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Ich mach mir Sorgen dass ich zu oft die Ausbildung wechsle und dann nicht mehr genommen werde?

Hallo, ich bin irgendwie in einer Lebenskrise und ich wundere mich, ob ich der einzige bin mit solchen Gedanken und Ängsten.

Also folgendes: ich weiß selber persönlich nicht so recht, was für eine Berufung ich habe, also was zu mir am besten passt. Ich habe viele Ideen. Aber alles ist trotzdem immer noch irgendwie so "meh" und "ich weiß nicht" - es macht nicht so richtig Bingo. Ich würde mich am liebsten überall einfach nur ausprobieren wollen. Dies testen, das testen.
Für sowas gibs ja Praktikum. Aber die sind leider unbezahlt, und nach meinen bisherigen Erfahrungen sind viele hier ziemlich faul, was das Einstellen von "Praktikanten, die sich einfach mal ausprobieren wollen" angeht.

Ich hab irgendwie nicht so die Lust mich auf etwas zu binden (und mich dazu zu "verpflichten" 3 Jahre das immer gleich durchzuziehen).

Ja, ich könnte dann nach 1 Jahr oder gar paar Monaten sagen "ist nicht das richtige für mich, ich versuch was anderes" - aaaaaber nach 3 oder 4 abgebrochenen Ausbildungen wirds doch komisch und ich mach nen total inkompetenten Eindruck oder? Die Leute wollen Vertrauen haben und keine Leute die wahrscheinlich abspringen, wenn möglichst.

Daher hab ich Angst, dass mir hier die Zeit davon läuft, mir die Türen zufallen und ich irgendwann gar nichts mehr kriege, oder nur noch den letzten Dreck den keiner haben wollte.

Meine Umfrage lautet: Wie oft habt ihr die Ausbildung / Studium gewechselt, bis ihr gemerkt habt: "jawohl, das ist das Richtige, jetzt bin ich auf dem richtigen Dampfer. Das zieh ich durch und ich kann es mir vorstellen, dass definitiv mindestens 10-20 Jahre, oder bis zum Ende meines Lebens durchzuziehen. "
Ihr solltet mindestens 25 alt sein, damit die Antwort wirklich was zählt.

Denn die allermeisten Job wirken für mich wie "du bleibst dann dort in der Kaste drin, bis zur Rente, und tschüss. Vielleicht darfst du 1 oder 2 Mal ne leichte Beförderung erhalten. Oder vllt einmal die Firma wechseln. Ja wow."

Es geht mir hier vor allem um Ausbildungen, da ich was "produktives" machen will und gleich Geld verdienen möchte. Studieren hab ich hinter mir gelassen, aus verschiedenen Gründen.

0x gewechselt, gleich mich festgelegt / das Richtige gefunden 73%
1x gewechselt 18%
3x gewechselt 9%
2x gewechselt 0%
4x gewechselt 0%
mind. 5x gewechselt 0%
Arbeit, Beruf, Schule, Bewerbung, Job, Ausbildung, Talent, Karriere, Arbeitsmarkt, Arbeitswelt, Berufung, Persönlichkeitsentwicklung, Umfrage

Ich habe Fragen zu der schulischen Fachhochschulreife (Fachabitur)?

Nur noch 2 Jahre (natürlich vorrausgesetzt ich bestehe), dann gehts ins richtige Berufsleben. Ich bin derzeit auf einem Wirtschaftsberufskolleg und mache nur den schulischen Teil der FHR. Den praktischen Teil während der Schule ist irgendwie nicht möglich weil die 24 Wochen kriegt man nicht voll selbst wenn man alle Ferien in den 2 Jahren dafür nutzt. Ich habe 4 Fragen:

  1. Wenn es eine Ausbildungsstelle gibt & die haben die Vorraussetzung "(Fach-)Hochschulreife", kann man sich dann trotzdem bewerben mit nur dem schulischen Teil?
  2. Wäre es besser wenn ich eine Ausbildung mache um das volle Fachabitur zu bekommen oder eher ein Praktikum und danach ein duales Studium anfange? Die Ausbildung nimmt dann viel Zeit weg, aber man hat dann zumindest eine Berufsausbildung was eine Sicherheit gibt. Wenn ich ein Praktikum mache & dann das duale Studium anfange und ich das dann abbreche, habe ich dann quasi vom Praktikum bis Studium "zeitverschwendet".
  3. Wie viel Praktikum muss ich gemacht haben? Während dem Berufskolleg sind es 24 Wochen, gilt es auch nach dem Berufskolleg oder muss man dann 1 Jahr machen?
  4. Wenn ich nach dem Berufskolleg das Praktikum machen möchte um das volle Fachabitur zu bekommen, macht man einfach das Praktikum und beim Bewerben zeigt man das Zeugnis und den Praktikumsnachweis und die beiden ergeben dann das volle Fachabitur oder muss man sich irgendwo anmelden, dass man den praktischen Teil der FHR macht?
Studium, Schule, Bildung, Ausbildung, Abschluss, Karriere, Berufskolleg, Fachabitur, Fachhochschulreife, Praktikum, Unternehmen, Nordrhein-Westfalen, Ausbildung und Studium, Fachhochschulreife praktischer Teil, Beruf und Büro

Promotion oder Industrie?

Vor drei Jahren nach meinem Masterabschluss in Materialwissenschaften stand ich schon mal vor der Entscheidung: Ich hatte Zusagen sowohl für Promotionsprojekte als auch für die Industrie. Da es sich bei einer der Industriestellen um eine Arbeit ganz in der Nähe meiner Freundin handelte, war die Sache natürlich klar (und ich bereue diesen Schritt absolut nicht). Ich bin 31 Jahre alt und habe den Master deshalb so spät abgeschlossen, weil ich nach dem Bachelor ebenfalls eher zaghaft war und erstmal drei Jahre in der Industrie gearbeitet habe (meine Eltern sehen das Studieren und alles, was damit zu tun hat, eher kritisch).

Inzwischen gibt es aber immer mal wieder passende Promotionsangebote an der Uni in der Stadt, in der ich jetzt wohne, so auch jetzt.

Die Rahmenbedingungen:

  • Mein Industriejob ist vollzeit (40 h, üblicherweise mehr) und ich pendle pro Strecke ca. 45 min bis 1 h mit dem Auto. Schlecht bezahlt wird man ja als Materialwissenschaftler in der Industrie nicht
  • Die Promotionsstellen sind meist nur Teilzeit (20 - 30 h, jetzt habe ich bspw. auch eine Stelle gesehen, die anstrebt, über Drittmittel auf 40 h zu kommen - sehe ich aber in Corona-Zeiten eher pessimistisch). Das Pendeln ließe sich auf ca. 30 min pro Strecke mit dem Fahrrad reduzieren.
  • In dem Unternehmen, in dem ich arbeite, gibt es auch Leute, die 50/50 an der Uni und in unserem Betrieb arbeiten und quasi nebenberuflich promovieren. Hier kenne ich aber nur Fälle aus z.B. der theoretischen Physik. Das ist vielleicht etwas leichter hinsichtlich Ressourcenplanung als bei meinem Fach. Schließlich werde ich Zugriff auf diverse Laborgeräte brauchen und der theoretische Physiker benötigt im Wesentlichen Rechenleistung.

Meine Motivation für eine Promotion wäre nicht zwangsläufig der Titel sondern im Wesentlichen die, einen Fußabdruck in der Wissenschaft zu hinterlassen. Die Aussicht auf eine bescheidene Publikationsliste reizt mich mehr als die auf einen Team- oder Projektleiterposten, der zwar gut bezahlt ist, aber in dem ich mir nicht mehr viel Fachexpertise aneignen kann. In der Industrie sehe ich das vergleichbar mit Patenten, aber darin ist die Abteilung, in der ich arbeite, nicht wirklich gut aufgestellt (das machen bei uns weniger die Naturwissenschaftler, mehr die Ingenieure und Konstrukteure).

Gibt es Leute, die Erfahrung mit einer "späten" Promotion (nach ein paar Jahren Industrie) haben?

Hat jemand Erfahrung mit einer nebenberuflichen Promotion?

Glaubt ihr, ich "verbaue" mir etwas, wenn ich nach vier Jahren sowohl die Firma wie auch die Uni ohne Titel verlasse, um bspw. aus persönlichen Gründen den Wohnort zu wechseln und mich dort neu auf eine Vollzeitstelle bewerbe?

Vielleicht gibt es hier ja auch User, die im echten Leben Personalverantwortung tragen und so einen Lebenslauf ein wenig einsortieren können.

Danke schonmal.

Arbeit, Studium, Karriere, Doktor, Promotion, Studium und Beruf

Schlecht in Mathe, trotzdem Wirtschaftsinformatik studieren?

Hey,

ich würde gerne Wirtschaftsinformatik studieren, bin aber nicht so gut in Mathe (Note 3-4). Lag während der Schulzeit aber eher an dem fehlenden Interesse und der geringen Lernbereitschaft für dieses Fach. Im Fach Wirtschaft/Recht war ich immer top und "programmieren" kann ich auch schon ein wenig (Java, HTML/CSS, Javascript).

Unserer Mathelehrer meinte aber immer, wir sollen lieber nix mit Informatik studieren, wenn wir Mathe nicht können. RIP :(

Auf der einen Seite interessiere ich mich sehr für BWL und Informatik, auf der anderen Seite soll das Studium ja nicht gerade leicht sein, eben aufgrund der Mathematik, die viele unterschätzen. Ich möchte nicht ebenfalls zu dieser Gruppe gehören. Mathe ist ja bekanntlich auch ein "Aussortierfach" am Anfang des Studiums.

Ich habe mir mal die Themen vom Studiengang insbesondere im Bereich Mathematik/Statistik angeschaut und hab' da so meine Bedenken und kann den Schwierigkeitsgrad überhaupt nicht einschätzen...

Hört sich für mich recht schwierig an, obwohl ich manche Sachen schon in der 11./12.Klasse hatte.

Und das wären die Inhalte bei Statistik:

Vielleicht können ein paar Wirtschaftsinformatik-Studenten ihre Meinung dazu abgeben, wie schwer die Themen tatsächlich sind.

Es handelt sich hierbei um eine Hochschule.

P.S.: Das Mathematik/Statistik-Modul hat 11 CP und wird im 1. & 2. Semester behandelt.

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Lernen, Studium, Mathematik, Technik, Karriere, Informatik, Wirtschaftsinformatik, Ausbildung und Studium, Wirtschaft und Finanzen

Von Vorgesetztem erpresst?

Meine beste Freundin bittet mich (und die Community) um Hilfe bei folgendem Problenm:

Sie ist 18 und Auszubildende in einem Kreisklinikum auf der psychiatrischen Abteilung und wird von ihrem Ausbilder erpresst. Er hat anfangs einen ganz netten Eindruck gemacht, sie haben viel geredet, Kicker gespielt und sowas. Irgendwann hat er sie bei Instagram geaddet wo die Konversationen privater wurden. Er machte sehr einen auf Kumpelhaft, meinte in dem und dem Club sei er früher auch feiern gegangen und so. Und fragte dann : "Ballerst du eig. ? Lachsmiley " in Szenesprache heisst das soviel wie nimmst du Drogen ? was sie bejahte er fragte was und sie sagte ihm halt dass sie hin und wieder in Clubs Amphe oder XTC nimmt

Dann fing er an ihr obszöne Komplimente zu machen wie "du hast einen süßen kleinen knackarhsc" , roch an ihren haaren, rückte ihr immer dichter auf die pelle und zog sie eines tages auf eine toilette. Da hat sie dann deutlich gesagt das sie das nicht macht und er sich verpisen soll, und dann meinte er, es tue ihm leid, leider könne eine person die ballert, nicht in diesem bereich arbeiten weil man auf der suchtstation fast ausschließlich mit missbrauchsfähigen medikamenten arbeite.

sie wollte schon immer unbedingt in den medizinischen bereich und hat freudensprünge gemacht als sie die ausbildungszusage hatte, und so lies sie sich dazu nötigen, ihn oral zu befriedigen. und das soll jetzt schon merhmals vorgekommen sein, erst als er neulich meinte, er freue sich schon auf die nachtschichten (da ist man in der regel alleine, aber als azubi ist man die erste zeit mit dem ausbilder da) wandte sie sich hilfesuchend an mich. sie hat angst vor dem was dann passiert. wie kommt sie da raus ohne ihren beruf zu verlieren und ohne dass das ganze kollegium sie dann hasst weil dieser ausbilder schon relativ beliebt ist bei allen

Arbeit, Beruf, Job, Ausbildung, Karriere, Psychologie, Belästigung, Liebe und Beziehung

Mit 30 nochmal eine Ausbildung machen?

Hallo, ich habe vor ein paar Jahren Abitur gemacht (2,9 Schnitt), danach einfach paar Jahre gejobbt und Geld verdient. Mit dem verdienten Geld habe ich mir ein Auto kaufen können usw. In unserer Gegend braucht man eben dringend eins. So habe ich dann paar Jahre vergehen lassen und wurde in der Zeit depressiv, da ich nicht wusste, was ich beruflich machen soll und ob ein Studium auch finanziell überhaupt machbar ist. Meine Eltern verdienen zwar OK, können mich aber nicht unterstützen. D.h. Bafög hätte ich sehr wenig bekommen usw. Jedenfalls war ich ein Jahr lang in stationärer Behandlung. Mir geht es wieder gut. Aktuell ist die Stimmung allerdings wieder am wanken. Die Arbeit gefällt mir zwar, jedoch sehe ich immer mehr die Nachteile darin: schmerzende hüfte, ewig lange Arbeitszeiten und ein mieser Lohn, auch nach der Ausbildung. Selbst mit Meister ist in dem Bereich nicht arg viel zu holen. Ich weiß einfavh nicht, was ich noch machen soll. Wenn ich die Ausbildung beende, bin ich 29. Ich bin aktuell ständig am nachdenken und denke mir immer "wieso hast du nichts aus dir gemacht?" "wieso haben deine Freunde alle studiert, haben gut bezahlte Jobs usw". Ich fühle mich aktuell ziemlich sch@se. Mein Lebenslauf ist natürlich nicht der beste. Die Noten in der aktuellen Ausbildung passen, überall 1. Ich stelle mir oft die Frage : nimmt mich mit 30 überhaupt noch jemand für eine Ausbildung oder eventuell ein duales Studium? In welche Richtung soll ich gehen? Ich denke mir eben : wenn ich jetzt schon hüftschmerzen etc bekomme, wie soll ich dowss bis 70 machen? Dazu kommen lange Arbeitszeiten und wenig Lohn. Was würdet ihr mir raten?,

Beruf, Job, Ausbildung, Karriere, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro

Beim Professor im Nachhinein wegen toxischer Betreuerin beschweren?

Ich habe bei meiner ehemaligen Uni meine Bachelorarbeit an einem Institut geschrieben.

Zugegeben, es war ein Thema, welches mir nicht lag und ich dementsprechend keine außerordentlich guten Leistungen zeigen konnte. Dies führte häufig zu Konflikten zwischen mir und meiner Betreuerin.

Ich kann verstehen, dass meine Arbeit zu Unzufriedenheit seitens meiner Betreuerin führen kann. Dies rechtfertigt jedoch nicht die Art und Weise, wie sie oftmals damit umgegangen ist: verhielt sich oft unprofessionell, wurde laut, attackierte mich auf persönlicher Ebene, lachte mich aus, wenn ich etwas (ihrer Meinung nach Triviales) nicht wusste etc.

Obwohl die Bachelorarbeit mittlerweile fast 2 Jahre her ist, hat diese Phase bei mir Spuren hinterlassen: ihre Worte dröhnten mir oft, phasenweise täglich, ins Ohr, ich brauchte nach der Bachelorarbeit eine lange Zeit, um allgemein eine positive Einstellung gegenüber Vorgesetzten, Betreuern und Teammates aufzubauen, und ich habe mehrere Psychologen besuchen müssen.

Ich überlege mir gerade, im Nachhinein dem Professor eine Email zu schreiben und ihm die ganze Sache zu schildern. Mein Ziel ist weder eine Entschuldigung von ihm oder ihr zu bekommen noch ihr eins auszuwischen, sondern dem Institut (und der Uni allgemein) darauf aufmerksam zu machen, in Zukunft etwas besser auf die Qualität der Betreuung und der Lehre zu achten.

Das einzige, was im Weg stehen würde dafür, ist meine Beziehung zum Prof. Er hat mir in der Vergangenheit (vor der Bachelorarbeit) ein Empfehlungsschreiben geschrieben, welches ich zur erfolgreichen Bewerbung auf eine sehr renommierte Uni in den USA benutzt habe. Jedoch kann ich mir nicht vorstellen, dass ich in Zukunft ein weiteres Empfehlungsschreiben von ihm brauchen werde. In der Forschung arbeite ich nicht/will ich in Zukunft nicht arbeiten und mittlerweile bin ich karrieretechnisch sowieso in eine andere Branche gelandet.

Würdet ihr dies an meiner Stelle machen? Wie gesagt, ich möchte nur verhindern, dass meine Nachfolger ebenfalls unter dieser Betreuerin leiden müssen.

Karriere, Psychologie, Bachelor, Bachelorarbeit, Beschwerde, betreuerin, Professor, Konsequenzen, Empfehlungsschreiben, Ausbildung und Studium

Fernstudium nach dem Abitur sinnvoll?

Hallo, ich habe vor kurzem mein Abitur bestanden und überlege ein Fernstudium an einer privaten, staatlich anerkannten Fachhochschule zu belegen. Der Grund dafür ist relativ simpel; den Studiengang, den ich absolvieren möchte gibt es nicht in meiner Nähe und ich kann aus familiären Gründen nicht wegziehen. Finanziell wäre das Fernstudium für mich auch kein Problem.

Die einzige Frage, die für mich wirklich von Bedeutung ist; hat ein Bachelor an einer anerkannten Fernuni dieselbe Anerkennung wie ein Bachelor an einer öffentlichen Universität oder Fachhochschule?

Offiziell heißt es ja, jedoch interessiert mich eher was die Arbeitgeber davon denken. Ich lese viel, dass sich Fernstudiengänge nur lohnen, wenn du nebenbei in einem Beruf arbeitest, welcher zum Studiengang passt, so hat man dann die Theorie und Praxis kombiniert. Jedoch kenne ich sehe viele Leute die an einer öffentlichen Universität studieren und noch nie Praxiserfahrung gesammelt haben, in diesen Fällen sagen die meisten Leute, dass sie ein Studium trotzdem lohnt.

Würdet ihr sagen Ja ein Fernstudium ergibt Sinn oder eher die Finger davon lassen? Ich würde selbstverständlich zu dem Fernstudium auch ein Praktikum absolvieren, welcher zum Studiengang passt. Ich bin gespannt auf eure Antworten.

Studium, Schule, Ausbildung, Karriere, Abitur, Fernstudium, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro

Wann entfällt das "Junior" aus einer Jobbezeichnung (+ wann Gehaltserhöhung bei Start als Junior?

Ich bin 21 Jahre alt und habe einen HTL-Abschluss in Elektrotechnik.

Direkt nach dem Zivildienst habe ich bei einer Firma eine Zusage als "Junior Project Manager" bekommen.

Aus meiner e-Mail-Signatur durfte ich das "Junior" bereits herausstreichen da das eine gewisse Unseriösität ausstrahlen könnte wenn man das nur am PC sieht und nicht weiß ob man nicht gerade mit einem Kind kommuniziert.

Natürlich könnte ich das einfach meinen Chef fragen, jedoch habe ich das schonmal und er konnte mir gerade keine Antwort geben. Er ist immer sehr sehr ausgelastet und ich möchte ihn erst wieder fragen wenn es angebracht ist.

Die Fragen: Wann wird das Junior normal rausgestrichen? nach 3 Jahren?

Geht mit den 3 Jahren bzw dem Erlöschen des "Junior" eine Gehaltserhöhung einher?

Soll man schon vor den 3 Jahren nach einer Gehaltserhöhung fragen?

Beim Vorstellungsgespräch habe ich meine anderen Jobzusagen erwähnt und klargestellt dass ich hier auch mit geringerem Gehalt anfangen würde als bei den anderen, genau die genannte Untergrenze bekomme ich jetzt. 1500€ netto.

(Hätte diese Untergrenze nie nennen dürfen aber das hier ist mein Traumjob und ich wollte ihn ohne jegliches Risiko unbedingt haben)

Ist es in diesem Fall angebracht schon früher nach einer Erhöhung zu fragen?

Gibt es allgemein Tipps zum Ansprechen bei der ersten Gehaltserhöhung?

Danke euch!

Beruf, Job, Gehalt, Karriere, gehaltserhöhung, Ausbildung und Studium

Berufschancen nach Ausbildung Industriekaufmann zu eintönig?

Ich befinde mich jetzt in den letzten 8 Monaten meiner Ausbildung zum Industriekaufmann. Diese hat bei mir in der zurückliegenden Ausbildungszeit eher zu psychischen Problemen, als zu Spaß geführt.

Ich habe bereits einige Bewerbungen für ein duales Studium zum Diplom-Rechtspfleger (FH) in einigen Bundesländern in Deutschland verfasst. Da ich noch keine Zusage erhalten habe, da wir uns noch zu früh im Bewerbungsverfahren befinden, kann ich natürlich meinen Ausbildungsbetrieb noch nicht definitiv absagen.

Jetzt bekomme ich wahrscheinlich eine Stelle als Controller angeboten. Diese Stelle soll sehr gut bezahlt sein. Nur leider ist das Controlling so ganz und garnicht das, was ich machen möchte. Ich muss in den Gesprächen hierfür einfach nur pokern und lügen, da ich mich finanziell auch irgendwie absichern muss. Irgendwie muss man ja schließlich seine laufenden Kosten finanzieren. Controlling ist mir viel zu weit weg von den operativen Prozessen. Kein Kontakt zu Kunden und man ist eigentlich nur der Zahlendepp. Ich hasse es, den ganzen Tag nur in irgendwelche Excel-Tabellen zu starren und Kennzahlen auszuwerten und zu tracken. Ich werde diese Stelle sobald ich eine andere Zusage habe sicherlich als erstes ausschlagen..

Was mich interessiert sind die rechtlichen Inhalte. Aber gibt es eigentlich überhaupt einen Bereich nach der Ausbildung zum Industriekaufmann, der überwiegend juristisch geprägt ist? Ich sehe schon, ich habe damals einfach die falsche Ausbildung gewählt.. meine Interessen haben sich zu weit weg von den kaufmännischen Inhalten entwickelt. In der Personalabteilung, wo vielleicht diverse juristische Schnittpunkte wären, wird bei uns keiner übernommen..

Naja, mein Abgang aus der Industrie in die Justiz scheint schon mehr oder weniger sicher zu sein. Oder weiß hier jdm wo ich viele juristische Berührungspunkte habe? Mir ist es auch sehr sehr wichtig, dass ich direkt nach der Ausbildung studiere. Des Weiteren brauche ich regelmäßigen Kontakt mit Kunden und nicht nur mit Kollegen.

Schule, Karriere, Industriekaufmann, Justiz, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro

Wie habt ihr euer Leben ab 30 verändert?

Ich bin mittlerweile 31 und alleinerziehende Mutter von einem Kleinkind (3 Jahre). Ich habe zu lange bis fast 30 einen recht «unbewusstes» Leben geführt aus unterschiedlichen Gründen. Bis ca. 18 habe ich immer auf meine Mutter gehört und nie gegen ihr gestellt. Mein Leben ging nach ihren Wünschen. Mit 20 hatte ich mein erster Job, hatte die erste grosse Reise allein gemacht schon kurz danach habe ich einen Mann kennengelernt, der absoluter Egoist war. Er hat mein Leben bis etwas 28 diktiert bist ich mal fast in die Ohnmacht fiel. Erst dann habe ich mit mir selbst SEHR viel beschäftig. Die Ehe beendet und mit quasi mich neu erfunden.

Für mich persönlich beginnt mein leben gerade erst recht. Ich bin jetzt viel selbstbewusster habe Lebensziele und träume. Nur es braucht alles so viel Zeit und Organisation mit Kind. Ich möchte nicht, dass mein Kind meine oder die Fehler meiner Mutter und mein Mann ausbaden. Möchte für mein Kind auf jedenfalls eine gute Mutter sein.

Mich wundert es wie ihr euer leben ab einem gewissen Alter komplett verändert habt?

Beispielsweise: Reisen ist meine absolute Leidenschaft. Am besten würde ich mal eine Weltreise machen. Nur mit Kind ist es schwer. Also Weltreise kann ich für nächste 15 Jahren gleich vergessen. Werde ich mit 50 noch die Energie überhaupt so viel zu reisen?

Als nächstes ich bin zurzeit mit meinem Master dran und werden so nächstes Jahr damit fertig. Danach möchte ich Vollzeit arbeiten gehen, damit ich genug verdiene und ganz eine «kleine» Kariere aufbauen kann. Bis dahin ist mein Kind grösser und geht in den Kindergarten. Also nicht ganz kariere fokussiert aber möchte finanziell unabhängig von mein meinem Ex-Mann sein und für mein Kind und für mich genug verdienen. Sonst wird es ein dauerstress mit Ex.

Wiederum wird mein Kind mich dann mehr vermissen? Traurig sein? Jetzt ist er ganz happy, da ich für ihm voll da bin und nur am Randzeiten studiere. Für mich bleibt sein Glück in Mittelpunkt aber möchte aber auch nicht selbst auf langer Sicht unglücklich werden indem ich mein Leben verliere. (Dieser Fehler hat meine Mutter gemacht und ist heute im alter unglücklich, weil sie ihr Leben verloren hatte)

Usw. Habe eine Liste von Dinge, die ich eigentlich machen würde.

Wie geht ihr mit Zeit um zwischen Mutter sein und für euch selbst da zu sein?

Leben, Kinder, Mutter, Familie, Menschen, Karriere, Psychologie, alleinerziehend, Liebe und Beziehung, Reisen und Urlaub

Liebt meine Mutter mich wirklich?

Hallo,

Ich mache gerade mein Abitur und während dieser Zeit sagt meine alleinerziehende Mutter, dass sie mich liebt. Sie will mich ständig umarmen und küssen und das ist mir voll unangenehm. Sie redet ständig darüber, dass ich irgendwann in eine Uni gehe und dass sie sehr stolz auf mich ist. Das sind ihre Erwartungen. Und mich nervt es vollkommen. Ich hasse es zuhause. Ich will einfach nur weg, weil ich dieses Leben hier hasse. Deshalb mache ich mein Abitur und will auch ein Studium und ein gutes Leben haben, damit ich selbstständig und frei sein kann (ohne finanzielle Schwierigkeiten). Mein Ziel ist es, von zuhause so schnell wie möglich auszuziehen und mein eigenes Leben ohne meine (originale) Familie zu haben.

Aber das ist hier gerade nicht wirklich Thema, was zuhause in mir passiert.

Nachdem meine Mutter mich wieder mit ihren Erwartungen mit fröhlicher Stimmung vollgelabert hat, habe ich gesagt: "Was, wenn ich nicht in eine Uni will?" Ihre Stimmung und ihr Gesichtsausdruck hat sich plötzlich komplett verändert und dann war sie total aggressiv und enttäuscht zu mir. Sie hat zu mir gesagt: "Dann werde halt wie dein Bruder" in einer sehr aggressiven, gereiztem Tonfall. Mein Bruder lebt bei uns zuhause und hat die Schule verkackt. Er findet keine Arbeit oder Ausbildung und sitzt nur zuhause am PC oder Handy.

Meine Mutter hat so viel Hoffnung in mir. Das macht mich schon krank. Und nach dieser Situation bin ich mir nicht mehr sicher, ob sie mich wirklich als Person liebt oder nur wegen meiner bevorstehenden Karriere (oder Zukunft).

Wie würdet ihr das einschätzen?

Liebe, Mutter, Familie, Karriere, Liebe und Beziehung

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