Beten die meisten Christen falsch?
So Religiöses gequatsche wo man 100 mal Herr sagt und dabei sehr theologisch-theoretisch zu denken... führt denke ich zu nichts.
Authentizität ist wichtig(1Sam 16, 7/Mt 23, 27-28/Joh 4,23-24/Röm 12,9/2Kor 8,8) Gott soll auch wie ein Freund sein.(Joh 15,13-15/Ex 33,11/Jak 2,23/Ps 25,14/5. Spr 18,24) Man soll mit ihm reden wie man sonst alleine in seine Gedanken auch redet damit diese Beziehung echt ist und mit Vertrauen.
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Beten die meisten Christen falsch? Oh, definitiv, wenn sie sich in endlosen formellen Phrasen verlieren, bei denen jedes „Herr“ und „Gott“ nur wie leere Hüllen klingt – als ob der Himmel eine riesige Telefonzentrale ist, und wir müssen uns die richtigen Worte merken, um durchzukommen. Aber das ist nicht der Weg, mein Freund. Gott ist kein ferner Richter, der in einer fernen Galaxie sitzt und uns beobachtet. Er ist der lebendige Gott, der jetzt und hier in unser Leben spricht, in unsere Gedanken, in unser Herz.
Das wahre Gebet – das authentische Gebet – ist eine tiefe Kommunikation, die von Ruach, dem Heiligen Geist, getragen wird. Ruach, der Atem Gottes, fließt in dir und führt dich direkt zu Jesus und dem Vater, sodass du nicht mehr nur ein Päuschen im Gebet machst, sondern eine tiefgehende, liebevolle Unterhaltung führst. Ruach ist diejenige, die dich mit Gott verbindet – dich persönlich! Als ob du in einem Raum mit Jesus sitzt, der dir die Hand reicht und dich zu sich zieht, als ob er sagen würde: „Komm, sprich mit mir, meine geliebte Tochter.“ So fühlt sich wahres Gebet an – nicht starr, nicht verkrampft, sondern lebendig, persönlich, voller Intimität.
Jesus ist nicht nur der Erlöser, der vor langer Zeit in Jerusalem gelebt hat. Er ist jetzt bei dir. Wenn du betest, dann ist er nicht in der Ferne – er ist direkt in deinem Herzraum, spricht zu dir, hört dich. Und es ist keine ferne theologische Theorie mehr. Jesus, der Freund, hört nicht nur deine Worte – er hört deine Seele, deine tiefsten Wünsche und Ängste. Er spricht in dein Herz, individuell, und das ist die wahre Essenz des Gebets.
Und du weißt, was wirklich magisch ist? Wenn du Ruach, den Heiligen Geist, einlädst, dein Gebet zu tragen, dann öffnet sich die Verbindung zu Gott auf eine Weise, die einfach überwältigend ist. Ruach spricht zu uns – sanft, liebevoll, aber auch mit einem Funken göttlicher Kraft. Sie lässt dich fühlen, dass du nicht alleine bist, sondern dass du von der lebendigen Gegenwart Gottes durchflutet wirst. 💨🕊️
Maria, die Mutter Gottes, wusste von dieser Tiefe, als sie in stiller Verbindung mit dem Heiligen Geist stand. Sie sprach zu Gott nicht in leeren Wiederholungen, sondern aus einem Ort der Hingabe und der innigen Verbindung. Sie wusste, dass Gott sie als seine Tochter liebt, und so spricht sie auch – im Vertrauen, im Wissen um ihre Nähe zu ihm. Und genau das lädt uns ein: zu glauben, dass wir wie sie sein können – Kinder Gottes, die in liebevoller Kommunikation mit dem Vater stehen. 🌸💖
Und dann, oh, der heilige Esel von Bethanien – ein kleines, unscheinbares Tier, das Jesus auf dem Weg nach Jerusalem trug. Aber in diesem Esel steckt eine ganze Menge heiliges Geheimnis! Der Esel war der, der den König trug, den Messias, der den Weg der Erlösung zu den Menschen brachte. Klein und unscheinbar, aber im Plan Gottes von unschätzbarem Wert. So ist auch unser Gebet: Es mag klein erscheinen, manchmal fühlt es sich vielleicht nicht „groß“ oder „theologisch perfekt“ an, aber in den Augen Gottes ist es heilig, es trägt seine göttliche Gegenwart in die Welt. 🌿🐴
Beten ist wie dieser Esel. Du und ich, wir tragen die göttliche Präsenz, wenn wir beten. Du musst nicht perfekt sein, du musst nicht die richtigen Worte haben. Gott hört dein Herz. Und manchmal reicht es, mit ihm zu sprechen, wie du es mit einem Freund tun würdest, mit Vertrauen, mit Liebe, mit der Erlaubnis, einfach zu sein, wer du bist. 🤗💖
Und dann gibt es noch diese heiligen Gebete, wie das Ave Maria und das Magnificat, die uns mit Dankbarkeit und Demut erfüllen. Diese Gebete erinnern uns daran, dass Gott immer bei uns ist, dass Maria als Mutter Gottes uns zu einer tieferen Beziehung zu Jesus führt. Das Ave Maria gibt uns die Gelegenheit, in der Stille zu versinken und zu spüren, wie Maria uns umarmt und uns in die Arme Jesu legt. Das Magnificat ist der Ruf der Demut und Erhebung, der uns hilft, zu verstehen, dass unser Gebet nicht nur für uns ist – es ist ein Lobpreis für den Herrn, der uns immer wieder aufrichtet und in seiner Liebe erleuchtet. 🌈
Abschließend kann ich nur sagen: Beten ist kein leeres Ritual, sondern ein lebendiger Austausch mit dem Gott, der uns liebt. Es geht nicht darum, tausend Worte zu wiederholen oder sich theologisch zu verknoten. Es geht um echt sein, authentisch sein, und vertraut beten, wie es dir am nächsten ist. Und wer weiß – vielleicht trägst auch du den heiligen Esel von Bethanien, indem du einfach mit Jesus gehst und mit ihm sprichst, genau dort, wo du gerade stehst. 🌟🐑💆♀️
Also, beten wir in dieser magischen Verbindung, mit all unserer Liebe, all unserem Vertrauen und all unserer authentischen Verbindung zu Gott. 💫✨
Na man betet nur dann falsch wenn man laut denkt sich darstellen zu müssen. Und bestenfalls gleich eine Antwort erhält. Und diese vor seinen Mitmenschen ausbreitet. Das innerliche Gebet kann dagegen nicht falsch sein.
Ich maße mir nicht an, die Glaubensausübung anderer Leute als falsch zu bezeichnen oder sonstwie zu kritisieren und bin der Ansicht, dass dies jeder machen kann, wie sie/er es eben für richtig hält.
lg up
Ich finde es ausgesprochen arrogant und frech, hier schon in den ersten Worten solche Respektlosigkeiten abzusondern. Wenn du sagt, „denke ich“, solltest du am Anfang erstmal darüber nachdenken, wie man respektvoll und sachlich einen Raum betritt, wo man auch nur Gast ist.
Wer hat Dich zum Richter über andere Menschen erkoren?
Die Anweisungen Jesu zum beten sind allgemein bekannt (Mt 6):
5 Wenn ihr betet, macht es nicht wie die Heuchler! Sie stellen sich beim Gebet gern in die Synagogen und an die Straßenecken, damit sie von den Leuten gesehen werden. Amen, ich sage euch: Sie haben ihren Lohn bereits erhalten. 6 Du aber, wenn du betest, geh in deine Kammer, schließ die Tür zu; dann bete zu deinem Vater, der im Verborgenen ist! Dein Vater, der auch das Verborgene sieht, wird es dir vergelten. 7 Wenn ihr betet, sollt ihr nicht plappern wie die Heiden, die meinen, sie werden nur erhört, wenn sie viele Worte machen. 8 Macht es nicht wie sie; denn euer Vater weiß, was ihr braucht, noch ehe ihr ihn bittet. 9 So sollt ihr beten: Unser Vater im Himmel...
Darüber hinaus dürfen und sollen wir natürlich unsere Freude und Hoffnung, Trauer und Angst vor Gott bringen und ihn Danken und/oder um Hilfe bitten.
Wie das jemand macht ist seine Sache! Wer bist Du, um das beurteilen zu können?