Umfrage: Wie findet ihr die damaligen Kreuzzüge?

Schlecht 52%
Gut 48%

52 Stimmen

11 Antworten

Gut

Ich würde gerne von jemandem der einerseits die Kreuzzüge ablehnt,
jedoch die ukrainischen Drohnenangriffe auf russischem Territorium unterstützt hören, was an den Kreuzzügen schlimmer gewesen sein soll.


1Iken  13.03.2025, 19:57

Das eine macht das andere nicht harmloser.

1Siuto  13.03.2025, 19:59
@1Iken

Fakt ist, dass wenn du für die Ukraine bist, du automatisch auch diese Drohnenangriffe unterstützt.
In dem Fall bist du nur ein Heuchler, wenn du die Taten von jemanden Verdammst, aber die Sache selbst heiligst. Du kannst das nicht einfach so trennen.

1Iken  13.03.2025, 20:00
@1Siuto

Wie kommst du überhaupt auf Ukraine? Und darauf, dass ich irgendeine Seite unterstützen würde?

1Siuto  13.03.2025, 20:03
@1Iken

Weil es ein vergleichbarer Krieg ist - einer von westlicher gegen östlicher Ideologie.

Und mir ist es eigentlich recht egal ob du eine Seite unterstützt, Aber wenn du den Verteidigungskrieg der Ukraine auch nicht gut heißt, bedeutet dass, dass du gleichzeitig den Krieg von Russland gutheißt.

Gut

Aus einer christlichen Perspektive sehr grausam und schlecht.

Doch leider nötig, um den Islam aufzuhalten. Die Expansion des Islam war schon in EUROPA. Die waren leider NÖTIG und ein Grund, weshalb hier HEUTE nicht islamisiert wurden!

Ohne die Kreuzzüge:

🔴Wären wir Islamisiert

🔴Es würde ISLAMISCHES RECHT GELTEN

🔴Kopftuchpflicht

🔴Keine FREIHEIT / VIELFALT

🔴TÄGLICHE MORDE

🔴VERGEWALTIGUNGEN

🔴TERROR

Islamische Expansion vor den Kreuzügen!

Bild zum Beitrag

 - (Islam, Christentum, Gott)

Karacho158  16.03.2025, 14:51

ich frag mich bis heute noch warum die Monarchen vor 1000 Jahren mehr Einsicht und Logik an die Welt gelegt haben als all die Gutmenschen, die den Islam heute gut reden

GottesKind10 
Beitragsersteller
 16.03.2025, 14:50

Vielen Dank, für deine Antwort

LG GottesKind10 ✝️♥️🙏🏻

Schlecht

Die Kreuzzüge konnten auf jeden Fall nicht mit der Bibel legitimiert werden. Wie auch, wenn die Jesus die Nächsten- und sogar die Feindesliebe lehrte und die goldene Regel aufstellte:

  • "Alles nun, was ihr wollt, dass die Leute euch tun sollen, das tut auch ihr ihnen ebenso" (Matthäus 7,12a).

Für Christen findet sich in der Bibel kein Auftrag, Jerusalem oder Israel zu erobern. Auch sollen Christen nicht mit Gewalt die Staatsgewalt übernehmen oder einen christlichen Staat errichten, sondern sich der Obrigkeit unterordnen, wie der Apostel Paulus in seinen Briefen im Neuen Testament fordert.

Der damalige Papst versprach den Kreuzzüglern, dass nur durch die Teilnahme am Kreuzzug die Sünden vergeben werden. Das widerspricht absolut der Bibel, die deutlich lehrt, dass Sündenvergebung und ewiges Leben nur durch den Glauben allein und durch die Bitte um Vergebung im Gebet (1. Johannes 1,9) geschehen kann. Während der Papst eine unbiblische Werksgerechtigkeit verkündigte, um die Menschen zum Kreuzzug zu bewegen, lehrt die Bibel allein die Gerechtigkeit aus Glauben aufgrund der Gnade, Liebe und Barmherzigkeit Gottes.

Deshalb und aus anderen Gründen (die Grausamkeiten usw.) kann man die Kreuzzüge als absolut antibiblisch und antichristlich bezeichnen. Mit einem biblischen Christentum oder Gottes Willen hatten die Kreuzzüge nichts zu tun...

Gut

Im Großen und Ganzen waren sie notwendig, um die gewaltsame islamische Expansion zu verzögern. Das hat ja auch geklappt, denn Konstantinopel fiel so erst 1453, also Jahrhunderte später, und endgültig wurde die blutige islamische Eroberung noch einmal 200 Jahre später 1683 vor den Toren Wiens mit der Schlacht am Kahlenberg beendet, in der die polnischen Husaren unter König Johann Sobieski das Osmanische Reich vernichtend schlugen.


Himmelsschein  13.03.2025, 20:50

Darum allein ging es nicht. Bei den Kreuzzügen, zu denen der Papst aufgerufen hat, ging es darum, den verfolgten Christen zu Hilfe zu kommen. Es war eine ähnliche Situation wie heute in Syrien (was die Alewiten und Christen) betrifft. Die Christen im Heiligen Land waren damals in einer solchen Bedrängnis, dass sie den Papst um Hilfe gerufen haben. Und die haben sie von ihm dann bekommen.

Hm...

Auch nicht besser als die "Heutigen" (Offb.17,6.14).

Woher ich das weiß:Recherche