Ist es in Ordnung, das Leben eines Einzelnen zu opfern, um viele andere zu retten?
33 Stimmen
18 Antworten
Das kann man diskutieren 😅✌🏻
Grundsätzlich ja, weil einer gegen viele ist ein fairer Tausch. Aber genau dieses Mindset muss nicht unbedingt richtig sein.
Wer sagt das es fair ist? Das es notwendig ist?
Nur weil der Lebenserhaltungstrieb vieler grösser gewichtet wird, als der einer einzelnen Person, muss das nicht automatisch die Lösung sein.
Sieht die einzelne Person es auch so? Macht sie es freiwillig oder wird sie dazu getrieben?
Ich will es nicht entscheiden müssen aber würde mich wohl auch eher für eine statt viele entscheiden.
Das Gesamtkonstrukt zu hinterfragen und ihm nicht blind zu glauben, ist aber das was wir alle immer wieder tun sollten.
Wenn es nicht das leben der person ist die ich liebe. Menschen sind selbstsüchtig, dass nennt man auch überlebenswille. Wenn Panik ausbricht denken die meisten menschen erstmal an sich & die Personen die sie lieben, alles andere wäre heuchlerisch. Ich habe Respekt vor Soldaten, aber ich will nicht das mein mann dieser Soldat ist.
Das Wohl von Vielen, es wiegt schwerer als das Wohl von Wenigen oder eines Einzelnen. (Star Trek II: Der Zorn des Khan)
Was mich betrifft…
Ja und Nein
Ich würde es vom Menschen abhängig machen. Bspw würde ich 100 Diktatoren und Kriegsverbrecher opfern um einen „Ottonormalbürger“ zu retten. Da läge ich auch selbst die Weiche um. #Trolley-Problem
Ist nicht in Ordnung, kein Mensch soll von anderen Menschen geopfert werden können. Welche Menschen entscheiden das?
Die medizinische Triage schaut bei erkrankten Menschen bei unzureichender Kapazität nach den Genesungswahrscheinlichkeiten (v.a. Alter), das ist einfach aus der Not geboren.