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Was verdient im Durchschnitt eine Hauswirtschafterin , die überbetrieblich ausgebildet wurde?

Hallo. Was verdient eigentlich eine Hauswirtschafterin , die ihre Hauswirtschaftsausbildung in einer überbetrieblichen Stätte ( z.Bsp. BNVHS ) absolviert hat ? Ich war von 2001 bis 2004 beim BNVHS. Diese überbetriebliche Ausbildung fand in einem Schulzentrum im Hauswirtschaftsbereichs statt. Einmal in der Woche mussten wir in die Berufsschule und 4 Wochen Praktikum a Ausbildungsjahr hatten wir in einem auf gut deutsch gesagt in einem ,, normalen " Betrieb ( Altenheim , Hotel ). Nach Abschluß dieser Ausbildung fand ich bis heute noch nie einen gut bezahlten Job als Hauswirtschafterin , sondern hab mich bisher mit befristeten Stellen , die auch was mit Hauswirtschaft zu tun haben , rumgeschlagen. Ich komm auch nicht weg von Hartz4 , weil ich aufstocken muss , da ich z,Zt. als Reinigungskraft in einem Krankenhaus arbeite. Auch bei meinen befristeten Stellen habe ich Unterstützung vom Arbeitsamt bekommen , denn ich bin ja ledig , unverheiratet , habe keine Kinder und habe eine eigene kleine Wohnung. Ich lebe von Hartz4 , weil ich nach dieser überbetrieblichen Ausbildung keinen Anschluß gefunden habe und lange arbeitslos war. Liegt das an dieser Ausbildung ? Und was verdient man überhaupt nach so einer Ausbildung ? Oder hat das was mit dem Lebenslauf zu tun ? Habe die überbetriebliche Lehre mit 25 Jahren abgeschlossen , davor hatte ich eine zweijährige Ausbildung ohne Abschluß zum Masseur und med. Bademeister , davor war ich ein Jahr im BGJ Farbtechnik und Raumgestaltung , davor ein Jahr 10. Klasse Hauptschule ( 1996 -1997) mit erweitertem Hauptschulabschulß ( sollte Realabschluß werden ) .

Beruf, Gehalt, Karriere

Ich finde keine Ausbildung, nur Absagen. Liegt es an meinem Alter?

Ich bin 29, werde 30 dieses Jahr. Ich bin nicht in DE geboren, lebe hier seit ich 11 bin. Ich ging zwar zur Schule, aber dadurch das ich die Sprache erstmal lernen musste, hatte ich Schwierigkeiten. Hatte damals die Schule mit einem schlechten Hauptschulabschluss verlassen. Danach habe ich gleich anfangen zu arbeiten, war zwischen drin Obdachlos, weil mich meine Mutter oft rausgeschmissen hatte, weil ich nicht die Tochter war die sie sich wünschte. Ich hatte aber nicht mit trinken oder rauchen angefangen, trotz der miesen Umstände. Und ja, außer meiner Mutter habe ich hier keine Familie, aber wir verstehen uns nicht, sie mag mich nicht und zieht mich bis heute runter wo sie nur kann.

Ich habe seit der Schule eben nur gearbeitet, wollte Ausbildung machen, aber durch meine schlechtes Zeugnis bekam ich nichts, also habe ich mit 21 innerhalb eines Jahres meinen Qualifizierender Hauptschulabschluss nachgeholt mit einer 2 bestanden. Ich war zu der Zeit schon in einer Beziehung, die alles andere als liebevoll war. Ich hatte absolut Null Selbstbewusstsein und habe mich viel rum kommandieren und kontrollieren lassen. Eine Ausbildung konnte ich nicht machen, da mein Freund damals mir gedroht hat mich zu verlassen wenn ich es tue, weil wir zu wenig Geld bekommen würden. Ich hatte angst wieder auf der Straße zu landen, man weiß ja nie, also habe ich es sein lassen und habe dann normal gearbeitet in einer leihfirma, dort blieb ich die nächsten 6 Jahren.

Irgendwann aber wurde mir das alles zu blöd und ich wollte mehr aus mir und meinem Leben rausholen, also meldete ich mich an einem Kolleg um mein abi nachzuholen. 4 Jahren hätte ich bis dahin gebraucht. Für die, die länger aus der Schule sind wurden ein einjähriges Vorkurs angeboten und den habe ich wahr genommen. Es lief gut, war fast fertig , noten waren gut, aber durch den ganzen Stress mit Beziehung, freund stand mir unheimlich in den Weg, setzte mich unter druck, da wurde mir Zuviel und ich schmiss es hin.  Zum ende des Schuljahres wurden meine Probleme auf meine Noten sichtbar, Lehrern redeten mit mir und fragten was los sei, weil ich von 2 auf einmal auf ne 5-6 rutschte, dabei war ich euphorisch gut dabei, aber auf einmal der Absturz. Ich konnte nicht mehr.

Nun, mit dem Kolleg ist aus, aber ich dachte mir, nein ich versuche wenigstens meinen Realschulabschluss. Bin jetzt seit letzten Jahr in einer Abendschule und es läuft fantastisch. Noten super, klasse super, könnte nicht besser sein. Mein Problem ist, ich würde gerne eine Ausbildung machen, ich bewerbe mich, aber nur Absagen. Habe schon innerhalb von 6 Monaten ca. 100 Bewerbungen verschickt, aber nur Absagen oder keine Antwort.

Ich verzweifle. Habe schon die Bewerbung anschauen lassen von meinem Deutsch Lehrer aber er sagt es ist gut.
Meine Zeit ist um. Mit 30 nimmt mich keiner mehr. Ich bin schon zu alt, oder?

Leben, Arbeit, Beruf, Ausbildung, Karriere, Psychologie

Ausbildung abbrechen um ein Studium zu beginnen?

Hallo zusammen,

ich wollte mal nach ein paar unabhängigen und neutralen Meinungen fragen. Und zwar habe ich folgendes Problem:

Ich habe im Sommer 2014 mein Abitur (Technisch, aber Vollabi) mit 2,9 bestanden (es war wohl mehr drin, hatte leider zu dem Zeitpunkt auch private Probleme).

Da ich zu dem Zeitpunkt noch nicht wusste was ich machen wollte und es für eine Ausbildung zu spät war, habe ich ein Jahr gearbeitet um unter anderem meinen 5 Wöchigen Roadtrip durch Kalifornien zu finanzieren. Ich habe in einer Klinik gearbeitet und Menschen geholfen, die auf Hilfe angewiesen waren.

Dann habe ich 2015 (mit 20 Jahren) eine Ausbildung zum Industriekaufmann begonnen und befinde mich Momentan im ersten Lehrjahr. (5. Monat)

Jedoch Zweifel ich momentan stark daran, ob es die richtige Entscheidung war, eine Ausbildung zu beginnen. Ich bin Momentan im Verkauf zuständig und ich fühle mich einfach völlig unterfordert. Das soll auf gar keinen Fall abgehoben rüber kommen, aber ich langweile mich echt sehr sehr stark und muss einfach jeden Tag die gleichen kleinen Aufgaben eines Sachbearbeiters machen.. Routinearbeit halt. Jeden morgen denke ich daran wie ich jetzt schnellstmöglich den Tag überstehen kann und „frei“ bin. Ich habe mir immer vorgenommen nicht so zu denken und nicht eine solche Einstellung zu bekommen, denn ich möchte einfach Spaß an meinem Beruf haben.

Ich bin momentan sehr stark am überlegen ob ich die Ausbildung abbreche und ein Studium (in ähnlicher Richtung z.B. Wirtschaftspsychologie) zu beginnen. Ich möchte einfach in meinen jungen Jahren unabhängig sein und nicht von 7-16 Uhr im Büro sitzen und Routinearbeit machen. Ich möchte nicht, dass mir jemand vorschreibt, wie und wann ich meine Pausen zu machen habe und ich möchte die Gelegenheit haben, einfach für eine Stunde aufzuhören wenn ich das möchte und raus zu gehen. Ich weiß das man auch als Student hart arbeiten und lernen muss - wenn nicht sogar mehr - aber man hat einfach viel mehr Freiheiten und ist nicht an einen Ort angewiesen und hat weniger Anweisungen zu befolgen. Man kann sich selber aussuchen, wann man hart arbeitet und hat somit mehr Freiheiten. Im allgemeinen ist es für mich ein gutes Gefühl zu wissen, das ich jetzt zum Sport gehen kann, wenn ich es möchte. Ich möchte nicht jeden Tag denken „oh noch 4 Stunden“ dann bin ich frei und ab dann muss ich mein privates Programm von 16 bis 22 Uhr einbauen. In der Mittagspause darf ich dann für eine halbe Stunde mein Essen auspacken und etwas relaxen - aber nichtmal Musik hören oder auf mein Handy gucken (Handy wird seitens der Firma komplett verboten)

Ich möchte mich lieber in Projekte, Hausarbeiten oder Referaten im Team einarbeiten und an „größeren“ Sachen arbeiten, als immer nur an kleinen Routinearbeiten die in 10 Minuten Frequenzen von statten gehen. In der Schule habe ich immer viel Zeit in Projektarbeit und Referate gesteckt. Allgemein würde ich mich als sehr lebendigen Menschen bezeichnen, der nach Feierabend eigentlich

Beruf, Kündigung, Studium, Job, Wirtschaft, Ausbildung, Karriere, kündigen, studieren

Fos für Gestaltung oder Abitur in Kunst?

Hallo erstmal, Ich besuche zur Zeit ein Gymnasium in Bayern und komme nächstes Schuljahr (15.09.15) in die zehnte Klasse. Ich habe mich schon seit meiner Kindheit künstlerisch betätigt aber dies mehr als Hobby als berufsorientiert (bzw. hatte nicht damit geplant dieses als Beruf oder Studium weiterzuführen) hatte aber dieses Jahr erfahren, dass es sehr viele staatliche Hochschulen/Universäten gibt, die Design als Studiengang anbieten. Deshalb habe ich geplant später etwas im Bereich Design zu studieren. Problem ist aber, dass wir hier nur 1 Stunde Kunst an der Schule haben und ich damit bezweifle nach meinem Abitur "gut genug" im Zeichnen bin um auf die gewünschte Hochschule/Universität zu kommen. Deshalb denke ich, dass eine FOS für Gestaltung mich künstlerisch mehr fördern würde und ich dort bessere Chancen hätte nach dem Abschluss auf die Hochschule zu kommen.Das Abitur ist aber normalerweise angesehener als ein Fachabitur deshalb befürchte ich dass mein FOS-Abschluss mir später die Suche nach einem Arbeitsplatz erschweren wird. Außerdem könnte ich mit dem Abitur vom Gymnasium auch auf Universitäten studieren. Deswegen bin ich mir nicht sicher wie ich mich entscheiden soll. Ich habe auch schon mit meinem Kunstlehrer geredet, welcher mir bei beiden Entscheidungen unterstützen würde (aber ich sollte die Entscheidung selber treffen). Ich würde ein paar Bilder von meinen Zeichnungen hier hochladen damit ihr vielleicht einen Eindruck habt ob dieser Studiengang überhaupt für mich passt. Ich hoffe auf hilfreiche Antworten :)

LG MisaMisa (AnieBeax3 auf meinen Bildern ^^)

Tl;dr: Fos für Gestaltung oder Abitur in Kunst für (Kommunikations-/Grafik)Design als Studiengang

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Kunst, Schule, malen, zeichnen, Ausbildung, Karriere, Künstler, Universität

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