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Ich habe nichts im Leben erreicht. Ich fühle mich verzweifelt und brauche am besten ein Rat von Älteren Menschen mit viel Lebenserfahrung (am besten ü30)?

Hallo allerseits, ich fühle mich aktuell sehr schlecht und verzweifelt, der Grund dafür ist das ich Aktuell 22 Jahre alt bin und das Gefühl habe das ich nichts erreicht habe und auch nichts erreichen werde in der Zukunft. Ich habe kaum Ziele fürs Leben die mich motivieren Gas zu geben, andere in meinem Alter haben Ziele an denen sie jeden Tag hart arbeiten um die zu erreichen aber ich hab keine.

Nochmals Kurz zu mir: Ich habe vor drei Jahren Mein Fach Abi gemacht, ich hatte bis jetzt weder eine Beziehung oder was intimes mit einer Frau gehabt, ich habe keine Talente und ich besitze auch nur ein Hobby und das ist das Spazieren gehen aber dadurch habe ich keine besondere Vorteile außer das mein Körper vielleicht Fit bleibt mehr auch nicht. Ich hab auch nichts im Leben worauf ich stolz bin, mein Fach Abi bedeutet mir ehrlich gesagt auch nichts, weil ich kein Interesse ans Studieren habe oder an die ganzen Ausbildungen die man mit dem Abschluss machen kann. Ich habe vor einem Jahr meine Ausbildung als mediengestalter abgebrochen. Und beim Thema Dating weiß ich auch nicht, ob mich überhaupt jemand will, weil ich keine Ziele habe, ambitionslos bin und auch nicht viel Geld hab. Andere in meinem Alter oder Jünger haben in ihrem Leben viel mehr erreicht als ich und ich fühle mich schlecht deswegen. Mein Leben fühlt sich sinnlos an und das ist das Problem.

Daher Bitte ich um ein Rat an die Älteren, ist es normal das ich mit meinen 22 Jahren kein Plan habe was ich mit meinem Leben machen soll, soll ich mich deswegen schlecht fühlen oder ist es normal? Und falls ihr auch in so einer Lage wart würde mich interessieren wie ihr damit umgegangen seid.

Zukunft, Angst, traurig, Menschen, Gedanken, Laune, Motivation, Ziele, Ambition, Rat

Von Bekannter Korb bekommen?

Hallo,

ich bin eigentlich ein nicht so beliebter Typ, der auch (zumindest was Beziehungen angeht) sehr schüchtern ist und nie den 1. Schritt machen will.
Jetzt hab ich ein Mädchen kennengelernt, sie ist 18 ich 19 und wir verstehen uns gut.

Vor circa 2 Wochen hat sie sich von ihrem Freund getrennt und mir dann (unverhältnismäßig) viel Aufmerksamkeit gegeben. Ich dachte sie steht auf mich, auch meine anderen Freunde dachten das, ich habe mit Ihnen darüber geredet.
Ich hab mich dann getraut und sie gefragt ob sie mit mir in die Karaoke Bar will, doch sie hat nein gesagt, mich dann aber zum Feiern eingeladen (mit ihren Freunden).

Dann war ich also feiern und sie (wie davor) scheinbar interessiert. Dann kommt sie plötzlich zu mir und war so: „Ich find dich lustig aber das mit der Karaoke Bar war kein Date Versuch, oder? Ich komm grad aus ner toxischen Beziehung und will erstmal nix, außerdem bin ich eh bi und find Frauen viel besser.“ Ich war dann nur so „ne alles gut, so bin ich eh nicht.“ Aber natürlich hat mich das verletzt.

Die Sachen die sie gesagt hat waren meiner Meinung nach ganz klares Flirten. Um es schlimmer zu machen, steht sie auf meine beste Freundin. Ein anderer Junge dachte auch, das sie auf ihn stände. Ich fühle mich zutiefst verarscht und betrogen. Sehr wahrscheinlich sieht sie mich als Mittel zu meiner besten Freundin. Dazu kommt das ich halt eh sehr schüchtern bin weil ich weiß wie sehr mich das jetzt mitnimmt.

Ich hatte mit 19 noch keine Freundin, was mir extrem extrem peinlich ist, gleichzeitig werd ich halt nach solchen Spielen auch immer verschlossener und ängstlicher.

Mein Selbstwert ist eh schon niedrig, aber jetzt fühl ich mich ehrlich einfach nur noch scheiße.

Jetzt meine Frage: Wie soll jemdand der kein Ultra Ego hat, das auch 200 Abweisungen aushält und auch nicht den Körper der Götter (oder deren Geldbeutel) hat, irgendwie eine Freundin finden? Ich bin echt verzweifelt.

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Lifehack für laute schließende Tür?

Also meine Tür schließt laut. Beim Schließen hört man das Metall im inneren laut schallern und die Tür gibt einen lauten gedämpften Schall in die Wand ab.

Also auch schon beim recht leisen Schließen laut und wir haben ein Familienmitglied, dass Türen und alles andere sehr laut zu klatscht, einfach grundsätzlich als Gewohnheit und jedes Mal.

Ich habe einen Silikonspray, aber der brachte hierbei nicht viel.

Wichtig ist zu beachten, dass die Tür sehr leise zu geht, wenn man es mit dem Griff runtergedrückt zu macht.

So: Was mache ich jetzt nun, wie löse ich dieses Symptom?

Habt ihr Tipps, Dinge, die man kaufen kann.

Ich habe überlegt es so vollzustopfen mit Taschentücher dass es nicht mehr zugeht und dämpft, aber, wenn man die Tür dann doch zu machen will, muss man die Tücher wieder aufsammeln und das nervt meinen Vater und besorgt ihn, da beim Schließen evtl Material kaputt gehen könnte, wobei es nur Tücher sind.

Überlegungen sind vielleicht etwas auf dem Boden zu kleben, dass die Tür leiser schließen lässt, irgend ein Gummi zu kaufen.

Ich kriege irgendwie kein Geistesblitz hin.

Ich weiß, dass meine Art zu schreiben, bssl arg ist. Daher:

Tür nur im Schließen laut.

Tür da, wo das Metall agiert, ist es laut.

Es ist leise, wenn man den Türgriff beim Schließen runtergedrückt hat.

Bitte um Lösungen und Ideen.

Haus, Allgemeinwissen, Tür, Reparatur, Dachdecker, Dichtungen, Menschenverstand, Profil, Tischler, Geräuschempfindlichkeit, Lifehack, geräusche im haus, Rat

Mir geht es nicht gut und öffne mich meinem Vater aber ich er antwortet genervt?

Hey

Ich bin w und mit meinem Vater, seiner Partnerin und ihren Kindern ü20 im Urlaub. Ich bin unter 18. Jedenfalls habe ich seit langer Zeit Probleme mit meiner Mutter. Oft habe ich den Kontakt für ein paar Tage/Wochen abgebrochen zu ihr und dann sogar 2 mal für 6 monate. Jetzt habe ich seit 1,5 Jahren keinen Kontakt mehr mit ihr. Sie schreibt mir sehr selten auf WhatsApp aber ich öffne die Nachrichten nicht. Komplett funkstille von meiner Seite.
Mir ging es die letzten zwei Jahre sehr schlecht und ich hatte depressionen und panikattacken wegen all dem stress.
Nun bei einem Spielabend im Urlaub meinte ich, dass ich auf Toilette muss, die gegenüber unseres kleinen Ferienhauses ist. Wir sind in einem kleinen dorf im Norden.
Ich bin auf einen kleinen Berg und habe einfach nur geheult für knapp 1h.
Als ich zurück kam schrie mein Vater, dass ich das nicht bringen kann und ich seit Monaten so schlecht drauf bin und ob noch alles stimmt bei mir. Er war sehr wütend. Dann fragt er mich ein paar minuten später was los ist. Ich habe ihm gesagt, dass ich meine Mutter vermisse. Er meinte kopfschüttelnd: geh jetzt schlafen.
Das wars.

Ich habe mir mehr erhofft als diese antwort. Er gibt mir das Gefühl, ich hätte es ihm nicht sagen sollen und ich sollte mal nicht so dramatisch sein.
sorry, dass es so ein langer text ist und die rechtschreibung nicht gut ist aber icj brauche schnell einen rat und eure meinung. Sollte ich es einfach lassen? Sollte ich versuchen mit ihm darüber zu reden?
Ich habe angst wieder in die Depression zu kommen. Ich habe Psychologen und alles aber bringt mir nichts.
LG und vielen vielen Dank fürs durchlesen!!

Mutter, Familie, Gefühle, Vater, Familienprobleme, Streit, Kontaktabbruch, Rat

Ich habe meine beste Freundin verloren und verstehe nicht warum – brauche dringend Rat?

Ich hatte zwei Jahre lang eine beste Freundin. Wir waren unzertrennlich: Wir gingen gemeinsam in die HTL und sahen uns dadurch fast jeden Tag – öfter als ich meine Eltern sah. Wir haben fast jedes Wochenende etwas unternommen, täglich telefoniert und ununterbrochen geschrieben. Ich dachte, unsere Freundschaft sei perfekt. Wir konnten über alles reden, ich erzählte ihr meine Probleme und sie mir ihre.

Vor Kurzem fragte sie mich, ob ich mit ihr auf eine Party am Donnerstag gehen wolle – wie so oft. Ich sagte natürlich ja. Wir waren die ganze Nacht zusammen, hatten richtig Spaß und lachten viel. Da es schon 5 Uhr morgens war, lohnte es sich nicht mehr, nach Hause zu fahren. Also blieben wir mit ein paar anderen in der Schule, um dort zu schlafen. Wir beide schliefen aber alleine zusammen in einem Klassenzimmer.

Am nächsten Morgen gab es dann ein kleines Problem: Ich war die Einzige, die eine Jacke dabei hatte. Sie trug einen eher kurzen Rock, auf dem hinten ein kleiner schwarzer Fleck war. Ich selbst hatte ein freizügiges Oberteil an, in dem ich mich unwohl fühlte, so in der Schule herumzulaufen. Ich wollte also meine Jacke tragen, damit ich mich wohler fühlte.

Sie hatte aber keine andere Möglichkeit, den Fleck zu verdecken. Also riefen wir Freunde an, ob jemand ihr etwas zum Anziehen bringen könnte. Einer brachte ihr einen Pulli mit einem großen Fox-Logo. Doch sie wollte ihn nicht tragen, weil sie ihn hässlich fand. Stattdessen wollte sie unbedingt meine Regenjacke von North Face.

Wir diskutierten ein wenig – kein Streit – aber ich gab nach und ließ sie die Jacke tragen. Ich zog den Fox-Pulli an der mir selber nicht gefiel

.

Nach der Feier wollte ich meine Jacke zurückhaben. Im Gegenzug hätte sie dann den Pulli für den Heimweg getragen. Aber sie wollte die Jacke unbedingt bis zur Bushaltestelle behalten. Ich sagte ihr, dass ich mich gern in der Klasse umziehen würde, weil mein Oberteil darunter verrutscht war und ich mich nicht vor so vielen Leuten umziehen wollte. Trotzdem gab ich wieder nach. Ich musste mich vor extrem vielen fremden Menschen umziehen, obwohl es mir unangenehm war.

Ich dachte, danach wäre alles wieder okay – wir unterhielten uns ganz normal, bis der Bus kam. Doch dann passierte etwas völlig Unerwartetes: Sie schrieb einem Freund von mir (der neben mir im Bus saß), wie schrecklich ich sei – dass ich „fett“ bin und eine „Behinderung“ habe. Sie wusste, dass ich es lesen würde, weil ich direkt auf die Nachricht geantwortet habe.

Kurz darauf schrieb sie ihm: „#Blockiert HAHAHAHA“.

Später am Tag schrieb ich ihr noch von dem Handy einer Freundin, dass es mir leid tut, dass ich sie immer noch extrem gern habe und dass mir viel an ihr liegt. Sie hat die Nachricht aber nur gelesen und nicht geantwortet.

Ich habe auch Freunde von ihr gefragt, was los ist – aber niemand weiß etwas. Was wichtig zu erwähnen ist: Sie wiederholt das Schuljahr. Das heißt, gestern war unser letzter gemeinsamer Schultag.

Ich weiß nicht mehr, was ich tun soll. Ich liebe sie immer noch extrem und will sie nicht verlieren.

Bitte sag mir nicht, ich soll ihr „Zeit geben“ oder „sie loslassen“.

Ich war immer diejenige, die nachgegeben hat. Ich will wissen, was ich tun kann, damit sie mich wieder mag.

Bitte – ich bin für jeden ernst gemeinten Rat dankbar.

Gefühle, Freundin, Streit, Rat

Dringende Hilfe gesucht: Bedrohung nach Kontakt mit früherer Online-Bekanntschaft?

Hallo ,

ich befinde mich gerade in einer sehr beängstigenden Situation und weiß nicht weiter. Vor vier Jahren hat mich jemand, mit dem ich damals online Kontakt hatte, dazu ermutigt, in meine jetzige Wohnung zu ziehen. Da ich in meiner Kindheit Opfer von ritueller Gewalt war und deswegen multiple Persönlichkeiten habe, bin ich besonders vulnerabel.

Wir haben immer nur online miteinander geschrieben. Jetzt verlangt er plötzlich meine Telefonnummer. Ich habe mich geweigert, sie ihm zu geben. Er redet immer in einer sogenannten "Opfer-Persönlichkeit" mit mir, die er als unterwürfigen Hund darstellt.

Gerade eben hat er mir gedroht: Weil ich ihm meine Nummer nicht gebe, will er zu mir fahren und mich hier in meiner Wohnung als "Hündin" behandeln, mich auspeitschen und so weiter. Er meinte, er sei vor zwei bis drei Stunden losgefahren und würde heute Nacht noch ankommen. Er hat auch gesagt, dass es nichts bringen würde, die Polizei zu rufen, weil er angeblich dafür sorgen kann, dass die Polizei mir nicht glaubt oder mich für verrückt hält und zwangseinweist.

Ich habe extreme Angst und weiß nicht, ob er das ernst meint oder was ich tun soll. Ich will auf keinen Fall, dass er hierherkommt.

Was kann ich jetzt machen? Ich brauche dringend Rat.

Ich habe leider weder Freunde noch Angehörige.

Ich habe extreme Angst .

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Warum hat diese Person mich nach meiner konsequenten Blockierung auch für immer blockiert?

Hallo liebe Community,

ich habe eine Frage zu einer sehr belastenden Erfahrung, die ich gemacht habe und würde gerne eure Einschätzung dazu hören.

Vor einiger Zeit hatte ich über zwei Jahre lang einen reinen Online-Kontakt zu einem Mann, den ich nie im echten Leben getroffen habe. Im Nachhinein muss ich erkennen, dass dieser Mann die ganze Zeit manipulative Spielchen mit mir getrieben hat. Er hat versucht, an mein Geld und an intime Bilder zu kommen und hat mich psychisch manipuliert. Ich war damals sehr naiv und aufgrund meiner Vergangenheit leider sehr anfällig für so etwas. Er hat es geschafft, eine emotionale Abhängigkeit bei mir aufzubauen. Es war eine wirklich schlimme Zeit, und es macht mich traurig, dass ich so lange auf diese Illusion hereingefallen bin.

Ausserdem hatte dieser Mann ein starkes Verlangen mich zu besitzen . Sehr toxisch und negativ .

Was mir in diesen zwei Jahren aufgefallen ist: Dieser Mann hat mich nie blockiert, auch wenn ich ihn immer mal wieder für kurze Zeit blockiert habe. Ich war dann aber immer so emotional abhängig, dass ich nach ein oder zwei Tagen wieder den Kontakt gesucht habe.

Irgendwann habe ich es aber geschafft, konstant zu bleiben und ihn für etwa drei Monate zu blockieren, ohne ihm zu schreiben. Das war in den zwei Jahren davor nie der Fall. Seitdem hat er mich konstant blockiert und mich nie wieder entblockiert.

Ich frage mich nun, woran das gelegen haben könnte. Denkt ihr, dass ich ihn damit gekränkt habe, dass ich es geschafft habe, mich von ihm zu lösen? Hat er vielleicht gemerkt, dass meine emotionale Abhängigkeit durchbrochen wurde, und hat er mich dann aus diesem Grund blockiert, um selbst Distanz zu schaffen und zu verhindern, dass ich ihm jemals wieder schreiben kann? Oder was könnten eurer Meinung nach seine Motive gewesen sein?

Er war ja immer darauf aus, dass ich ihm hinterherrenne, und dann habe ich plötzlich gezeigt, dass ich das nicht mehr tue.

Ich wäre sehr dankbar für eure Gedanken und Einschätzungen zu dieser Situation.

Vielen Dank im Voraus!

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Das kalte Herz meines Vaters wird im Alter noch kälter – ist das normal? (Missbrauchshintergrund)?

Hallo ,

ich stehe vor einer sehr belastenden Frage bezüglich meines Vaters und würde gerne hören, ob jemand ähnliche Erfahrungen gemacht hat oder eine Perspektive dazu hat.

Mein Vater hatte immer ein sehr kaltes Herz. Er hat mich mein Leben lang nie geliebt, und als Kind hat er mich missbraucht. Die Folgen dieser traumatischen Erfahrungen sind schwere psychische Störungen, mit denen ich bis heute kämpfe.

Nun ist mein Vater über 70 Jahre alt, und ich habe in den letzten Jahren bemerkt, dass sein Herz gefühlt noch kälter wird. Er scheint noch weniger Empathie oder Wärme zu zeigen als früher.

Ist das ein bekanntes Phänomen bei Menschen, die von Grund auf ein kaltes Herz haben und möglicherweise auch narzisstische oder andere Persönlichkeitszüge aufweisen? Könnte es sein, dass diese Kälte im Alter noch zunimmt? Oder ist das nur meine subjektive Wahrnehmung, geprägt durch meine traumatische Vergangenheit mit ihm?

Ich weiß, dass es sehr persönlich ist, aber ich bin verzweifelt und frage mich, ob es eine Erklärung oder ähnliche Erfahrungen gibt. Es macht es noch schwerer, mit den Folgen des Missbrauchs umzugehen, wenn ich sehe, dass sich an seiner Gefühlskälte nichts ändert, sondern sie sich vielleicht sogar verstärkt.

Vllt kann man den Glauben noch mit einbeziehen . Ich bin christlich und er Atheist . Vermutlich wirkt das Böse durch ihn weil er mich bewusst an Dämonen geopfert hat als Kind . In der Bibel steht ja auch " die Liebe wird in vielen erkalten " .

Vielen Dank fürs Lesen und für jeden Einblick, den ihr mir geben könnt.

Viele Grüße

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Warum können Dämonen, Geister und der Teufel uns sehen, wir sie aber nicht?

Hallo ,

ich habe eine Frage, die mich schon länger beschäftigt und über die ich gerne eure Gedanken hören würde. Es geht um die angenommene Beziehung zwischen uns Menschen und geistigen Wesen wie Dämonen, Geistern und dem Teufel.

Warum ist es in vielen Glaubensvorstellungen und spirituellen Überzeugungen so, dass diese Wesen uns sehen können, uns wahrnehmen und möglicherweise sogar beeinflussen können, während wir Menschen sie in der Regel nicht sehen oder direkt wahrnehmen können?

Und weitergehend:

Aus welchen Gründen könnte Gott es so eingerichtet haben, dass diese asymmetrische Wahrnehmung existiert? Warum hat er es nicht möglich gemacht, dass wir diese geistigen Wesen genauso sehen können, wie sie uns sehen können?

Gibt es dafür theologische, philosophische oder spirituelle Erklärungen?

Liegt es an unterschiedlichen Ebenen der Existenz, an einer Art "Schleier" zwischen den Welten, an einer Prüfung unseres Glaubens, oder an einem Schutzmechanismus für uns Menschen?

Oder gibt es vielleicht ganz andere Gründe, die in den jeweiligen Glaubenssystemen eine Rolle spielen?

Ich bin sehr gespannt auf eure Interpretationen, euer Wissen und eure Perspektiven zu dieser Frage. Teilt gerne eure Gedanken und möglichen Antworten!

Vielen Dank fürs Lesen.

Viele Grüße

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Leben verschwendet? - brauche einen Rat?

Ich bin 15 Jahre alt und habe das Gefühl, mein Leben verschwendet zu haben. Ich bin in der neunten Klasse einer Hauptschule. Meine Noten sind mangelhaft und reichen nicht für eine Ausbildung oder eine weiterführende Schule aus. Freunde habe ich auch sehr wenige – und nur innerhalb der Schule. Schon seit dem Kindergarten hatte ich leider große Probleme damit, „dazuzugehören“. Ich wurde immer ausgeschlossen. Aktuell ist es nicht mehr so schlimm, trotzdem spüre ich es sehr.

Das Problem habe ich auch leider zu Hause: Ich fühle mich von meiner Familie nicht gesehen und nicht verstanden. Mit ihnen zu reden hat auch nach mehreren Versuchen nichts gebracht. Vielleicht ist es auch irgendwo berechtigt, denn irgendwie kriege ich auch so gut wie gar nichts auf die Reihe. Ich bin sehr unzufrieden mit mir selbst und werde jeden Tag zu Hause psychisch runtergemacht. Das ist wahrscheinlich auch der Grund für meine Unzufriedenheit – doch leider kann ich dem nicht aus dem Weg gehen.

Ich kämpfe jeden Tag mit schlimmen Gedanken. Gedanken daran, einfach mein Leben zu beenden, weil ich keinen Mehrwert auf dieser Welt habe, weil ich einfach nur eine Last bin. Ich schaffe es bald nicht mehr, in diesem Zustand weiterzumachen. Meine Familie hat schon längst mit mir abgeschlossen. Sie sagen, aus mir wird sowieso nie etwas, und sie haben den Glauben an mich verloren. Und wenn ich ehrlich bin, habe ich das auch schon längst.

Ich weiß nicht mehr, wie ich weitermachen soll. Mein Ziel war es immer, erfolgreich im Leben zu sein – aber ich schaffe es nicht. Jeder hält mich auf, und meine Psyche lässt es nicht zu, weiter an meine Ziele zu glauben. Ich fühle mich sehr unerfüllt und leer.

Wie kann ich den Problemen, die mich daran hindern, mein bestes Ich zu sein, aus dem Weg gehen?

Findet ihr, ich habe noch eine Chance, etwas im Leben zu erreichen – und wenn ja, wie kann ich damit anfangen und daran bleiben?

Ich möchte betonen, dass ich zwar in der Pubertät bin, dass das aber keine „Phase“ ist – also bitte ich darum, ernst genommen zu werden.

Ich möchte eure Perspektive sehen. Dankeschön.

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Strahlt man unterbewusst etwas aus, das respektlose Behandlung provoziert? (Traumafolgen, geringes Selbstwertgefühl)?

Hallo ,

ich habe eine Frage, die mich sehr beschäftigt. Ich habe das Gefühl, dass ich – nicht immer, aber doch recht häufig – unterbewusst etwas ausstrahle, das andere Menschen dazu verleitet, mich respektlos zu behandeln. Es wirkt fast so, als würde ich unbewusst signalisieren, dass es in Ordnung ist, mich schlecht zu behandeln.

Manche behandeln einen auch respektlos, weil sie einfach nur einen schlechten Charakter haben. Aber ich denke, dass in vielen Fällen das Gegenüber unbewusst irgendetwas ausstrahlt, was dieses respektlose Verhalten begünstigt oder zumindest nicht effektiv abwehrt.

Ich glaube, bei mir liegt das an meinem fehlenden Selbstwertgefühl, das durch wiederholten Missbrauch in meiner Kindheit entstanden ist und zu einer lange instabilen psychischen Verfassung geführt hat, die ich mir erst im Laufe der Zeit wieder aufgebaut habe.

Ich vermute, dass mein inneres Kind immer noch unbewusst Signale aussendet, sei es in meiner Stimme, Körpersprache, Mimik oder Stimmlage, die andere dazu bringen, respektlos zu sein.

Was könnten das für unterbewusste Signale sein, die man aussendet und die andere dazu verleiten, einen respektlos zu behandeln? Und wie kann man vermeiden, solche Signale unwillentlich auszusenden, um respektvoller behandelt zu werden?

Ich wäre sehr dankbar für eure Einsichten und Erfahrungen zu diesem Thema.

Liebe Grüße

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Nehmt ihr unbewusst wahr, ob ihr andere irritiert, und wie geht ihr damit um? (Hochsensibilität, komplexe Traumafolgestörung)?

Hallo ,

ich habe eine Frage, die mich schon länger beschäftigt. Ich bin hochsensibel und habe eine komplexe dissoziative Traumafolgestörung. Dadurch nehme ich sehr intensiv wahr, wie andere Menschen auf mich reagieren. Mir fällt immer wieder auf, dass ich auf viele Menschen, denen ich begegne, irgendwie irritierend wirke. Es scheint, als ob irgendetwas an meiner Art oder meinem Wesen bei ihnen Irritation hervorruft.

Da unser Unterbewusstsein ja vieles wahrnimmt, frage ich mich, ob andere Menschen auch unbewusst spüren, wenn sie auf andere irritierend wirken?

Wäre euch das überhaupt bewusst oder würde euch das interessieren, ob ihr bei anderen Irritationen auslöst? Und falls ihr es bemerken würdet oder es euch egal wäre, wie habt ihr gelernt, dass euch die Meinung anderer in dieser Hinsicht egal ist?

Ich finde, das Leben ist zu kurz, um sich ständig darüber Gedanken zu machen, wie andere einen sehen. Im Endeffekt ist es ja mein Leben, und ich habe mit diesen Menschen gar nichts zu tun. Ich würde gerne lernen, dass mir solche Reaktionen egaler werden.

Denkt ihr, meine komplexe Traumafolgestörung könnte unbewusst bei anderen Irritationen auslösen?

Ich bin gespannt auf eure Gedanken und Erfahrungen zu diesem Thema.

Liebe Grüße

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Wie kann ich nach Traumatisierung und Dissoziation Selbstliebe aufbauen?

Hallo ,

ich habe in meinem Leben viele traumatische Erfahrungen gemacht, die zu schweren dissoziativen Symptomen geführt haben, die mich lange begleitet haben. Nun bin ich über 30 und habe den tiefen Wunsch, endlich Selbstliebe aufzubauen.

Ich bin in einem Umfeld aufgewachsen, das von Missbrauch und einem Mangel an Zuneigung geprägt war. Dadurch habe ich gelernt, dass ich alleine am besten zurechtkomme. Mein größter Wunsch ist es jetzt, mir diese Liebe und Akzeptanz selbst zu geben, anstatt sie im Außen zu suchen. Ich möchte ein starkes Selbstwertgefühl entwickeln, das aus mir selbst kommt.

Allerdings fehlt mir oft die innere Bestätigung, auf der ich diese Selbstliebe aufbauen könnte. Wie kann ich trotzdem lernen, mich selbst zu lieben und zu akzeptieren, mit all meinen vermeintlichen Makeln – sowohl äußerlich als auch innerlich? Ich möchte an einen Punkt kommen, an dem es mir egal ist, was fremde Menschen, die mich nicht kennen, von mir denken. Ich möchte mich auf mich und mein Leben konzentrieren und mit mir selbst im Reinen sein. Da ich auch gerne Zeit alleine verbringe, ist es mir besonders wichtig, eine positive Beziehung zu mir selbst aufzubauen.

Wie kann ich Selbstliebe am besten entwickeln, gerade nach so vielen negativen Erfahrungen? Und denkt ihr, dass es in einem etwas höheren Alter, mit mehr Lebenserfahrung, vielleicht sogar einfacher sein kann, Selbstliebe zu lernen, weil man sich selbst schon besser kennt?

Ich freue mich sehr über eure Ratschläge und Perspektiven.

Liebe Grüße

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Veränderung der Flashback-Wahrnehmung im Laufe der Jahre bei komplexer Traumafolgestörung?

Hallo ,

ich wende mich heute mit einer sehr persönlichen Frage an euch, die meine Erfahrungen mit Flashbacks im Zusammenhang mit meiner komplexen Traumafolgestörung betrifft. Ich bin über 30 Jahre alt und wurde in meiner Kindheit mehrfach traumatisiert. Zum Schutz habe ich viele traumatische Erinnerungen und die damit verbundenen Anteile lange Zeit abgespalten.

Seit ich die 30 überschritten habe, habe ich das Gefühl, dass sich die Art und Weise, wie ich Flashbacks erlebe, verändert hat. Kürzlich habe ich beispielsweise mit jemandem über frühere Ereignisse geschrieben, und daraufhin kamen die Flashbacks wie eine überwältigende Welle über mich. Früher waren meine Flashbacks eher distanziert und "abgestumpft", nicht diese intensiven Wellen, die mich jetzt so stark in das Gefühl der damaligen Situation zurückversetzen. Gerade jetzt erlebe ich das wieder sehr intensiv und es kommen immer mehr Bilder hoch.

Ist es normal, dass sich die Wahrnehmung von Flashbacks im Laufe des Alters verändern kann? Vor zwei oder drei Tagen traten ähnliche Inhalte dieses Flashbacks bereits in meinem Traum auf. Früher habe ich oft Alkohol konsumiert, um mit solchen Zuständen umzugehen, aber das tue ich nicht mehr und möchte es auch nicht mehr tun. Ich suche nach gesunden Wegen, damit umzugehen.

Diese intensiven Wellen, die mich so stark emotional überwältigen, kenne ich in dieser Form von früher nicht. Könnte es sein, dass mein Gehirn die traumatischen Erfahrungen jetzt anders oder vielleicht sogar besser zu verarbeiten versucht, auch wenn es sich gerade sehr intensiv und schmerzhaft anfühlt? Ich fühle mich oft leer, aber gerade jetzt kommen mir die Tränen, weil die Welle so stark ist.

Ist dieses intensive Erleben von Flashbacks ein normales Empfinden bei komplex traumatisierten Menschen, oder kann sich dieses Empfinden im Laufe des Alters verändern?

Ich wäre sehr dankbar für eure Erfahrungen und Einsichten zu dieser Frage.

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Wie stellt man sich die Hölle im christlichen Verständnis vor? (Feuersee, ewige Qual?)?

Hallo ,

mich beschäftigt gerade die christliche Vorstellung von der Hölle.

Oft wird ja von einem "Feuersee" gesprochen, aber wie soll man sich das konkret vorstellen?

Ist das wirklich ein buchstäblicher See mit Feuer, in dem man unaufhörlich brennt?

Wie würde sich das anfühlen? Hätte man dort einen menschlichen Körper, so wie wir ihn kennen? Und wie würde das Zeitgefühl dort sein, wenn es überhaupt existiert?

Himmel und Hölle werden ja oft als andere Realitäten oder Dimensionen beschrieben, die sich von unserer irdischen Erfahrung unterscheiden.

Sehen sich die Menschen in der Hölle untereinander?

Sind sie alle zusammen an einem Ort, oder ist jeder Sünder sozusagen allein in seinem eigenen "Feuersee"?

Hat man dort noch eine Seele und einen Geist?

Bleibt man an einer Stelle im Feuer gefangen und schreit vielleicht vor Schmerz, oder ist es eher ein Zustand des ewigen Leidens ohne Ende?

Manche theologische Interpretationen besagen auch, dass die Hölle in erster Linie ein Ort der Trennung von Gott ist.

Aber gleichzeitig wird oft von Verdammnis in Verbindung mit Feuer gesprochen. Wie denkt ihr darüber? Wie stellt man sich diese "Feuerhölle" vor?

Und werden die Menschen dort mit dem Teufel und seinen Dämonen zusammen sein, wie es in der Bibel angedeutet wird? Weil er und seine Dämonen sollen laut Bibel auch dareingeworfen werden .

Könnten die Menschen im Himmel von dort oben die Hölle sehen ?

Ich bin sehr gespannt auf eure Gedanken und Interpretationen dazu.

Liebe Grüße

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Angst vor der "Neuen Weltordnung" und biblischen Endzeitprophezeiungen?

Hallo,

ich habe in letzter Zeit vermehrt über biblische Prophezeiungen zur Endzeit nachgedacht, insbesondere über die Stelle, die besagt, dass es eine Zeit geben wird, in der man ohne das Malzeichen des Antichristen – oft interpretiert als die Zahl 666 – weder kaufen noch verkaufen kann.

Der entsprechende Bibelvers findet sich in der Offenbarung des Johannes 13,16-17:

> „Und es macht, dass die Kleinen und die Großen, die Reichen und die Armen, die Freien und die Knechte – sie alle sich ein Malzeichen geben an ihre rechte Hand oder an ihre Stirn, und dass niemand kaufen oder verkaufen kann, wenn er nicht das Malzeichen hat: den Namen des Tieres oder die Zahl seines Namens.“

In diesem Zusammenhang wird oft auch von einer kommenden Einheitsreligion gesprochen, was in manchen Kreisen als Teil einer sogenannten "Neuen Weltordnung" betrachtet wird.

Angesichts dieser Prophezeiungen und der aktuellen Weltlage frage ich mich: Habt ihr Angst vor dieser Zeit? Mich persönlich beunruhigt dieser Gedanke sehr, und ich frage mich, wann diese Ereignisse eintreten könnten. Ich habe das Gefühl, dass uns vielleicht nicht mehr viel Zeit bleibt, bis diese Prophezeiungen Realität werden.

Wie seht ihr diese biblischen Aussagen? Macht euch diese Vorstellung Angst, und wie geht ihr damit um? Teilt gerne eure Gedanken und Perspektiven dazu.

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Empfindet ihr auch, dass die Tage kürzer geworden sind – unabhängig vom Alter?

Hallo ,

ich habe eine Beobachtung gemacht, die ich mit euch teilen möchte und bin gespannt, ob es anderen auch so geht.

Ich habe das Gefühl, dass die Tage in meinem Leben kürzer geworden sind. Es fühlt sich an, als würde die Zeit schneller vergehen als früher, und zwar nicht nur im Sinne der subjektiven Wahrnehmung, die man im Alter haben kann. Für mich ist es etwas "Universelles", so als ob die 24 Stunden eines Tages tatsächlich schneller ablaufen würden.

Ein Beispiel: Ich stelle fest, dass es mir leichter fällt, ein Kaloriendefizit zum Abnehmen einzuhalten, weil der Tag gefühlt kürzer ist und ich weniger Zeit zum Essen habe.

Jedes Mal, wenn ich das anspreche, höre ich, dass das eine typische Alterserscheinung sei, bei der die Zeit schneller wahrgenommen wird. Das mag stimmen, aber ich empfinde das als etwas Zusätzliches, etwas, das unabhängig vom Alter zu sein scheint. Es ist, als hätte jemand an der Uhr gedreht.

Meine Frage an euch: Habt ihr ähnliche Empfindungen? Merkt ihr auch, dass die Tage irgendwie "kürzer" geworden sind oder die Zeit schneller zu vergehen scheint, und zwar über die bekannte altersbedingte Zeitwahrnehmung hinaus? Oder bin ich mit dieser Wahrnehmung allein?

Ich bin sehr gespannt auf eure Meinungen und Erfahrungen!

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Ich habe das gefühl das meine bestefreundin zu nah ist?

Ich habe eine bestefreundin seit 6 Jahren (beide weiblich) und ich habe das Gefühl das sie sich emotional von mir abhängig macht. Wir waren uns immer sehr nah hatten aber nie zu viel körperkontakz zu einander, letztes Jahr habe sich die Dinge aber verändert. Sie hat mich angefangen auf mein Kopf & Wange zu küssen was ja normal ist, aber eigentlich war sie nie ein Fan davon und ich auch nicht. Sie hält IMMER meine Hand under klammert sich an mein Arm, versucht mit mir zu kuscheln obwohl wir beide nie von solchen Sachen ein Fan waren. Es war ja aber alles gut und freundschaftlich bis Anfang dieses Jahres, ich habe das Gefühl das ihre Berührung nicht mehr zu 100% platonisch sind was mich auch unwohl macht, auch wenn ich sage sie solle meine Hand oder Arm loslassen tut sie es nicht. Sie will sich mit mir jeden JEDEN Tag treffen. Vor 4 Monaten hatten wir ein kleinen Streit und sie hat eine panickattacke bekommen weil sie mich nicht verliern wollte, ich habe das Gefühl seit einer weile das sie emotional von mir abhängig wird. Als eine Person mit BPD weiß ich wie man sich fühlt weil ich mal selber von einer Person emotional abhängig war und ich ahbe ein starkes Gefühl das sie es langsam ist. Ich weiß nicht wie ich es ansprechen soll weil sie sehr sensibel ist und es sie verletzen würde wenn ich ihr sagen würde das ich mich so oft nicht treffen will oder das ihr anklammern an mich, mich unwohl fühlen lässt. Ich weiblich (16) sie weiblich (17) ich will auch erwähnen das ich emotional reifer als sie bin.

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Starke Gedanken über unterbewusste Wahrnehmungen – Was bedeutet das?

Hallo zusammen,

ich habe in letzter Zeit etwas, das mich sehr beschäftigt und ich wollte fragen, ob jemand von euch ähnliche Erfahrungen gemacht hat oder eine Idee hat, was das bedeuten könnte.

Ich denke sehr intensiv über unterbewusste Dinge nach, also darüber, was andere Menschen unbewusst wahrnehmen oder denken könnten, wenn sie mich sehen. Zum Beispiel frage ich mich ständig, was jemand denkt, warum ich bestimmte Kleidung trage, warum meine Haare eine bestimmte Farbe haben, warum ich so aussehe, wie ich aussehe, oder ein bestimmtes Gewicht habe. Es sind diese ganzen Dinge, die unter der Oberfläche ablaufen, die mich sehr beschäftigen.

Manchmal habe ich das Gefühl, dass andere Leute Dinge über mich "wissen" oder zumindest unbewusst wahrnehmen, die ich nicht direkt kommuniziert habe, wie zum Beispiel mein Alter (fast so, als ob es ihnen unterbewusst "angezeigt" würde). Ich kann das nicht genau erklären, aber es ist, als ob ich mich ständig frage, was in den Köpfen anderer vorgeht, wenn sie mich sehen.

Oder auch was mein Nachbar der gegenüber wohnt denkt wieso ich keine Freunde oder Familie habe und immer alleine bin und viel schwarz trage . Oder auch die Leute die mich draussen immer alleine und traurig sehen .

Ich kenne dieses Gefühl von früher, als ich Cannabis konsumiert habe, da war es sehr intensiv und hat mich manchmal sogar in negative Gedankenspiralen und Depressionen getrieben. Jetzt nehme ich aber keinerlei Drogen oder Alkohol zu mir, und trotzdem habe ich diese intensiven Gedanken.

Hat jemand von euch schon einmal ähnliche Erfahrungen gemacht? Was könnte das bedeuten, wenn man so stark über diese unterbewussten Wahrnehmungen nachdenkt? Gibt es vielleicht einen Begriff dafür oder kennt jemand mögliche Ursachen?

Ich wäre dankbar für eure Einsichten und Erfahrungen!

Viele Grüße!

Tipps, Ratgeber, Verhalten, Menschen, Hilfestellung, Psychologie, Unterbewusstsein, Hilfestellung geben, Rat

Frauen Ü 30 als "alt"? Warum diese gesellschaftliche Ansicht?

Hallo zusammen,

ich habe gerade ein TikTok-Video gesehen, das mich sehr nachdenklich gemacht hat. Ein Reporter hat dort Frauen nach ihrem Traummann gefragt, meistens waren das jüngere Frauen Anfang 20. In diesem speziellen Fall war eine Frau dabei, die 32 Jahre alt ist.

Die Kommentare unter dem Video haben mich wirklich schockiert. Es gab unzählige Lach-Smileys in Bezug auf ihr Alter, und Kommentare wie: "Mit 32 ist alles schon vorbei", "Wenn Frauen mit 30 noch nicht verheiratet sind, stimmt etwas nicht mit ihnen ", "32 ist viel zu alt, wer will die denn noch?", und sogar "Oma" war dabei. Auch als sie erwähnte, was sie in einer Beziehung nicht mag, kam der Kommentar: "In diesem Alter hat die noch Ansprüche?", wieder gefolgt von Lach-Smileys.

Warum werden Frauen in den frühen 30ern in unserer Gesellschaft scheinbar so oft als "alt" oder minderwertig abgestempelt? Ist es wirklich so, dass man in diesem Alter schon als unattraktiv gilt, im Vergleich zu Frauen in ihren 20ern? Ich war wirklich erstaunt über die Häufigkeit und die Negativität dieser Kommentare.

Es ist doch eigentlich klar, dass jeder Mensch früher oder später älter wird. Woher kommt diese scheinbar weit verbreitete Ansicht, dass Frauen Anfang 30 schon "zu alt" für bestimmte Dinge sein sollen, sei es Partnerschaft oder auch nur eigene Ansprüche?

Ich bin sehr gespannt auf eure Meinungen und Perspektiven zu diesem Thema.

Viele Grüße!

Liebe, Tipps, Verhalten, Alter, Menschen, Frauen, Hilfestellung, Sex, Meinungsfreiheit, Fragestellung, Situation, Meinungsäußerung, Männer, Rat

Kopie und doch Provokant? Schreibender Doppelgänger?

Hey. Ich bin etwas jünger - W/13 - und schreibe gerne. Habe in der fünften einer „Feundin“ davon erzählt und natürlich musste sie es rumposaunen - als IHRE Idee.

Jetzt (weiß meine Deutschlehrerin, wie ich schreibe (nicht, dass ich privat kreativ schreibe)) denkt der ganze Jahrgang, es sei von Anfang an IHRE Idee gewesen und sogar MIR versucht sie das einzureden, mich zu gaslighten, als wäre ich mir meiner eigenen Worte nicht sicher.

Jedenfalls finde ich zurzeit leider wenig Motivation und Hoffnung und dass sie mir ständig vor der Nase herumtanzt, als wäre sie relevanter als ich, unterstützt das ganze - wie man sich wohl vorsellen kann - nicht gerade

Tipps, sich besser auf das Schreiben selbst konzentieren zu können, Zeit zu finden & Motivation?

Ihr Stil ist es, ihren Lieblingscharakteren aus Mangas Backstories zu verleihen. Ich möchte meine eigenen Werke herstellen, mich und meine Persönlichkeit damit ausdrücken.

Mein anderes Problem ist wie erwähnt die Zeit, habe lange Schule und danach oft noch irgendetwas wie musikalischen „Extraunterricht“ (Musikklasse, verpflichtend).

Sonst noch mehrere Freizeitaktivitäten außerhalb des schulischen Rahmens (nicht absagbar) und Schulaufgaben.

PS: Meine ganze Familie weiß von meinen Projekten, SIE drängen mich natürlih NICHT, aber fragen gelegentlich nach und das allein macht meine Motivaion nur noch mehr runter, weil ich zu dem Zeitpunkt meistens wenig weitergekommen bin.

Ich habe verfluchte Schreibblockaden!!

Ich brauche dringend eine Lösung, ich will und MUSS endlich weiterschreiben!!!! Weiterkommen, ich kann nicht einfach IMMER dran denken, während ich bis zu den nächsten Ferien warten muss und mein nicht-Schreiben mich innerlich immer mehr zerstört!!!

ES BRINGT MICH FÖRMLICH UM!!!!!!!!!

Druck, Kopie, Rat

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