Trennung weil er mehr zur Abtreibung tendiert?

11 Antworten

Deine Entscheidung.

Ich finde euer beider Verhalten mehr als Fahrlässig, die Position "bereit wird man schon wenn das Kind da ist" naiv und deine Aussage "ich werde wahrscheinlich abtreiben" und "wenn das Kind im Bauch ist ist es Gottes Geschenk" widersprüchlich und heuchlerisch ebenso wie den Umstand dass du deinen Freund für eine Position verurteilst die du selbst vertrittst.

Kurz gesagt... das alles wirkt ziemlich toxisch auf mich... seine Seite kann ich nicht beurteilen... Deine aber irgendwie schon

Mirko2808  03.03.2023, 00:02

Da gibt es nicht mehr wirklich was hinzu zu fügen. Danke :-)

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Traurig, wenn eine Liebe so enden muss. Ihr hättet vorher drüber reden müssen, aber jetzt ist es zu spät..

LA

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Also, mal kurz zusammen gefasst. Vor knapp vier Wochen hast du noch überlegt, ob es ein Mann ernst meint, wenn er dich schwängern will (Meint es ein Mann ernst wenn..? ), dann fragst du die Community Wie kann man leichter schwanger werden? , mit der Aussage, ihr würdet es schon zwei Jahre versuchen.

Keine zwei Wochen später dann warst du schwanger - Ich bin unerwartet schwanger geworden? Vor zwei Tagen wolltest du deinen Freund noch heiraten Kann man als Moslem Hochzeit feiern ohne Verlobungsfeier ( oder ist das komisch)?

Und jetzt hast du ihn rausgeschmissen? Warum jetzt genau?

Wenn er doch das gleiche will, was du auch willst, eine Abtreibung?

die nicht immer den eher einfachen Weg nehmen und zu feige sind, wenn das Kind schon im Bauch ist

Korrigiere mich gerne, aber trifft das nicht auch auf dich zu, wenn du dich für eine Abtreibung entscheidest?

Versteh mich nicht falsch, wenn du kein Kind willst, sondern eine Abtreibung, dann ist das halt so und ich werde über die Gründe dafür nicht richten.

Aber es kommt mir schon so vor, als würdest du völlig unüberlegt durchs Leben schlendern und deine Meinung jeden Tag ungefähr 20mal ändern.

Erst wollt ihr ein Kind, dann bist du auf einmal "völlig überraschend" nach zwei Jahren ungeschütztem Verkehr schwanger und jetzt willst du auf einmal abtreiben, weil dein Freund nicht vor Freude an die Decke springt?

Ehrlich gesagt wundert es mich nicht, dass dein Freund da auf Distanz geht. Diese ständigen Stimmungsumschwünge wären mir auch zu anstrengend.

Deswegen überlege jetzt bitte gut, was du tust. Ein Kind bedeutet eine riesige Verantwortung, für die man schon bereit sein muss.

Anhand deiner Fragen scheinst du mit deiner Ausbildung noch nicht fertig zu sein und anscheinend ist es auch finanziell nicht so prall.

Und bitte: wenn du dich für eine Abtreibung entscheidest, dann benutz in Zukunft erstmal ein Verhütungsmittel.

Die Aussage "kann 1000 andere Jungs haben mit denen es dann besser läuft und die nicht immer den eher einfachen Weg nehmen und zu feige sind, wenn das Kind schon im Bauch ist das gottes Geschenk, dann nehm es an wenn man doch zusammen ist" liest sich zumindest so, als würdest du schon das nächste Kind mit einem der "1000 anderen Jungs" planen.

Du bist doch auch für Abtreibung und nicht bereit. Was kann er dafür? Ich finde es irrsinnig.

Mögliche Folgen der Abtreibung

Ein Schwangerschaftsabbruch bleibt nicht immer folgenlos.

Eine Abtreibung kann man nicht mehr rückgängig machen. Das Leben eines jungen Menschen wird dabei beendet. Eine Abtreibung ist in diesem Sinne etwas Endgültiges – sowohl für das Kind als auch für die Mutter, zu deren Leben dieser Eingriff von nun an unwiderruflich gehört.

Über die Folgen von Abtreibung wird noch immer viel zu wenig gesprochen. Viele Frauen bleiben hierüber vor dem Abbruch gar nicht oder unvollständig informiert. Gerade die psychischen Folgen werden häufig nicht ausführlich genug thematisiert, sodass es den Frauen unnötig schwer gemacht wird, eine selbstbestimmte und verantwortungsvolle Entscheidung zu treffen.

Die Folgen eines Schwangerschaftsabbruchs hängen von unterschiedlichen Faktoren ab:

  • dem Alter des Kindes
  • dem Kenntnisstand des Arztes
  • der angewandten Abtreibungsmethode
  • der eigenen ethischen Einstellung zum Thema Abtreibung
  • der eigenen psychischen Verfassung
  • der Frage, ob die Entscheidung tatsächlich selbstbestimmt oder unter Druck getroffen wurde
  • der Anzahl vorausgegangener Schwangerschaften (oder -abbrüche)
  • u. a.
Mögliche körperliche FolgenMögliche psychische Folgen

Ohne jeden Zweifel ist das Kind im Uterus lebendig. Sein Leben beginnt nicht erst mit der Geburt. Dank moderner Medizin weiß man heute: Man hat es nicht mit einem undefinierten Zellhaufen zu tun, sondern mit einer sehr filigranen Entwicklung des ungeborenen Lebens, das mit der Zeugung beginnt. Spätestens, wenn das kleine Herz zu schlagen beginnt (3. Entwicklungswoche), ist klar: Das Baby lebt. Ein Blick auf die Entwicklungsstadien in den ersten zehn Embryonalwochen verdeutlicht das rasante Wachstum des Kindes. Im ersten Trimester bilden sich alle Organe, Muskeln und Knochen des Babys aus. Einige Informationen zum Zyklus der Frau können zum besseren Verständnis beitragen:

Zyklus der Frau1. Entwicklungswoche – Verschmelzung von Ei- und Samenzelle2. Entwicklungswoche3. Entwicklungswoche4. Entwicklungswoche5. Entwicklungswoche6. Entwicklungswoche7. Entwicklungswoche8. Entwicklungswoche9. Entwicklungswoche10. EntwicklungswocheAlternativen zur Abtreibung

Nach dem ersten Schock durch den überraschend positiven Schwangerschaftstest erscheint der Schwangerschaftsabbruch häufig als einzige „Lösung des Problems“. Da mit einer Abtreibung jedoch zahlreiche neue Probleme entstehen können, lohnt ein Blick auf die Alternativen zur Abtreibung:

AdoptionPflegefamilieBabyklappeAnonyme / vertrauliche GeburtMutter-Kind-Einrichtungen

Quelle: Alternativen zur Abtreibung | Lebenshelfer

Woher ich das weiß:Recherche