Sehe ich anders.

Ich sehe das überhaupt nicht so. Gerade bei nahestehenden Menschen. Es braucht auch mal harte Ehrlichkeit, auch wenn sie nicht gehört werden will.

Beispiel: Wenn eine Person psychisch sehr angeschlagen ist und deswegen keinen Kontakt mehr zu mir wünscht, lasse ich sie nicht einfach hinter mir.

Wenn mein Ehemann eine Entscheidung treffen möchte, von der ich nichts halte, äußere ich meine Bedenken.

Wenn man mich plötzlich ablehnt, möchte ich wissen warum man mir plötzlich den Rücken zukehrt und möchte das nicht kommentarlos akzeptieren.

Für mich hat es nichts mit Einschränkung der Freiheit zu tun, sondern mit Fürsorge und Vertrauen.

Kennt man einen Menschen nicht und dieser hat kein Interesse an einem, dass lässt man es gut sein und macht sich nicht zum Affen. Das ist etwas normales

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Könnte es sein, dass der Sinn des Lebens nicht irgendwo „da draußen“ liegt – sondern genau hier? In dir?

Hallo zusammen,

ich möchte eine Beobachtung mit euch teilen, die mich seit einigen Wochen intensiv beschäftigt – vielleicht sogar mein ganzes Denken über mich selbst und das Leben verändert hat.

Es geht um eine der ältesten, zentralsten Fragen überhaupt:

Was ist der Sinn des Lebens?

Diese Frage wurde von Religionen, Philosophen, Wissenschaftlern und Künstlern gestellt. Die Antworten reichen von Gott bis Evolution, von Selbstverwirklichung bis zum Dienst am Ganzen.

Aber was, wenn die Wahrheit viel näher liegt, als wir denken?

Was, wenn wir sie nicht finden, weil sie uns zu offensichtlich ist?

Was, wenn die Antwort auf die Frage nach dem Sinn nicht in einer Idee, einer Gottheit, einer Aufgabe oder Zukunft liegt, sondern schlicht und radikal in dir selbst?

🧭 „Du“ – als Zentrum der Bedeutung

Ich spreche hier nicht vom Ego, nicht vom „Ich will reich, erfolgreich, berühmt sein“ – sondern vom bewussten Selbst, das erlebt, fühlt, zweifelt, wahrnimmt und überhaupt erst Welt möglich macht.

Du bist das Subjekt jeder Erfahrung – und damit auch der Ursprung von Bedeutung.

Was wäre, wenn wir den Sinn nicht suchen müssen – sondern erkennen, dass wir der Ort sind, an dem Sinn entsteht?

Nicht „Was ist der Sinn meines Lebens?“, sondern:

„Was ist Leben ohne dich?“

Ohne dein Erleben, dein Denken, dein Fühlen?

Ohne dich gibt es keine Moral, keine Liebe, keine Schönheit – nicht, weil sie nicht existieren, sondern weil sie ohne ein bewusstes Wesen gar keinen Kontext haben.

In dem Moment, in dem du begreifst, dass alles durch dich hindurch geschieht – verliert sich die Idee eines „externen“ Sinns.

🌀 Ich nenne das für mich: Erselbst-Philosophie

Es ist keine Religion, kein Dogma. Es ist eher ein Blickwinkel. Eine Umkehrung der Richtung, in der wir suchen.

Statt zu fragen: „Wofür bin ich da?“

Fragen wir:

„Was ist da – weil ich bin?“

Diese Perspektive hat für mich viele innere Knoten gelöst:

  • Sinnkrise → wird zu einem Moment des bewussten Daseins: Ich lebe – das genügt.
  • Schuld & Scham → werden zu Erkenntnissen des eigenen Menschseins, nicht zu ewigen Bürden.
  • Vergleich mit anderen → wird hinfällig, weil jeder seinen Sinn bereits in sich trägt – nicht als Leistung, sondern als Existenz.
  • Religiöse Fragen → bekommen Tiefe, ohne Abhängigkeit. Ich brauche keine Vermittlung zwischen mir und dem Leben.
  • Angst vor dem Tod → weicht dem Staunen darüber, dass ich überhaupt bin.
💭 Meine Frage an euch:
  • Könnte es sein, dass wir den Sinn des Lebens nicht finden, weil wir ihn verkopft suchen – während er längst in unserem Erleben ruht?
  • Was passiert, wenn wir akzeptieren, dass wir nicht „auf dem Weg“ zum Sinn sind – sondern selbst der Ort, an dem er geschieht?
  • Würde das unser Zusammenleben verändern? Unseren Umgang mit Leid? Mit Freiheit? Mit Schuld?

Ich weiß, das klingt vielleicht abstrakt – aber mich hat es geerdet.

Vielleicht ist es zu simpel. Oder zu tief, um noch kompliziert zu sein.

Was denkst du?
Ist „Du“ – das Erleben, das Bewusstsein, das Selbst – vielleicht die Antwort, die wir die ganze Zeit übersehen haben?

Ich freue mich über jede Perspektive. Gerade die anderen Sichtweisen interessieren mich besonders – vielleicht wächst dieser Gedanke ja mit euch weiter.

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Ich hatte gestern ein sehr emotionales, wunderbares Gefühl, das ich gerne teilen möchte. Ich bin im moment im Urlaub, allein und ohne Begleitung. Ich bin absolut verliebt in diese Stadt. Noch vor zwei Wochen ging es mir wirklich furchtbar. Ich habe psychische Krankheiten, darunter eine posttraumatische Belastungsstörung und eine Essstörung. Ich habe wirklich ernsthaft mein leben beenden wollen. Ich habe mich viel damit beschäftigt und mir wirklich ernsthaft Methoden überlegt.

Krasserweise fühle ich mich hier im Urlaub auf einmal total frei. Ich genieße alles hier und fühle eine riesige innere Glückseligkeit. Nach einem wunderschönen Abend bin ich zum Hotel gelaufen, habe die tollen Gebäude und die schöne Atmosphäre der Stadt aufgesaugt. Im Hotel bin ich dick und fett in Tränen ausgebrochen. Der ganze Ballast in mir kam plötzlich raus, aber in einer wirklich erleichternden Weise. Ich habe nur eines gedacht und gefühlt: „Wie schön, dass ich am leben bin. Wäre ich tot, hätte ich all das nicht erlebt“.

Ich glaube, dass die ständige Suche nach einem Zweck vergebens ist. Das ganze denken macht uns krank und setzt uns unter Druck. Das Leben ist etwas, das einfach geschieht und das man mit all seinen facetten wahrnehmen sollte. Ich glaube, dass das Leben selbst der Sinn ist, nicht andersrum.

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Ich fühle mich nach einer langen Tattoosession auch oft fiebrig. Du musst einfach dein Tattoo weiter pflegen und es auskurieren, wie du es auch sonst tun würdest. Dein körper möchte sich erholen.

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Ist es möglich, dass du zurzeit in der Recovery bist oder lange sehr restriktiv gegessen hast? (Du erwähnst extremes Untergewicht)

Das ist sehr üblich. Wenn man lange Zeit viel zu wenig zu sich genommen hat und plötzlich wieder anfängt zu essen, will der Körper sich das alles wieder holen. Betrachte das als einen Hilfeschrei deines Körpers, der Energie braucht und wieder stark werden möchte.

Bitte Versuch am Ball zu bleiben, weiterhin zu essen und es drin zu lassen. Ich wünsche dir alles Liebe auf deinem Weg

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hallo :)

Bisher sind es nur 2 Wochen, in denen du eine Diät hältst. Versuche dein empfohlenes Kalorienziel zu erreichen.

Eine Essstörung beginnt häufig mit einer Diät. Du solltest aufpassen, dass du nicht in eine reinrutschst. Noch hast du gute Chancen, wichtig ist nicht in den Sog gezogen zu werden. Statt die Kalorien zu reduzieren, solltest du versuchen sie langsam zu steigern.

Eine Crashdiät ist noch keine Essstörung und die Sorge um Gewicht und Kalorien während einer Diät ist nicht ungewöhnlich. Schlimm wird es, wenn der Gedanke daran dein Leben einnimmt.

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Es gibt die Theorie, dass die beiden Jungs das Mädel in eine Falle locken wollten um sie umzubringen. Indizien sind, dass sie ihr die Karte nicht gegeben haben und sie am Ende in dieses Gebäude gelockt haben. Ich denke aber, dass es nur eine Theorie ist.

Ich glaube der Regisseur hat schon Andeutungen auf eine Hexe gemacht, die den Jugendlichen letztendlich den Verstand geraubt hat

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Es klingt für mich nach einer Mischform aus Anorexie und Bulimie. Hauptsächlich aber Anorexie.

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37 Stunden

Ich wäre für verkürzte Freitage :)

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Auf einer berufsmesse ist es tatsächlich etwas schwierig, wenn du dort auf der Suche nach Einstellung bist. Wenn es aber nur darum geht, mehr über den Beruf zu erfahren ist das kein Problem.

Suchst du konkrete Leute, die dich einstellen könnten, würde ich eher etwas luftiges mit langen Ärmeln anziehen

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