Pro und Contra Argumente zur Religionskritik?
Guten Tag, liebe Ethiker. Ich schreibe in 12 Tagen eine Klausur. Doch es ist unglaublich zu schwer meinen Ethiklehrer zu überraschen. Welche Argumenten könnte man nutzen, um die Religion zu kritisieren im Bezug zur Gemeinschaft, Organisation, Beweise und mehr
7 Antworten
Pro, in einer freien Gesellschaft ist es jedem sein Recht das zu kritisieren was einem stört.
Kontra: man muss je nach Religion oder Ausrichtung die man kritisiert auch im Jahr 2025 noch mit Anfeindungen, Ausschluss und Gewalt rechnen. Aber das sollte niemand abhalten seine Kritik auszuüben.
Religion ist Tradition, ein moralischer Richtwert und steht für Nächstenliebe
Du lebst in der Vergangenheit. Damit muss endlich mal Schluß sein.
Kritik ist immer gut, sie muss sein, als Basis für Reflexionen und Diskussionen. (Es stellt sich natürlich die Frage, wie du konkret "Kritik" definierst. Einige haben da ganz merkwürdige Definitionen...)
lg up
Sachliche Kritik ist immer gut, wüsste da echt kein Kontra.
Es gibt kein Contra bei so etwas! Religion muss kritisch hinterfragt werden und auch in Zweifel gezogen werden.
Eine Religion ohne Kritik ist gefährlich und neigt zu Extremismus.
Meine Meinung.
Ach ja ?
Von welcher der unzähligen "Religionen" redest Du denn ?
Falls Du den semitischen Monotheismus meinen solltest so steht der auch für Scheiterhaufen, für Kreuzzüge, für die "Segnung" von Kriegsmaterialien aller Art von der Munitionskisten über das Bajonett bis hin zur "christlich gesegneten" Feldkanone.
Es gab im 1WK auch jüdische Feld'gottes"Dienste.
Auf welcher Seite kämpfte der "Gott" des auserwählten Volkes", auf Seiten der Deutschen oder der Französischen jüdischen Soldaten ?