- Stillen funktioniert fast nie intuitiv.
- Keinen Stress machen. Dass es nicht sofort perfekt klappt, ist normal.
- Ideal ist es, das Baby so früh wie möglich nach der Geburt auf den nackten Oberkörper zu legen und zu bonden und dann so früh wie möglich, bzw wenn das Baby anfängt, nach der Brust zu suchen, anzulegen.
- Anlegen, anlegen, anlegen. So regst du die Milchbildung optimal an.
- Wichtig ist, dass das Baby die ganze Brustwarze in den Mund nimmt.
- Es gibt zig verschiedene Stillpositionen. Lass dir im Krankenhaus verschiedene Stillpositionen zeigen und probiere aus, was für euch passt. Nach einem Kaiserschnitt oder einer größeren Geburtsverletzung zB kann es hilfreich sein, im Liegen zu stillen oder im sogenannten Football-Griff
- Schnuller, Plastiksauger und Stillhütchen können hilfreich sein, können aber auch die Stillbeziehung empfindlich stören, deshalb würde ich persönlich in den ersten Tagen darauf verzichten.
- Ebenso würde ich persönlich (!) darauf verzichten, "für den Notfall" Pre-Nahrung zu kaufen, auch wenn das oft empfohlen wird.
- Wenn das Stillen gar nicht klappen will oder wenn du schlicht und ergreifend nicht willst: greif ohne schlechtes Gewissen zur Pre. Stillen ist Liebe, aber Flasche geben auch.
es unten
Junge, das da "unten" heißt Penis.
Solange es dir noch zu peinlich ist, dein Geschlechtsorgan korrekt zu benennen, solltest du lieber keinen Geschlechtsverkehr haben.
Was die eigentliche Frage angeht:
Die Vagina ist ein ca. 8-10 cm langer dehnbarer Schlauch, der am Muttermund, also am Eingang zur Gebärmutter, endet.
Daher können sich die anwesenden Herren sicher erschließen, dass alles, was deutlich mehr als 10 cm lang ist, nur die Gebärmutter anpiekst (kann schmerzhaft sein!) oder nicht ganz reinpasst. Die Länge ist also durchaus nicht so wichtig.
Aber auch die Dicke ist für das sexuelle Erleben nicht entscheidend, sondern der Kerl, der dranhängt.
Eine schöne Stimme allein macht ja auch noch keinen Superstar ;-)
ist da auch ein bänderris
Das kann man nicht per Blickdiagnose sagen. Dafür braucht es eine Röntgenuntersuchung oder gegebenenfalls weitere Diagnostik.
Ich würde an deiner Stelle nochmal zum Arzt gehen.
Der erste Zyklus nach dem Absetzen war 28 Tage lang, also komplett normal. Und danach hatte ich bis zur Schwangerschaft nach sechs Monaten einen ziemlich regelmäßigen Zyklus.
ich nehme lediglich meine Anti-Baby-Pille regelmäßig ein.
Ist doch prima. Das sind ja keine Smarties und das Medikament heißt nicht umsonst ANTI-BABY-Pille, sondern weil es Schwangerschaften wirksam verhindert.
Später ist mir eingefallen, dass ich heute meinen Eisprung habe.
Eher unwahrscheinlich. Immerhin schluckst du regelmäßig Hormone, die genau das verhindern sollen. Die Pille schaltet nämlich den natürlichen Zyklus aus, das ist ja gerade der Witz.
Pille danach trotz der Anti-Baby-Pille?
Nein, das macht absolut keinen Sinn. Die Pille danach verschiebt den Eisprung nach hinten, aber du hast ja gar keinen Eisprung.
Einen 100%-igen Schutz bietet kein einziges Verhütungsmittel, aber die Pille ist bei richtiger Anwendung ziemlich nahe dran.
Ich habe 14 Jahre lang einwandfrei mit der Pille verhütet, bevor ich sie wegen Kinderwunsch abgesetzt habe - und dann auch ein halbes Jahr später schwanger wurde.
.. weil mein Mann und ich ein Kind wollten. Danach hab ich mit der Pille nie wieder angefangen, weil ich für mich besser geeignete Methoden entdeckt habe und nicht mehr hormonell verhüten wollte.
Aber die Pille ist einfach anzuwenden, sicher und schützt zuverlässig vor einer ungewollten Schwangerschaft.
Die Milchbildung muss eben erst in Gang kommen und dafür musst du immer wieder dein Baby anlegen.
Wenn es nach den 15 Minuten an der zweiten Seite immer noch Hunger hat, dann legst du es eben nochmal an der ersten Seite an.
Das ist absolut gut für die Milchbildung.
Ich würde mal damit anfangen, dass ihr aufhört, euch gegenseitig ins Handy zu schauen.
Wie wäre es mit ein bisschen mehr Vertrauen?
Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser - heißt es immer, aber Beziehungen, in denen man sich zu 100% vertraut, halten meiner Beobachtung nach länger als Beziehungen, in denen man sich zu 100% kontrolliert.
Und ehrlich gesagt, würde ich definitiv kein Fass aufmachen wegen einem Chat.
Was ist denn so schlimm daran, dass dein Freund auch noch mit anderen Menschen als mit dir redet? Ich verstehe irgendwie echt nicht, warum du das als "betrügen" bezeichnest.
Naja, wer weiß schon, was in Zukunft noch passiert, aber mein Mann und ich sind seit 20 Jahren ein Paar und seit 12 Jahren verheiratet.
Zwar gab es im Bekannten- und Freundeskreis auch schon Trennungen und Scheidungen, aber ich kenne viele Paare, die ähnlich lang oder sogar länger zusammen sind.
Ich halte es mit der Aufklärung generell so, dass meine Kinder Antworten bekommen, wenn sie fragen.
Und dann bekommen sie kindgerechte Antworten, keinen Unsinn von wegen "der Storch bringt die Kinder" und auch kein "dafür bist du noch zu klein".
Ist schon eine Weile her, dass ich 16 war und damals hatte ich noch keinen Sex; insofern ist das eine wirklich sehr theoretische Frage.
Es kommt wahrscheinlich auch darauf an, wie und mit wem genau die Schwangerschaft zustande gekommen wäre.
Mit 18 habe ich meinen jetztigen Mann und Vater meiner Kinder kennen gelernt. Zwar stand eine Schwangerschaft mit 18 nicht auf meiner Wunschliste, aber ich kann mir vorstellen, dass ich das Kind eventuell sogar behalten hätte. Es hätte aber natürlich mein gesamtes Leben auf den Kopf gestellt.
Aber vermutlich hätte ich mit 16 abgetrieben, da ich aus der Rückschau betrachtet noch nicht reif genug für ein Kind war.
nimmt ihre Hand vom Mund, als ob sie weiter Hunger hätte.
Ja, dann hat sie wohl noch Hunger.
Wenn man Babys nach Bedarf füttert, dann kann man sie nicht überfüttern. Beim Stillen ist das insgesamt etwas einfacher als mit der Flasche, weil Muttermilch generell einfach die vorgesehene Nahrung für Säuglinge ist, aber auch mit der Flasche kann man nach Bedarf füttern.
Also gib deinem Baby noch ein Fläschchen, wenn sie noch Hunger hat.
Achte darauf, dass sie beim Trinken nicht zu viel Luft schluckt und lasse sie regelmäßig aufstoßen.
Und dann ist es natürlich ganz normal, wenn Babys spucken. Mein erstes Kind hat sehr viel gespuckt, obwohl ich voll gestillt habe. Trotzdem kam am Anfang ständig Milch, trotz regelmäßigem Aufstoßen-lassen und so weiter.
Für solche Fragen wäre deine Hebamme die bessere Ansprechpartnerin, der Kinderarzt ist da nicht unbedingt der Fachmann.
sie schläft ein, nachdem ich sie ablege.
Ist doch prima?
Die weint
Ja, etwas anderes kann sie ja auch nicht. Das ist ihr Weg, sich mitzuteilen, denn anders geht es nun mal nicht.
Ich weiß, die ersten Wochen mit Neugeborenem können unglaublich anstrengend sein und kräftezehrend, aber es wird besser, versprochen!
Ich bin gegen Abtreibungen, außer es gibt einen guten Grund dafür. Wie zum Beispiel, dass die Schwangere nicht schwanger sein will.
Ich bin aber auch nicht "für" Abtreibung. Ich bin für Aufklärung und Verhütung, so dass es gar nicht erst soweit kommen muss.
Dennoch kann ich akzeptieren, dass manchmal eine Frau ungewollt schwanger wird und aus Gründen, über die ich nicht zu urteilen habe, eine Abtreibung möchte.
Wurden Sie sterilisiert?
Nein.
Oder denken Sie darüber nach?
Ja. In meiner zweiten Schwangerschaft habe ich darüber nachgedacht, ob ich, falls ein zweiter Kaiserschnitt nötig wird, die Sterilisation dann gleich mit erledigen lasse.
So wäre es nur eine OP. Da es wie gesagt mein zweites Kind war und ich zu dem Zeitpunkt 38 Jahre alt, glaube ich nicht, dass es ein großes Thema gewesen wäre.
Aber das hat sich dann erledigt, weil Kind 2 außerklinisch geboren ist.
Ob das wirklich sicher ist, kann dir per Ferndiagnose wirklich niemand sagen.
Falls du eine Fehlgeburt hattest, tut mir das wirklich sehr leid. Fühl dich umarmt!
Aber was ich dir sagen kann: du musst nicht sofort zur Ausschabung, wenn du nicht willst.
Du kannst genauso gut auch erst einmal abwarten oder gegebenenfalls Medikamente nehmen, die den Prozess unterstützen. Ich kenne viele Frauen, die sich von ihrer Schwangerschaft lieber zuhause verabschieden wollten als bei einer Ausschabung.
Und solange du kein Fieber bekommst oder starke Schmerzen, ist das auch nicht gefährlich.
https://www.aerzteblatt.de/archiv/222069/Therapieoptionen-nach-Diagnose-der-fruehen-Fehlgeburt-exspektativ-medikamentoes-chirurgisch
Übrigens steht dir auch bei einer Fehlgeburt eine Hebammenbetreuung zu.
Alles Gute für dich!
Tja. Mal abgesehen davon, dass ich die Fragestellung etwas dämlich finde:
Schmerzempfinden ist sehr individuell. Manche Menschen hätten schon bei einer Zahnbehandlung am liebsten eine Vollnarkose und andere lassen sich Karies behandeln komplett ohne Betäubung.
Und auch jede Geburt ist anders.
Mein erstes Kind kam per geplanten Kaiserschnitt. Die Schmerzen danach waren die schlimmsten meines Lebens und definitiv nicht mit einem angestoßenen Zeh zu vergleichen - immerhin ist so ein Kaiserschnitt eine große Bauch-OP.
Mein zweites Kind ist vaginal im Geburtshaus geboren, also komplett natürlich, ohne jeden Eingriff und ohne PDA. Alles in allem würde ich die zweite Geburt nicht als schmerzhaft bezeichnen. Klar habe ich die Wehen gespürt, aber es war ein guter Schmerz. Weil ich wusste, dass jetzt mein Kind geboren werden will und dass die Wellen dafür sorgen, dass sich der Muttermund öffnet und mein Baby ins Becken geschoben wird.
Ehrlich gesagt finde ich es schade, dass Geburt immer als "der allerschlimmste Schmerz ever, schlimmer als Verbrennungen oder 20 Knochenbrüche" geframt wird. Ich zweifle nicht daran, dass es Frauen gibt, die Geburt so empfinden. Und das darf auch sein, und es ist völlig legitim, sich eine PDA zu wünschen, wenn man eine braucht.
Aber es muss nicht automatisch so sein.
Herzlichen Glückwunsch zur Schwangerschaft, die Tests sind eindeutig positiv.
Ruf bei deiner Gyn an und mach einen Termin für die 7.-9. Woche aus. Da wird dann der erste Ultraschall gemacht (wenn du möchtest).
UND such dir jetzt eine Hebamme, wenn du Hebammenbetreuung wünschst, egal ob schon während der Schwangerschaft oder erst im Wochenbett. Die sind nämlich ganz schnell ausgebucht.
Im Prinzip kannst du geben, was du willst, nur am besten ohne Salz, ohne extra Zucker und nur durchgegarte Speisen.
Es muss nicht einmal Brei sein. Ich hab bei Kind 1 noch klassisch mit Brei angefangen nach sechs Monaten, aber K1 wollte davon kaum essen. Also bin ich auf Fingerfood umgestiegen. Und Kind 2 hat von Anfang an Brei komplett verweigert, egal welchen ich angeboten habe.
Man kann zB mit gekochter Kartoffel beginnen oder mit gegarten Gemüsesticks, mit gekochtem Hähnchenfleisch oder ähnlichem.
Avocado oder Banane kommt meistens auch gut an.
Alles ganz normal. Und drei Stunden Tagschlaf sind doch gar nicht schlecht.
Du bist noch im Wochenbett, leg dich einfach zu deinem Baby, kuschel mit ihm und lass alles andere liegen.
So etwas wie "Sprünge" oder "Schübe", die bei jedem Kind gleich ablaufen, gibt's übrigens nicht, das ist Quatsch.
Babys entwickeln und verändern sich stetig, aber jedes in seinem eigenen Tempo.
Und genau wie bei anderen Menschen sind Babys und Kinder auch nicht jeden Tag exakt gleich gut gelaunt, und haben Tage mir mehr und auch mit weniger Schlafbedürfnis.