Warum? Du liest die Bibel, aber du kommst nicht zum Glauben...

10 Antworten

Sie lesen in der Bibel, aber sie kommen nicht zum Glauben an Gott. Woran kann das liegen?

Vielleicht daran dass viele Christen die Bibel überbewerten. Sie ist kein magisches Zauberbuch.

Ich kann die Bibel auch rein an Interesse lesen, da ich gerne argumentiere und weis was Fakten sind und was nicht. Zudem würde doch das selbe für jedes andere Religiöse Dokument gelten. Wer die Satanistische Bibel liest sucht nicht zwangsweise nach dem Teufel sondern nach einem erweiterten Horizont.

Aus meiner sicht ist es die Diskrepanz der behauptung: "In der bibel stehe die warheit"

Und eben das was in der bibel steht.

Da braucht man auch nicht weit in der bibel lesen denn es fängt mit mose 1 und der schöpfungsgeschichte an.

Die erde ist nicht innerhalb von 5 tagen entstanden.

Die reihenfolge des erscheinens der lebewesen stimmt nicht. Und auch in der entstehung der erde selbst stimmt nicht.

Zum beispiel sind fische vor dem Pflanzen an land erschienen. Die bibel dreht es um. (Da ist noch mehr. Aber dafür müsste ich nachlesen.)

Beipsiel für die erde selbst: Wenn ich mich recht erinnere soll der planet da gewesen sein bevor die sonne da war. Oder zumindest das licht. Das ist schlichtweg unsinn.

Auch die geschichte um Noah. Bullshit definitiv nie passiert.

Die sache mit Kain der sich plötzlich ne frau sucht obwohl vorher nie die rede war von anderen menschen als Adam und Evas fammilie. Das bezeichnet man in der normalen literatur als Plothole. (Interessant ist hier wenn man sich damit beschäftigt die sache mit Lillith die ja angeblich vor eva erschaffen wurde. Und die geschichte angeblich aus der bibel entfernt wurde. Wenn es vor eva schon jemanden gab der verbannt wurde würde es das polothole durchaus schliessen.)

Wenn man aber nen warheitsanspruch hat. Dann kann man sich soetwas schlichtweg nicht leisten.

Dann sind die christen sich nichteinmal einige was überhaupt zur bibel gehört. Und zusätzlich gibt es nicht die bibel sondern zig verschiedene. Manche anders übersetzt andere mit Kürzungen etc.

Und das alles widersprich eben der ursprünglichen behauptung. Im endeffekt werden die "warheiten" nur in die bibel selbst hineininterpretiert. Vom leser selbst. Vonn den geistelichen die sich drüber streiten was rein gehört. Und von den übersetzern die irgendwie entscheiden müssen: was nun die korrekte übersetzung des althäbräischen oder altgrischischen etc. ist.

Und das macht aus meiner sicht die bibel als quelle oder Beleg für einen Gott schlichtweg ungeeignet.

Wirklich ernsthaft überzeugend währe sie wenn z.b.:

Die bibel gar nicht übersetzt werden bräuchte weil jeder, selbst kinder und blinde sie "lesen" könnte.

Zusätzlich so offensichtlich klar währe was darin steht das jeder zur gleichen erkenntniss oder bedeutung des textes kommen würde. Marke: 1+1=2

Und logischerweise die Texte Frei von internen sowie externen widersprüchen währen. (z.b. Das die korrekte von uns nachweisbare entstehunggeschichte der erde wiedergegeben wird.)

Sollte ja kein akt sein für eine allmächtigen gott.

Aber der entscheidet sich dafür es so zu machen das es wirkt als würde das ganze nur von ein paar spinner herrühren die macht über andere menschen gesucht haben. Weil komischerweise, wie bei Mose, Jesus, Mohammed und Joseph Smith. Immer nur einzelpersonen wahren die dann die anderen überzeugen mussten.

Das Stinkt schlichtweg zum himmel nach der Mythologisierung von nach macht/einfluss strebener einzelner personen. Wobei im falle von Joseph smith noch nicht genügend zeit vergangen ist.

Ist imgrunde genau das gleiche problem. Es sieht aus wie A. Soll aber doch B sein. Etwas das man sehr oft in der Religion findet.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Aus interesse

Ich habe die Bibel gelesen, um zu erfahren, worum es im christlichen Glauben geht, - nicht um Christ zu werden. - Aus dem gleichen Grund habe ich z. B. auch den Koran gelesen!

Glauben an einen Gott wird anerzogen. Kleine Kinder und kindliche Gemüter glauben Eltern und anderen älteren Respektspersonen unkritisch absolut alles, was die ihnen erzählen und das Jahre, bevor sie lesen lernen. Wer erst dann die Bibel liest, wenn er die Phase der kindlichen Leichtgläubigkeit überwunden hat, hat es schwerer, an all das Zeugs zu glauben, was vor Jahrtausenden oder stark überarbeitet vor Jahrhunderten zusammengetragen wurde.