Religion – die neusten Beiträge

Wie kann man gleichzeitig Authentizität und soziale Anpassung in einer von widersprüchlichen Werten geprägten Gesellschaft erreichen?

In einer Welt, in der soziale Medien und gesellschaftliche Erwartungen uns ständig suggerieren, was wir sein sollten, und in der Authentizität und Individualität oft als höchste Werte gepriesen werden, stellt sich die Frage, wie wir als Individuen unsere eigene Identität finden und ausdrücken können, ohne uns gleichzeitig von den sozialen Normen und Erwartungen unserer Umgebung zu entfremden.

Einerseits streben wir nach Authentizität und Selbstverwirklichung, indem wir unsere eigenen Interessen, Werte und Überzeugungen verfolgen. Andererseits sind wir jedoch auch Teil einer Gesellschaft, die bestimmte Normen und Erwartungen an uns stellt, und wir riskieren, uns sozial zu isolieren oder abgelehnt zu werden, wenn wir uns zu sehr von diesen Normen entfernen.

Wie können wir also Authentizität und soziale Anpassung in Einklang bringen? Gibt es Strategien oder Techniken, die uns helfen können, unsere eigene Identität zu finden und auszudrücken, ohne uns von der Gesellschaft zu entfremden? Oder ist dies ein unlösbares Paradoxon, das wir einfach akzeptieren müssen?

Ich würde mich freuen, wenn Experten aus verschiedenen Disziplinen, wie Psychologie, Soziologie, Philosophie und anderen, ihre Perspektiven und Erfahrungen teilen könnten, um Licht in dieses komplexe Thema zu bringen

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Wie fändet Ihr es, wenn es an Grundschulen und Kitas nur noch vegetarisches Essen gäbe?

Gestern wurde CDU-Chef Friedrich Merz im Bundestag zum Bundeskanzler gewählt. Zum Bundeskabinett wird auch Alois Rainer (CSU) als Bundeslandwirtschaftsminister gehören. Bereits vergangene Woche äußerte er sich in der Bild-Zeitung zu seiner Haltung in Ernährungsfragen. Dabei sprach er sich gegen rein vegetarische Speisepläne in Kitas und Schulen aus. Anlass für seine Aussagen ist die anhaltende Debatte über Tierwohl-Abgaben, Fleischkonsum und vegetarische Ernährung. Dabei steht auch regelmäßig die Verpflegung in Kitas und Schulen im Fokus – nicht zuletzt wegen bereits eingeführter vegetarischer Speisepläne.

In Freiburg gibt es seit dem Schuljahr 2023/24 an städtischen Grundschulen und Kitas ausschließlich vegetarisches Essen. Die Stadt begründete den Schritt mit gestiegenen Kosten. Ein rein vegetarisches Gericht pro Tag sei demnach günstiger als mehrere Menüs mit Fleischoption. Eltern und Kinder äußerten sich zum Teil positiv: Der achtjährige Matteo sagte dem SWR nach, das Essen sei „sehr lecker“, außerdem würden dadurch „nicht mehr so viele Tiere getötet“. Unterstützung kommt auch von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE). Ein vollwertiges Mittagessen müsse demnach kein Fleisch enthalten. Zudem habe eine vegetarische Ernährung Vorteile für die Umwelt, das Klima und die Gesundheit. Auch das Landeszentrum für Ernährung Baden-Württemberg sieht in vollwertiger vegetarischer Ernährung eine gesundheitsfördernde Maßnahme, da sie Krankheiten vorbeuge.

Kritik an rein vegetarischen Speiseplänen kommt unter anderem von Eltern und der Landesregierung. Raban Kluger, Vorsitzender des dortigen Gesamtelternbeirats, bemängelt die fehlende Auswahl: Wenn es nur ein Gericht gebe, steige die Wahrscheinlichkeit, dass Kinder das Essen nicht mögen und auf das Mensa-Angebot verzichten. Das baden-württembergische Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz äußerte sich ebenfalls ablehnend. Fleisch gehöre in reduzierten Mengen zu einer ausgewogenen Ernährung dazu und fördere die Entwicklung eines eigenen Geschmacksempfindens, heißt es. Der neue Minister Rainers sprach sich für Entscheidungsfreiheit und weniger staatliche Vorgaben aus. Auf den Speiseplänen sollten „Obst, Gemüse, vegetarische Gerichte und auch Fleisch“ stehen, sagte er in der Bild.

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Wird Selbstfindung von Eltern einem mitgegeben, oder ist es etwas das einfach vielen nicht bewusst ist?

Ich kam aus einer intakten Familie, Warum wusste ich davon nicht Bescheid bis zu meinen zwanziger Lebensjahren?

Ich verstand nie das Menschen mein Verhalten wiederspiegelten, dachte nur höflich zu sein, gut zu den Menschen zu sein sei das wichtigste im Leben um Respekt auch zu ernten aber das funktionierte nicht bei mir, vielleicht einfach aus dem Grund weil ich nicht wusste wer ich bin und sozusagen in den Augen anderer ein heuchler gewesen sein muss weswegen ich oft mit Abneigung konfrontiert wurde? Ist crazy wenn das so ist und das es einem so spät bewusst wird, keiner hat es mir auch gesagt was das Problem wirklich sei, nur die Worte von meiner Ex blieben bei mir hingen, sie meinte es sei doch eine Fassade die ich auf hätte, ich aufwachen solle, ich kein Gangster wäre und damit meinte sie womöglich einfach nur das ich keine Person mit Idendität wäre, und das ich auch krank sei,

ich verstand gar nicht warum sie so reagiert hatte und diese verletzen Worte mir sagte, aber ich denke sie verstand was vor sich ging, ich dachte zudem Zeitpunkt sie spielt mit mir weil ich nicht richtig verstand was sie meinte, oder ich habe sie verunsichert sehr, das tut mir natürlich leid, sie hatte recht damit mich womöglich respektlos behandeln zu müssen indem Sie sich angeblich versehentlich auf andere Männer einließ wo ja nichts gelaufen haben soll angeblich, aber gleichzeitig mich so behandelte als wär ich doch kein Mann von Ehre der sie beschützen könnte, nur um mir guten Herzens wohl ein Denkzettel zu verpassen?

Es zerbrach mich in tausend puzzelstücke, ines war meine erste liebe, ich hatte die Person sehr geliebt, dachte ich werde einmal verstanden von einer Person im Leben wo ich zuvor nur Abneigung von meinen Mitmenschen erhielt, wo ich eigentlich schweren Herzens versucht hatte gut zu ihr zu sein aber verstand halt gar nicht wieso sie so respektlos mit mir umging, vermutlich weil ich eben ganz offensichtlich gezeigt habe das ich nicht wüsste was ich tue und es nicht ernst meinen kann… Ich wurde mit ihrer Reaktion hart konfrontiert, entwickelte richtig das zweifeln an mir und hatte starke Unsicherheiten entwickelt bishin zu depressionen, aber ich glaube ich kann ihr dankbar sein dafür.

Ich weiß nicht ob das eine psychische Erkrankung haben muss wenn man sich nicht kennt und so behandelt werden muss. Ich bin aber froh erkannt zu haben das dieses Thema sehr wichtig ist sich kennen zu lernen, das wichtigste Thema in meinem Leben momentan mit 30 Jahren. Ich weiß nicht ob für dieses Erwachen ich sehr spät dran bin, vielleicht könnt ihr mir etwas Klarheit verschaffen nicht mehr auf dem Schlauch zu stehen und meinem Hirn zu nutzen, mich zu entdecken und als Mann zu jemand zu werden der Respektiert wird von seinen Mitmenschen.
Ich frag mich auch sehr ob ich ein Ausnahmefall bin, und die meisten Menschen da draußen im Leben sich kennen oder das gleiche wie ich durchmachen im Leben, komme mir als Mensch gerade sehr fremd vor… danke

Liebe, Religion, Familie, Freundschaft, Gefühle, Kommunikation, Psychologie, Freiheit, Freundin, Gesellschaft, Soziologie

Ist der Islam in Wahrheit eh sehr sympathisch?

Hallo

ich war früher der größte vorstellbare islamophobe Hetzer überhaupt.

Aber inzwischen finde ich diese Religion echt sehr sympathisch. Ich habe auch ein paar Moslems kennen gelernt, mit denen ich mich gut verstehe.

Sympathisch finde ich es, dass diese keinerlei Alkohol trinken beispielsweise. (ich wäre generell für ein komplettes Alkoholverbot nach Vorbild des Irans oder von Saudi-Arabien) Was gesellschaftliche Vorstellungen angeht, finde ich sie ebenfalls sehr sympathisch, vor allem lehnen diese auch vehement Suchtmittel ab. Die Fragen die ich da so kenne sind finde ich nicht so leicht zu haben wie unsere Frauen und auch zurückhaltender indem sie nicht mit jedem x beliebigen Typen was anfangen, der sie in der Disko anlabert. Generell viele von den Frauen die ich da kenne wollen viele Kinder haben und nicht - wie viele Frauen hierzulande - einer Karriere nachgehen. Dieser Wunsch von Frauen, eine berufliche Karriere zu machen, statt viele Kinder zu haben, ist mir befremdlich.

Wo ich mir mit ihnen auch relativ einig bin ist die Frage über Israel. Während unsere Regierung diesen Massenmörder unterstützt und manche europäische Konservative das auch gut finden (meine Vorfahren würden sich im Grab umdrehen, wenn sie das wüssten) hört man von muslimischen Leuten eine starke Ablehnung dieser Kriegstreiberei.

Ein Punkt, den ich weniger gut finde (auch das muss ich dazu sagen) ist dass viele die ich hier kenne sehr pro-russisch eingestellt sind. Wenn Leute die hier leben unserem historischen Feind zujubeln, finde ich das nicht gut, wobei es auch viele deutsche "Konservative" und "Rechte" gibt, die offenbar vergessen haben, wie die Russen damals hier gewütet haben, und diesen KGB-Massenmörder der gerade die Ukraine unterwerfen bzw die Sowjetunion zurück will als "Helden" sehen. (dass unter Putin bereits im Sommer 2020 fleißig geimpft wurde, haben diese offenbar auch nicht mitgekriegt)

Ich finde ja Russland in Bezug auf moralische Verkommenheit noch um ein vielfaches schlimmer als den Westen (egal ob in Bezug auf Alkoholkonsum, auf Abtreibung, auf zerstörte Familien etc.)

Religion, Islam, Geopolitik, Iran, Russland, Saudi Arabien, Ukraine, Ideologie, konservativismus

Ist es haram Das Hijab abzulegen?

Hallo ich trage seit 2 Jahren ein hijab, doch seid einem Jahr ungefähr fühle ich mich sehr unwohl darin und kann den Gedanken nicht vergessen es auszuziehen.

Zurzeit bin ich 14 und habe es mit 12 angezogen ohne eine Nacht drüber zu schlafen und dann begann der Stress mit Mobbing und Rassismus, psychischen Problemen usw.

Nach 1 Monat habe ich dann die Klasse gewechselt und seitdem geht es mir viel besser. Doch seid einer langen Zeit habe ich so ein komisches Gefühl im Herzen und fühle mich einfach nicht mehr wohl es geht mir gar nicht ums Aussehen oder so. Es ist innerlich so und ich habe auch noch ganz viele andere Gründe, aber meine Familie ist sehr religiös, ich natürlich auch.

Sie waren alle sehr stolz, dass ich es getragen habe in so einem jungen Alter (meine Schwester auch mit 13) und jetzt hab auch Angst vor den Reaktionen meiner Freunde und am meisten meiner Familie, aber am allermeisten von Allah, da ich weiß, dass es ein großer Schritt und er mich an Jaumetel Qiyama (Weltuntergang) fragen wird, warum usw.

Könnt ihr mir bitte einen guten Rat geben, da ich niemanden verletzten will. Weil da meiner Mutter und meine Familie sehr enttäuscht wären, ich aber mich einfach nicht mehr wohl fühle und ich nicht mehr aufhören kann darüber nachzudenken. Ich tu alles um es abzulassen.

Aber nur wenn es vom Herzen kommt. Zur Zeit kommt es leider nicht vom Herzen und ich weiß nicht was ich tun soll. Soll ich es einfach an lassen und alles versuchen oder was soll ich tun? Ich würde mich sehr über einen guten Rat freuen.

Lg

Religion, Islam, Gefühle, haram, Hijabi

Seid ihr als Christen gläubig und wenn ja wie sehr?

Ich selbst komme mir so ungläubig vor ... ärger als der heilige Thomas. Wenn mir Jesus erscheinen würde und sagen würde, ich soll mit meinen Händen die Wundmale berühren. Würde ich, glaube ich, noch immer nicht glauben. Ich würde mir wahrscheinlich denken, dass das eine Halluzination ist oder jemand der als Jesus verkleidet ist oder etwas in der Art. Vor allem wenn Jesus dann weg ist, würde ich mir wohl denken, dass ich das vielleicht auch nur geträumt habe.

Die Frage ist ja irgendwo, ob man an Wunder glaubt. Wenn ich "ein Wunder" erleben würde, würde ich mir wohl denken, dass es dafür eine natürliche Erklärung geben muss und wenn man sie nicht findet, dann deshalb, weil man sie halt gerade nicht findet, aber es muss sie trotzdem geben, weil ein Wunder würde ja unsere gesamten Naturgesetze ad absurdum führen.

Ich gehe aber schon oft in die Kirche also so 4 mal in der Woche ... Aber mein Glaube ist eigentlich so total schwach. Also ich mag den sozialen Aspekt an der Lehre Jesu. Und ich finde auch die Vorstellung schön, dass es einen Gott gibt, zu dem man beten kann und vor allem mag ich die Liturgie in der Kirche. Ich gehe gerne in die Kirche. Und ich bin ja selber beruflich im sozialen Bereich tätig und in christlichen Kreisen wird man dafür geschätzt und es wird gefördert. Es wird da auch einfach so viel angeboten im Bezug auf Arbeit mit Menschen (also Seelsorge) wo man mitmachen kann.

Aber es ist irgendwie so wie mit dem Rosenkranzgebet. Ich finde das sehr schön und mache es sehr gerne. Das fangt mit dem schönen Rosenkranz an und es ist sehr beruhigend und ich finde es echt schön - aber glaube ich es ...?

Religion, Kirche, Menschen, Christentum, Allah, Atheismus, Bibel, Gesellschaft, Glaube, Gott, Jesus Christus, katholische Kirche, Theologie

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