Warum gibt es Mörder?

6 Antworten

Morde geschehen in den seltensten in ethisch-moralischer Absicht.

Viele Mörder hassen Menschen, üben Rache aus aus niederen Beweggründen, Gier, Eifersucht, sie haben politische Absichten, auch Freude und Genugtuung am Morden.

Die Gründe sind so vielfältig.

Selbstbestimmte Sterbehilfe bei Patienten sehe ich nicht als Mord an, das gehört eher zu einem medizinischen Bereich.

Morde werden aus den verschiedensten Gründen begangen. Oft ist Eifersucht oder Habsucht der Grund, warum jemand einen Anderen umbringt. Um die ethischen Aspekte kümmern die sich dabei nicht.

Im Fernsehen laufen jeden Tag einige Krimis, in denen es um Mord und Totschlag geht. Da geht es natürlich auch (fast) immer um das Motiv für den Mord. Wenn Du also wissen willst, warum Menschen morden, dann kannst Du in Krimis Antworten darauf finden.

In so gut wie jedem Fall liegt eine schwere Traumatisierung (meistens in der Kindheit) oder eine schlimme Vergangenheit vor. Auch wenn man menschlich solche Tendenzen hat, verfestigen sich solche Gedanken durch soziale Einflüsse. Zumindest ist das in jedem Fall so gewesen, der mir bekannt ist.

Oder man wird gezwungen, erpresst usw. Dann muss man Taten für jemand anderen ausführen und ist Opfer eines menschlich erschaffenen Systems

In der Natur ist Mord durch Predator eine sehr häufige natürliche Todesursache.

Jeder tötet jeden Tag, direkt und indirekt. Moral ist ein subjektives Konstrukt und nicht allgemeingültig.


maxundmogli 
Beitragsersteller
 10.11.2024, 23:43

Wie meinst du das. Ja gut wenn man Tiere nimmt wegen Fleisch essen. Außer die Vegetarier

DickerOrk  10.11.2024, 23:49
@maxundmogli

Pflanzen sind genauso Lebewesen, die nicht sterben möchten und entsprechende Mechanismen entwickelt haben. Allein unser Immunsystem begeht täglich Massenmord an Einzellern.

Die Grenze, die wir allgemein ziehen, ist eigentlich extrem willkürlich und entspricht unserer Moral. Dabei stellen wir allerdings das Leben einiger Kreaturen über das anderer. Es geht als eigentlich nicht um das Leben an sich, sondern um Leben die wir als wertvoll erachten. Und plötzlich sind wir schon wieder bei der subjektiven Wahrnehmung angekommen.