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Was mache ich mit meinem Leben nach Trennung?

Vor anderthalb Monaten hat sich meine Partnerin ganz spontan von mir getrennt.

Sie ist ausgezogen.

Wir hatten uns eine teure Wohnung zusammen gemietet, die muss ich natürlich auch bald verlassen, weil sie für mich alleine viel zu teuer ist.

Ich war erstmal fix und fertig mit allem und wusste gar nicht wo mir der Kopf steht.

Mein Vater hat mir gesagt du musst dir ganz schnell eine neue Wohnung suchen.

Gesagt getan.

Eigentlich ziehe ich zum 1 November ein.

Aber glücklich bin ich mit der ganzen Situation nicht.

Mit meiner Partnerin bin ich letztes Jahr wieder in meiner Heimat gezogen, wollte in die Nähe meiner Eltern.

Das meine Eltern um die Ecke wohnen macht mich auch mega glücklich, nur leider habe ich keinen Anschluss, keine Freunde gefunden und fühle mich ziemlich einsam.

Als ich noch in der Beziehung war habe ich oft versucht Freunde zu finden, aber es hat nicht geklappt.

Wenigstens hatte ich damals noch meine Partnerin und war nicht ganz alleine. Wenn meine Partnerin nicht da war und ich frei hatte, war ich dann oft bei meinen Eltern, hätte mir dennoch Freunde gewünscht.

Bevor ich mit meiner Partnerin zusammengezogen bin, das war bevor wir in meine Heimat zurückgezogen sind, habe ich in Hessen in einer kleinen Stadt gewohnt, wo ich eigentlich ziemlich glücklich war.

Meine Eltern hat mich noch gewarnt nicht wegzuziehen. Wo ich dann hingezogen bin hatte ich leider keine Freunde.

Oft habe ich an mein Leben in der Kleinstadt in Hessen nachgedacht. Auch nach der Trennung.

Eine Freundin von dort schreibt mir, ob ich nicht zurückkommen möchte ich könnte dort arbeiten wo sie auch schafft.

Natürlich wäre das mega cool.

Aber ehrlich gesagt weiß ich überhaupt nicht was ich wirklich will, in erster Linie möchte ich Freunde haben und mich nicht mehr so alleine fühlen.

Als zweites denke ich mir, dass der Umzug zurück in die Heimat ein Fehler war.

Was meint ihr was soll ich tun?

Leben, Freunde

Ich hasse Dekadenz, lebe ich richtig?

Hallo. Ich habe eine Frage, da ich die Vermutung habe ich fahre mit meinem Lebensstil vielleicht auf dem Holzweg. Ich bin noch recht jung und weiß nicht viel über die Welt. Aber ich habe schon immer dieses widerliche Maß an Dekadenz gehasst, welche bereits von Kindesalter einem eingeprägt wird. Ich hasse es, dass Menschen Dinge für ekelhaft halten oder schädlich obwohl es genau umgekehrt ist.

Wenn ich zum Beispiel weil ich die Umwelt nicht belasten möchte in eine Flasche pinkel( lebe allein) und diesen Urin dann auf meinen Pflanzen gieße, ist das für viele so asozial und ekelhaft. Dabei ist Urin wertvoller Dünger für Pflanzen und die Spülung beim Klo verbraucht mehrere Liter Wasser täglich welche ich immer einspare. Was ist daran so widerlich?

Ich bin seit längerem immer wieder draußen und liebe es in der Natur. Ich schlafe jetzt auch öfters dort, trinke aus Bächen und besorge mir viel Nahrung im Wald. Und die Leute sagen mir dann das sei dreckig, unhygienisch, gefährlich bla bla. ALLES QUATSCH. Draußen in der Natur ist es sauberer als in den meisten Haushalten und vor allem in den meisten Städten. Weniger Bakterien und weniger Belastung der Luft etc. ( ja es gibt Insekten im wald aber das ist was anderes).

Außerdem aus Bächen zu trinken und natürliche Pflanzen zu sich zu nehmen ist absolut gesund, das einzige was da verschmutzt ist kommt von uns Menschen. Wenn man aus einer reinen Quelle trinkt ist das total ungefährlich und es bildet sich sogar Vitamin b12 zb dadurch, dass man etwas "dreckiges" Wasser, welches mit natürlichen Mineralien, Erde usw. In Kontakt war zu sich zu nehmen.

Tiere sind ebenfalls nicht dreckig. Ein Wildschwein ist zb das sauberste Tier im Wald und auch eins der intelligentesten( könnt ihr googeln). Tiere sind außerdem nicht gefährlich solange man nicht dumm ist. Natürlich verteidigen die sich falls man denen zu nahe kommt. Aber die sehen einen auch nur als Mitbewohner dieser Erde. Wir sind nichts besonders. Außerdem sind wir doch schuld für die Art der Tiere, natürlich mistrauen die uns. Wir terrorisieren die auch schon seit Jahrhunderten.

Das sind nur ein paar Beispiele und ich kann ewig weitermachen, ich verstehe die Leute einfach nicht und die mich halt nicht. Mache ich was falsch mit meiner Lebensweise oder was ist los? Mir geht einfach diese Dekadenz so auf den Sack, dieses Gelaber ohne was zu wissen. Eigentlich ist die Welt genau andersherum als viele denken. Weiß nicht ob sich das überhaupt wer durchliest bin grade etwas angetrunken.

Leben, Outdoor, Stadt, denken, Psychologie, draußen, Dekadenz

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