Wie fandet ihr die kreuzzüge?
31 Stimmen
11 Antworten
Sie haben trotz aller während der Kreuzzüge geschehenen Verfehlungen die ab dem 7. Jahrhundert stattfindende gewaltsame islamische Expansion solange aufgehalten, bis der letzte Versuch des Islam, Europa gewaltsam zu erobern, 1683 vor den Toren Wiens scheiterte. Konstantinopel als eine der wichtigsten Städte des Abendlandes fiel zwar trotzdem, aber auch dies wurde um mehrere Jahrhunderte verzögert. Dank der Kreuzritter gibt es heute keine Scharia in Europa.
Hmn, Du bist nicht so bewandert in militärischen Fragen, oder? Was hat zum Beispiel die Ukraine in Kursk gemacht? Richtig, sie hat russische Kräfte gebunden, damit diese nicht anderswo angreifen konnten, und genau das war der Fall bei den Kreuzzügen, die der Zivilisation eine kurze Atempause gegen die gewaltsame und blutige islamische Expansion verschaffte.
Du hast keine Ahnung vom Thema und laberst so viel scheiße 🤣🤣🤣🤣 Die Christen bzw. die Kirchen waren früher genauso schlimm oder sogar noch schlimmer als der Islam. Du guckst einfach viel zu viele Filme, was nicht mal der Realität entspricht. Wie der Name schon sagt, sind Kreuzritter keine normalen Ritter, sondern christliche Ritter oder Fußsoldaten die der Kirche dienten und rein Religiöse Absichen hatten. Normale Ritter hingegen haben für einen König gedient und die waren zum Schutz des Landes und des guten Gehaltes interessiert. Damals wurde Jerusalem von dem Islam besetzt, weil Jerusalem für den Islam ein heiliger Ort war. Doch Christen, Juden und andere Religionen durfen dort friedlich weiter leben unter der Führung des Islams, wenn sie Stuern zahlten. Für die Christen aber, war Jerusalem auch ein sehr Heiliger Ort wegen Jesus. Dann kamen die Kreuzritter ins Spiel, die in Gruppen nach Jerusalem marschierten um Jerusalem zu "befreien". Und was kam dabei raus? Sie töteten Muslime, Juden und Christen die dort lebten. Verlierten den Kampf in Jerusalem und auf dem Weg zurück griffen sie Konstantinopel an, töteten Orthodoxen und zerstörten deren Kirchen. Und als würde das nicht reichen, plünderten die auch noch alles. Und an sich, waren Kreuzritter nichts mehr besonderes. Die brachten viel leid in die Welt, an Menschen die anders geglaubt haben usw. Aber bei den Christen früher war es immer so. Wenn man ein Dorf oder sowas angegriffen hatte, wurden die Menschen die überlebt haben Zwangsbekehrt. Das heißt, die mussten zum Christentum konvertieren sonst hat man die getötet. Natürlich war der Islam früher auch schlimm, weil Frauen bedeckt sein mussten, Straftaten sehr schlimm bestraft wurden usw. Aber wenn man sich mal anschaut, was die Kirche so alles gemacht hat und was die alleine schon für schlimme Folter Instrumente entwickelt haben und jede Woche mehrere Menschen aufs übelste gefoltert haben, dann sieht man, dass die Kirche damals schlimmer war. Kreuzritter haben garnichts verteidigt, die haben nur Leid gebracht und das aus Religiösen Gründen.
Ohjee. Hast Du Deine interessanten alternativen Fakten in der Baumschule aufgeschnappt😂😂😂?
Die Kreuzzüge fanden statt, weil bei der blutigen une gewaltsamen islamischen Expansion immer mehr christliche Länder unter die Räder kamen und weil die Muslime die Juden und Christen in Jerusalem eben nicht friedlich ihrer Religion nachgehen ließen, wie fälschlicherweise von Dir im Rahmen Deiner Alternativen Fakten behauptet, sondern diese immer schlimmer verfolgten. Ein weniger bekanntes Kapitel ist, dass bei der blutigen und gewaltsamen islamischen Expansion Millionen Christen als Sklaven für Haushalte von Muslimen gefangengenommen wurden.
Hier ist schließlich ein Video , wo man zwischen Minute 7.30 und 10.00 sieht, wie viele Angriffsschlachten im Rahmen der blutigen und gewaltsamen islamischen Expansion geführt wurden, und wie wenige im Vergleich dazu im Rahmen der Kreuzzüge. Dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen. Man kann die blutige und gewaltsame islamische Expansion nicht mit den Kreuzzügen gleichsetzen, die einen defensiven Charakter hatten. https://youtu.be/LV8KjQR3ZNo?si=7TKRdBEEQEEVrNH3
Die Kreuzritter haben Byzanz geplündert und geschwächt und so dem Islam die Tore geöffnet..
Die Kreuzzüge betreffend herrscht viel einseitiges Wissen. Es gab Fanatismus, Pogrome gegen Juden, Belagerungen und Plünderungen - sogar Verbündeter, Verbrechen an Zivilisten, unsägliches Leid, wie jeder Krieg es verursacht. Abscheulich. Das alles hatte mit der Botschaft Jesu Christi gar nichts zu tun. Doch es gab über die Jahrhunderte auch Verhandlungen, nachbarschaftliche Koexistenz, friedliche Übergaben, Handel und Wandel, Friedensinitiativen, wie die von Papst Innozenz III. 1219 sprach Franz von Assisi persönlich bei einem Sultan vor, um ihn vom christlichen Glauben zu überzeugen.
Ich finde folgenden Textabschnitt aus einer Buchkritik zu Arnold Angenendts Buch "Toleranz und Gewalt" über die Geschichte des Christentums hilfreich bei der Meinungsbildung, weil es auch auf die Ursachen der Kreuzzüge einen Blick wirft:
In Bezug auf die Kreuzzüge rückt der Autor manches gerade. Von Beutegier waren diese nicht motiviert. Für manch einen Edelmann bedeuteten sie eher finanziellen Ruin. So musste Gottfried von Bouillon die Grafschaft Verdun an den französischen König veräußern, um sein Heer finanzieren zu können. Ritter mussten im Schnitt fünf Jahreseinkommen aufbringen; in Relation zum eigenen Besitz noch größer war die Last für die teilnehmenden einfachen Leute.
Abwegig ist auch die Vorstellung, die Kreuzzüge hätten Christianisierung und Zwangsmissionierung zum Ziel gehabt. Sie waren vielmehr in erster Linie eine Reaktion auf das dringende Hilfegesuch des byzantinischen Kaisers vor dem Hintergrund der immer bedrohlicher werdenden islamischen Expansion; in zweiter Linie ging es um die Rückeroberung der heiligen Stätten in Jerusalem bzw. Palästina sowie die Sicherung der Pilgerwege. Allein unter dem Kalifat Tariq al-Hakim wurden ca. 30.000 Kirchen – u.a. auch die Grabeskirche Jesu – zerstört, Christen waren schwersten Repressalien ausgesetzt, öffentliche Gebete bei Todesstrafe verboten. Bereits Gilbert Chesterton hatte lapidar vermerkt, dass bereits lange bevor „die Ritter überhaupt von Jerusalem träumen konnten, die muslimischen Krieger auf Paris zuritten.“ Die tatsächlich auf Islamisierung abzielenden Heiligen Kriege der Muslime hatten im 7. und 8. Jh. weite Teile des mittleren Ostens, Nordafrika und Spanien erobert und wurden erst 732 in der Schlacht von Tours und Poitiers durch Karl Martell gestoppt und zurück gedrängt.
Es gäbe weit mehr und differenziert darüber zu lesen. Einseitige Sichtweisen gestützt auf einen Mangel an Informationen helfen nicht weiter.
Pauschal kann man das nicht beantworten.
Die Kreuzzüge
- Waren eine Antwort auf die Eroberungsfeldzüge des Islam.
- Manche Ritter hatten Lust auf Abenteuer.
- Manche taten es, um Gott zu gefallen.
- Manche hatten kriminelle Taten begangen und flüchteten auf diese Art.
Völlig verschieden, denn sie hatten völlig verschiedene Motive, Gründe
Gott bewertet die Motive, warum jemand etwas tut, da wir die WAHREN Motive nicht kennen und wir aus einer völlig anderen Background kommen, finde ich es schwer das überhaupt zu beurteilen, auch gab es da ja verschiedene "Stände", die jeweils die verschiedensten Gründe gehabt haben können und es waren zig Länder verschiedener Jahrhunderte beteiligt.
Die eigentliche Frage ist, aber auch, warum konnten die Muslime Israel überhaupt angreifen - das wird lang und breit im Alten Testament erklärt, erklärt, erklärt, erklärt....
Es sollte keine Verbrechen wegen verschiedenen Religionen und Glaubensvorstellungen geben. Traurig, wer immernoch was anderes denkt und versucht, diese Taten zu rechtfertigen.
Hallo Hummus531
Ich finde die Kreuzzüge wie viele andere Verbrechen im Namen einer Religion erbärmlich.
LG
gufrastella
Ich finde jede Sünde, die ein Christ macht, ist abscheulich. Durch jede Sünde, die ein Christ macht, wird der Name Gottes gelästert.
Jesus lehrt: Selig sind, die ein reines Herz haben, denn sie werden Gott schauen. Matthäus 5,8
Weil Christen gerne fröhlich dahersündigen, werden sie nicht in den Himmel kommen. Weil ihr Herz sicher nicht rein ist. So jedenfalls lehrt es Jesus.
Du willst wohl die Wahrheit nicht wissen, wie der Rest der Christen, gelle?
Die Kreuzzüge waren notwendig um die Verbreitung des Islam zu verhindern.
Du solltest froh sein, dass die bösen Kreuzritter dafür gesorgt haben, dass du deinen Glauben ohne Angst vor islamischer Unterdrückung ausüben kannst.
- Im Geschichtsunterricht entsetzlich langweilig
- Als Doku im Fernsehen mittelmäßig spannend
- Als Hintergrundrecherche zu Dante's Inferno schon ganz interessant
Ich habe mich eine Zeitlang mal in den Kinderkreuzzug eingelesen. Wenn man die passenden Querverweise findet, kann da ein nettes Projekt daraus werden, aber für den "Ottonormalverbraucher" eher nichts, was man irgendwann mal gebrauchen kann.
Abscheulich.
Hätte man besser zum Wissen sammeln nutzen können.
Ich kommentiere etwas nur, wenn ich mich eingehend damit beschäftigt habe. Da ich mittlerweile einige Lügen in letzter Zeit entdeckt habe, glaube ich nur noch 5% der Behauptungen, die in den Geschichtsbüchern stehen. Vor allem dann, wenn es um politische Sachen geht.
Zu 100% glaube ich nur, was ich mit eigenen Augen gesehen habe.
damals eine beliebte Ausrede, um zu plündern, zu morden, zu vergewaltigen.
Was für ein Müll 🤣🤣🤣🤣🤣 die Kreuzritter haben Europa kein bisschen beschützt. Die waren nur auf den Nahen Osten zuständig. Die haben viele Muslime und Jungen abgeschaltet und unzählige Minderheiten massakriert. Konstantinopel haben die auch angegriffen und unzählige Orthodoxen umgebracht und deren Kirchen zerstört. Aber Hauptsache notwendig gewesen nh.