Kündigung – die neusten Beiträge

Den Job kündigen wegen dem Hund?

Hallo alle zusammen,

ich habe eine Frage wo ich gerne von euch die Meinung hören möchte, um eine Entscheidung abzuwägen und mir über die Konsequenzen klar zu werden.
Folgender Punkt:
Mein Mann und ich haben uns vor 7 Monaten einen Hund angeschafft. Ich war zu der Zeit arbeitslos und konnte mich um sie kümmern. Mein Ziel war es einen Arbeitsplatz zu finden, wo Hunde erlaubt waren. In meinem neuen Job hat der Chef mir ehrlich gesagt das Hunde bei Ihm nicht erwünscht sind, zwecks Hundehaarallergie. Kann ich gut nachvollziehen. Damals war ich kurz davor das Jobangebot abzusagen, bis der Geschäftsführer von meinem Mann gesagt hatte, das mein Mann gerne den Hund mit zur Arbeit nehmen kann und das überhaupt kein Problem wäre. Nach der Frage ob das wirklich in Ordnung ist und das ich ansonsten einen anderen Arbeitsplatz suchen würde, hatte sich seine Meinung nicht geändert.

Jetzt sind 3 Monate vergangen, ich bin bis jetzt zufrieden mit meinem Job und jetzt kommt die große Ernüchterung: Der Geschäftsführer von meinem Mann hat die Meinung geändert und gemeint das es nicht mehr geht, weil einer aus der höheren Ebene ein generelles Verbot gegen Hunde im Haus erlassen hat.

Den Hund wieder abgeben kommt überhaupt nicht in Frage! Alleine lassen können/möchten wir nicht. Da sie auch ein Shiba Inu ist und mehr diesen "Rudelpack-Charakter" hat. Viele haben uns empfohlen eine Sitterin zu holen (was sehr teuer wird) und wir sie sozusagen nur für morgens und abends haben. Jetzt war mein Gedanken, ob ich, weil ich noch in der Probezeit bin, kündigen sollte. Einen neuen Job zu finden ist zwecks der Location auch nicht schwierig, ist die Frage ob ich wieder einen guten Job finden werde.

Wie würdet ihr in so einer Situation handeln? Ich habe auch von vielen gesagt bekommen ob ich verrückt wäre wegen einem Hund zu kündigen. Aber sie ist uns so sehr ans Herz gewachsen, einen Tag ohne sie können wir uns mittlerweile nicht mehr vorstellen. Ich würde mich sehr über Antworten freuen, vielen Dank!

Tiere, Kündigung, Hund, Arbeitsplatz

Kündigung wegen Heimweh?

Hallo erstmal. Ich bin letztes Jahr am 01.08.2016 von Dresden nach Münster gezogen wegen meiner neuen Ausbildung zur Altenpflegerin und um einen Neuanfang zu wagen. Ich hatte oft Heimweh, aber als die Ausbildung los ging, hielt es sich alles im Rahmen. Jetzt sind es schon 9 Monate die ich hier verbringe und immer wieder holt mich das Heimweh wieder ein. Ich dachte es wäre nur eine Phase,aber die Phase zieht nicht vorüber. Ich komme hier einfach nicht an. Freunde habe ich gefunden , die Stadt ist ganz okay. Aber es ist nicht das wonach ich mich sehne. Mir macht das Leben hier keinen Spaß. Ich nehme fast nie an Freizeit mit Leuten teil. Mache hier ungern was mit dem Teil der Familie hier . Seit ein paar Wochen merke ich selbst, dass ich depressiver werde . Ich zieh mich oft in mein Zimmer zurück, habe kaum Lust meinen Hobbys nachzugehen. Meine Ausbildung an sich läuft super.. Aber es reizt mich momentan gar nicht mehr so, weil ich mich einfach selbst nicht wiedererkenne und mir die Fröhlichkeit fehlt .

Ich habe meine Kindheit bis zum Erwachsenenalter in dresden erlebt.. Meine Freunde gefunden und meine Mama gehabt. Ich sehne mich nach meinem alten, schönen Zuhause. Ich bin öfter am überlegen ob ich meine Ausbildung hier abbreche und einfach neu in DD anfange. Ich würde ja nicht bei Null anfangen und könnte als Sozialassistentin erstmal arbeiten gehen, da ich die Ausbildung schon abgeschlossen habe. Also hätte ich etwas zu Absicherung. Ich weiss das ich das knapp eine Jahr in den Sand setzen würde, aber wenn ich mich selbst hier kaputt mache, werde ich in den nächsten zwei Jahren nicht glücklicher sein.. Ich bin ratlos was ich tun soll . Ich kann nicht mit meiner Familie hier reden, da sie es einfach nicht nachvollziehen können..

Kündigung, Heimweh

Nach 3 Monaten den ersten Job kündigen für Promotion und aus Unzufriedenheit?

Guten Tag,

ich bin 26 und habe letztes Jahr meinen Master in Geowissenschaften gemacht. Zu diesem Zeitpunkt wollte ich nicht promovieren. Das war einfach meine Entscheidung zu dieser Zeit.

Nach 2 Monaten Jobsuche hatte ich drei weiterführende Bewerbungsgespräche (zwei im Labor, einer im Vertrieb). Der Vertriebjob wurde es.

Jetzt sind 3 Monate in der Firma vergangen. Es ist eine große, internationale Firma. Hier im Büro herrscht ein sehr gutes Klima, meine Vorgesetzten sind freundlich, die Bezahlung ist gut und die Aufstiegschancen im Vertrieb sind auch gut.

Es gibt nur ein Problem, ein großes für mich: Mein Studium ist für diesen Beruf total überflüssig. Ich brauche nichts von dem, was ich gerlernt habe. Es ist auch eine andere Branche (Bauingenieurwesen). Ich verkaufe Dinge. Ich bin Verkäufer. So hatte ich mir das nicht vorgestellt, ich bin eigentlich sehr an Chemie/Physik interessiert und ich habe im Studium so gut wie alle wichtigen Analysemethoden im Nasslabor als auch in der Festkörperanalytik gerlernt und beherrsche diese auch.

Ich langweile mich und bin unglücklich und fühle mich sehr unterfordert. Jetzt würde ich gerne (da es das Angebot gibt, Bewerbungsfrist ist in 2 Wochen) meine Promotion nachholen. Mit 30/31 wäre ich dann fertig. Mir liegt viel an der Wissenschaft und ich ärgere mich, dass ich nicht vorher auf mein Bauchgefühl gehört habe. Ich würde das nicht nur wegen dem Titel machen, sondern vor allem wegen der Thematik und den Erreichen meiner Grenzen.

Nachteile sind: Mein Gehalt wird deutlich niedriger und eine Jobgarantie habe ich nicht nach der Promotion. Auch ist mein jetziger Job 10 Minuten von meiner Wohnung entfernt.

Wie ist eure Meinung? Ratschläge? Erfahrungen?

Beruf, Kündigung, Job, Wechsel, Promotion

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