Islamunterricht gibt es bereits seit den 70er Jahren. j

Jüdischen Religionsunterricht an einigen Schulen, insbesondere in Bundesländern mit größeren jüdischen Gemeinden wie Berlin, Bayern, Hessen und Nordrhein-Westfalen, gibt es. Der Unterricht wird oft in Zusammenarbeit mit den jüdischen Gemeinden organisiert und orientiert sich an den Vorgaben der jeweiligen Kultusministerium. Das Angebot ist aber nicht flächendeckend, da es oft an genügend jüdischen Schülern oder qualifizierten Lehrkräften fehlt.

Auch Religionsunterricht für Buddhisten und Hindus gibt es, ist aber auch rar aufgrund der äußerst geringen Zahl an buddhistischen und hinduistischen Schülern.

Naturreligionsunterricht gibt es nicht, weil es so gut wie keine Schüler gibt, die solchen angehören.

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Ich denke, dass das Christentum und der Buddhismus als Religionen annähernd gleichermaßen friedlich sind, meiner Einschätzung nach, obwohl ich mir beim Buddhismus nicht ganz sicher bin, weil ich ihn viel zu wenig kenne. Trotzdem scheinen sich so manche Christen und Buddhisten nicht daran zu halten. Zumindest betraf das einige Christen früher im Mittelalter und in der beginnenden Neuzeit. Hier nun, was die Buddhisten betrifft, die gerne friedliebend wahrgenommen werden.

1. Im mittelalterlichen Japan waren bewaffnete buddhistische Mönche in Konflikte zwischen verschiedenen buddhistischen Sekten und mit der Regierung verwickelt.

2. Auch in China waren buddhistische Mönche in bewaffnete Kämpfe verwickelt, insbesondere die Shaolin-Mönche, die an verschiedenen militärischen Auseinandersetzungen teilnahmen.

3. In jüngerer Zeit gab es in Myanmar (Burma) gewalttätige buddhistische Übergriffe auf muslimische und christliche Minderheiten. Die buddhistische Bewegung Ma Ba Tha, die von dem Mönch Ashin Wirathu angeführt wurde, spielte eine Rolle bei der Verbreitung antimuslimischer und antichristlicher Propaganda, die zu Gewalt gegen Christen und Muslime führte. Es gab dabei massive Angriffe auf Kirchen und christliche Dörfer.

4. In mittel- und ostasiatischen Gebieten gibt es auch beständig Gewaltausschreitungen zwischen verschiedenen buddhistischen Gruppen selbst.

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Einfach Gott alles sagen, was einen bewegt, und ihm dabei danken, ihm sagen, dass man ihn liebt, ihn um Schutz, Hilfe und Segen bitten und darum, er möge einen nicht verloren gehen lassen und einen erleuchten und heiligen.

Beim vollständigen Christentum kommen noch vorgefertigte Gebete hinzu. Eins von vielen ist das Vaterunser, oder das Jesusgebet, das die Muttergottes 1917 bei ihrer Erscheinung in Fatima gelehrt hat:

"Oh mein Jesus, verzeih uns unsere Sünden, bewahre uns vor dem Feuer der Hölle, führe alle Seelen in den Himmel, besonders jene, die deiner Barmherzigkeit am meisten bedürfen."

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Solange das Lachen nicht auf einer Sünde basiert, ist das Lachen nach der Heiligen Schrift positiv. Abraham und seine Frau Sarah nannten ihren leiblichen Sohn "Isaak" ("er wird lachen lassen"), nach Gen 17,17 Abraham lachte, als Gott ihm ankündigte, dass er und seine Frau Sara trotz ihres hohen Alters noch einen Sohn bekommen würden. Ebenso lachte Sara später in Gen 18,12, als sie von der Verheißung eines Sohnes hörte, den sie in ihrem hohen Alter gebären wuerde.

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Insgesamt ist es so, dass Gott die Folgen des Sündenfalls weiterlaufen lassen will, bis er nach dem Jüngsten Gericht in Christus alles neu macht, eine neue Schöpfung für die, die jetzt in der alten Schöpfung, die seufzt, sich Christus und seinem Willen unterordnen und ihm folgen, was aber nicht bedeutet, dass er bis dahin die Menschheit gänzlich allein lassen würde.

Das ist nur eine Zusammenfassung. Es wuerde ein Buch benötigen, um alles zu entfalten. Denn ALLES ist verschiedenartig bis ins letzte Detail so komplex, dass nur Gott alles durchschauen und dem entsprechend agieren kann, ohne anderes zu verletzen.

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Ja, das kann schnell kommen, wenn man es auf protestantische Weise macht. Jesus hat nach 1 Joh 1,9 + Joh 20,22-23 nicht umsonst das Beichtsakrament eingeführt, durch das er uns stärken und durch den geschulten Priester mittels dessen Beratung und Unterweisung stützen und helfen will. Fang damit an, dann wird deine Seele mit der Zeit wieder geheilt werden.

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Das erfährst du hier in diesem Video:

https://youtu.be/TV0820YvXFg?si=uXHzytLLG0Iqtr4L

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Ich würde dir schöne vorgefertigte katholisch-christliche Gebete empfehlen, statt nur freies Beten. Wenn man Beides macht, bringt das mehr, und du wirst mit der Zeit sehen, dass Gott dir Gnade ins Herz gießt.

Alsdann würde ich dir empfehlen, oft zum Gottesdienst, zur Heiligen Messe zu gehen, am besten täglich. Das verstärkt die Beziehung zu Gott noch mehr.

Und schließlich wuerde ich regelmäßig beichten gehen, was zur Heiligung sehr wichtig ist.

Du musst also erst wieder rein kommen und solltest daher Geduld haben.

Und deine Gefühle sind subjektiv. Auch Jesus meinte seinem Gefühl entsprechend subjektiv, dass ihn Gott verlassen hat, als er am Kreuz hing. Objektiv gesehen war es nicht so.

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Nein, es braucht nur die Annahme des demokratischen Menschenrechts auf Glaubensfreiheit. Das fehlt vielen innerhalb aller Gruppen, auch innerhalb des atheistischen Glaubens. Solange dieses Menschenrecht nicht angenommen, geachtet und nur für sich im Anspruch genommen wird, ist Frieden nicht möglich. Deshalb auch die Angriffe einiger Atheisten hier auf das Christentum.

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Sport bringt zwar Nutzen, aber insgesamt betrachtet, nur wenig, insofern Sport nichts zum Seelenheil beiträgt. Das ist die Aussage.

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Dies wird an der Übermüdung oder abnehmenden Konzentration des Kopisten liegen. Denn es ist keine einfache Sache, Texte Wort für Wort abzuschreiben. Irgendwann lässt die Konzentration nach. Da passieren schnell solche Fehler.

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Habe ich ernsthafte Chancen auf Vergebung?

In meinem Leben habe ich viele schlimme und traumatische Dinge erlebt und ich habe selbst schlimme Dinge getan.

Um es möglichst kurz zu halten: ich saß einige Zeit in einem deutschen Hochsicherheitsgefängnis. Ich habe Menschen teilweise ubglaublich schlimme Dinge angetan. Einer dieser Menschen hat heute noch Todesangst vor mir und führt kaum noch ein normales Leben und wollte sich auch schon häufig selbst das Leben nehmen. Früher hatte ich keine Schuldgefühle, als ich das tat was ich tat. Die kamen erst viel später.

Das ganze ist nun über 10 Jahre her, seitdem bin ich nie wieder mit dem Gesetz in Konflikt gekommen. Ich wollte einfach ein guter Mensch werden. Zugegeben: natürlich halte ich mich nicht penibel an alle Regeln. Aber ich achte darauf, dass wenn ich mal eine Regel umgehe, dass das Verbrechen ohne Opfer sind. Ich denke, das kennt jeder.

Seit einiger Zeit fällt mir das aber zunehmend schwer. Oft hab ich das Gefühl, dass Menschen meine Gutmütigkeit ausnutzen um mich zu verarschen. Sowas hätte früher niemand gewagt.

Seitdem versuche ich mich irgendwie mit Religion dazu zu bringen, weiter den Weg zu gehen, den ich aktuell gehe. Eine Frage die mich aber ständig beschäftigt ist: habe ich überhaupt eine Chance darauf, dass Gott mir das, was ich tat vergeben wird?

Es heißt zwar, Jesus ist für unser aller Sünden gestorben, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass es auch für jemand wie mich, einfach so eine Art Freifahrtschein gibt?

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Ich freue mich sehr über deine Wandlung. Und wenn ich als Christ mich darüber freue, dann doch der Herr Jesus Christus erst recht. Denn wer sollte sich über die Umkehr eines Sünder mehr freuen können, als er, wobei wir ja alle sündigen.

Im Neuen Testament heißt es ja, dass Gott will, dass alle Menschen gerettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit gelangen. Und Jesus selbst sagte, dass er nicht für die Gerechten gekommen ist, sondern für die Sünder, um die Sünder zu rufen und zu retten. Du bist seinem Ruf gefolgt. Denn, so sagt er im Buch Ezechiel, dass er nicht den Tod des Sünders will, sondern, dass er sich von seinem bösen Wandel bekehre und lebe. Dazu würde ich dir empfehlen, das Buch Jona zu lesen. Dort wird das sehr gut veranschaulicht.

Den ersten Schritt hast du also schon getan. Der zweite Schritt wäre, nach 1 Johannes 1,9 zu Gott zur Beichte hinzutreten und ihm dort alle deine Sünden vorzutragen, an die du dich erinnerst, und dein Beichtvater wird dich gut beraten und durch ihn wird dir Jesus von deinen Sünden lossprechen (Joh 20,22-33). Jede Beichte wird dich auf deinem weiteren Weg stärken.

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Ich bin zwar gläubig, kenne aber eine Atheistin, die davon überzeugt ist, dass es ein Leben nach dem Tod gibt. Was sie dazu bewegt, weiß ich nicht. Vielleicht ihre Erlebnisse mit Geistern, von denen sie ausging, es seien Verstorbene gewesen. Bei einem ihrer Erlebnisse war ich dabei. Und einen Geist hab ich damals mal kurzfristig abbekommen, als ich bei ihr war. Nach meiner Beurteilung handelte es sich dabei um Dämonen.

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Die Naturwissenschaften haben nichts mit dem Bereich des Glaubens zu tun. Deshalb tangiert das eine das andere nicht. Viele prominente Wissenschaftler waren daher Theisten, darunter Christen und unter unter diesen Katholiken. Einer von ihnen war der Begründer der Urknall-Theorie. Das war ein katholischer Priester.

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Vergebung ist göttlichen Ursprungs. Die Fähigkeit, immer vergeben zu können, ist von Gott jedem Menschen ins Herz gelegt. Es gibt viele, die sagen, sie würden vergeben, tun es aber nicht. Da kenne ich viele Atheisten. Und dann gibt es welche, die sich von Fall zu Fall ersteinmal vornehmen, nicht zu vergeben, tun es dann aber trotzdem. Oft sind das echte Christen.

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