Ist das die moralische Pflicht?
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6 Antworten
Hallo Huilo,
abgesehen davon, dass woke zu einem rechten Kampfbegriff verkommen ist, würde ich klar widersprechen!
Unsere moralische Pflicht, so du den ziemlich pathetischen Ausdruck unbedingt benutzen möchtest, wäre es m. M. vielmehr, im Interesse des sozialen Friedens und gesellschaftlichen Zusammenhalts, Rechtspopulisten und Raubtierkaptialismus-Befürwortern wie Milei sowie seinen Schwestern und Brüdern im (Un-) Geiste entschieden entgegenzutreten, da diese, bildlich gesprochen, mit der "Kettensäge", unter anderem Hand an den Sozialstaat legen wollen - auf Kosten der Bedürftigen:
DAS empfinde ich in höchstem Maße als unmoralisch bzw mit ethischen Prinzipien kaum zu vereinbaren, daher ein deutliches NEIN auf den Vorschlag Christian Lindners "etwas mehr Milei (zu) wagen".
Ich kann mich noch gut dran erinnern, dass auch schon öfters rechtskonservative Leute vor dem "moralischen Zeigefinger" gewarnt hatten.
Aber anscheinend sind die moralischen Zeigefinger von Kettensägenpolitikern von Kritik ausgenommen 🤨.
Das ist Unsinn. Aber so machen es die Rechten. Sie reden nur über unnötige Sachen und kümmern sich nicht wirklich um die wahren Probleme. Sieht man ja auch hier in Deutschland
Milei empfindet ja auch die Zerstörung der argentinischen Gesellschaft als seine Pflicht.
Das heißt aber nicht, dass man jeden Mist mitmachen muss. Wenn die Leute sich wohl fühlen, wenn sie mit Fantasiepronomen angesprochen werden, bricht mir persönlich ja kein Zacken aus der Krone.
Mir ist nicht klar, wie man sich über das Thema aufregen kann.