Fühlt es sich gut an Moralisch überlegen zu sein?
Ich als böser Schurke kenne ja die Wege des guten Nicht. Darum meine Frage an die Experten des Guten, fühlt es sich gut an so Moralisch überlegen zu sein?
Und wer Entscheidet wer Moralisch überlegen ist? Und wie wird man auch so moralisch überlegen und Heldenhaft als chronischer Bösewicht?
Weil irgendwie habe ich nie das Bedürfniss moralisch anderen Überlegen zusein, ich brauche das irgendwie nicht.
Auch glaube ich nicht an Objektive Moral.
Aber vielleicht sollte ich moralisch überlegener werden?
6 Antworten
Doch , das fühlt sich gut an. Obwohl es in einem Streit immer wieder zu Wendungen und Überraschungen kommen kann.
Ich bin eigentlich immer der Mensch, der einen guten Ausgleich sucht. Gerade lasse ich einen Nachbarn auflaufen und das fühlt sich hervorragend an. Der Grund ist, dass er ein renitenter, beratungsresistenter und absolut uneinsichtiger alter Sack ist. Wer selbst keinen Ausgleich sucht, muss die volle Härte der Instanzen spüren.
Im Normalfall kommt es n meinem Leben gar nicht zu solchen Extremen 🤷♀️
Mir ist das so was von egal 🤷♀️ Du kennst mich nicht, also ist jegliches Urteil voll daneben 🤣
Wie gesagt ich kenne das Gefühl von Überlegenheit, es gibt kein besseres Gefühl ich stimme zu
Was du meinst, ist mir so egal, als ob in China ein Sack Reis umfällt.
Alfred Tetzlaff entscheidet das, und Leute die ebenso denken.
Fühlt es sich gut an Moralisch überlegen zu sein?
Es ist anstrengend.
Ich denke du bist etwas in einem Film und vllt. ein sehr unsicherer Mensch, der das alles so sieht, da er nicht verletzt werden möchte.
Vllt wäre das ein WEG, da anzusetzen.
Ja, der hat auch den grössten Knüppel, und der ist immer der Gute. (Siehe USA)
Ein ehrlicher Christ, sieht man selten.
"Was du nicht willst, das man dir tu', das füg' auch keinem and'ren zu". Darum geht's letztendlich bei Anstand, Moral, Regeln des gesellschaftlichen Zusammenlebens, gesellschaftlichen Mindeststandards oder wie auch immer man das nennen möchte. Letztendlich also der "Deal", dass du anderen nichts Schlimmes antust, damit dir auch nichts Schlimmes passiert. Probier es doch gedanklich mal mit diesem Ansatz!
Aber folgt jemand dem wirklich ernsthaft? Aus meiner Erfahrung, selten.
Nun, das ist halt etwas, was nicht immer so ganz einfach ist. Starke Emotionen in Kombination mit einer unterentwickelten Impulskontrolle können dem bereits im Weg stehen. Oder auch, dass man die Schädlichkeit der eigenen Handlungen für andere nicht so richtig erkennt, weil es dabei um größere oder auch langfristige Zusammenhänge geht, die sich erst stark zeitverzögert wirklich bemerkbar machen. Und natürlich steht auch der Hang zur Bequemlichkeit bei uns allen dem oft entgegen.
Aber genau das ist eben der Punkt, wo sich diejenigen, die du als "moralisch überlegen" empfindest, sich von anderen unterscheiden. Sie beschäftigen sich intensiver mit den Auswirkungen ihrer Handlungen und deren indirekte oder auch langfristige Auswirkungen auf andere. Und sie arbeiten an sich selbst, ihre eigenen Emotionen oder auch ihre eigene Bequemlichkeit nicht immer wieder siegen zu lassen.
Naja ich glaube eher die tun nur so.
Und selbst wenn halte ich so viel selbstlosigkeit für eine Dummheit.
Und ich mag es mich mit ihnen anzulegen, und zu streiten und sie schlussendlich zu zerstören.
Dann werden sie genauso verbittert wie ich.
Aber wieso arbeitest du denn nicht lieber mal daran, deine Verbitterung zu überwinden? Wieso steckst du deine Energie lieber in die vermeintliche Zerstörung anderer Menschen, anstatt in deine eigene Zufriedenheit?
Weil es sich gut Anfühlt und ich immer das tue was sich gut für mich anfühlt?
Mehr ist dahinter nichts.
Ja, jeder Mensch fühlt sich überlegen, glaub mir, bist nix spezielles.
Und ja, ich unterstütze es seine Feinde Gnadenlos zu vernichten.