Moral – die neusten Beiträge

Wie kann ich meine Lust loswerden? Ich fühle mich schlecht deswegen?

Hiii, ich bin ein junges Mädchen (19 j) und brauche euren Rat.

Immer wenn ich einen Jungen süß finde, stelle ich mir nicht nur vor, wie wir uns kennenlernen, sondern auch, wie wir Geschlechtsverkehr haben. Das belastet mich sehr.
In meiner Religion ist das kein guter Punkt, und ich fühle mich deswegen schlecht und eklig.

Ich bin keine Sexbesessene oder so etwas und bin auch noch Jungfrau – das ist mir wichtig. Aber trotzdem zieht mich diese Lust runter, und ich möchte nicht so sein. Ich will mich auf das Kennenlernen und schöne Momente konzentrieren, aber diese Gedanken mischen sich immer wieder ein.

Gleichzeitig bin ich aber auch ein totaler Träumer, wenn ich an einem Jungen Interesse habe – ich schwärme schon, wenn er nur in meine Richtung schaut, und male mir direkt eine Zukunft mit ihm aus, inklusive Familie (was natürlich total übertrieben ist, weil wir uns nicht mal richtig kennen, hahaha).

Ich will damit sagen, dass es mir nicht nur um körperliche Anziehung geht, sondern um die ganze Vorstellung von Liebe und Beziehung.

Ich weiß, dass es für viele Menschen normal erscheint, auch früh an Sex zu denken, aber für mich fühlt es sich nicht richtig an – vor allem nicht, wenn ich die Person noch gar nicht richtig kenne und alles erst am Anfang steht. Ich habe das Gefühl, dass ich mir das nicht verzeihen kann und dass Gott es mir auch nicht verzeihen wird, weil ich früher durch diese Gedanken schon einen Fehler gemacht habe. Ich möchte das ändern, weil es mich belastet.

Ich suche keine Antworten wie „Das ist normal, akzeptiere es einfach“, sondern wirklich hilfreiche Tipps, wie ich meine Gedanken besser kontrollieren und meinen Fokus anders setzen kann.

Ich will meine Werte leben und mich selbst respektieren.

Hat jemand ähnliche Erfahrungen oder gute Ratschläge?

Vielen Dank! 

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Existiert eine biologische Moral?

Seid Ihr der Ansicht, dass eine allgemeingültige, in unseren biologischen Trieben (Genetik) verankerte Moral existiert, die keineswegs sozialethischer Anpassungen (durch Zeit) bedarf?

Ich hatte soeben nämlich eine Diskussion. Es gibt darum, dass ich den Wandel der gesellschaftlichen Werte- und Moralvorstellung erläutert habe.

Zur damaligen Zeit war der Umgang mit dem Morden beispielsweise noch ein anderer. Damals wurden in Kriege auch Kinder ermordet, was nach der heutigen Kriegsethik absolut untersagt ist.

Auch hat man damals mit kleinen Kindern den Beischlaf vollzogen. Aus heutiger Sicht wären alle pädophil und böse. Aber zur damaligen zeit war es moralisch angebracht.

Auch war in Deutschland die eheliche Vergewaltigung nicht verboten. Es war also moralisch angebracht, die eigene Ehefrau zu vergewaltigen - so hart es auch klingt.

Aber Gesetz spiegelt ja die zeitlich bedingte Moral einer Gesellschaft wider.

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Und der Diskussionspartner meinte halt, dass ich in Unrecht liege. Moralischer Relativismus führe zu Nihilismus.

Aber es ist eben so - Moral wandelt sich. Äußerst philosophisch, aber man kann nicht einfach so subjektiv über Recht und Unrecht entscheiden. IN 5.000 Jahren werden die meisten Menschen als Kollektiv sich auch über unsere Moralvorstllung aufregen, obwohl wir alle gemeinsam gerade im Konsens sind, dass man XY nicht tun soll.

Nein, du hast recht. Moral wandelt sich. 71%
Ja, Moral ist allgemeingültig verankert. 29%
Islam, Christentum, Glaube, Gott, Moral, Philosophie

Deutschland: 82 Millionen Ich-Ags?

Liebe Community!

Ich habe drei manchmal vier Jobs.

Verkauf an einer Tankstelle. An den Wochenenden Gastronomie, ein bis zwei Nachhilfeschüler und Stundenweise Aushilfe bei einem Kurier-Dienst.

Das ist sehr anstrengend und ich habe sehr wenig Freizeit. Aber ich mache das, weil ich etwas schaffen will. Ich will mein Studium hin bekommen und habe konkrete Vorstellung bei welcher Firma ich später was arbeiten will und ich weiß dass die Anforderungen dort sehr hoch sind.

Ich würde nie auf die Idee kommen das mein Arbeitgeber mir was schuldet außer meinem Lohn.

Bei meinen Kollegen erlebe ich aber immer häufiger Einstellungen dass irgendwelche Extrawürste gebraten werden sollen was den Urlaub angeht. Wegen jedem Kribbeln im Finger meldet sich die eine krank. Also hab ich dann doppelt soviel Arbeit.

Ein Kollege aus der Tanke schreibt sich jeden Tag die Übergabe als Überstunde auf.

Eine Bekannte verklagt gerade ihren Vermieter weil sie Drogen in ihrem WG- Zimmer konsumiert hat und in ihrem Mietvertrag steht dass sie das nicht tun darf. Nun hat der Vermieter ihr gesagt, dass eine Entgiftung machen soll sonst schließt er sie raus. Sie aber krakehlt nach einem Anwalt.

Gestern im Supermarkt fällt einem jungen Mann ein Joghurt runter. Ich hatte nach was zum saubermachen gefragt. Er ging einfach weg. Soll sich doch wer anders kümmern.

Vor einigen Tagen habe ich mich bei dem Arzt der meinen Bilddarm operiert hat mit einer Flasche Wein und einer Schokolade bedankt. Meine Kommilitonin sagt dazu: "Bleib mal locker das ist sein Job, dafür kriegt der deutlich mehr Geld als wir beide zusammen."

Ich habe den Eindruck in Deutschland sehen sehr sehr viele Menschen nur noch ihre Rechte und nicht mehr ihr Pflichten.

Wie empfindet Ihr das?

Stimmt, die Ichbezogenheit nimmt zu! 71%
Neun. Die Leute haben eben auch Rechte. 24%
Ich habe eine andere Meinung.... 5%
Recht, Egoismus, Ethik, Gesellschaft, Moral, Pflicht

Sollten Tiere gleichwertig gegenüber dem Menschen sein?

Also erstmal: ich bin keine Veganerin und möchte Niemanden dazu nötigen, mit dem Fleisch essen aufzuhören! Ich frage mich nur manchmal folgende Dinge:

1: Wenn Tiere schwächer sind als wir und wenn wir es dadurch rechtfertigen Tiere zu töten, kann man dadurch nicht auch Menschen töten die geistig schwach sind? Also Menschen mit geistiger Behinderung z.B.?

2: Die Tiere die wir essen, können genauso Schmerz und Angst empfinden wie wir. Ist es nicht eigentlich sehr unmoralisch nur für einen kurzen Genuss zu töten? Ich mein, wir wollen nicht wie Tiere sein, aber andererseits lassen wir uns ja auch von unseren Trieben leiten durch solche Taten, oder?

Gegenstimmen zu den oben genannten Behauptungen währen z.B. folgende:

1: Das Töten einer anderer Spezies zur Nahrungsaufnahme ist ein normaler Teil der Natur. Das Problem an der Sache ist nur: Kannibalismus ist ja unter manchen Spezies auch ein Teil der Natur! Also soll ich alles toll finden was in der Natur vorkommt?

2: Eine vollständig vegane Ernährung ist nicht für den Menschen geschaffen, da wir eine vielseitige Ernährung benötigen. Andererseits weiß man heutzutage auch das viel Gemüse wie z.B. Linsen einen sehr hohen Proteingehalt aufweisen. (Zugegeben kenne ich mich mit den ganzen Nährstoffen die Fleisch enthält nicht ganz aus)

Also, ich würde gern mit euch darüber mal ernsthaft diskutieren da ich mir selbst in letzter Zeit diese ethische Frage stelle. Ich weiß nicht ob ich vegan leben will, auch nicht ob es auf Dauer so gesund wäre. Ich bin auch nicht hier um jemanden zum Veganismus zu "missionieren", ich möchte nur mich selbst ein wenig mehr hinterfragen und meine Gedanken zum Thema mit euch teilen!

Natur, Tiere, Biologie, Ethik, Moral, Philosophie

Denkt ihr mein Bekannter hat Recht?

Ein Bekannter sagte mir meine Story bedeutet dieser Mann hat weder ernstes Interesse an mir noch Gefühle für mich. Und dass ich diesem Mann als Mensch quasi egal bin.

Aber viele Leute sagen Gefühle bauen sich erst mit der Zeit auf, ich frage mich ob er noch Gefühle aufbauen könnte?

Story:

Er 30

Ich 23

Es war mein erstes Mal, er wusste das. Er schrieb mir freitagabends nach seiner Arbeit spontan ob er vorbei kommen soll und ich hab zugesagt. Davor hatten wir uns 3 Mal gesehen, immer jeweils mehrere Stunden und mur zu zweit. Naja wir redeten erst, machten dann rum und irgendwann meinte er wir können es ja machen, er hat Kondome dabei aber ich sollte im Voraus wissen dass er nicht ewig bleiben kann danach weil er nach Hause muss weil er am nächsten Tag was mit Freunden macht. War mir dann in dem Moment egal und ja haben es halt getan. Danach konnte er aber echt nicht mehr lange da sein, kürzer sogar als ich dachte. Insgesamt war er knappe 2 Stunden bei mir, also ab dem Moment wo ich ihm die Türe aufmachte bis zu dem Moment als er ging. Aber es gab 2 "Runden" direkt bei dem ersten Mal.

Als er ging verabredeten wir uns erneut für Montagabend, weil er den Rest (das Wochenende) schon mit Freunden verplant hatte. Er meinte er verspricht es mir dass Montag klappt. Aber Sonntag am Abend schrieb er dann (ohne Begründung) ob wir das Treffen von Montagabend auf Dienstagabend verschieben können. Ich weiß er hat die ganze Woche zumindest frei / keine Arbeit.

Und ich hatte n kleines Problem in meiner Wohnung wo ich Hilfe gebraucht hätte. Er hat mich am Morgen nach dem ersten Mal per WhatsApp gefragt wie ich mich fühle. Hab ihm dann geschrieben wegen dem Problem mit der Wohnung dass ich mich nicht so gut fühle. Er hat schnell geantwortet, aber er war irgendwie kühl und anders als sonst und hat sachlich wie ein Bekannter geschrieben. Auch nicht geholfen eher in die Richtung "Es ist deine Wohnung, tu was du für richtig hältst".

Kann man hier so schnell schon darauf schließen dass er kein Interesse hat wie mein Bekannter es behauptet?

Liebe, Leben, Männer, Verhalten, Freundschaft, Gefühle, Menschen, Frauen, Beziehung, Sexualität, Psychologie, Emotionen, erstes Mal, Moral, Partnerschaft

Ist das Judentum unantastbar?

Während der Islam in weiten Teilen unserer Gesellschaft abgelehnt wird, ist die Sympathie zum Judentum groß. Die Ablehnung des Islam wird mit der Unvereinbarkeit mit modernen westlichen Menschenrechten begründet. In deutschen Medien gibt es immer wieder Schlagzeilen wie: „Gehört der Islam zu Deutschland“ und es treten regelmäßig sogenannte Islamkritiker in Talkshows auf. Könnte man sich das auch in Bezug auf das Judentum vorstellen? „Judenkritker“ bei Markus Lanz? Ich glaube nicht. Schaut man sich die Lehren des Judentums an, entstehen große Zweifel darüber, ob dieser mit modernen Menschenrechten vereinbar ist. Schaut euch selbst diese Zitate aus dem talmud an:

Traktat Sanhedrin 57a: „Ein Goy (Nichtjude), der die Torah studiert, verdient den Tod."

Traktat Abodah Zarah 22a: „Ihr dürft einem Nichtjuden keine Frau überlassen, weil sie verdorben sind."

Traktat Bava Kamma 37b: „Wenn ein Ochse eines Israeliten einen Ochsen eines Nichtjuden verletzt, gibt es keine Strafe; wenn aber der Ochse eines Nichtjuden den eines Israeliten verletzt, muss er den Schaden voll ersetzen."

Traktat Sanhedrin 57a: „Wenn ein Goy einen Juden tötet, ist er des Todes schuldig; wenn ein Jude einen Goy tötet, wird er nicht hingerichtet."

Traktat Yebamot 60b: „Ein Kind unter neun Jahren ist nicht in der Lage, sexuelle Beziehungen zu vollziehen."

Traktat Keritot 6b: „Die besten der Nichtjuden sollst du töten."

Traktat Kiddushin 29b: „Ein Mann kann seine Tochter zur Ehe zwingen, solange sie minderjährig ist."

Traktat Sanhedrin 58b: „Ein Goy, der sich am Sabbat ausruht, ist des Todes schuldig."

Traktat Yevamot 61a: „Ihr seid Menschen, während die Nationen der Welt nicht Menschen sind."

Religion, Islam, Geschichte, Deutschland, Politik, Bibel, Gesellschaft, Judentum, Moral, Philosophie, Rassismus, Scharia, talmud, Thora, Philosophie und Ethik

Scharia und Talmud. Ist das Judentum moderner als der Islam?

Während die Scharia bzw. der politische Islam in westlichen Gesellschaften als mittelalterlich und unvereinbar mit modernen Menschenrechten gilt, wird die jüdischen Rechtssprechung aus meiner Perspektive nicht mit gleichem Maß bemessen. Schauen wir uns einige Passagen aus dem Talmud an:

Traktat Sanhedrin 57a: „Ein Goy (Nichtjude), der die Torah studiert, verdient den Tod."

Traktat Abodah Zarah 22a: „Ihr dürft einem Nichtjuden keine Frau überlassen, weil sie verdorben sind."

Traktat Bava Kamma 37b: „Wenn ein Ochse eines Israeliten einen Ochsen eines Nichtjuden verletzt, gibt es keine Strafe; wenn aber der Ochse eines Nichtjuden den eines Israeliten verletzt, muss er den Schaden voll ersetzen."

Traktat Sanhedrin 57a: „Wenn ein Goy einen Juden tötet, ist er des Todes schuldig; wenn ein Jude einen Goy tötet, wird er nicht hingerichtet."

Traktat Yebamot 60b: „Ein Kind unter neun Jahren ist nicht in der Lage, sexuelle Beziehungen zu vollziehen."

Traktat Keritot 6b: „Die besten der Nichtjuden sollst du töten."

Traktat Kiddushin 29b: „Ein Mann kann seine Tochter zur Ehe zwingen, solange sie minderjährig ist."

Traktat Sanhedrin 58b: „Ein Goy, der sich am Sabbat ausruht, ist des Todes schuldig."

Traktat Yevamot 61a: „Ihr seid Menschen, während die Nationen der Welt nicht Menschen sind."

Schaut man sich diese Zitate anschaut, entsteht nicht der Eindruck einer friedlichen Religion, die mit modernen Menschenrechten vereinbar ist. Wieso unterscheidet sich dennoch die Sicht auf den Islam und das Judentum so stark? Das Argument, dass man diese im historischen Kontext betrachten muss, ergibt für mich keinen Sinn, weil beide Religionen den Anspruch haben, die absolute Wahrheit zu sein, da sie Gottes Wort sein sollen. Gott soll allwissend sein, wissen was in der Zukunft passieren wird und somit müssen diese Gesetze allgemeingültig sein und für die Ewigkeit gelten.

Religion, Islam, Politik, Christentum, Wissenschaft, Bibel, Ethik, Gesellschaft, Juden, Judentum, Moral, Philosophie, Rassismus, Scharia

Ehrliche Frage: Wie kann man Bekannten damit vertraut machen, leicht rassistisch zu sein?

Also ich weiß nicht, wie die meisten das sehen werden, aber viele werdne sicherlich sagen, ich sei ein Rassist, und das ist mir mittlerweile auch egal. Ich sage es einfach mal offen: Ich teile Menschen teilweise wirklich danach ein, woher sie kommen und werte sie teils darauf ab oder eben auf. Z.B. zählen für mich Deutsche eben als "am wichtigsten", weil ich primär eben hier lebe. Für mich kommt Deutschland zuerst. Desweiteren habe ich auch lieber mit Nordeuropäern zu tu (bspw. Skandinavier, Dänen, aber auch Briten), weil ich Menschen von dort eben als automatisch gut empfinde vom Aussehen. Türken schätze ich auch sehr für ihren Anstand und ihre Freundlichkeit. Vor allem die beim Dönerladen um die Ecke. Sie haben Stolz und vertreten ihre Werte. Es gibt andere Kulturen und Nationen, mit denen ich aber nichts zu tun haben möchte, und das eben pauschal. Ich kann und will mit diesen einfach nicht viel anfangen. Manche würden behaupten, ich habe ein völkisches Weltbild. Gut, dann ist das halt so. Ich finde auch vieles von Björn Höcke gut. Ich habe nichts gegen Ausländer an sich, aber bestimmte Menschengruppen sind für mich einfach "wichtiger". An sich bin ich zu meinen Mitmenschen, mit denen ich zu tun habe, sehr nett und hilfsbereit. Ich packe gerne mit an. Nur steckt in mir eben ein "kleiner Rassist"

Zur Frage: Wie kann ich am besten Freunden und Bekannten dies klar machen, einfach um ehrlich mit meiner (wenn man es so nennen will) Ideologie zu sein? Ich weiß, diese Frage klingt für viele total absurd und unverständlich, aber vlt. ist es dennoch möglich, einigermaßen sachlich hier zu antworten.

Angst, Moral

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