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Existiert eine biologische Moral?

Seid Ihr der Ansicht, dass eine allgemeingültige, in unseren biologischen Trieben (Genetik) verankerte Moral existiert, die keineswegs sozialethischer Anpassungen (durch Zeit) bedarf?

Ich hatte soeben nämlich eine Diskussion. Es gibt darum, dass ich den Wandel der gesellschaftlichen Werte- und Moralvorstellung erläutert habe.

Zur damaligen Zeit war der Umgang mit dem Morden beispielsweise noch ein anderer. Damals wurden in Kriege auch Kinder ermordet, was nach der heutigen Kriegsethik absolut untersagt ist.

Auch hat man damals mit kleinen Kindern den Beischlaf vollzogen. Aus heutiger Sicht wären alle pädophil und böse. Aber zur damaligen zeit war es moralisch angebracht.

Auch war in Deutschland die eheliche Vergewaltigung nicht verboten. Es war also moralisch angebracht, die eigene Ehefrau zu vergewaltigen - so hart es auch klingt.

Aber Gesetz spiegelt ja die zeitlich bedingte Moral einer Gesellschaft wider.

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Und der Diskussionspartner meinte halt, dass ich in Unrecht liege. Moralischer Relativismus führe zu Nihilismus.

Aber es ist eben so - Moral wandelt sich. Äußerst philosophisch, aber man kann nicht einfach so subjektiv über Recht und Unrecht entscheiden. IN 5.000 Jahren werden die meisten Menschen als Kollektiv sich auch über unsere Moralvorstllung aufregen, obwohl wir alle gemeinsam gerade im Konsens sind, dass man XY nicht tun soll.

Nein, du hast recht. Moral wandelt sich. 71%
Ja, Moral ist allgemeingültig verankert. 29%
Islam, Christentum, Glaube, Gott, Moral, Philosophie

Ist der Glaube an den Christentum dumm?

Der Titel meines Beitrages ist provokant gewählt und ich wusste einfach nicht wirklich was ich darein schreiben sollte.

Dennoch bin ich der Meinung, das der Glaube an den Christentum wie er in der Bibel steht unglaublich irrational ist. Meiner Meinung nach ist es nicht mal schwierig zu erfassen wie unwahrscheinlich die Existenz eines solchen Gottes ist, allerdings ist unsere Gesellschaft einfach indoktriniert und christlich normalisiert. Es fällt also einfach keinem auf oder man hinterfragt es nicht wirklich. Die meisten "Christen" sind auch keine wahren Christen. Sie kennen sich kaum aus, praktizieren den Christentum NULL aber glauben sie wären Christen weil sie weiß erzogen worden usw.

Ich habe viele Probleme bzw Dinge die mich an der Existenz des Christlichen Gottes zweifeln lassen. Hier sind nur wenige:

1. Stellen in der Bibel

Hiermit meine ich vorallem zwei Dinge. Erstens die unzähligen Widersprüche oder Falschaussagen. Man könnte jetzt argumentieren und sagen "Das Buch ist uralt, natürlich sind dort Widersprüche drinnen, dazu besteht die Bibel ja auch aus verschiedenen Quellen". Doch Dabei vergessen die Leute, dass es hier un das Buch geht welches das absolute wichtigste für die Menschheit ist (laut Gott). Denkt iht wirklich ein ALLMÄCHTIGER Gott würde sowas in dem welches als sein Wort angesehen wird zulassen? Er mochte natürlich das alles was in der Bibel steht wahrheitsgemäß ist und daher würde er einfach mit dem Finger schnippsen und Zack: alle Fehler und Widersprüche sind weg. Und ja das hört sich vielleicht albern an, aber ihr dürft nicht vergessen das dieser Gott allmächtig ist und dieses Buch Das ist was ihn widerspiegeln wird. Es ist also eigentlich ausgeschlossen das es Gott einfach nicht interessiert wenn so viele verwirrende Dinge drinnen stehen. Ein eingreifen wäre für Gott ja nicht mal aufwendig er müsste nur dann denken denn er ist allmächtig. Da kommen wir auch direkt zu den 2. Dingen in der Bibel. Unzwar die ganzen Menschemfeindlichen Stellen. Und Ja, die existieren. Und wie gesagt, wenn Gott etwas gegen diese hätte, würde er eingreifen. Daher kann man nicht einfach sagen "ja also das interpretieren ich so und das hier nehme ich jetzt mal nicht so wörtlich". Ihr könnt euch nicht einfach aus der Religion rauspicken was ihr wollt. Damit erschafft man eine neue Religion. Das ist ein Widerspruch in sich. Denkt ihr etwa nach dem Tot wird dann eure individuelle Version von Jesus vor euch stehen? Eben nicht, daher kann man nur richtiger biblischer Christ sein oder gar keiner.

2. Himmel und Hölle

Dieses Konzept ist so unglaublich lächerlich, es tut mir leid das so sagen zu müssen. Und wenn ihr nicht dran glaubt seit ihr auch keine wirklichen Christen, da es so in der Bibel steht. Aber das hatten wir ja grade schon.

An der Bestrafung der Hölle sind 2 Dinge unfair:

1. Die Verhältnisse: In welcher Welt ist eine Strafe von Unendlichkeit fair bezogen auf eine "Tat" (Das Leben auf der Erde) von circa 80 Jahren. Man wird für 80 Lebensjahre auf Milliarden von Jahren (nicht mal) bestraft.

2. Die Praktiken: Die Prakiten auf der Erde sind erstmal nichts schlimmes. Die Leute suchen nach der Wahrheit und wenn sie diese nicht in Herrn Jesus gefunden haben, landen sie in der Hölle. Es ist einfach nicht fair. Dazu Kommt der Fakt das man sich nicht entscheidet zu glauben. Wenn du unbedingt probierst an Jesus zu glauben aber dein Kopf einfach nein sagst, kannst du nichts dafür. Aber naja --> Hölle. Dann hätten wir noch die Praktiken, also die Bestrafung an sich, in der Hölle. Diese sind so unglaublich schlimm, das man sagen muss es kann kein liebender Gott sein. Welcher liebende Gott würde so viele Menschen für 80 Jahre auf der Erde für die Ewigkeit foltern lassen. Absolut dumm. Selbst wenn er sie irgendwie bestrafen müsste ( was er nicht muss) dann würde er das nicht mit so einer Hölle tun. Er erzeugt so unendliches Leid und ist daher rein vom Leidens Aspekt schlimmer als der Teufel. Und das ist Fakt.

Ich habe noch viel merh Punkte aber es ist jetzt schon viel zu lang. Ich finde das alles sehr spannend. Bitte liebe christen sagt mir was ihr davon haltet. Es tut mir leid falls hier viele sprachliche Fehler drinnen sind, ich schreibe auf dem Handy und dazu sehr schnell.
Religion, Jesus, Christentum, Schrift, beten, Agnostizismus, Atheismus, Atheist, Bibel, Christen, Gebet, Gesellschaft, Glaube, Glaubensfragen, Gott, Heilige Schrift, Heiliger Geist, Philosophie, Theologie, Trinität

Cluster B und das Patriarchat?

Hey

ich beobachte viele gesellschaftliche Dinge und mir ist aufgefallen, wie viele Leute den Begriff Patriarchat verwenden, mMn wird dieser Begriff und dieses Konzept dem was da kritisiert wird nicht gerecht, sondern ist eher ein tiefgreifend psychologisches Problem aus dem Cluster B Spektrum. Die ganzen Muster innerhalb des Patriarchats die kritisiert werden basieren auf der Denkweise eines zB Narzissten. Die gesamte Struktur des Denkens ist narzisstisch. Narzissten haben diese Gesellschaft auf ihren Werten aufgebaut, welche alle inhärent narzisstisch sind. In einem Matriarchat, aufgebaut auf diesen Werten würde derselbe Schaden entstehen, weil es die Muster nicht verändern würde.
Meine These: Wenn man es nicht als psychologisches Problem wahrnimmt wird man es auch nicht bekämpfen können. Wer daraus einen Geschlechterkampf macht sowieso nicht. Das Problem ist nicht das Patriarchat an sich, sondern eine tief verankerte, kollektive psychologische Störung, die sich über Jahrtausende fortgesetzt hat und weitergetragen oder enabled wird.

Das Patriarchat ist nur eine Form, in der sich dieses Muster zeigt – und wenn wir wirklich was ändern wollen, müssen wir nicht „Männer vs. Frauen“ denken, sondern gesunde vs. toxische Psyche. Außerdem müssen wir gesellschaftlich lernen wie man Grenzen zieht und wie man Traumatisierung nicht weitergibt.

Mir ist das auch innerhalb von Religionen aufgefallen z. B. bei Muslimen oder Mormonen. Nicht jeder Muslim oder Mormon hat eine Persönlichkeitsstörung, aber sie leben danach und belohnen Leute mit den Störungen, weil das ja quasi die Blaupause ist.

mMn ist also unsere Gesellschaft eher durch Cluster B Persönlcihkeitsstörungen geprägt als durch etwas so abstraktes wie das Patriarchat, bzw. die Idee des Patriarchat existiert nur, weil es Cluster B Persönlichkeitsstörungen gibt.

wenn man aktiv dagegen vorgehen will, der sollte sich mit Cluster B Mustern beschäftigen und lernen wie man diese erkennt und nicht Grabenkämpfe kämpfen. Statt nur über „das Patriarchat“ zu sprechen, wäre es viel effektiver, die psychologischen Muster hinter Machtmissbrauch zu analysieren und zu entlarven.

Was sagt ihr zu meiner These

Liebe, Leben, Männer, Religion, Geschichte, Deutschland, Politik, Frauen, Beziehung, Sex, Psychologie, Feminismus, Gleichberechtigung, Patriarchat, Philosophie, Psyche, Sexismus, LGBT+

Lauterbach in Handschellen und Habeck als Müllsammler, sowie Migranten als gefährliche Verbrecher: AfD sorgt für Eklat!

Bildausschnitet aus dem KI-Video der AfD:

Worum geht es?

In einem KI-generierten Wahlkampfvideo der Brandenburger AfD werden Politiker als Straftäter und Migranten als gefährliche Verbrecher präsentiert. Es ist nicht das erste Mal, dass die Partei mit einem solchen Video provoziert.

Dunkelhäutige Männer, die in finsteren Gassen jungen Frauen auflauern oder Ausländer, die mit Drogen handeln: Die AfD Brandenburg hat mit einem neuen KI-Wahlkampfvideo für Kritik gesorgt. Das auf dem X-Kanal des Landesverbands veröffentlichte Video zeichnet ein dystopisches Bild von Deutschland.

Verspätete Züge, prekäre Arbeitsbedingungen, finanzielle Unsicherheit – zu jedem Aspekt generierte die Partei eine dramatische Szene. Das Video zeigt etwa dunkelhäutige Männer und bringt sie mit „Übergriffen“ an Bahnhöfen und Drogenhandel auf den Straßen in Verbindung. Weiter sieht man ebendiese Männer, die junge, hellhäutige Frauen verfolgen und ihnen nachts auflauern. (...)

Quelle:

https://www.welt.de/politik/deutschland/article255271072/KI-Bilder-Lauterbach-in-Handschellen-und-Habeck-als-Muellsammler-AfD-Video-sorgt-fuer-Kritik.html

Meine Fragen an euch:

  • Was haltet ihr von den Inhalten in dem Video?
  • Liefert die AfD damit noch mehr Beweise vor, bezüglich eines Verbotsverfahrens?
  • Wird die AfD damit potentielle Wähler abschrecken oder eher anziehen?
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Rechts, Links Einteilung ist dumm! (Politik)

Es gibt die Diskussion ob Nazis Links oder Rechts seien. Das ist dumm weil wohl nicht feststeht was Links, Rechts ist, wenn man dies Wissen würde so könnte man einfach sagen was Recht, oder Links ist (was unter diesem zu Unterteilen ist).

Wenn ich weiss was ein Dreieck ist so kann ich sagen, ob X ist eines ist oder nicht, ich kann X Quasi über das Dreieck halten und dann sehen (Vergleichen).

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"Rechts ist das was man sagt Rechts ist", das Stimmt!

Rechts, Links ist bloß eine Leere Kategorie, die dadurch folgend natürlich auch nicht ihren Inhalt verändert.

Wenn ich eine Blume unter die Kategorie "Autos" lege, verändert es die Blume nicht, Sachen sind, das was sie sind, sie mit Zwang irgendetwas unterzuordnen ist falsch, und widerspricht dem Zwecke der Kategorie überhaupt.

Wenn ich etwas als Rechts Definiere so tut es am Gegenstände nichts, der Gegenstand bleibt derselbe. Die Nazis bleiben Nazis mit alledem was sie gemacht haben, ob Links oder Rechst, diese Diskussion ist also dumm!

Die Unterteilung selbst aber ist dumm, weil sie selbst keinen Inhalt hat, ondern nur "Form" ist, für ihren Inhalt. Somit kann ich nicht überprüfen was Rechst oder Links ist, da es überhaupt nicht ist, sondern nur eine Leere Kategorie, die ich auch nicht mit der Realität überprüfen kann.

Bei dem Beispiel de Blume kann ich sagen ob diese Unterteilung stimmt oder nicht: Autos sind zum fahren, eine Blume nicht.

............................... Versteht bevor ihr Antwortet jede Zeile und Fragt nach.

Politik, Dummheit, Linksextremismus, Nazi, Philosophie, rechts, Schubladendenken

Trump verbietet LGBTQ?

(Die eigentliche Frage steht ganz am Ende. Wäre zu lange als eigentlicher Fragetitel.)

Das Verbot des dritten Geschlechts sind Menschenrechtsverletzung und Völkerrechtswidrig.

Es verstößt allen voran gegen die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte (AEMR) und den internationalen Pakt für bürgerliche und politische Rechte (IPBPR).

1. Recht auf Gleichbehandlung und Nichtdiskriminierung (Artikel 1 und 2 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte der Vereinten Nationen): Jede Person hat das Recht, vor dem Gesetz gleich behandelt zu werden, ohne Diskriminierung aufgrund von Geschlecht, Geschlechtsidentität oder Geschlechtsausdruck.

2. Recht auf Achtung der Menschenwürde und Privatsphäre (Artikel 3 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte und Artikel 12 des Internationalen Pakts über bürgerliche und politische Rechte): Menschen haben das Recht, ihre Identität frei zu wählen, ohne ihre Menschenwürde zu verlieren.

3. Recht auf das Recht auf ein faires Verfahren und rechtliche Anerkennung der Identität (Artikel 6 des Internationalen Pakts über bürgerliche und politische Rechte): Wenn Menschen die Anerkennung ihres Geschlechts im rechtlichen Dokument verweigert wird (zum Beispiel auf Geburtsurkunden oder Ausweisen), verlieren sie ihre rechtliche Anerkennung, ihrer Identität.

Gab's schonmal einen US Präsidenten, der bereits am ersten Tag die Menschenrechte gebrochen hat?

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Wie würdet ihr den Film "Mein Freund Harvey" interpretieren?

Ich lese im Internet viele Deutungen, die den Hauptfokus eher auf die Freundlichkeit der Hauptperson legen. 'Harvey' wird dabei eher zu einer Art Betäubungsmittel, sozusagen einem Opium für das Volk, das den Hauptcharakter ruhig stellt und freundlich werden lässt und dass man ihm diese Betäubung allerdings gönnt. Nach dem Motto, lasst ihn doch spinnen, wenn er glücklich damit ist.

In meinen Augen greift diese Deutung zu kurz. Diese Deutungen gehen ja immer davon aus, dass Harvey nicht existiert. Sie sind sozusagen 'atheistisch' und sehen in Harvey eher so etwas wie eine Droge. Aber dabei gibt uns der Film ja immer wieder auch Hinweise, dass Harvey wirklich existiert. Sowohl die Schwester, als auch der Chefarzt sind am Ende davon überzeugt, dass es Harvey gibt. Es geht in meinen Augen im Film also viel eher um die Frage nach dem Glauben. Und es wird auch hinterfragt, wie wir als Gesellschaft mit Menschen umgehen, die sich in unseren Augen etwas einbilden. Z.B. Gott.

Als Katholik sage ich, dass Gott existiert. Atheisten sagen, dass es eine Einbildung ist. In meinen Augen symbolisiert Harvey Gott. Es gibt im Film keine empirischen Beweise, dass Harvey existiert, wir können nur den Zeugnissen der drei Personen glauben. Der Rest hält es für Einbildung und möchte dieser Einbildung mit Medikamenten begegnen.

D.h. ich würde den Film so interpretieren, dass er unser naturwissenschaftliches Weltbild hinterfragt und nicht, dass es darum geht, dass die Hauptperson sehr freundlich ist.

Wie seht ihr das?

Kino, Menschen, Kultur, Psychologie, Gesellschaft, Glaube, Hollywood, Kinofilm, Philosophie

Sollten Tiere gleichwertig gegenüber dem Menschen sein?

Also erstmal: ich bin keine Veganerin und möchte Niemanden dazu nötigen, mit dem Fleisch essen aufzuhören! Ich frage mich nur manchmal folgende Dinge:

1: Wenn Tiere schwächer sind als wir und wenn wir es dadurch rechtfertigen Tiere zu töten, kann man dadurch nicht auch Menschen töten die geistig schwach sind? Also Menschen mit geistiger Behinderung z.B.?

2: Die Tiere die wir essen, können genauso Schmerz und Angst empfinden wie wir. Ist es nicht eigentlich sehr unmoralisch nur für einen kurzen Genuss zu töten? Ich mein, wir wollen nicht wie Tiere sein, aber andererseits lassen wir uns ja auch von unseren Trieben leiten durch solche Taten, oder?

Gegenstimmen zu den oben genannten Behauptungen währen z.B. folgende:

1: Das Töten einer anderer Spezies zur Nahrungsaufnahme ist ein normaler Teil der Natur. Das Problem an der Sache ist nur: Kannibalismus ist ja unter manchen Spezies auch ein Teil der Natur! Also soll ich alles toll finden was in der Natur vorkommt?

2: Eine vollständig vegane Ernährung ist nicht für den Menschen geschaffen, da wir eine vielseitige Ernährung benötigen. Andererseits weiß man heutzutage auch das viel Gemüse wie z.B. Linsen einen sehr hohen Proteingehalt aufweisen. (Zugegeben kenne ich mich mit den ganzen Nährstoffen die Fleisch enthält nicht ganz aus)

Also, ich würde gern mit euch darüber mal ernsthaft diskutieren da ich mir selbst in letzter Zeit diese ethische Frage stelle. Ich weiß nicht ob ich vegan leben will, auch nicht ob es auf Dauer so gesund wäre. Ich bin auch nicht hier um jemanden zum Veganismus zu "missionieren", ich möchte nur mich selbst ein wenig mehr hinterfragen und meine Gedanken zum Thema mit euch teilen!

Natur, Tiere, Biologie, Ethik, Moral, Philosophie

Ist das Judentum unantastbar?

Während der Islam in weiten Teilen unserer Gesellschaft abgelehnt wird, ist die Sympathie zum Judentum groß. Die Ablehnung des Islam wird mit der Unvereinbarkeit mit modernen westlichen Menschenrechten begründet. In deutschen Medien gibt es immer wieder Schlagzeilen wie: „Gehört der Islam zu Deutschland“ und es treten regelmäßig sogenannte Islamkritiker in Talkshows auf. Könnte man sich das auch in Bezug auf das Judentum vorstellen? „Judenkritker“ bei Markus Lanz? Ich glaube nicht. Schaut man sich die Lehren des Judentums an, entstehen große Zweifel darüber, ob dieser mit modernen Menschenrechten vereinbar ist. Schaut euch selbst diese Zitate aus dem talmud an:

Traktat Sanhedrin 57a: „Ein Goy (Nichtjude), der die Torah studiert, verdient den Tod."

Traktat Abodah Zarah 22a: „Ihr dürft einem Nichtjuden keine Frau überlassen, weil sie verdorben sind."

Traktat Bava Kamma 37b: „Wenn ein Ochse eines Israeliten einen Ochsen eines Nichtjuden verletzt, gibt es keine Strafe; wenn aber der Ochse eines Nichtjuden den eines Israeliten verletzt, muss er den Schaden voll ersetzen."

Traktat Sanhedrin 57a: „Wenn ein Goy einen Juden tötet, ist er des Todes schuldig; wenn ein Jude einen Goy tötet, wird er nicht hingerichtet."

Traktat Yebamot 60b: „Ein Kind unter neun Jahren ist nicht in der Lage, sexuelle Beziehungen zu vollziehen."

Traktat Keritot 6b: „Die besten der Nichtjuden sollst du töten."

Traktat Kiddushin 29b: „Ein Mann kann seine Tochter zur Ehe zwingen, solange sie minderjährig ist."

Traktat Sanhedrin 58b: „Ein Goy, der sich am Sabbat ausruht, ist des Todes schuldig."

Traktat Yevamot 61a: „Ihr seid Menschen, während die Nationen der Welt nicht Menschen sind."

Religion, Islam, Geschichte, Deutschland, Politik, Bibel, Gesellschaft, Judentum, Moral, Philosophie, Rassismus, Scharia, talmud, Thora, Philosophie und Ethik

Eckhart Tolles spirituellen Ansätze haben meine Freude am Leben getrübt – hat jemand Ratschläge?

Ich habe Eckhart Tolle gelesen und war zunächst fasziniert von seiner Idee, dass nur der gegenwärtige Moment zählt und dass unser Ego eine Illusion ist. Doch je tiefer ich mich mit seinen Gedanken auseinandersetze, desto mehr fühle ich mich leer und beinahe depressiv.

Früher hatte ich Freude daran, auf etwas hinzuarbeiten, sei es durch Sport, das Meistern von Herausforderungen oder die Vorfreude auf besondere Ereignisse. Ich habe beispielsweise anstrengende Workouts durchgezogen, weil ich wusste, wie gut ich mich danach fühlen würde. Dieser Stolz und das Erwarten einer verzögerten Belohnung (das Gefühl nach dem Sport) haben mich angetrieben. Aber jetzt, wo ich mich auf den „reinen Moment“ konzentrieren soll, fühlt es sich an, als würde ich mich nur noch durchquälen, ohne die Freude danach wirklich zu erleben – schließlich soll ich ja mein Ego nicht füttern und (während dem workout) keine Zufriedenheit aus der Zukunft schöpfen und danach keine Freude aus der Vergangenheit (abgeschlossenes workout) schöpfen.

Vorfreude, die mich früher oft beflügelt hat, fühlt sich entwertet an. Ich stehe kurz vor dem Schulabschluss, habe viele Pläne und könnte stolz/ erleichtert sein, weil ich eine harte Klausurenphase hinter mir habe. Aber der Gedanke, dass „Stolz“ falsch ist und dass die Zukunft keine Rolle spielt, macht mir diese Freude zunichte.

Ich frage mich: Sind meine Erinnerungen, meine Erfolge der Vergangenheit, meine Träume der Zukunft wirklich bedeutungslos? Wie sieht es aus mit schönen Reisen, inspirierenden Gesprächen, Hobbies usw. Der Gedanke, dass diese wertvollen Momente nur in der Gegenwart relevant sind und man sich im Nachhinein nicht mehr über die Erinnerung freuen soll, stürzt mich in eine existentielle Krise. 

(…)

Geht es anderen ähnlich? Haben auch andere diese Leere gespürt, und wenn ja, wie seid ihr damit umgegangen? Ich möchte verstehen, wie man die Botschaften von Tolle in ein Leben integriert, ohne Bezug zu sich als Person und seinem Leben zu verlieren. 

Selbsthilfe, Psychologie, Identität, Philosophie, Identifikation

Werden die ersten 2-3 Lebensjahre anders erlebt?

Also das man sich da noch in einen anderen Leben befindet und es die letzten 2-3 Jahre eines Lebens sind, sobald wir sterben und es wären in neuen Leben die ersten 2-3 Lebensjahre, an die wir uns nicht erinnern, das die ersten Lebensjahre aus Assoziationen zu Eindrücken und Erfahrungen aus dem letzten 2-3 Jahre vorm Tod bestehen.

Beispiele (die letzten 2-3 Jahre vorm Tod/erste 2-3 Lebensjahre in neuen Leben):

  • Haben wir jemanden wegen Diebstahl angezeigt, ist es in neuen Leben die Stelle, wo wir als Kleinkind mit dem Polizeiauto gespielt haben.
  • Haben wir ein Haustier z.B. ein Hund, das wir in dem ersten 3 Lebensjahren einen Hund als Stofftier haben.

und viele weitere Möglichkeiten mit dem jeweiligen Assoziationen.

Sobald wir sterben, das wir dem Tod selber nicht mitkriegen, uns an einer ähnlichen Stelle wiederfinden und wieder 2 oder 3 Jahre alt sind und unsere erste bewusste Erinnerung haben.

Was meint Ihr? An die ersten 2-3 Lebensjahre kann sich keiner erinnern, die erste bewusste Erinnerung hat man ab dem 2. oder 3. Lebensjahr.

Also dass das sterben ein Übergang ins nächste ist und man quasi ewig lebt und es eine Art Fortsetzung des Lebens gibt, wo die Erinnerungen an das andere Leben nach dem Übergang vergessen sind, so wie wir beim Aufwachen unsere Träume vergessen.

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Scharia und Talmud. Ist das Judentum moderner als der Islam?

Während die Scharia bzw. der politische Islam in westlichen Gesellschaften als mittelalterlich und unvereinbar mit modernen Menschenrechten gilt, wird die jüdischen Rechtssprechung aus meiner Perspektive nicht mit gleichem Maß bemessen. Schauen wir uns einige Passagen aus dem Talmud an:

Traktat Sanhedrin 57a: „Ein Goy (Nichtjude), der die Torah studiert, verdient den Tod."

Traktat Abodah Zarah 22a: „Ihr dürft einem Nichtjuden keine Frau überlassen, weil sie verdorben sind."

Traktat Bava Kamma 37b: „Wenn ein Ochse eines Israeliten einen Ochsen eines Nichtjuden verletzt, gibt es keine Strafe; wenn aber der Ochse eines Nichtjuden den eines Israeliten verletzt, muss er den Schaden voll ersetzen."

Traktat Sanhedrin 57a: „Wenn ein Goy einen Juden tötet, ist er des Todes schuldig; wenn ein Jude einen Goy tötet, wird er nicht hingerichtet."

Traktat Yebamot 60b: „Ein Kind unter neun Jahren ist nicht in der Lage, sexuelle Beziehungen zu vollziehen."

Traktat Keritot 6b: „Die besten der Nichtjuden sollst du töten."

Traktat Kiddushin 29b: „Ein Mann kann seine Tochter zur Ehe zwingen, solange sie minderjährig ist."

Traktat Sanhedrin 58b: „Ein Goy, der sich am Sabbat ausruht, ist des Todes schuldig."

Traktat Yevamot 61a: „Ihr seid Menschen, während die Nationen der Welt nicht Menschen sind."

Schaut man sich diese Zitate anschaut, entsteht nicht der Eindruck einer friedlichen Religion, die mit modernen Menschenrechten vereinbar ist. Wieso unterscheidet sich dennoch die Sicht auf den Islam und das Judentum so stark? Das Argument, dass man diese im historischen Kontext betrachten muss, ergibt für mich keinen Sinn, weil beide Religionen den Anspruch haben, die absolute Wahrheit zu sein, da sie Gottes Wort sein sollen. Gott soll allwissend sein, wissen was in der Zukunft passieren wird und somit müssen diese Gesetze allgemeingültig sein und für die Ewigkeit gelten.

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Ist es im Leben oft so, dass das erste mal immer schlechter läuft als beim 2. Mal?

Wenn ja, wieso und ist Euch da etwas aufgefallen?

Beispiele:

  • Person XY hat von 2002 - 2004 in Firma XY gearbeitet, aber XY hat dem Arbeitsplatz gewechselt, da die Arbeitskollegen gemobbt haben, der Chef schlecht war und 2010 kehrt XY in Firma XY zurück und hat dort bessere Arbeitskollegen als früher und es gibt einen besseren Chef.
  • Rot Weiss Lüdenscheid steigt z.B. 2011 das erste mal in die erste Bundesliga auf, Scott Müller ist Torhüter und fängt gegen Leverkusen, Stuttgart, Hertha, Mönchengladbach, Bayern, Wolfsburg und Dortmund mindestens 6 Gegentore (Top Mannschaften) und steigt ohne einen einzigen Sieg wieder ab, 2022 wechselt Scott Müller z.B. zu Borussia Dortmund in die Bundesliga, aber der BVB trägt ein ähnliches Trikot (in gelb schwarz) wie RWL 2011 und Scott lässt nicht mehr so viele Bälle durch wie früher und es läuft viel besser in der Bundesliga oder die Möglichkeit, das Mannschaft XY irgendwann zum zweiten mal in die 1. Bundesliga aufsteigt und auch mehr Spiele gewinnt als in der ersten Bundesliga Saison der Vereinsgeschichte.

und viele weitere mögliche Situationen in Leben, wo es beim nächsten mal alles besser klappt als vorher.

Hat es einen bestimmten Sinn in Leben, damit es sich beim nächsten mal wiederholt und es besser ist als vorher?

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