Ist der glaube an die gesellschaftliche Norm das Problem.
Hypothese, die gesellschaftliche Norm existiert nur durch den glauben daran das eine Norm existiert.
Das bedeutet, zb Heterosexuell gilt als Norm, warum weil wir das mit Prozenten ausdrücken dass es mehr hetereosexuelle gibt und glauben viele Prozente sind eine Norm, stimmt aber gar nicht ein DIN A4 Blatt zb ist eine Norm, die immer absolut gleich ist an cm Anzahl Höhe ect. Die gesellschaftliche Norm ist also nicht existent weil nie alle Menschen komplett gleich funktionieren können
Fazit; da die gesellschaftliche Norm nur als Glaube existiert sind diese ganzen Aussagen zb von kranke sind kaputt, depressiv sein ist krank, einsam ist krank, fake, also verallgemeinernde Aussagen über den Menschen bzw Menschengruppen, absolut alle davon, weil es gar kein definiertes Krank geben kann weils keine Norm gibt und krank das abweichen von einer Norm ist zum Beispiel. Auch bei anderen Abweichungen die nichts mit krank zu tun haben, wie zb von Beziehungsmodellen, ob Monogam, z.B oder Polyamour oder ganz andere Konstrukte.
Was es allerdings gibt sind biologische und evolutionäre Prozesse die bei vielen ähnlich sind jedoch komplett vom Konstrukt gesellschaftlicher Normen abweichen zb von der Norm man müsse immer Arbeitswillig sein, das ist biologisch evolutionär unsinnig.
Nächstes Fazit da alle Menschen von irgendeiner geglaubten Norm abweichen sind alle Menschen ,,unnormal,, weshalb auch gar keiner ,,falsch,, sein kann.
Und es bedeutet das Menschen diese Dinge nur sagen weil sie glauben das sie es sagen müssten, wenn sie jedoch aufhören würden zu glauben das sie diese gesellschaftlich Norm wörtlich verstärken, akzeptieren oder anerkennen müssten, sondern stattdessen ihre echte Denkweise im innern präsentieren würden, zb das man sich emotional verletzlich fühlt, unsicher ist, Angst hat, ect, würde plötzlich eine andere gesellschaftliche Meinung existieren, da alle eigentlich im innern anders denken als es die geglaubte Norm vorgibt.
Was auch bedeutet dass einem die gesellschaftliche Norm als Konstrukt komplett egal sein darf und man durchaus komplett aus jedem Raster fallen darf.
*Ich befürworte natürlich nichts was andere negativ einschränkt.
Kam mir gerade in den Sinn diese Schlussfolgerung, wegen nem neuem Gedicht, Thema Einsamkeit, Gesellschaft, Normen. Mir ist nämlich was aufgefallen, warum man sich auch einsam fühlt weil man glaubt das alle andern Menschen ihr leben einfach hinkriegen und alles easy können, stimmt aber gar nicht absolut alle Menschen sind irgendwann kaputt, erschöpft, einsam, traurig ect. Zb Vergleichen sich ja viele auf social media und vergessen dabei imemr wieder, das das alles nur die Maske einer Norm ist die da gezeigt wird.
Wie soll etwas krank sein was eig absolut normal jedem biologisch, psychologisch, neurologisch passieren kann?
Wenn es eine Norm gäbe dann höchstens die verschiedenen Gehirnstruktur normen, zb bei einem Autismusspektrum oder ähnlichem.
Was fühlt, denkt, ihr dazu?
2 Antworten
Das bedeutet, zb Heterosexuell gilt als Norm, warum weil wir das mit Prozenten ausdrücken dass es mehr hetereosexuelle gibt und glauben viele Prozente sind eine Norm, stimmt aber gar nicht ein DIN A4 Blatt zb ist eine Norm,
Ich denke du verwehcselst hier verschiedene bedeutungen des wortes norm.
Im ersteren begriff beruht die bedeutung auf den Begriff Normalität. Im Zweiteren ist es natürlich durchaus eine von menschen gemachte regelung.
Und Normalität hat eben die bedeutung darin das dinge die in der Mehrheit der gesellschaft auftreten als Normal bzw. Teil der Normalität angesehen werden.
Der Fokus liegt hier entsprechend auf mehrheit. In japan ist währe es zum beispiel normal das man japanisch spricht. Aber natürlich wird sich in japan nicht jeder japanisch sprechen.
Diese ganze sache die du ansprichst hat etwas mit gesellschaftlicher bzw. im kleineren mit der gruppen identität zu tun.
Menschen die zu verschieden sind kommen quasi nicht besonders gut miteinander klar. Es entstehen kaum zugehörigkeitsgefühle zwischen diesen menschen weil sie kaum/keine gemeinsamkeiten haben. Dadurch rotten sich menschen in vergleichsweise homogenen gruppen zusammen. Menschen die da hinzu kommen müssen entsprechend sich in diese gruppe einfügen und entsprechende werte und handlungsweisen anehmen. Also eine Norm erfüllen.
Nun ist es so das wir nicht nur kleine gruppen haben. Sondern eben auch mit unserer gesellschaft eine grosse gruppe. Und viele menschen haben eben das bedürfniss teil dieser gesellschaft zu sein. Sie wollen quasi kein Aussenseiter sein.
Entsprechend versuchen sie natürlich die gruppen normen zu erfüllen. Also so zu sein wie diese gruppen.
Wer das nicht tut. gehört eben entsprechend nicht dazu.
Dadurch das es eine gruppe ist. muss sie sich zum bestehen nach aussen hin abgrenzen. Und das wird entsprechend genau über die normen der gruppe gemacht. Wer anders ist. gehört nicht dazu.
Diese Gruppenbildung ist defakto kaum zu vermeiden. Ein gutes beispiel ist dafür die progressive LGBT community die sich ja durchaus inclusiveness drauf schreibt. Aber in der eben CisHeten eben auch nur als Alliierte bezeichnet werden. Also nicht konkret teil der gruppe sind.
Das socialmedia und und influencer diese gruppennormen verfälschen und ein verzerrtes abbild dessen darstellen was "normal" ist. Da stimme ich dir aber durchaus zu.
Das problem ist: Da kommt man nicht wirklich raus. Gruppenbildung wirst du immer haben und auch entsprechend dinge die eben innerhalb dieser gruppen als normal gelten. Das ist einfach dem geschuldet das wir soziale menschen sind und mit anderen sozialen menschen positive interaktionen haben wollen. Die wir in Gruppen eben am ehesten finden.
durch viele Ausländer verändert sich auch die Sprachdemographie heißt es ist nicht mehr überall in Deutschland normal deutsch zu reden und sowas meine ich, diese Normen können sich ja echt schnell auch wandeln.
Und genau das führt aber zu spannungen. Weil eben sich dadurch 2 gruppen bilden. Einmal quasi die "Deutschen" und einmal die "Ausländer"
Das Normen sich wandeln sehe ich prinzipiell nicht als problematisch an. menschen wandeln sich. Also wandeln sich auch die normen der gruppe.
Ich denke aber nicht das sie sich so schnell wandeln. Das braucht meistens doch schon etwas zeit und ich denke das ist auch abhängig von der gruppengrösse.
So gesehen könnte man sagen: Wenn die Demographie einer gruppe anfängt sich zu verändern wird die gruppe sich früher oder später spalten. Es entstehen quasi 2 gruppen mit verschiedenen normen weil eben die unterschied zu gross geworden sind. Mit der zeit kann es durchaus passieren das eine Der gruppen wieder kleiner wird und ggf. auch irgendwann ganz verschwindet.
Oder zb die Idee vom Idealen Körperbild war ja auch ne Art Norm, und da gibt es den Unterschied zwischen etwas was eben wirklich normal ist wie atmen und Dinge die eben andauernd abweichen können
Ich denke hier ist vieleicht ein anderer unterschied wichtiger: Dinge die innerhalb der gruppe wirklich normal sind. z.b. eben eine weit verteilte art von Körpern. Und dinge die nach aussen kommuniziert werden das sie normal in der gruppe sind. z.b. ein bestimmtes körperbild.
Viele gruppen sind schlichtweg unüberschaubar gross. Entsprechend überdekcen diese wahrgenommenen bzw. Kommunizierte normalität eben die reale normalität. Und das kann dann schon ein Idealisiertes körperbild sein. Oder generell eben ideale die innerhalb der gruppe als erstrebenswert angesehen werden. So gesehen bilden die gemeinsamen idealvorstellungen auch ne gewissen norm. Denn viele der gruppenmitgleider haben diese ja.
und deshalb die Frage ob der glaube an genau diese Gruppennormen nicht auch schädlich ist, zb das man in der Gruppe von Verheirateteten Frauen auch heiraten muss, nein. Oder wie mir meine Mutter einreden wollte irgendwann werd ich auch dick, mag sein bisher bin ich schlank.
Ja kann er durchaus sein. Die gruppenbildung an sich hat ihre nachteile. Eben das menschen ausgeschlossen werden aus einer gruppe. Und wenn diese gross ist. Oder man gezwungen wird mit ihr zu interagieren. Dann kann das zu einem Problem werden und man muss lernen sich andere gruppen zu suchen. Die wenigsten menschen sind wirklich Individuell. Viele glauben es einfach nur. Aber am ende tragen sie doch nur wieder "uniform"
zb das man in der Gruppe von Verheirateteten Frauen auch heiraten muss, nein.
ich würde hier durchaus sagen: Doch. Ne gruppe verheirateter frauen wird eine unverheiratete frau nicht als eine der ihren ansehen. Alleine aus dem grund weil diese eben nicht verheiratet ist.
Ja. Natürlich kann man das. Die allermeisten gruppen haben kaum Probleme untereinander. Wobei es durchaus einige gibt die sich entsprechend gegenseitig angiften. Es hängt halt davon ab wie unterschiedlich eben die Gruppen normen sind.
Die Antifa und nen haufen Nazis in einen Raum zu sperren währe vieleicht keine so gute idee. XD
Naja vllt aber sogar doch, wenn man sie zum reden zwingen würde, über ihre Vergangenheit statt über Politik, Es gab zb son Ami soldat kuckucksclan anhänger den hat ein Moslem eingeladen zum Familienessen weil der Jung auch von seiner Frau bissel dämpfer gekriegt hat das das so ned geht, der Typ war danach kein Nazi mehr...
Einzeln durchaus. Die individuelle erfahrung wird durchaus oft die gruppendynamiken übertrumpfen. Für gewöhnlich kommt die gruppenzugehörigkeit aus einem selbst heraus. Man ist ja jetzt nicht nazi weil man unbedingt nazi sein will (Bei manchen ist das durchaus aber so.). Sondern weil man eben mit anderen nazis gewisse ansichten teilt.
Richtig und deshalb halte ich Normen auch für problematisch, denn wenn man sich in bestimmte Normen verrennt kommt eben sowas wie zb Nazi bei raus. Eig haben diese Menschen ja am Ende auch nur Angst irgendwo, es ist ja auch mit Erziehung verknüpft, daher finde ich Normen sollten gesellschaftlich komplett ignoriert werden im Sinne von ich müsse mich dran halten. Gesetze und Biologie ist was anderes oder Vernunft ähnliches.
Auch zb bei Incelgruppen da wäre die Norm einsam zu sein und sich keine Hilfe zu suchen und sich sogar gegenseitig anzugreifen, Sowas ist doch dumm, und solche Kosntrukte muss man finde ich Gesamtgesellschaflich komplett lockern, wie das Bild vom starken Mann der als Junge nicht weinen soll, diese Sprüche gibts immernoch in der Erziehung bist dochn Junge wein doch ned. ect. Die komme alle vom Glaubenskonstrukt einer Norm.
Eine Norm heißt mitunter, man strebt zu gegebener Norm.
Ist man erkältet, will man gesund werden.
Ist man zu gestresst oder geisteskrank, ist es keine neue Identität, sondern ein Extremwert, von dem man zur Norm zurückkehren will.
Eine Norm hilft, die Gesellschaft von der Selbstzerstörung abzuhalten.
Wenn man Norm mit biologisch gesund ersetzt gebe ich dir Recht, aber nicht wenn das Wort Norm als eine art glaube man muss so sein existiert.
Es ist weniger ein Glaube als eben eine Norm.
In jeder Gesellschaft gibt es nun mal Normen. Verstößt man dagegen, wird man im schlimmsten Fall sogar verstoßen, wirkt herzlos, dient aber dem Schutz der Gesellschaft.
Diese politische Korrektheit ist nur eine Gegenbewegung, die Normen angreift, Doppenstandards forciert und interne Kämpfe anstachelt, alles zum ultimativen Nachteil der Gesamtheit. Politische Korrektheit hat das ultimative Ziel der Kontrolle.
"Meine Gefühle sind wichtiger, also gehorche mir." Meine Kompetenz zählt nicht, solange ich dich zähme durch Beschämung.
Man verschwendet Ressourcen für Ideologien, die nur durch Wut und Beschämung aufrecht gehalten werden.
Dieses ausstoßen dient aber nicht immer der Gesellschaft wie bei zb Homosexuellen. Es gibt biologische Standarts, diese würde ich aber komplett getrennt sehen von dieser gesellschaftlichen Norm die man glaubt erreichen zu müssen. Zb glauben Magersüchtige sie wären nicht gut genug und müssten irgendwie perfekter werden, weil sie denken sie sind falsch, das entsteht mit durch zb Leistungsdruck und Leistungdruck wird als eine gesellschaftliche Norm geprägt, die aber biologisch gesundheitsschädlich ist auf diese Art, deshalb habe ich ein Problem mit ,,gesellschaftlichen,, Normen.
Ich finde man muss hier echt trennen wie das Wort Norm eben definiert wird, du hast recht es ist natürlich normal morgens auf Klo zu gehen oder zu atmen oder eben in Deutschland deutsch zu reden, tendenziell, aber auch hier gutes Beispiel durch viele Ausländer verändert sich auch die Sprachdemographie heißt es ist nicht mehr überall in Deutschland normal deutsch zu reden und sowas meine ich, diese Normen können sich ja echt schnell auch wandeln.
Oder zb die Idee vom Idealen Körperbild war ja auch ne Art Norm, und da gibt es den Unterschied zwischen etwas was eben wirklich normal ist wie atmen und Dinge die eben andauernd abweichen können, wie eben beim Beziehungsmodell. Was sich ja auch als Individuum andauernd verändern kann. Dazu werden Wörter ja auch durch das geprägt wie sie eben auch neu definiert werden und sovial Media würde ich sagen hat da nochmal ne Extreme Prägung auf ungesunde Weise. Gruppenbildungen sind ja auch okay, nur es gibt immer weniger Gruppenbildungen in freundschaftlicher Gemeinschaft.