Frage an Christen, ist das eine Sünde?

Das Ergebnis basiert auf 15 Abstimmungen

Andere Antwort 73%
Ja, was du beschreibst ist Sünde 13%
Nein, nicht wirklich 13%

12 Antworten

Andere Antwort

Hallo Reddington98,

so vieles, was in manchen Kulturkreisen nicht opportun war, wurde verteufelt und als Sünde erklärt. Damit war mit der Drohung einer Hölle so manche Denke durchsetzbar.

Es sind sehr viele Menschen zu beobachten, die, um eigenen Bedürfnissen zu folgen, anderen etwas nehmen oder sie missachten. Das mag für diese Menschen vernünftig sein - wäre aber außerhalb der universalen Liebe, die wir als Liebe Gottes betrachten dürfen.

Viele andere Dinge mögen vielleicht im Sinne von Moralismen unvernünftig sein - und doch niemandem etwas nehmen oder jemanden missachten.

Wir sehen, dass wir mit dem Begriff "Vernunft" hier nicht weiterkommen, denn er erscheint abhängig vom jeweiligen Individuum relativ. Es bleibt somit die universale Liebe Gottes mit einem absoluten Maß. Was dann außerhalb jeglicher Liebe erscheint dürfen wir, wenn wir wollen, mit dem Begriff Sünde im Sinne von anders als Liebe bezeichnen.

Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – früherer Glaube - heutige Plausibilität vieler Dinge
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Eine Sünde kann man nur dann begehen, wenn man bewusst gegen ein Gebot Gottes oder gegen sein Gewissen handelt. Ob und bei wem das der Fall, können wir nicht beurteilen.

Wenn Unvernunft eine Sünde ist dann müsste demnach doch unwissenschaftliches Denken doch auch eine Sünde sein oder nicht?

  1. Es gibt schlimmere Sünden
  2. Glaube ohne Vernunft ist nicht möglich
  3. Glaube und Wissenschaft widersprechen sich nicht
  4. Wissenschaft als Gabe Gottes wäre ohne Gott gar nicht möglich, denn Er ist weit erhaben über der Wissenschaft. Diese ist endlich und fehlbar, Gott aber ist unendlich.

Und auch Aberglaube und Wunschdenken aber vor allem Ignoranz gegenüber der Wissenschaft und gegenüber der Wahrheit...

  1. Aberglaube ist natürlich Sünde und widerspricht dem christl. Denken
  2. Wunschdenken ist kein Glaube. Der Glaube ist kein Wunsch, sondern beruft sich auf die Offenbarung Gottes. Ebenso könnte derjenige, der nicht daran glaubt, als unvernünftig bezeichnet werden.
  3. Ignoranz gegenüber der Wissenschaft wäre dumm unter Beachtung der Tatsache, dass sich die Wissenschaft entwickelt und zu neuen Erkenntnissen kommt.
  4. Wahrheit? Hast du sie gepachtet, nur weil deine provokative Frage Gläubige als Deppen hinstellen will?
  5. Für Christen ist sicher die Wahrheit einzig und allein in der Offenbarung Gottes zu finden, also in Jesus Christus. Mir ist nicht bekannt, dass Jesus Christus als Gottmensch nicht auch Herr über die Wissenschaft ist und dass seine Wahrheit unvernünftig wäre. Es ist eben nur so, dass die Wahrheit manchen Zeitgenossen als Torheit vorkommt. Deshalb steht ja auch in der Bibel "Das Kreuz ist zur Torheit geworden ....."

Also mach dir keine Gedanken über die Sünden von Christen, sondern denke lieber über deine eigenen nach. Verhärtung des Herzens und Widerstand gegen die Gnade ist nämlich eine Sünde gegen den Heiligen Geist.

Selbstverständlich ist unvernünftiges Verhalten eine Verfehlung, eine Sünde.

Wenn ein Forschungsergebnis eines Wissenschaftlers sachgerecht ist und nachvollzogen werden kann, ist es okay. Wenn das Ergebnis aber nur auf dem Wenigen basiert, was wir Menschen bislang selbst herausgefunden haben, wäre es töricht. Die sogenannte Wissenschaft weiß ja noch nicht einmal, wie in einen vollkommmenen biologischen Körper Leben einziehen kann. Wieso lebt ein Körper?

In der Bibel steht zwar die Antwort: "Der Geist Gottes ist es, der lebendig macht" (Joh 6,63; 1 Mose 2,7), aber man berücksichtigt es nicht; dann ist auch das Forschungsergebnis mangelhaft.

Selbstverständlich handeln wir ständig nach bestem Wissen und Gewissen; die Frage ist nur, ob wir bei der uns innewohnenden Neigung zur Sünde und zum Egoismus (und bei Ausblendung der Realität und des Willens Gottes) wirklich logisch zu entscheiden und zu handeln vermögen.

Dieter Landersheim

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was ist bitte schön, ist die Wahrheit? wer legt das fest ? der Papst, die Grünen, die AFD ?

weder das was die Wissenschaftler, noch Religionsführer, noch Politiker und noch sonstige geistigen Größen (und auch Möchtegerngrößen) dir erzählen, muss zwingend die Wahrheit sein

wir wissen -aus der Vergangenheit- dass so mancher schon total daneben gelegen ist mit seinen Annahmen, andere haben sogar wissentlich gelogen

2 + 2 = 4 also Mathematik das ist die Wahrheit, sonst nichts

Andere Antwort
dann müsste demnach doch unwissenschaftliches Denken doch auch eine Sünde sein oder nicht?

Ja, und das ist sie ja auch.

Aber da solltest du erst einmal exakt definieren wie Wissenschaftliches Denken sein muss.

Denn so lange da keine klare und einheitliche definition existiert kann eine Wissenschaftliche Erkenntnis oder Aussage auch nicht zwangsläufig zuverlässig sein.

Denn mein Glaube an Gott ist auch auf streng wissenschaftlich angewandten Grundlagen entstanden.

Diese ist

Folge den Anweisungen exakt.

Nun aber sagt die Wissenschaft es gibt keinen Gott.

Und das ohne den Anweisungen, der Instruktion noch die Bedingungen dazu zu erfüllen um diese Aussage zuverlässig machen zu können..

Ja viele die behaupten, es gibt keinen Gott wissen nicht einmal um die grundlagen um erfahren zu können ob es einen Gott gibt oder nicht.

Somit sind Wissenschaftliche Aussagen in sich nur weil sie für wissenschaftlich ausgegeben werden noch lange nicht zuverlässig Wissenschaftlich.

Jeder Wissenschaftler somit, der behauptet, dass es keinen Gott gibt, macht sich damit unglaubwürdig.

Jede Vernunft führt daher zu Gott.

Die Unvernunft von ihm weg.

Und alles was weg von Gott und der Wahrheit führt ist Sünde.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Lesen, fragen, systematisch Forschen, prüfen, erleben, sehen