glaube an gott aber nicht an bibel/kirche, oberbegriff?
ich glaube an gott aber nicht das alles so passiert ist wie in der bibel und auch nicht an die kirche zu was macht mich das? ich meine das es dafür nen oberbegriff gibt wie auch für leute ohne glauben (atheist) etc. weiß jemand welcher das wäre?
danke
30 Antworten
Du "glaubst auch nicht an Gott", denn sonst wäre deine Frage nicht so gestellt (Hebr.11,1).
Doe Bibel ist in eigentlichen Sinne das "Wort Gottes" (1.Mose 1,26; Joh.1,1.14), das in Schriftform niedergelegt wurde (Joh.17,17) und die Worte Jeshua's wiedergeben.
Die "Kirche" ist "auf Deutsch" eine Versammlung von Gläubigen. Diese "existiert" also schon. Es gibt allerdings sehr viele von diiesen, aber nur eine kann die Wahrheit lehren, oder (Off.5,10; 12,11) ?
Die "Kirchen" dieser Welt basieren auf "deren Religion" (2.Kor.4,4; Off.12,9), das Wort Gottes auf Wahrheit (Joh.14,6).
Also, die "Kirche" besteht aus Gläubigen, die "Religionen" von deren jeweiligen "Erfinder", und die Bibel (trotz einiger falscher Übersetzungen) von unsrem ewigen Heiland (1.Petr.5,10).
Es ist also deine Entscheidung, was du jetzt tust (5.Mose 4,5).
Und jetzt der schlussendliche Beleg für alles:
"Religion - das ist das Opium des Volkes!"
Nun alles klar mit den Beweisen??
Hallo Chazz, an die Kirche solltest du auch nicht glauben. Sie hat zu oft bewiesen, daß sie im Widerspruch zu Gottes Wort steht. Die Bibel allerdings ist das inspirierte Wort Gottes, wie sie von sich selbst sagt in 2. Tim 3:16. Es lohnt sicher sehr, sich damit zu beschäftigen, am besten, mit jemand, der sich gut auskennt.
Im übrigen könnte man dich als Theist (gottgläubig) bezeichnen. Du machst dir vielleicht gerade ein eigenes Bild von Gott. DAs birgt aber GEfahren, denn in der Bibel sagt Gott: "du sollst dir kein Bild noch irgendein Gleichnis machen" wohl deshalb, weil es zu leicht völlig daneben liegen könnte. Ich wünsche dir, daß du den wahren Gott finden darfst.
Gläubig, aber nicht religiös.
Theismus
Man darf dich vermutlich als "Theist" bezeichnen, als einen Menschen, welcher an die Existenz eines Gottes glaubt, aber nicht an bestimmte Religionsinhalte, welche den jeweiligen Gott, die jeweilige Religion "ausmachen". Damit gehörst du zu der großen Gruppe der "Trittbrettfahrer". - Ich meine den Begriff nicht böse. - Es fällt mir nur kein besser Vergleich ein. Diese Gruppe ist zu der Erkenntnis gekommen, dass es einen Schöpfer, einen Gott geben muß. Mit den Ansichten und Auflagen einer bestimmten Religionen kann oder will sie sich nicht identifizieren, weil dies Erkenntnis eigener Unvollkommenheit, eigener Fehler, eigenen Handelns und die Notwendigkeit zur Korrektur nach sich ziehen würde. Da sich der Mensch aber nicht gern unterordnet, auch nicht gern schuldig fühlt "bastelt" man sich seinen eigenen Wunschgott als Mosaik aus den bekannten Religionen mit einer Brise "Eigenreligion".
Das Fatale daran ist nur - wenn es tatsächlich den einen Gott einer besimmten Religion mit den dann typischen Regeln und Auflagen gibt, hat man auf das "falsche Pferd" gesetzt. Nach allen Seiten offen hat Manchem auch schon den Untergang gebracht.
Hallo Feature, ich weiß nicht recht wie ich deinen Kommentar deuten soll. - Dein Verhalten jedenfalls finde ich normal und richtig. - Kein Mensch ist vollkommen. Wenn jemand dies behaupten sollte, beweist er allein schon damit seine Unvollkommenheit. Es ist auch gut sich Ziele zu setzen die in die gute Richtung weisen - unabhängig von Bibel oder anderen heiligen Büchern. Aber wo liegt dein Problem mit meiner Antwort??
Kein Problem! Nur ein kleiner Widersprecher ;) Du hast geschrieben dass diese Gruppe zwar an Gott glaubt, aber nicht mit den Auflagen der Religion leben kann/will, weil das das Eingeständnis der eigenen Unvollkommenheit nach sich ziehen würde. Ich wollte nur sagen dass das bei mir nicht der Grund ist. Zumindest so verstehe ich das was du sagst.
Ich glaube dich nun zu verstehen. Mit meiner Aussage zur "Erkenntnis der Unvollkommenheit" wollte ich lediglich ausdrücken, dass zu den schon bekannten Unvollkommenheits-Punkten die jeder Mensch für sich hat, noch zusätzliche aus der jeweiligen Religion hinzukommen. Auch fordert jede Religion dazu auf, eigene Lebensformen, Sichtweisen und Verhalten zu ändern. Das ist nicht nur mir unangenehm glaube ich, sondern allen Menschen. LG derprediger
Ich bin vermutlich auch Trittbrettfahrer (allerdings oft noch mit einer ordentlichen Portion Zweifel versehen). Allerdings muß ich sagen, dass der Grund ein anderer ist, als du angibst. Ich bin mir meiner Unvollkommenheit (und der meiner Mitmenschen) mehr als bewußt und finde es richtig und wichtig so. Perfektion wäre der Untergang der Menschheit, weil man nicht mehr nach etwas streben bräuchte. Ich versuche, auch ohne alles was die Bibel sagt blind zu glauben oder sogar für gut zu befinden, mich jeden Tag zu verbessern und nach bestem Wissen und Gewissen zu leben (oder zumindest an sehr vielen Tagen).