Psychologie – die neusten Beiträge

Immer für die „Liebe“ Mutter meines Partners da sein müssen?

Hallo,

ich und mein Partner sind jetzt 4 Jahre ein paar.
wir haben bereits 2 Kinder ( 5 Monate und fast 3 Jahre alt).

Wir leben seit 3 Jahren auch zusammen.
Wohnung, Lebenshaltungskosten etc. finanzieren wir beide gleich.

Ich habe nur folgendes Problem:

IMMER wenn etwas passiert (egal was) und seine Mutter anruft dann soll er SOFORT zur Stelle sein.
Sie ruft ihn auch oft auf der Arbeit an weil er Schichtarbeiter ist, geht logischerweise dann auch nicht ran und dann regt die sich auf.

Die wollte damals das ich meine Kinder abtreibe (hat das in beiden Schwangerschaften gesagt) hat gesagt das sie dafür sorgt das nie wieder ein weiteres Kind geboren wird (die spricht nur russisch) und hat sich nie dafür entschuldigt.

Sie scheisst meinen älteren Sohn an wenn er an ihren Deko - Mist geht oder anderen Unfug macht obwohl ich daneben sitze und selbst etwas sagen möchte.
mein ältester versteht gar kein russisch und weis gar nicht was die ihm überhaupt sagt.
Der lernt es bestimmt mit knapp 3 Jahren auch nicht mehr… (hat mein Freund ihm versäumt beizubringen)

Jetzt SOLL mein Freund die Brüder von ihm nehmen weil sie es sagt.
Habe aus Prinzip nein gesagt aber auch weil es mir im Moment nicht wirklich gut geht mental und ich meine Ruhe habe.

Was macht er?

Er ruft direkt seine Brüder an und erzählt ihnen das ich sie hassen würde und nicht will das sie zu uns kommen weil ich sie nicht leiden kann und die nicht interessiere.

jetzt haben sie den Kontakt abgebrochen 😂.

Was soll ich davon halten???

Liebe, Kinder, Mutter, Beziehung, Vater, Eltern, Psychologie

Streit mit Vater, HILFE?

Hey halte mich kurz. Brauche einen Rat.

Ich w/20 habe Streit mit meinem Vater und wir reden jetzt schon seit knapp 2 Wochen nicht mehr miteinander…. Der Grund ist folgender - Ich wohne bei meinen eltern und war in der Küche am essen, gestresst von der Arbeit & Uni wollte ich einfach nur in ruhe essen und eine serie am handy schauen. Dann kam mein vater rein, wollte sich setzten und ich habe ,,oh ne“ gesagt. (wollte alleine in ruhe essen ohne mit jmd zu quatschen). Für meine Vater war mein Benehmen extrem respektlos ihm gegenüber weil er der Vater ist & der Herr des Hauses und ich ihn nicht aus seiner Küche geschweige den vom Tisch zu scheuchen habe ( wir sind südländisch bei uns ist Respekt extrem wichtig, sowas geht gar nicht )

Ich habe mich für diese Aktion immer noch nicht entschuldigt muss dies aber tun, damit wir wieder miteinander reden & alles wieder ,,normal“ wird. Ich bringe es aber nicht übers herz zu ihm zu gehen und entschuldigung zu sagen weil ich direkt in tränen ausbreche und überhaupt keine Ahnung habe wann ich das machen soll, deswegen lasse ich die tage schweigsam vergehen und hoffe, dass er was macht oder irgendwas passiert ( WAS NIEMALS SO SEIN WIRD ICH MUSS AUF IHN ZUGEHEN ) .

Könnt ihr mir bitte einen Rat geben wie ich das am besten handhaben kann und wie findet ihr die Reaktion meines vaters ?
Danke

Liebe, Kinder, Mutter, Angst, Stress, Erziehung, Beziehung, Vater, Trennung, Eltern, Psychologie, Familienprobleme, Psyche, Streit, zu Hause

Fast 30 und fühle mich momentan ziemlich K.o?

Hey ich hatte ein anstrengendes Jahr, in der Liebe hat sich nichts getan, im Job bin ich nur ausgenutzt worden und Privat habe ich zwar einen Neffen dazu bekommen doch selbst da hat sich auch einiges verändert.

Das mit dem Job ist sowieso eher das wo ich schon in vorherigen Fragen geschrieben habe, das ich fast ins Burnout kam und momentan bin ich ohne Job und schaue mich nach was um was mir gut tut. In der Kunst bin ich auch wieder aktiv geworden und da schaue ich auch das ich bis Jahresende noch was auf die Beine stelle was mir gut tut. Zu mir selbst ich bin 29, habe vor einem halben Jahr Kampfsport gemacht doch da mein Fitnesscenter eingegangen ist und das leider sehr schnell und ich da 8 Jahre dort trainiert habe, hat mich das sehr getroffen. Jetzt suche ich schon nach was neuem, mal schauen was es wird. Im Job war ich davor Project Coordinator bei einer großen Immobilienfirma einer amerikanischen, und die haben die Leute wirklich ausgemolken, deshalb konnte ich da nicht mehr selbst bei 40 h nicht mehr.

Ich bin gelernter Koch und Kaufmann und schaue halt was sich momentan ergibt ich möchte keinen Job mehr nur mehr wegen dem Geld machen denn das tut mir nicht gut und außerdem würde ich mich freuen wenn ich endlich was hätte was für länger passt und auch bei der Freundin auch passt.

War das bei euch auch so ? Wart ihr euch je unsicher ? Was hattet ihr für einen Plan ?

Leben, Balance, Kündigung, Bewerbung, Job, Nebenjob, Berufswahl, Minijob, Arbeitsrecht, Karriere, Psychologie, Burnout, Jobsuche, lebenszeit, Partnerschaft, Zeit

Hättet ihr damals eine 2. Chance gegeben?

Wir lernten uns während eines Online-Seminars aufgrund der Covid-Situation kennen. Im Juli 2021 trafen wir uns erstmals persönlich mit unserer Seminargruppe bei einem Drink. Von Anfang an mochte ich ihn und schließlich wagte ich, ihn nach einem Date zu fragen. So begannen wir im Juli 2021 zu daten. Im Herbst wollte ich Klarheit über unsere Zukunft. Seine Antwort deutete oft auf eine feste Beziehung hin, jedoch bat er um etwas Zeit. Dies wiederholte sich bei jeder Nachfrage. Gleichzeitig äußerte er den Wunsch, dass wir eine Beziehung eingehen sollten, mit Aussagen wie: "Du gehörst mir :)". 

Kurz vor Weihnachten 2021 setzte ich ihm ein Ultimatum: Entweder eine feste Beziehung oder kein Kontakt mehr. Ich sagte ihm wie wichtig er mir sei, aber dass ich die Unsicherheit nicht mehr haben will. Nach einer Woche rief er an und erklärte, dass er mich nicht verlieren möchte. Ich bestand darauf, dass wir offiziell in einer Beziehung sind und er es auch so nennt - und er stimmte schließlich zu. Dennoch schien sich zwischen uns wenig zu ändern, und ich hatte das Gefühl, dass er sich nicht ganz auf die Beziehung einlassen konnte.

Im April 2022 gestand er mir am Telefon, dass er sich gerade von seiner Freundin getrennt hatte. Er war die ganze Zeit über nicht single. Seine Ex-Freundin lebte fünf Stunden entfernt, sie haben sich ca 1x pro Monat getroffen. Er habe nicht den Mut gehabt sich längst zu trennen, er weiß wie eklig das von ihm ist und wie sehr er zwei Menschen damit jetzt verletzt. Er sagte er wusste immer dass dieser Moment kommen müsste, aber er konnte nicht länger weiter mich und sie anlügen.

Nach seinem Geständnis sagte er, dass das mit uns auch jetzt vorbei sein muss. Er muss das alles verarbeiten und verstehen wie er das machen konnte, damit sowas nicht nochmal vorkommt. Nach einigen Tagen bat er um ein Gespräch und erklärte, dass er eine Beziehung mit mir möchte, wenn ich bereit bin, ihm zu verzeihen. Er zeigte Verständnis, falls ich Zeit benötigte, um herauszufinden, was ich wirklich wollte.

Mir der Zeit habe ich erfahren dass deren Beziehung von ihre Zwangsneurosen belastet war.Die beiden hatten kein Sexleben mehr. Er hat irgendwann selbst eingesehen, dass er mit ihr nur aus Gewohnheit zusammen war und auch weil ihm ihre Familie so wichtig war.

Jetzt sind wir zusammen, leben gemeinsam und alles scheint perfekt. Wir kennen alle Freunde/Familie. Verreisen viel.

Trotzdem hege ich gelegentlich Zweifel und frage mich, ob jemand ähnliche Erfahrungen gemacht hat. Kann sich ein Mensch wirklich so stark verändern? Oder besteht die Möglichkeit, dass er in alte Muster zurückfällt?

Anderes 67%
Ich könnte ihm verzeihen und es mit ihm nochmal versuchen 33%
Ich könnte ihm nicht verzeihen und das alles wäre vorbei 0%
Liebe, Männer, Mädchen, Liebeskummer, Gefühle, Frauen, Sex, Trennung, Kommunikation, Sexualität, Psychologie, Beziehungsprobleme, Ex, Ex-Freund, Fremdgehen, Freundin, Jungs, Liebesleben, Partner, Partnerschaft, Streit, Vertrauen

Wieso denken viele, dass Kollektivismus besser sei als Individualismus?

Meiner Meinung nach sollte das Wohl der Allgemeinheit niemals über das eigene Wohl stehen. Zuerst denke ich an mich, bevor ich an andere denke. Ein gesunder Egoismus ist insbesondere in der heutigen Zeit wahnsinnig wichtig. Früher war ich oft altruistisch und habe meine Bedürfnisse hinten angestellt, während ich mich um andere gekümmert habe. Ergebnis: Ich wurde immer unzufriedener und fühlte mich ausgenutzt und ausgelaugt. Ich habe schon mehrere Beziehungen beendet, weil ich gemerkt habe, dass sie mir nicht gut tun. Meine Partnerin war psychisch krank (Zwangsstörung), hatte einen herzkranken Vater, war oft negativ usw. Natürlich hatte ich Mitgefühl mit ihr und habe ihr geholfen, sich wieder besser zu fühlen. Aber ich habe nach einem Jahr gemerkt, dass die Beziehung eine Belastung für meine Psyche ist. Ich wurde immer unzufriedener und war kraftlos. Schließlich habe ich mich dazu entschieden, die Beziehung zu beenden.

Ein weiterer Grund, weshalb ich gegen Kollektivismus bin, ist, dass kollektivistische Menschen eher dazu neigen, Gruppenzwang auszuüben bzw. Andersartigkeit nicht zu tolerieren und Dinge nicht zu hinterfragen, sondern immer das machen, was die breite Masse tut.

Ich würde auch niemals mein eigenes Leben zum Wohle der Allgemeinheit opfern (Kriegsdienst). Helfen ist gut, aber es sollte auch Grenzen haben.

Menschen, Deutschland, Psychologie, Gesellschaft, Philosophie

Wie geht ihr damit um, wenn es Leuten aus eurer Vergangenheit sehr schlecht geht?

Ich hatte als Jugendlicher viele Freunde, manche auch aus eher problematischen Verhältnissen. Dafür waren wir alle aber extrem gut befreundet, auch wenn irgendwann der Kontakt abgebrochen ist.

Mir selbst geht es mittlerweile ziemlich gut, weshalb ich vor ein oder zwei Jahren angefangen habe mit diesen Leuten wieder Kontakt aufzunehmen.

Ich habe dann aber schnell gemerkt, dass ich wohl die Ausnahme darstelle. Die Jungs sind einfach planlos und haben keine Ahnung, was die mit ihrem Leben anstellen sollen. Das ist noch ok, jeder braucht seine Zeit. Aber die Mädels sind einfach fertig mit der Welt. Schwer depressiv, von Exfreunden missbraucht, drogenabhängig, kriegen es nicht hin zu arbeiten oder eine Ausbidung zu machen, obwohl sie es eigentlich wollen.

Ich muss sagen, das hat mich schon ziemlich runtergezogen, vor allem bei zwei Mädels die mir damals schon sehr wichtig waren. Eine davon hatte ich damals ziemlich verletzt, und ich bin davon ausgegangen, dass sie keinen Kontakt mehr mit mir haben will. Jetzt haben wir uns durch Zufall nach Jahren wieder getroffen und es hat sich herausgestellt, dass sie über all die Jahre probiert hat Kontakt mit mir aufzubauen und mich zu suchen. Das fand ich dann noch schlimmer. Ich habe irgendwie das Gefühl, als hätte ich diese Leute im Stich gelassen.

Der Kontakt hält sich meist aber auch nicht, weil sie sich entweder wegen ihrer psychischen Probleme isolieren, oder es einfach keine Gemeinsamkeiten mehr gibt.

Ich weiß nicht wie ich damit umgehen soll, ich finde das extrem traurig. Wie geht ihr damit in eurem Leben um?

Leben, Freundschaft, Freunde, Psychologie

Jugendamt/Unterhaltsvorschuss?

Hallo,

Der Vater meiner Tochter wohnt in einem anderen Bezirk und ist seit kurzem mit seiner neuen Flamme verheiratet. Diese Frau hat drei Kinder, die sie nur begrenzt und unter Aufsicht sehen darf. Mein Ex wird da durch die Hochzeit jetzt vom Jugendamt miteingegliedert, da sie versucht ihre Kinder zurück zu holen. Seit kurzem zahlt mein Ex gar keinen Unterhalt mehr für unsere Tochter. Die letzten Monate musste ich zwar nachrennen, aber er hat ihn dann letztlich doch gezahlt. Derzeit reagiert er auf keine Nachfrage, weder was Geld angeht, noch wegen dem Kontakt zu seinem Kind. Einen Job hat er allerdings und nun habe ich den Unterhaltsvorschuss beantragt, bzw bin dabei. Wir brauchen das Geld und mir ist das zu doof immer nachzurennen. Wird sich das Jugendamt hier, wo ich den Vorschuss beantrage mit dem Jugendamt dort wo er wohnt austauschen, oder haben die nichts miteinander zu tun? Ich hab nur Angst, dass sich das negativ auf die Kinder seiner neuen auswirkt, bzw weil er da jetzt auch involviert ist, die die Kinder deswegen nicht bekommen oder so. Also ich hab Angst, dass ich da einen Stein ins Rollen bringe, nicht dass sie mir am Ende Vorwürfe machen, dass sie deswegen die Kinder nicht bekommen. Kann da jemand was zu sagen?

Kinder, Umgangsrecht, Geld, Angst, Erziehung, Sorgerecht, Unterhalt, Familienrecht, Vater, Trennung, Eltern, Psychologie, Jugendamt, Kindergeld

Wie kann der Staat das finanzieren?

Wenn jemand dauerhaft vom Staat leben muss? Diese Menschen können ja nichts dafür aber wie kann der Staat dafür aufkommen ? Irgendjemand muss ja die Arbeit erbringen .

Angenommen jemand hat volle Erwerbsminderung ( z.B. wegen Autismus, ADHS, oder viele andere Behinderungen ) und arbeitet dann bis zur Rente in der Behindertenwerkstatt.

Das sind ja andauernde Kosten die bis zum Lebensende anfallen. Der Werkstattplatz kostet um die 20.000€ im Jahr. Dazu kommen anfallende Therapien.

Hier geht es um Teilhabe am Arbeitsleben und Inklusion . Auch diese Menschen möchten beschäftigt werden und Hilfe erhalten und nicht dauernd alleine zu Hause sitzen weil es auf dem ersten Arbeitsmarkt nicht klappt.

Zusätzlich zu diesen Kosten muss natürlich auch ein Leben lang Sozialhilfe gezahlt werden, und auch die Beiträge zu den Sozialversicherungen also Krankenkasse, Rentenversicherung, Pflegeversicherung.

Man kann hier schnell auf 50.000€ / Jahr kommen.

Und das ist nicht mal wirklich extrem viel. Denken wir an einen Menschen der zeitlebens im Rollstuhl sitzt , sich nicht bewegen kann da die Arme kaputt sind und dieser dauerhaft im Pflegeheim versorgt werden muss ( Essen, Trinken, Medikamente ). Das sind dann auch insgesamt Kosten von mehreren 10.000€ im Monat.

Wenn alle oder zu viele Menschen keinen Beitrag leisten können? Wer stellt die Grundversorgung her , oder pflegt oder verarztet die Menschen?

Geld, Politik, Psychologie, Staat

Wäre die Welt ein besserer Ort, wenn sich echte Menschen mehr wie ChatGPT verhalten würden?

Wenn ich ChatGPT nach seiner Meinung über etwas frage, z.B. eine Stadt, ein Land, eine Tradition, ein Fest, eine fremde Kultur, eine Sehenswürdigkeit, eine Universität oder eine Person, dann listet es mir 90% positive, interessante und Neugier weckende Fakten auf. Negatives ist da eine Randnotiz.

Wenn man Menschen zuhört, kommen bei den meisten erstmal 90% Nörgelei, Vorurteile, Zitate aus negativen Medienberichten, Besorgnis, Vorbehalte, Angst und Unsicherheiten. Ganz wenige Menschen haben eine unvoreingenommene, positive und weltoffene Einstellung.

Selbst wenn man so tut, als wäre man anderer Meinung als ChatGPT, verhält sich die KI wertschätzend und diplomatisch, lässt die abweichende Ansicht gelten und kommt auf den Konsens, dass unterschiedliche Meinungen in Ordnung sind und man sich auf die Gemeinsamkeiten fokussieren sollte, ohne aber seine eigene Überzeugung aufzugeben.

Wenn man mit Menschen nicht einer Meinung ist, wird man meistens direkt als Idiot, Trottel oder Schlimmeres betitelt, die abweichende Meinung als "Unsinn" oder "Quatsch" abgetan. Kaum einer bringt heutzutage noch Verständnis auf für abweichende Überzeugungen, Lebensstile oder Lebensrealitäten, dabei wäre das sehr einfach, wenn man sich bewusst macht, dass nun mal nicht jeder Mensch die selben Erfahrungen gemacht hat und die selbe Sozialisation genossen hat.

Wie kann es sein, dass eine KI mehr positives Denken, mehr Konstruktivität, Empathie und Kooperationsbereitschaft besitzt, als die Mehrheit der Menschen?

Dabei fällt all das doch unter das, was wir als "Menschlichkeit" betiteln...

Liebe, Computer, Zukunft, Technik, Psychologie, Intelligenz, Ethik, Meinung, Moral, Philosophie

Bin ich zu schwach?

Ich arbeite in der Gastronomie. Bin immer da, zuverlässig, flexibel und lerne jeden Bereich in Nullkommanix. (Werde seit Tag eins bis in den Himmel gelobt) vergangene Woche allerdings hat es zwischen meinem Chef und mir gekriselt. Mein Chef ist ein Choleriker, der auch vor Gästen ganz schnell an die Decke geht wegen Kleinigkeiten oder sogar wegen nichts. Er ist ein alter 70jähriger Mann bei dem keiner sich traut etwas zu sagen wahrscheinlich wegen seinem aggressiven Verhalten. Er machte mich neulich vor den Gästen völlig und zurecht an was echt unangenehm war. Daraufhin habe ich einige Stunden später ihn in seinem Büro darauf angesprochen, dass ich das nicht in Ordnung und schon gar nicht professionell finde vor den Gästen so ein Aufstand zu machen. Oh Gott ist er danach ausgeflippt. Sowas habe ich in meinem ganzen Leben noch nie gesehen. Er fing an, sehr laut zu schreien. Immer wieder stand er auf und ließ sich wieder in seinen Stuhl fallen, fasste sich ans Herz. ( er hat Herzrhythmus probleme ) ich dachte wirklich, er wird gleich sterben, und plötzlich bin ich zu ihm gegangen und habe nur noch versucht ihn zu beruhigen und habe mich sogar kurz dafür entschuldigt, dass ich ihn quasi zur Rede stellen wollte. Und um ehrlich zu sein habe ich das nur gemacht, weil ich dachte gleich krepiert er. Ich war so erschrocken. Ich habe noch nie gesehen, wie ein Mensch so dermaßen ausgerastet ist. Und es war wirklich sehr schwer, ihn zu beruhigen. Nach einiger Zeit habe ich dann auch sein Büro verlassen. Ihr müsst euch vorstellen: völlig unrecht schreit er mich vor den Gästen an, danach möchte ich mit ihm darüber sprechen. Er bekommt einen Ausraster und ich entschuldige mich bei ihm. Als ich zu Hause war, habe ich mich gefragt, ob das richtig von mir war. Dass Ich ihn beruhigen wollte. Wieso bin ich nicht einfach dabei geblieben? Ich dachte wirklich, er wird sterben, mit seinen Anfällen. Das völlig erstaunliche war allerdings, dass er mich am nächsten Tag anrief um sich bei mir zu entschuldigen. Die Managerin, die da seit 15 Jahren arbeitet, meinte sie habe noch nie mitbekommen, dass er sich je bei jemanden entschuldigt hat.

Leute ich finde ich bin viel zu nett. Ich weiß nicht wie ich mein verhalten beschreiben soll. Wieso musste ich denn unbedingt einen Rückzieher machen? Das ist so typisch ich. Viel zu emphatisch. Wie würdet ihr das ganze beschreiben?

Psychologie, Psyche, Streit

komisches verhalten?

Ich hatte hier Kontakt mit jemandem, fand ihn cool, lustig und nett. Er sagte, wir seien Freunde, brach dann jedoch den Kontakt ab. Daraufhin habe ich mich oft bei ihm gemeldet und gefragt, warum er keinen Kontakt mehr möchte. Ich versprach, Dinge zu ändern, um wieder zu reden. Irgendwann realisierte ich, dass es sinnlos ist, jemandem nachzulaufen, der letztendlich nicht interessiert ist. Das teilte ich ihm mit, entschuldigte mich für mein übermäßiges Schreiben und erklärte, dass ich ihn nicht mehr kontaktieren werde.

Er meinte, ich hätte einen Knall und solle ihn nicht mehr anschreiben, obwohl ich zuvor genau das angekündigt hatte. Einen Tag später schrieb er mir, dass er quatschen möchte. Als ich fragte, warum er seine Meinung geändert hat, antwortete er nicht. Er behauptete, er habe sowieso vor gehabt, sich zu melden, und es sei kein echter Kontaktabbruch gewesen, sondern er fand mich zu aggressiv.

Ich bin verwirrt, da er keine Möglichkeit hatte, mich zu erreichen, wenn ich mich nicht gemeldet hätte. Außerdem hätte er sagen können, dass er ein paar Tage Ruhe möchte. Ich akzeptiere Kritik und möchte an mir arbeiten. Ich gab ihm meine Nummer und sagte, er könne sich melden, wenn er wolle, aber dass ich hier keinen Kontakt mehr haben möchte. Er hat mir nicht geschrieben, aber er liest meine Fragen die ich stelle und antwortet darauf mehrmals. Ich fühle mich irgendwie gestalkt. Wenn du das liest, dann bist du ein Stalker. Kannst dich jetzt nicht mehr raus reden.

Will er nur Aufmerksamkeit oder habe ich etwas falsch gemacht?

Danke Chatgpt für deine Korrektur,du bist mein bff.

gutefrage.net, Männer, Freundschaft, Menschen, Freunde, Frauen, Psychologie, Kontakt, Kritik, Psyche, Streit, Kontaktabbruch

Wieso haben so viele Leute etwas gegen Studenten?

Sehr viele Menschen denken, dass Studenten eingebildet wären. Ich studiere und arbeite nebenbei. Sobald die anderen mitbekommen haben, dass ich studiere, haben sie damit angefangen, Vorurteile zu erwähnen. Sobald ich mich auf der Arbeit rechtfertige, nachdem mich mein Chef wegen einer Kleinigkeit kritisiert (seine Kritik war tatsächlich unzutreffend), heißt es, dass ich immer das letzte Wort haben möchte. Überall denkt man von Studenten, dass diese eingebildet, verwöhnt usw. wären. Mich nervt das langsam. Erstens wird man nicht einfach so Student, sondern muss sein Abitur schaffen. Und zweitens hat in Deutschland eigentlich jeder die Möglichkeit, sein Abitur zu machen und zu studieren. Meine Eltern hatten nie viel Geld und ich habe Migrationshintergrund. Trotzdem studiere ich. Und was spricht dagegen, als Student oder als Akademiker Ansprüche zu haben? Man hat es sich mit Fleiß erarbeitet. Die Arbeiter, die 20 Jahre in einem Betrieb arbeiten und immer wieder die gleiche Tätigkeit ausüben und sich nicht weiterbilden, sollen sich nicht beschweren, wenn ein Akademiker ihnen sagt, was sie tun sollen. Es kommt nicht darauf an, wie lange man in einem Betrieb arbeitet, sondern, wie hoch die Qualifikation ist. Und es hat auch überhaupt nichts mit Arroganz zu tun, wenn man der Meinung ist, dass ein Akademiker gebildeter als ein Arbeiter ist, der 20 Jahre lang dieselbe Tätigkeit ausübt und sich nicht weitergebildet hat. Mich nervt es einfach, dass so viele Menschen so einen Neid auf erfolgreichere Menschen haben und ihnen nichts gönnen.

Studium, Menschen, Deutschland, Politik, Psychologie

Wieso verhalten sich ältere Menschen (im Allgemeinen) pampig bzw. narzisstisch und wieso wird das geduldet?

Jetzt werden viele von euch wieder einmal behaupten, dass man das nicht verallgemeinern sollte und dass nicht alle älteren Menschen so wären. Dem würde ich zustimmen, doch es geht um einen Großteil der älteren Menschen (denen ich begegne). Ich arbeite nebenbei in einem Supermarkt und sehe regelmäßig viele Menschen, darunter auch Senioren. Mir ist echt aufgefallen, dass sich insbesondere ältere Menschen sehr viel erlauben. Sie stellen beispielsweise ihren Einkaufswagen vor die Tür des Personalraumes und wenn man den Einkaufswagen vorsichtig beiseite schiebt, um rausgehen zu können, fühlen sie sich sofort angegriffen und reagieren leicht aggressiv. Noch ein Beispiel: Man möchte mit dem Hubwagen durch und fragt freundlich, ob Platz gemacht werden kann. Und schon wieder reagieren insbesondere ältere Menschen unfreundlich. Weiteres Beispiel: Meine Kollegin sagt einem älteren Mann, dass er gerne vorbeigehen kann und macht ihm Platz. Anstatt sich zu bedanken, antwortet er pampig. Es ist echt kein Zufall, dass sich insbesondere ältere Menschen so verhalten. Ich habe es im Einzelhandel, in öffentlichen Verkehrsmitteln und auch im Berufsleben oft genug erlebt, dass sich überwiegend ältere Menschen sehr dreist verhalten und in den allermeisten Fällen wird das toleriert. Wenn man als junger Mann einen Senioren zurechtweist, ist man sowieso der Böse, da sich das ja nicht gehört. Aber wieso ist das so? Findet ihr es in Ordnung, dass man schlechtes Verhalten von Senioren toleriert, weil sie ja alt sind und allein deswegen Respekt verdient hätten?

Senioren, Verhalten, Deutschland, Psychologie, Gesellschaft

Herz zerbrochen, nette Person nie mehr sehen?

Wir hatten nur Projekt zusammen in der Uni, für das man 2 mal in der Woche für je 3 Stunden was zusammen schreiben muss und darüber reden und sowas. Die Person war einfach nur besonders. Hatte eine einzigartige Art, einfach liebenswert. Wir sind nicht wirklich ins Gespräch gekommen, weil ich eher schüchtern bin, aber hatten den ein oder anderen humorvollen sarkastischen Austausch. Die Person ist einfach besonders. Aber sie wusste nie, dass ich so über sie denke, wir kennen uns sonst auch nicht und die Person ist von einem komplett anderem Gebiet. Jetzt kommt die Person plötzlich nicht mehr, weil sie den Kurs abbricht und was anderes macht. Und seit den letzten Malen hatte ich plötzlich Gefühle bekommen. Habs zwar erst nicht gemerkt, aber jetzt schon, und zwar mit voller Wucht. Jetzt, wo ich die Person nie wieder sehen werde. Es ist so eine beschissene Erkenntnis. Wenn es wenigstens dieselbe Schule wäre, dann könnte ich mal wieder zufällig mit der Person ins Gespräch kommen, und vielleicht mal ein Lachen austauschen oder sich im besten Fall anfreunden oder mehr. Aber die Realität sieht anders aus. Nie mehr werde ich die Stimme dieser Person hören. Ich habe die Chance meines Lebens verpasst. Und die nächsten Wochen muss ich trotzdem noch zum Teamprojekt und als einzige alleine arbeiten. Keine ahnung wie ich da hin soll ohne in tränen auszubrechen. Es tut so weh. Hattet ihr eine ähnliche Situation, wo die Person nie mehr gesehen habt und sie nicht mal kennengelernt habt? Was soll ich tun? Wie soll ich es akzeptieren? Was hilft euch bei solchen Gefühlen? Das war die erste Person, für die ich jemals Gefühle hatte

Liebe, Freundschaft, Liebeskummer, einsam, traurig, Beziehung, Herz, Psychologie, Bekanntschaft, besonders, Bindung, Kummer, nett, Zuneigung

Meistgelesene Beiträge zum Thema Psychologie