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Im Job frustriert?

Hallo Zusammen

Ich brauche eure Hilfe..

Thema: Stress im Job, Ich bin w19 arbeite seid 5 Monaten und meine neue Chefin w38 und wir Arbeiten zusammen im Verkauf

Montag: Meine Chefin fragte mich am Montag können wir unseren Plan tauschen, das ich Frühschicht mache und du spät weil ich wollte mit meinem Mann etwas essen gehen. Ich dachte mir so ja klar sicher kein Problem.

Mittwoch: Ich habe komplett mein IPhone gelöscht, weil ich das neue System von meinem Handy runterladen musste. Mein Gedanke sagte mir okay du hast schon lange nicht mit deine Chefin zsm gearbeitet, Morgen bist du sicher dann Spätschicht so wie geplant ich war mir so sicher.

Donnerstag: Shit ich kam zu spät meine Chefin hatte an diesem Tag einen Kurs und der Laden war 3h am Hauptbahnhof geschlossen. Ich war so im Stress ich hatte so angst mich zu melden und deswegen fragte ich indirekt zuerst: Kannst du mir einen Screenshot schicken, damit ich sehen kann, weil musste meinen Chatverlauf etc löschen. Erst dann erklärte ihr das alles nach 2 Stunden.

Samstag: Ich kam zur Arbeit und ja ich sah schon ihr Blick war wütend. Sie rief mich ins Büro und auf einmal sah ich ein Blatt mit 10 Sätzen und unten, dass ich unterschreiben soll. Ich war zuerst geschockt so viele Sachen über mich die nicht einmal gestimmt haben. Ich find dann später an zu weinen weil mein Herz raste so schnell.

Heute: Ich sprach mit der Regionalleiterin und erklärte ihr dann alles. Sie meinte das sind wichtige Punkte damit du die dann verbessern kannst usw. Aber meine Chefin hat mit mir ganz anders gesprochen. Dann so um 12 Uhr kam meine Chefin und dann sprach sie auch mit der Regionalleiterin. Sie sagte zu mir, Wenn dein Wunsch ist, dass wir diese Punkte in einem Formular das zur Firma gehört, können wir gerne machen. Ich sagte nein das war nicht einmal mein Wunsch sondern diese Sätze musstest du in diesem Formular mit einem X ankreuzen und nicht einfach etwas schreiben Heute haben wir sehr direkt diskutiert.. es geht noch weiter aber ja versuchte es zusammenzufassen.

Jetzt bekomme ich eine Abmahnung weil ich zu spät gekommen bin..

Ich bin einfach nur fix und fertig… Ich spüre wie die Depression wieder zurück kommt.. Die andere Chefin war viel netter!!! Im verkauf sind diese Menschen nicht gut geschult und behandeln Menschen mega unfair.

Es ist auch nicht das erste Mal das ich dann einen Job wechsle sondern ich musste mehrmals, weil die Menschen sehr diskriminierend sind!!

Was ist eure Meinung dazu?

Arbeit, Job, Karriere

Karriere oder einfaches Leben?

Man wird von klein auf dazu getrimmt, ein gewisses Ziel zu verfolgen. Oft wird eine gut bezahlte Karriere als ein "muss" suggeriert. Werde erfolgreich. Du willst es doch gut haben. Etc. Ein Ziel - denn ohne Ziel - so die Experten - gibt es keinen Antrieb.

Aussteiger beweisen, dass dies bullsh..ist. Sie geben sich mit wenig zufrieden. Brauchen kein großes Haus/Wohnung, teures Auto, Luxusurlaub, die neueste Technik oder viel Zeug daheim. Sie müssen nicht 1x in der Woche wo anders essen gehen oder sich täglich den Kaffee beim Bäcker holen. Arbeiten Teilzeit. Jobs, die das nötige Geld zum leben bringen, aber eher schlicht sind. Dafür aber relaxed sind und für genügend Freizeit sorgen. Sie sind happy. Sie steuern keine Karriereleiter an, in der sie ständig Verantwortung tragen müssen und 40-80 Std die Woche arbeiten.

Und dann gibt es die Karrieretiere. Die nur arbeiten, weil es genug Kohle bringt und sie sich alles leisten können. Vielleicht haben sie das Glück und lieben ihren Job. Bei manchen ist das die reinste Leidenschaft. Oder sie haben das Glück nicht und machen das eben nur des Geldes wegen. Oder um es bestimmten Personen zu zeigen.

Aber wie sieht es bei euch aus? Zu welcher Kategorie gehört ihr? Braucht ihr Karriere? Oder reicht euch einfach irgendeine Arbeit, nur um leben zu können und habt dafür mehr Zeit für euch selbst? Habt ihr Kritik dabei erfahren - für euren Lebensstil? Was treibt euch an?

Nö, einfach ein Job das reicht 54%
Karriere ist ein MUSS 38%
arbeite gar nicht 8%
Leben, Geld, Karriere, Gesellschaft

Ehemann will auswandern weil er unzufrieden mit seiner Karriere ist aber die Frau ist ziemlich erfolgreich , was tun?

Hallo, in meiner Familie hat sich eine ernste Situation ergeben, und ich würde gerne eure Meinung hören, vor allem, wenn ihr verheiratet seid und wisst, was es bedeutet, mit einem Partner zusammenzuleben. Ich bin nicht verheiratet, also ihr seid vielleicht besser in der Lage, Ratschläge zu geben. 

Der Ehemann meiner Schwester will in ein anderes Land auswandern, weil er mit seiner Karriere unzufrieden ist und dort nach besseren Möglichkeiten suchen will. Allerdings hat sie derzeit einen Traumjob (Manager eines Unternehmens, Geschäftsreisen, gutes Gehalt...). Sie ist mit dem Leben, das sie führt, sehr zufrieden und hat mir gesagt, dass sie nicht auswandern will, aber auch ihre Ehe nicht verlieren möchte. Außerdem glaubt sie, dass sie als Migrantin nie einen so guten Job wie den jetzigen bekommen würde und dazu sie liebt ihre Familie und Heimat.

Ihr Ehemann hat jedoch bereits mit den Vorbereitungen für seine Abreise begonnen.

Ich halte die Entscheidung ihres Mannes für sehr egoistisch, denn er könnte sich bemühen, seine derzeitige Situation zu verbessern, ohne sie zu zwingen, ein Leben zu verlassen, mit dem sie sehr zufrieden ist und einen Arbeitsplatz, für den sie sehr hart gearbeitet hat, aufzugeben. Das würde ich meiner Schwester gerne sagen, aber ich bin mir nicht sicher, ob ich es tun sollte, weil ich nicht will, dass sie ihren Mann hasst und sich im schlimmsten Fall scheiden lässt. 

Ich will sie helfen. Was soll ich tun? Welche Ratschlag würdet ihr geben?

Hilft mir bitte mit eurer Weisheit des Lebens. 

Liebe, Familie, Karriere, auswandern, Liebe und Beziehung, Migration, Partnerschaft

Jura oder Schauspiel?

Hallo zusammen,

momentan stecke ich in einem ziemlichen Dilemma und hoffe sehr, dass  jemand helfen kann.

Ich bin 19 Jahre alt und studiere seit 3 Wochen Jura.

Ich weiß nicht, ob es vielleicht an der Online-Lehre liegt, aber ich merke jetzt schon, dass es mir überhaupt keinen Spaß macht. Ich hänge hinterher, weiß viel weniger als meine Kommilitonen und freue mich so gar nicht auf die Vorlesungen, den Stoff und, Gott bewahre, freiwillige Veranstaltungen, wie Vorträge.

Wie sehr viele andere (ich weiß, ich weiß), habe ich mich schon immer zum Schauspiel hingezogen gefühlt. Hierfür würde sprechen, dass es eben schon immer ein Traum von mir war, ich eine gute Gabe habe, Leute und ihre Mimik und Gestik zu beobachten mir schon so einige Leute gesagt haben, dass ich Talent und definitiv einen Lernwillen und Spaß an der Sache aufzuweisen habe. Es ist nicht so, dass ich gerne für die Anerkennung anderer schauspielern würde, die Sache an sich finde ich toll. Jedes Mal wenn ich ins Theater gehe oder einen Film schaue bin ich einfach nur neidisch auf die Schauspieler, weil sie mein Traumleben führen. Ich komme mir wahnsinnig sinnlos vor, wenn mich niemand sehen kann, falls das verständlich ist. Wenn ich morgen sterbe, hinterlasse ich nichts, noch nicht mal Aufnahmen von mir, sozusagen. Wenn mich niemand "sieht", weil ich an meinem Schreibtisch hocke und lerne oder so, ist auch egal, ob ich da bin oder nicht.

Auf der anderen Seite spricht für Jura, dass ich ziemlich perfektionistisch und fleißig bin, gut argumentieren und diskutieren kann und so gut wie meine ganze Familie Juristen sind. Außerdem hat man so viel eher die Chance auf einen stabilen Beruf mit einem stabilen Einkommen, vor allem im Staatsdienst. Bei (Theater)schauspielern sind die Arbeitszeiten auch oft ziemlicher Mist, wogegen sie hier ganz normal sind.

Ich kann mich, wenn ich ehrlich bin nur einfach nicht für die Juristerei begeistern. Ich bin total am verzweifeln, wenn ich höre, wie es erst noch werden wird. Vielen Jurastudenten wachsen in der Klausurenphase graue Haare oder sie nehmen total zu. Ich will das nicht.

Ich will und wollte schon immer viel lieber Schauspiel machen, aber es ist einfach so schwierig damit etwas zu erreichen... Außerdem kann das Jurastudium, wenn einmal abgebrochen, nicht einfach fortgesetzt werden...

Kann mir bitte jemand helfen? :(

Ich habe das Gefühl, wenn ich mich nicht bald entscheide, bin ich zu alt und alles ist zu spät...

Beratung, Beruf, Schauspieler, Studium, Schule, Zukunft, Talent, Karriere, Jura, Jurastudium, Schauspielerei, Student, Studienberatung, Theater, Universität, Zukunftsangst, Schauspielstudium, Ausbildung und Studium

Angst vor nächster Kündigung, was tun?

Ich hab ne HTL Ausbildung gemacht mit Schwerpunkt Informatik und bin direkt drauf in die Arbeitswelt, in die Softwareentwicklung eingestiegen. Wieso Softwareentwicklung? Naja, es ist einer der wenigen Jobs die man mit ne HTL Ausbildung machen kann wo man auch halbwegs gut verdient.

Dort wurde mir nach einem 3/4 Jahr gesagt, dass meine Performance unterdurchschnittlich ist und ich gehen muss.
Dann hab ich gewechselt zu einer anderen Firma, wo im Grunde "nur" mit Wordpress gearbeitet wurde und musste dort programmieren. Auch dort wurde mir nach nem Jahr gesagt, dass ich recht langsam sei und ich mir einen anderen Job suchen soll.

Nun studiere ich zwar nebenbei, aber bräuchte einen Job um mein Lebensunterhalt zu finanzieren. Für viele Positionen habe ich mich beworben, letztendlich wollen mich wieder nur die Firmen als Programmierer nehmen weil ich ja bereits Berufserfahrungen und die Ausbildung gemacht habe.

Nun hab ich Versagensängste weil ich Bedenken habe, dass ich dort wieder langsam bin. Irgendwie komme ich immer bei meinen Tätigkeiten zu einem Punkt wo ich mich überfordert fühle bzw. ich nicht schnell und qualitativ genug arbeite.

Teils denke ich mir, dass mein IQ nicht hoch genug ist um so komplexe Sachen zu lösen. Ich sitze da öfters verwirrt vorm Rechner und weiß nicht wie ich ein komplexes Problem lösen kann.
Dann merke ich innerlich wie meine Stimmung absinkt und dann innerlich aufgebe und mich sogar weigere weiter zu arbeiten.
Wenn ich ein wenig extrovertierter oder kommunikativer wäre, dann würde ich sagen, dass ich mich als Projektmanager oder Consultant wo bewerbe, aber dafür sind meine Soft-Skills nicht ausgeprägt genug, zurzeit.

Ich weiß ehrlich gesagt nicht was ich sonst tun kann. Soll ich mich komplett umorientieren, etwas ganz anderes studieren oder soll ich weiter in der Branche probieren?
Vielleicht gibt es Möglichkeiten womit ich an mich selber arbeiten kann um zukünftig performanter zu arbeiten?

Arbeit, Schule, Job, Angst, IT, programmieren, Karriere, Softwareentwicklung, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro

Verschwende ich mein Potential?

Hallo liebe Leser,

Ich stehe zurzeit vor meinem Abiturabschluss, welchen ich womöglich mit einem 1,5-1,7er Schnitt abschließen werde. Mein aktuelles Ziel ist eine Karriere im gehobenen Dienst der Bundespolizei, für welchen ich mich auch bereits beworben habe. Bis zum Studienbeginn ist es aber noch ca. ein Jahr.

Mein kleiner innerer Konflikt, welchen ich gerade gegen mich selber führe, ist der Gedanke ob ich mein Potential dort oder bei ähnlichen Arbeitgebern verschwende. Ohne, und das versuche ich wirklich, mich selber irgendwie höher zu loben als ich es mir leisten dürfte, würde ich mich selber doch als relativ intelligent einstufen und viele meiner charakterlichen Stärken würden mir in anderen Berufen gute Voraussetzungen bieten (Kommunikation, zwischenmenschliches Gespür, Argumentation etc etc.). Auch habe ich gewisse Ansprüche an mich selber, vor allem was meine spätere Karriere angeht. (Gehalt evt. 3K net., gewisse Lebensstandards, etc). Aber ist das alles mit einem Leben als Beamter überhaupt vereinbar? Natürlich heißt das alles nicht, dass man für die Polizei kein Potential oder Intelligenz benötigt, um Gottes Willen! Ich habe nur Angst, dass ich mein persönliches Potential in einem Tarifgebundenen Beamtenverhältnis einfach nicht nutzen kann.

Zum anderen weiß ich aber, dass die Arbeit bei der BPol ziemlich erfüllen würde. Einfach weil ich wirklich Spaß an meiner Arbeit hätte. Etwas, was ich mir in Jobs wo vielleicht bessere Karrierechancen möglich sind, momentan nicht vorstellen kann.

Ich weiß nicht genau wie ich mir diese fast schon philosophische Frage nach "Potential vs Erfüllung" beantworten soll. Sollte ich meiner Erfüllung folgen, dafür mit dem eventuellen Gedanken zu leben, nicht alles aus meinem einzigen, kostbaren Leben gemacht zu haben, was ich hätte machen können? Oder mein Potential in einem anderen Job voll ausnutzen, mit der Möglichkeit auch dort meine Erfüllung zu finden, jedoch meiner jetzigen Interesse und meiner jetzigen Begeisterung zu widerstehen und nicht nach zu gehen.

Für mich ist das gerade alles wirklich schwer und ich hoffe, dass ihr vielleicht ein paar Gedanken oder Impulse habt, die ihr mit mir teilen könnt! :)

Ganz liebe Grüße!

Beruf, Studium, Schule, Karriere, Psychologie, Beamte, Bundespolizei, gehobener-dienst, Kommissar, Charaktereigenschaften, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro

Jobwechsel, was meint ihr?

Jobwechsel?

Ich arbeite in einer Firma in der es mir so weit ganz gut gefällt, das einzig Negative ist der Fahrweg von ca 1 Std.

Aus diesem Grund hatte ich vor kurzem ein Probetag in einer Firma, die nur 10min Fahrweg aufbringen würde. Im Bewerbungsgespräch wurde mir gesagt, dass von Mo – Do jeweils eine Stunde mehr gearbeitet wird, um dann am Freitag um 12 Uhr Feierabend zu haben. Dies sei alles auf freiwilliger Basis und meine Arbeitszeit kann ich auch selbst einteilen, wann ich z.B. anfangen möchte. Soweit alles gut.

An meinem Probetag dann, habe ich bei einem Mitarbeiter, der mir einen Einblick gegeben hat, nachgefragt, ob das in der Abteilung so betrieben wird mit jeweils einer Stunde länger arbeiten, um freitags dann früher gehen zu können. Er meinte, dass dies schon so sei, aber nur die Produktion das so macht und in der Konstruktion macht das so gut wie keiner, aber das bleibt jedem selbst überlassen. Im Gegenzug meinte er aber auch in dem Sinn „mit sich machen lassen oder eben nicht“. Nebenbei hat er auch sowas erwähnt wie, man müsse für seine Freizeit ein bisschen kämpfen.

An sich hat mir der Probetag in der Firma gut gefallen, aber was mir ein bisschen Bedenken macht, ist das mit den Überstunden und auch Urlaub zu bekommen wenn ich es möchte. Ich hab generell nichts dagegen mal länger zu arbeiten, meine Freizeit ist mir aber genau so wichtig um abschalten zu können. (Da ich schon mal in einer Firma gearbeitet habe, in der man nur Überstunden über Überstunden machen musste und auch keinen Urlaub bekommen hat, wie man es wollte.)

Soll ich hier bei meiner Zu- oder Absage, dies in der Firma ansprechen, wie es mit der Arbeitszeitgestaltung abläuft und wie die Urlaubsregelung aussieht? Oder wie hört sich das Ganze oben für euch an? Was würdet ihr in meiner Situation tun?

Danke im vorraus.

Arbeit, Beruf, Zukunft, Karriere, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro

Bankkaufmann Ausbildung abbrechen?

Hi,

ich habe 2020 eine Ausbildung bei der Sparkasse hum Bankkaufmann angefangen. Ich habe relativ schnell gemerkt das es aber doch nicht so meins ist. Es macht mir keinen spaß langweilige Aufgaben am Schalter zu machen und in Terminen Kunden Versicherungen anzudrehen finde ich auch nicht so prickelnd.

Als kleine Rand Info: ich habe kein Abitur und nach dem Realschulabschluss bin ich sofort in die Ausbildung.Ich bin 18 Jahre alt.

Ich Quäle mich eigentlich nur jeden Tag zur Arbeit und mit dementsprechend auf die Idee gekommen etwas anderes zu machen. Ich Interessiere mich eigentlich ziemlich für Informatik/Programmieren(Wobei ich angst habe das mir täglich durchgehend vorm Bildschirm sitzen und Programmieren zu viel wird). Ich probiere auch immer wieder beim Programmieren rum und beschäftige mich generell viel mit „It zeug“. Auch bin ich mir nicht sicher ob ich die Abschluss Prüfung der Ausbildung überhaupt bestehen würde da meine Berufschulnoten auch nicht so gut bis schlecht sind(Was bestimmt auch daran liegt das ich gar keine Motivation habe dafür zu lernen).

Ich habe 3 Optionen im Kopf

  1. Ich breche die Ausbildung zum Sommer hin ab und fange eine Ausbildung zum Informatiker an.
  2. Ich versuche die Bankkaufmann Ausbildung durch zuziehen und Studiere anschließend Informatik
  3. Option 2 nur das ich versuche ohne Studium (eventuell durch „weiterbildungen“) in eine It Abteilung zu kommen.

Ich habe schon mit ein paar Freunden trüber gesprochen aber wollte nochmal ein paar neutrale Meinungen hören :) Also wenn jemand schon Erfahrung oder sonstiges hat immer gerne raus damit.

Schule, programmieren, Ausbildung, Karriere, Bankkaufmann, Bundesagentur für Arbeit, Informatik, Informatiker, Lebenslauf, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro

Bachelor nach einem Master nichts wert?

Hallo zusammen,

ich habe im Jahr 2014 ein Studium zum Dipl. Finanzwirt in Bayern gemacht und es 2017 auch erfolgreich abgeschlossen. Ich war vom Steuerrecht aber nie so begeistert, sodass ich 2017 direkt berufsbegleitend angefangen habe, Informatik zu studieren. Ich bin seit 2017 an der FU Hagen im Studiengang Informatik B.Sc. eingeschrieben. Damit mir das Ganze aber auch was bringt (also Beförderung in den höheren Dienst), muss ich noch einen Master machen.

Jetzt gibt es an der FU Hagen einen Masterstudiengang praktische Informatik, den ich danach machen will:

https://www.fernuni-hagen.de/mi/studium/msc_prinformatik/

Diesen Master kann man aber auch machen, ohne vorher einen Bachelorstudiengang in Informatik zu haben. Voraussetzung ist nur, dass man 10 CP in Mathematik und 20 CP in Informatik vor dem Einschreiben in den Master an der FU Hagen nachholt. Da ich in meinem Bachelorstudiengang Informatik nun sehr weit fortgeschritten bin und im nächsten Sommersemester 2022 sogar schon meine Bachelorarbeit schreibe, wäre ich eigentlich schon zum Master Praktische Informatik zugelassen. Die Bachelorarbeit müsste ich also gar nicht mehr schreiben.

Ein Kollege von mir will auch in den höheren Dienst und hat sich nun, nachdem er nur die oben genannten fehlenden 30 CP nachgeholt hat, direkt in den Master Praktische Informatik eingeschrieben und meinte, dass das ziemlich „dumm“ von mir gewesen wäre, vorher noch einen kompletten Bachelor zu machen, da der Bachelor am Ende eh niemanden interessieren würde, weil man nur das Masterzeugnis einreicht.

Von weiteren Kollegen habe ich nun auch gehört, dass sie auch direkt einen Master in Wirtschaftsinformatik machen, ohne vorher einen entsprechenden Bachelor gemacht zu haben. Die privaten Hochschulen wie die FOM bieten so etwas an, wofür man aber sehr viel Geld ausgeben muss.

Jetzt bin ich natürlich ein wenig enttäuscht, dass ich nun einige Semester umsonst studiert habe und alle anderen vor mir einen Master haben und die ganzen guten Stellen dann schon von denen besetzt sind. Daher bin ich gerade irgendwie dabei alles hinzuschmeißen. Meine Motivation ist gerade ziemlich im Keller.

Was ist eure Meinung dazu? Ist der Bachelor wirklich am Ende nichts wert? Ich wollte halt vorher noch einen Bachelor machen, weil ich wirklich auch die Grundlagen lernen wollte und nicht direkt in den Master gehen. Ich dachte, das würde gut ankommen. Wenn das aber nun wirklich stimmt, dass am Ende nur das Masterzeugnis eingereicht wird und zählt, bin ich gerade ziemlich enttäuscht.

VG

DoubleStudy

Studium, Schule, Master, Karriere, Beamte, Öffentlicher Dienst, Personalabteilung, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro

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