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Haltet ihr die meisten Menschen grundsätzlich für "Böse"?

Es geht hier um die Grundannahme bezogen auf die Mehrheit. Von Ausnahmen wird grundsätzlich ausgegangen.

Wie man "böse" deffiniert ist natürlich jedem selbst überlassen und wie ihr es definieren würdet, dürft ihr auch gerne in den Antworten schreiben, wenn ihr mit meiner Definition nicht übereinstimmt.

"Böse" ist für mich Jemand, der für die Erfüllung eigener Ziele und Wünsche in einem unverhältnismäßigem Maß anderen bewusst schadet. Grundsätzlich würde ich Niemanden dafür verurteilen, dass er/sie eigene Interessen hat und auch so handelt, dass nur er/sie davon profitiert. Allerdings ist da die Frage, zu welchem Preis. Wenn mir die Folgen oder möglichen Folgen meines Handelns zu 100% bewusst sind und ich weiß, dass sie einer anderen Person massiven Schaden zufügen würden und ich mich dennoch dafür entscheide es zu tun, würde ich böswillig handeln. Genauso, wenn ich Jemandem vorsetzlich schaden will/würde und es nicht nur ein bewusst in Kauf genommener Nebeneffekt ist, sondern das Ziel meiner Taten anderen Leid zuzufügen.

Die Frage ist nun also: Geht ihr davon aus, dass die Mehrheit der Menschen grundsätzlich böse ist und für die eigenen Interessen oder beabsichtigt über Leichen gehen würde?

Nein 73%
Ja 27%
Leben, Menschen, Recht, Wissenschaft, Psychologie, Ethik, Glaube, Moral, Vorurteile, gut

Sind so viele Menschen Single, weil sie ein großes Ausschlusskriterium haben bei der Partnerwahl?

Manchmal liest man hier mit, wie Leute Kontakt abgebrochen haben, weil die andere Person nicht immer antwortet, kein Auto hat, keine Freunde, zu viele Freunde, noch im Elternhaus usw usf 1,80 ist, kein Hobby, ein Zahn ist schief usw

Kann man zu großes Ausschlusskriterium nennen oder zu hohe Ansprüche haben bei der Partnerwahl.

Aber ist es nicht so, dass der Mensch sich ändert? Zb wird eine Frau auf Tinder nicht gematcht, weil sie kurze Haare hat und er halt auf lange Haare steht.

Aber ist es nicht möglich, dass genau diese Frau zb 10 Jahre später sich dafür entscheidet, ihre Haare wachsen zu lassen?

Menschen ändern sich, nicht? Ne 20 jährige Partymaus könnte mit 40 ein glücklicher Familienmensch sein, oder nicht? Ist es dann nicht scheiße, dass sie wegen Partys ein Ausschlusskriterium war als sie 20 war?

Oder ist man so, dass wenn man Dating Apps nutzt, dass das Hier und Jetzt wichtiger ist und man nicht denkt: ah jo, er hat bisschen Bauch, aber vielleicht ändert er das eines Tages

?

Ja, Menschen werden sehr schnell aussortiert, wegen teilw Kleinig 69%
Andere Antwort 22%
Nein, man sortiert aus gutem Grund aus. 9%
Dating, Liebe, Leben, Männer, Menschen, Frauen, Sex, Sexualität, Psychologie, Liebe und Beziehung, Partnerschaft, Psyche, Verabredung, Anspruchsvoll, Bumble, Lovoo, Dating App, Tinder, Umfrage

Sexleben nach Missbrauch, Erfahrungen?

Ich bin w/21 und wurde über einen längeren Zeitraum missbraucht. War dann auch in therapeutischer Behandlung wegen Ptbs und Panikattacken.

Ich würde sagen, dass ich soweit alles verarbeitet habe. Jedoch habe ich es vermieden Sex mit Männern zu haben, weil ich mich schlecht entspannen oder anderen vertrauen kann. Hatte aber viel Sex mit Frauen.

Mein Plan war es schon das Thema einmal auszugehen, wenn ich in einer festen Beziehung bin. Doch irgendwie hat sich alles anders ergeben.

Ein Arbeitskollege (39) und ich haben über Monate hinweg miteinander Witze gemacht und geflirtet und sind dann irgendwann im Bett gelandet.

Haben nun seit 7 Monaten eine Freundschaft +. Treffen uns aber leider sehr unregelmäßig und sehen uns aktuell nur auf der Arbeit.

Er weiß von dem Missbrauch und wir unterlassen aktuell paar Dinge, weil ich nicht getriggert werden will.

Aber ich könnte es mir mit ihm vorstellen.

Das Problem an dem ganzen ist, dass ich über die Zeit eine tiefe Zuneigung (Liebe?) ihm gegenüber entwickelt habe.

Eigentlich will ich nichtmal eine Beziehung mit ihm und mag das lockere. Aber da ich ihm so sehr vertraue, wie niemand anderen zuvor, ist er mir super wichtig geworden.

Ich denke jeden Tag stundenlang an ihn, will ihn möglichst oft sehen und stelle mir vor seine Hand zu halten.

Er ist durch schlechte Erfahrungen Bindungssgestört und geht manchmal auf Abstand wenn ich Nähe suche, obwohl er selber sagt, dass er es genießt.

Ich glaube ich bin etwas emotional abhängig. Und denke das wird schlimmer, wenn ich anfange so Sex zu haben, dass es mich erstmal triggert. Dann zeige ich mich ja sehr verletzlich. Und ich weiß, dass er super damit umgehen würde, aber dann würde ich ich ihn vermutlich wirklich lieben.

Habt ihr Tipps?

Ich würde es gerne fortsetzen, weil es vermutlich lange dauern wird bis ich jemals wieder jemand anderen so vertrauen kann wie ihm.

Wie ist das Sexleben nach Missbrauch? Ist das typisch?

Liebe, Leben, Arbeit, Angst, Beziehung, Sex

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