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Was macht man, wenn man die autorität und disziplin hier zu lasch findet?

Ich hätte gerne, dass leute, die sich bei uns asozial verhalten und sich gegen die regeln auflehnen, öffentlich geächtet, aus der gesellschaft ausgegrenzt und vom staat und anderen autoritäten (polizei, vorgesetzte, eltern usw.) hart bestraft werden.

Wieso kann es bei uns nicht wie in japan sein, dass den kindern von klein auf beigebracht wird, seine unwichtige meinung nicht laut herum zu plärren, anderen menschen nicht mit dem ausleben der individualität und des egos auf die nerven zu gehen und disziplin zu haben.

Wieso muss bei uns jedem vermittelt werden, dass er super toll und wichtig ist, obwohl dem nicht so ist?

Wenn ich dort mit dem zug fahre, stellen sich alle brav in einer reihe an um einzusteigen und im zug dann herrscht rücksicht auf alte leute, frauen und kinder. vor allem aber ist dann ruhe und alles ist sauber.

Bei uns halten sich alle für den wichtigsten menschen der welt, stürmen ungeordnet in die bahn sobald die türe aufgeht, schnappen sich gegenseitig die plätze weg, drehen die musik volle lautstärke auf, quatschen am telefon, schreien rum, müllen alles voll, machen dreck und benehmen sich insgesamt vergleichsweise wie tiere.

Ich finde, die samurai, die so dizipliniert waren, dass sie selbstmord begingen, wenn sie ihren herren nicht schützen konnten, weit ehrenvoller und bewundernswerter als das ideal hierzulande, dass jeder sich auf kosten der allgemeinheit ausleben kann wie er möchte.

Kann man asyl im ausland beantragen mit der begründung, dass es einem hier zu lasch zugeht?

Leben, Kinder, Schule, Deutschland, Politik, Recht, Psychologie, Disziplin, Sozialleben, Autorität

Ich kann dieses Öko freundliche Leben nicht mehr führen!?

Ich schaffe es einfach nicht. Ich habe Anfang des Jahres ca angefangen mich vegan zu ernähren. Dann hab ich nach ca 2 Monaten aufgehört weil ich das Gefühl hatte, ich werde nicht richtig befriedigt und satt. Also ich werde voll, weil ich genug esse. Ich hab mehr als genug gegessen, alles supplementiert und einen Nährstoffmangel bekommt man ja nicht schon nach so wenigen Wochen.

Aber ich hab mich einfach leer und unbefriedigt gefühlt. Okay ich kann es nicht.

Leute. Ich bin wirklich in kurzer Zeit dem extremen Öko Lifestyle verfallen. Ich habe aufgehört Klopapier zu benutzen und stattdessen ne Intimdusche benutzt. Hab statt Seife und Duschgel einfach Bio Kernseife benutzt für weniger Plastik und Mikroplastik. Ich hab versucht minimalistisch zu leben aber hab mich sehr schnell traurig in meiner trostlosen leeren Wohnung gefühlt.

Ich bin bei Wind und Wetter zu Fuß einkaufen gegangen um weniger die Luft mit dem Auto zu verpesten und war dann triefend nass vom Regen und bin krank geworden.

Ich HAB KEIN BOCK MEHR. Ey so viele Leute kümmert das nicht warum soll ICH dann mein Leben so kompliziert gestalten.

Wieso einfach leben wenn es auch kompliziert geht ? Ey ich kann nicht mehr Leute ehrlich. Ist das schlimm dass ich jetzt einfach wieder "normal" lebe und herkömmliche Produkte benutze, Auto fahre und Fleisch esse ? Es fühlt sich einfach besser an...

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War Biologie die erste Wissenschaft der Menschheit?

Wenn man im Internet recherchiert, was die erste Wissenschaft der Menschheit war, ist die meist vertretene Meinung entweder Astronomie oder Philosophie.

Aber, wenn man es genau nimmt, könnte man doch die Biologie als erste Wissenschaft bezeichnen. Natürlich, vor 14000 Jahren gab es (vermutlich) keine Prinzipien des wissenschaftlichen Arbeitens. Aber noch bevor in der Menschheitsgeschichte die Ratio des Menschen überhaupt vollends ausgebildet war, mussten Menschen beobachten und nachforschen, wenn auch vielleicht unbewusst. Bevor der Mensch sein Interesse auf Sternbilder oder abstrakte Gedankengänge etc. legte, musste er mit seiner belebten Umwelt interagieren.

Er musste das Verhalten seiner Artgenossen beobachten und deuten. Er musste ihre natürlichen Bedürfnisse kennen. Er musste die Wanderrouten von Beutetieren analysieren, er musste die Anatomie von Beutetieren grob verstehen, um zu wissen, an welche Stelle er den Speer werfen muss um es schnell genug zu töten. Er musste wissen wo welche Pflanzen oder Pilze ihr Habitat haben, welche toxisch wirken und welche nicht. Er musste mit Neugier beobachten, experimentieren und schlussfolgern. Archaische Vorläuger der Verhaltensbiologie, Ökologie, Botanik, Mykologie, Zoologie und teilweise Biodiversitätsstudien also.

Was denkt ihr zu der Ansicht?

Vielleicht sind ja auch ein paar Historiker, Paläoanthropologen, Philosophen o.Ä. unter euch, die dazu eine Meinung haben?

Natürlich kann jeder dazu seine Gedanken schreiben.

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Was glaubt ihr hat er damit gemeint?

Hey also ich und mein mitpatient in der geschlossenen Psychiatrie hatten ja gestern Abend ein … Rendezvous in der Kapelle

Und eben haben wir miteinander gesprochen und hat gemeint er findet es ganz gut dass wir uns miteinander verbündet haben weil wir ein gutes Team miteinander sind. Er meinte eben zu mir „zusammen hätten wir Potential, uns hier eine ganz schöne Zeit miteinander zu machen, gerade mit den gleichen Diagnosen, wir ticken einfach genau gleich“ (schwere antisoziale Persönlichkeitsstörung, s. vorletzte Frage)

ich hatte dann einen Kumpel das über WhatsApp geschrieben und erzählt, und er hatte gesagt „Du kannst dir hoffentlich vorstellen was jemand mit so einer Diagnose darunter versteht“

ich habe mehr Details zu ihm und mir und der Situation usw in meiner vorletzten Frage gestellt, das hier nochmal reinzukopieren, wäre viel zu lang…

Ich kann es mir nur nicht vorstellen und weiß nicht so recht was er darunter versteht… was könnte er damit meinen? und was hat er vor (mit mir)? Was könnt er hier denn schon machen um sich das hier schöner zu machen, in der geschlossenen Psychiatrie?

Nachtrag Erklärung;

Hey ich bin wegen einer schweren antisozialen Persönlichkeitsstörung in der geschlossenen Psychiatrie. Mir wurde gesagt von den Pflegern dass ich Patienten Kontakt knüpfen sollte. Bin vor kurzem auf eine neue Station verlegt worden in der selben Psychiatrie wo erstmal alles gut lief. Kurz nach mir kam jemand auf die Station der die selbe Diagnose hat wie ich und wir verstanden uns auf Anhieb richtig gut. Er ist knapp 30 Jahre älter als ich (ich bin 23, er 52) und seitdem machen wir seit etwa 2 Wochen sehr viel miteinander. Er hat mir erzählt dass er wegen eines suizidversuchs eingewiesen wurde, er war 30 Jahre seines Lebens (mit Unterbrechungen) im Knast wegen schweren Sexualstrafdelikten (17 missbrauchsfälle an Kindern, unter anderen mit einem anderen sexualstraftäter eine 13 jährige entführt und vergewaltigt, die hat gerade so überlebt und ging immer brutaler vor von Opfer zu Opfer), Raub, Erpressung, Diebstählen, Widerstand gegen die Staatsgewalt, Hehlerei, Einbruch usw. Und hat im Knast auch eine Subkultur mit anderen Häftlingen gegründet, ist vor 4 Monaten raus gekommen wäre fast wieder rückfällig geworden und wollte sich dann das Leben nehmen. Seitdem habe ich mich so ein bisschen mit dem Patienten verbündet und verbringe den ganzen Tag mit ihm, spiele skipbo rauche mit ihm etc., und am Montag in der Visite hatte der Psychiater geäußert dass er und das Team bedenken hat dass ich mit dem rumhänge und ich mich eher fernhalten soll wegen unseren Diagnosen dass das nicht gut aus geht… hab das dann überhaupt nicht verstanden weil die ja vorher gesagt haben ich SOLL mit Patienten was machen. Hab ihm das direkt erzählt, er empfand es auch als komisch

Liebe Grüße,

Shiro

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Wieso sagen soviele man habe so wenig Zeit im Leben?

Wir haben genug Zeit. Die Kindheit dauert 14 Jahre, dannach beginnt die Pubertät, dann wird man Erwachsen, irgendwann Rentner*in.

Wo ist da bitte zu wenig Zeit? Nur weil viele Menschen sich nicht die Zeit nehmen, das Leben zu genießen, tief durchzuatmen und zu endspannen heißt es doch nicht, dass man dafür nicht die Zeit hat.

In Deutschland hat jeder die Chance viel Geld zu verdienen, für die Einen ist es leichter, für die Anderen schwerer, aber jeder kann es schaffen. Die Menschen (welche nicht früh sterben) haben genug Zeit im Leben, wofür hat man denn immer zu wenig Zeit?

Ich hätte keine Lust ewig zu Leben. Das dass Leben so kurz erscheint ist, da immer weniger passiert im laufe der Jahre, wenn man älter wird, wenn man 50 ist, sind 5 Jahre immernoch genausoviel, wie wenn man 14 ist, wenn man 14 ist passiert nur viel mehr in den folgenden 5 Jahren. Wenn man von 14-19 lebt ist das genauso lang wie von 50-55.

Man nimmt nur beim einen mehr Erfahrungen mit, außerdem da man schon so alt ist erscheint einem alles nur so kurz, da 1. Wenig passiert und 2. man vergangene Zeit erst realisiert (das sie vorbei ist) wenn etwas längeres vorbei ist, da man es immer mit dem eigenen Leben vergleicht und es damit kurz erscheint, d.h. wenn 1 jahr vergeht ist es nur 1 von 50,wenn aber mehrmals 1 jahr vergeht, ist es aufeinmal voll viel, obwohl die Zeit nicht erst tickte, als schon viel Zeit auf dem Konto war.

Wofür hat man denn bitte zu wenig Zeit im Leben? Findet ihr man hat zu wenig? Immerhin weiß man nichtmal was man in der Rente was man zu tun hat, außer man hat viele Hobbys mit sozialen Kontakten, weil der Mensch eine Aufgabe braucht.

P. S. Ich weiß nicht wie es ist alt zu werden, bin erst 13.

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20.000€ Vermögen mit 20 Jahren, wohlhabend werden realistisch?

Ich werde bald 20 und habe bis dahin rund 20.000€ Nettovermögen, dieses setzt sich größtenteils aus ETFs und anderen Geldanlagen zusammen. Monatlich kommen durchschnittlich 1.000€ oben drauf, zumindest solange ich studiere. Danach möchte ich es auf 1.500-1.800€ monatlich aufstocken, eventuell sogar noch einen Minijob annehmen. Ich brauche keine Miete bezahlen, da unser Haus in mehrere Wohnungen unterteilt ist und ich eine davon kostenlos bewohnen darf.

Nun frage ich mich, ob es in Deutschland überhaupt möglich ist, nur durch "normale Arbeit" wohlhabend/vermögend zu werden. Als Beamter im gehobenen Dienst (wenn ich durchs Studium komme und mir der Status verliehen wird) verdient man nicht schlecht, aber auch nicht extrem viel.

Ich habe keine überdurchschnittlich reichen Eltern und stamme aus der Mittelschicht (Einfamilienhaus mit rund 200 Quadratmetern, Eltern haben durchschnittlich bezahlte Jobs, kleines Ferienhaus im Privatbesitz und 2 durchschnittliche Autos).

Ist es für mich dann überhaupt realistisch, irgendwann zu den Top 10% oder 5% zu gehören? Ist das mit meiner Sparrate durchaus machbar oder müsste ich eher einen besser bezahlten Job ergreifen oder ein eigenes Unternehmen gründen? In der Verwaltung bekäme ich nach dem Studium zum Einstieg in A9 rund 2.600€ netto raus in STK 1, nach Versicherungen blieben da nur knappe 2.350€ übrig.

Bei realistischer Rendite würde ich mit meinem Sparplan über zunächst 1.000€ und dann 1.500€ monatlich im Alter von 40 Jahren rund 636.000€ besitzen (Inflation bereits berücksichtigt)

Natürlich definiert jeder wohlhabend anders, das ist mir klar.

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Haben Deutsche keine richtige Kultur?

Die meisten Deutschen besonders viele deutsche Jugendliche feiern die Kultur von anderen und adaptieren diese in ihr Leben. ZB viele deutsche Teens nutzen türkische Slangs, essen Türkisches Essen wie Döner oder trinken gerne Cay (Eher die Studenten oder die die in Shishabars gehen), gehen in Shishabars, etc. Oder amerikanisch wie zB Rap, Pop, Netflix oder Social Network Trends oder Anime was asiatisch ist. Die Liste geht weiter und alles baut sich zusammen und man kommt am Ende zu der Schlussfolgerung dass Deutsche keine eigene Kultur haben bzw nicht mehr haben. Türken haben sie obwohl sie in Deutschland leben aber Deutsche einfach garnicht außer vielleicht Bratwurst oder sowas so einzelne kleine Dinge halt nur.

Da kommt mir halt einfach so diese Frage auf und ich finde da ist viel dran. Eure Meinung? Wie fühlt es sich an für die die hier deutsch sind und kein Migrationshintergrund oder sowas haben? Viele deutsche Mädels stehen ja auch auf Südländer oder Schwarze, was sehr häufig vorkommt. Da kriegt man das Gefühl, dass Deutsche systematisch verschlungen wurden und jetzt Multi Kulti sind und nicht mehr wahrlich Deutsch. Ich schätze nach dem 2. Weltkrieg wo sie den Krieg den sie begonnen haben und verloren haben ist dies alles geschehen und nun ist der Germanismus beseitigt.

Wie seht Ihr das Ganze?

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