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Bundeswehr/Marine brauche dringend Rat Einstellungstest steht bevor?

Also erstmal zu meiner Person: Bin in wenigen Tagen 20 Jahre jung und will mich beim Bund für die Boardingeinsatzkompanie als Bootsmann bewerben bzw mein Einstellungstest ist mitte Mai.

Erstmal meine Vorgeschichte habe 2015 als Azubi zum Maurer angefangen weil ich eigentlich Notfallsanitäter werden wollte aber die Anmeldefristen abgelaufen waren und ich nicht wusste was ich nach meinem Realschulabschluss machen sollte. Habe aber nach 6 Monaten zu Hotelfachmann gewechselt und hatte auch schon überlegt ins Ausland zu gehen um dort zu arbeiten mein Englisch noch zu erweitern und einfach Erfahrung zu sammeln, doch irgendwie hab ich mir das alles aus dem Kopf geschlagen. Auf die Bundeswehr kam ich als wir (Klassenausflug) in Kiel in einer Kaserne waren und dort sowas wie Tag der offenen Tür war. Ein Boarding Team hat eine kleine Einsatz Show vorgeführt und ich fand das so toll das ich alles mögliche gegoogelt habe mir Videos angeguckt habe etc bis ich schließlich mich dafür beworben habe. Habe mir auch Gedanken über alles mögliche gemacht Ausland 12 Jahre Verpflichungszeit Gefahr für mein Leben etc. doch momentan mach ich mir so viele Gedanken darüber da 12 Jahre verdammt lang sind. Einerseits find ich den Beruf an sich spannend es ist was komplett anderes als Bürojobs oder sonstiges es gibt viel Sport einem wird vertraut man ist ein Team und sowas vermisse ich momentan einfach ziemlich. Ich bin ein Mensch der echt gerne Sport macht aber es eher selten tut weil ich Sachen gerne aufschiebe aber nur privat Arbeit immer alles direkt, ich bin am liebsten den ganzen Tag mit dem Auto unterwegs will Motorrad fahren die Welt erkunden doch kann nicht da ich als Azubi nicht viel verdiene, ich arbeite gerne aber ohne Dank Geld oder Guttage nicht wirklich kann man eigentlich verstehen wer opfert schon gerne seine Freizeit damit andere Geld machen? Und ich dachte einfach Bundeswehr das ist es Uniform Dienstgrad sicherer Arbeitsplatz gutes Geld Arbeit in einem Team viel Sport keiner der sich wagen würde anderen den Job zu überlassen oder faule Menschen und vorallem Anerkennung. Bin am überlegen ob ich einfach erstmal dieses Jahr meinen Job fortführe und mich lieber nächstes Jahr bei der Bundespolizei bewerbe fast dasselbe alles nur eben im Inland, aber ich weiß einfach nicht was ich momentan tun soll und vorallem was mir auf langer Sicht Spaß macht womit man gut um die Runden kommt und auch mal sein Leben leben kann statt 24/7 auf der Arbeit zu sein weil man täglich seine 10/11 Stunden arbeitet und tot müde nach Hause kommt.
Daher die Frage Bundeswehr ja nein? Doch Bundespolizei oder doch irgendwas im Ausland als HoFa probieren oder vielleicht doch Notfallsanitäter oder sonstiges???????? Ich hab einfach momentan so viel Angst das ich die Ausbildung bei der BW nicht schaffe und nur Zeit verliere oder es alles anders wird als ich mir das Vorstelle was häufig denk ich mal den Menschen passiert. Hoffe ihr könnt das alles so zusammenfassen LG Erik

Beruf, Bundeswehr, Ausbildung, Karriere, Marine, Ratschlag, Soldat, Weiterbildung, Soldat auf Zeit, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro

Ich habe Schwierigkeiten im Job vor einem Chef unterwürfig zu sein und mich unterzuordnen oder zu schleimen, ist das problematisch für die spätere Karriere?

Ich habe letzte Woche (bzw. vorletzte Woche) ein Praktikum beendet und musste dabei feststellen, dass ich enorme Schwierigkeiten habe vor einem Chef devot und unterwürfig zu sein. Aber Achtung, ich bin NICHT rebellisch oder anti-autoritär.

Ich hatte auch Lehrer in der Schule und Professoren an der Uni und ich habe immer kapiert, dass die über mir stehen und dass die mir Aufträge geben und ich die zu Ihrer Zufriedenheit zu erfüllen habe (Hausaufgaben, Lernen für Klausuren, im Unterricht unauffällig sein und zuhören).

Aber in der Schule und an der Uni war es trotzdem irgendwo noch auf Augenhöhe auch wenn der Schüler/Student "unter" dem Lehrer/Professor.

In diesem Praktikum musste ich aber feststellen, dass es in der Berufswelt gar nicht auf Augenhöhe ist und dass unterschiedliche "Ränge" wirklich oben und unten bedeuten.

Am Anfang des Praktikums kam ich auch noch klar mit den Aufträgen. Ich sollte Kopien erstellen, Akten sortieren, E-Mails beantworten so wie es mir befohlen wurde und das war alles kein Problem für mich...

Dann häuften sich aber immer mehr Aufträge, die gar nichts wirklich mit der Arbeit zu tun hatten oder Geschehnisse, die ich als negativ empfand:

-Ich sollte für den Chef einmal Schuhe vom Schuhmacher abholen.

-Ein anderes Mal fiel dem Chef ein Stift runter auf den Boden und er bat mich "den Stift bitte vom Boden aufzuheben".

-Einmal bestellte mich der Chef um Uhrzeit X ins Büro und kam dann 40 Minuten zu spät, ohne Kommentar oder einer Entschuldigung aus Höflichkeit.

-Ich war in guten Schuhen (also typische Lackschuhe), Jeanshose, Hemd und Jacket und der Chef forderte von mir Anzugshosen und Krawatte (obwohl ich keinen Kundenkontakt hatte)... Habe das aber auch getan um Diskussionen zu vermeiden.

Da waren auch noch andere Mitarbeiter aber ich hatte das Gefühl ich konnte nicht mit denen darüber sprechen, aus Angst einer von denen verpetzt mich. Also habe ich das alles halt "geschluckt" und ausgehalten, bzw. ausgeführt.

Dann 4 Tage vor dem Ende meines Praktikums dort ist mir der Kragen geplatzt. Der Chef rief mich zu sich und ich wollte, dass ich ihm einen Kaffee mache und zu ihm in sein Büro bringe. Ich habe den Kaffee gemacht, ihm gebracht und gesagt "Wenn Sie noch einmal verlangen, dass ich Ihnen einen Kaffee bringe, dann wundern Sie sich nicht, wenn der Kaffee in Ihrem Gesicht landet" und bin in die Mittagspause gegangen.

Als ich aus der Mittagspause zurückkam und dann die nächsten 3 Tage, war der Chef sehr distanziert. Er guckte mich kaum noch an und sprach kaum noch mit mir. Nur das Allernötigste... Gestern kam das Arbeitszeugnis, nicht von dem Chef unterschrieben sondern von einem Mitarbeiter. Das Zeugnis war gut, weder hervorragend, noch schlecht... sodass ich nicht denke, dass der sich noch gerächt hat...

Aber ist das Chef-Angestellten Verhältnis wirklich von der Rangordnung überall so krass "oben-unten"? Wenn es mir schwer fällt unterwürfig zu sein und mich unterzuordnen, kann das sehr problematisch sein für die Karriere?

Arbeit, Beruf, Schule, Job, Wirtschaft, Karriere, Psychologie, Chef, Firma, Philosophie, Ausbildung und Studium

Anabolika, Brust, Bizeps, jeden Tag?

Moin ihr Lieben!

Mich plagt seit langem ein sehr wichtiger Gedanke

Ich hab aus persönlichen Gründen nie eine Berufsausbildung fertig bekommen bin mittlerweile 28 und werde vom Jobcenter von der einen in die nächste Maßnahme gesteckt.

Ich wusste einfach nicht mehr weiter, bis ein Kumpel mir geraten hat den Paragraph 34a Schein für Sicherheitsbeauftragte zu machen 

der Kurs kostete 400€, mein Kumpel lieh mir das Geld und nach 3 Tagen hatte ich den Schein.

Natürlich will ich meinem Kumpel, der soviel Vertrauen in mich gesteckt hat, das Geld so schnell wie möglich zurückzahlen. So stürzte ich mich voller Ehrgeiz und Tatendrang,mit der frisch erworbenen Lizenz, auf Arbeitsmarkt, doch nach einem herben Rückschlag wurde ich wieder auf den ernüchternden Boden der Tatsachen zurück geholt. Die 1. und einzige Diskothek bei der ich ein Vorstellungsgespräch hatte , lobte meine menschliche und sympathische Art ,welche an der Tür wahrscheinlich von Vorteil ist,kritisierte jedoch meine, in deren Augen, zu liebe Erscheinung. 

Ich bin ein wenig pummelig gebaut , wiege 105 Kilo bei einer Größe von 183 und erschien frisch rasiert mit Hemd und Pullunder beim Vorstellungsgespräch, was mir in der Maßnahme so beigebracht wurde, bei dem Diskothekenbetreiber aber nicht so gut ankam. 

Um nochmal auf meine eigentliche Frage zurückzukommen. 

Ich zog wieder meinen Kumpel zu Rat der mir die Lizenz überhaupt ermöglicht hatte, ohne den ich heute mit Nichts darstehen würde. Er riet mir entgegen der Ansage des Bewerbungstrainers vom Jobcenter einen Vollbart wachsen zu lassen(2 Wochen jetzt her) und tatsächlich sehe ich mittlerweile viel eher so aus als könne ich irgendwo für Sicherheit sorgen. Nun nachdem er meine äußerlichen Fortschritte bezüglich des Bartes gelobt hatte , riet er mir zum nächsten Schritt , unzwar hat mein Kumpel einen anderen Kumpel der für wenig Geld Testosteron/Wachstumshormone/anabole Steroide aus der Türkei organisieren kann. Eine Mitgliedschaft im Fitnessstudio ist auch im Budget.

Bezüglich der Qualität der Medikamente mach ich mir keine Sorgen da die Türkei ja so gesehen fast in der EU ist und bestimmt hohe Standards hat. 

Natürlich können jetzt Fitnessgurus mir jetzt allmögliches erzählen, mir geht es aber darum zum Testen eine 8 wöchige Kur auf Anabol zu machen und dabei so viel Masse wie möglich aufzubauen(ohne Definition) und dabei Muskelpartien die mir bei meiner späteren Berufsausübung keinen Vorteil bringen(Beine) aus Zeit gründen wegzulassen.

Für welches Präparat sollte ich mich entscheiden? Macht es Sinn 5x Woche Brust/Bizeps und 2x Rücken/Trizeps zu machen? Wie halte ich die Nebenwirkungen gering? 

Würde gerne so schnell wie möglich vom Jobcenter weg und nach der 8 Wochen Kur wieder beim gleichen Discothekenbetreiber mich vorstellig machen, damit er sieht das ich das alles wirklich möchte.

Vielen Dank liebe Community

Für für jegliche Tipps Infos, Ideen und Anregungen Danke ich im Vorraus!

Mit freundlichen Grüßen

Mehmet Dürnaz

Fitness, Karriere

Ausbildung Abbrechen und dann zur Bundeswehr gehen?

Guten Tag Community, die frage ist in der Überschrift schon sehr präzise zusammengefasst. Ich wollte aber noch ein bisschen ins Detail gehen. Wer darauf verzichtet meinen sogenannten kurz Roman lesen zu wollen und direkt eine Antwort auf meine Frage schreiben möchte, bitte ich trotzdem gerne darum keine Antworten zu geben nur weil die Gesellschaft euch das so beigebracht hat, wie zum Beispiel "Mach Ausbildung zu Ende, wäre besser so! " wenn ihr versteht was ich meine. Das soll jetzt aber nicht arglistig sein.

Kurz Roman: Ich mache momentan eine Ausbildung als Anlagenmechaniker für Heizung. Ich habe an sich einen sehr schlechten Hauptschulabschluss. Ich wohne momentan bei meinem Onkel in einem anderen Bundesland da ich in meinem altem Bundesland keine Ausbildung gefunden habe. Im Betrieb wo ich arbeite sind 90℅ in meinen Augen miserablen Arbeitern die keinen Respekt kennen. Eingeschlossen der Chef. Da neben ist die Bezahlung nicht angemessen wo bei ich manchmal in einer Woche mehr als 12 Überstunden sammle. Im großem und ganzem bin ich unzufrieden. (Information ich bin 16 Jahre alt und werde 2018 17). Mein onkel meint ich sollte nicht so herum heulen. Ich sollte froh sein das ich überhaupt eine Ausbildung gefunden habe. Seit Jahren wünsche ich mir ein Teil etwas großes zu sein, um etwas großes zu bewirken. Dies könnte vielleicht für euch nach etwas klingen der zu viele Filme guckt hat, aber ich weis was ich hier scheibe :D. Ich hatte mir vorgestellt das ich einfach eine Karriere bei der Bundeswehr in der Militärische Laufbahn als Jäger mache. Da wo man Respekt kennt. Wo man weist was Ehre, Würde und Team-Work bedeutet. In meinen Augen ist die Bundeswehr keine Notlösung. Sonder ein Neuanfang.

Im Endeffekt zählt nur meine Entscheidung aber ich möchte gerne eure eigene Meinung dazu lesen.

Mit freundlichen Grüßen

Maurice Wolff

Schule, Bundeswehr, Ausbildung, Karriere, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro

besserer arbeitgeber / thyssenkrupp / deutsche bahn?

Guten Tag, habe ein Angebot von ThyssenKrupp für eine Ausbildung als Elektroniker für Betriebstechnik und habe jetzt 2 Wochen Zeit um zu überlegen weil nach 2 Wochen muss ich dann unterschreiben.

Habe mich bei Deutsche Bahn auch beworben gehabt auch für den gleichen Beruf habe da allerdings erstmal den einstellungstest gemacht muss noch 1 woche auf die antwort warten sollte ich da ein vorstellungsgespräch haben und das auch schaffen. Was soll ich dann machen?

Also was ist besser für später? das thyssenkrupp eine blöde Lage hat wegen den Mitarbeitern usw ist jetzt kein Problem für mich es werden eher die älteren Arbeiter entlassen und die Stelle bei der ich bin ist die einzige Stelle die nicht orientierte Elektrobänder produziert und das braucht halt jeder also mein Betrieb wird zu 99% niemals geschlossen und sollte das passieren würden die mich einfach nach Duisburg oder einer anderen Stelle schicken.

Also wie würdet ihr euch entscheiden thyssenkrupp oder deutsche bahn? (würde beit hyssen so oder so unterschreiben falls aber ein angebot von deutsche bahn kommt würde ich rechtzeitig thyssen bescheid sagen und dann kündigen)

Also welcher der beiden Unternehmen hat mehr Vorteile und den größeren und besseren Ruf? ich will halt auch nicht immer nur Geselle bleiben sprich will mich weiterbilden ob das dann inform von fachabitur und studium oder den techniker machen ist weiß ich noch nicht aber ich will mich auf jeden fall weiterbilden.

Schule, Zukunft, Ausbildung, Deutsche Bahn, Karriere, Entscheidung, Ruf, Weiterbildungsmöglichkeiten, ThyssenKrupp, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro

Werbeslogan von Boss: "Erfolg ohne Integrität ist bedeutungslos" - was haltet ihr davon? Einladung zum Gedankenaustausch...?

Hi, ich habe im Fernsehen die Werbung für irgendein Herrenduftwasser von Boss gesehen, das mit dem in der Frag stehenden Slogan beworben wird. Sicherlich ist es nur Werbung und der Satz soll eigentlich nur kernig klingen und gefolgt von "...sei der man of today" diejenigen ansprechen, die sich mit Businesstypen aus dem Werbeclip identifizieren.

ABER: unabhängig von der Werbung habe ich überlegt, ob diese Aussage (Erfolg ohne Integrität ist bedeutungslos) so stimmt...?

Ich denke nein, denn letzten Endes ist das Erreichen eines Ziels = also der Erfolg das was nachher zählt. Vielleicht geht der zweite Blick auch auf die Frage wie dieses Ziel erreicht wurde, aber zunächst heiligt der Zweck meist (leider) die Mittel. Wenn dann eine Entscheidung zwischen dem Erfolg und der Ehrölichkeit oder Fairness ansteht wird diese ja meist zu eigenen Gunsten ausfallen. Also kann jemand ohne Integrität erfolgreich sein, ja vielleicht sogar bedingungsloser und besser als jemand der seinen Werten zwingend treu bleibt. Das hat zwar dann vielleicht etwas von J.R. Ewing ( -> vgl. Dallas), aber wie man so sagt, gibt diesem der Erfolg eben recht.

Dreht man den Werbespruch herum, wird für meine Begriffe eine wahre Aussage darauf: Integrität ohne Erfolg ist bedeutungslos. Das ist quasi die Beschreibung der ehrlichen und fairen Geschäftsperson, die mit dieser Art aber leider gescheitert ist und somit (geschäftlich) unbedeutend ist.

Diese beiden Überlegungen haben mich auf die eigentliche Frage gebracht: Muss man um Erfolg zu haben und im heutigen Berufsleben und Geschäftsgebaren Karriere zu machen auch schon mal über seinen Schatten springen und Prinzipien nicht ganz so genau nehmen - sprich sich "uninteger" verhalten? Bleibt die "ehrliche Haut" nicht irgendwann auf der Strecke bzw. wenn es nicht unbedingt das krachende Scheitern ist, so ist es dann vielleicht doch irgendwann ein Stillstand oder eben die Unbedeutsamkeit in der berufliche Wege versanden bis irgendwann der Ruhestand kommt...?

Wie seht Ihr das? Was fällt Euch dazu ein?

Business, Karriere, Erfolg, Gesellschaft, Integrität

22, kein Abi, keine Ausbildung, was tun?

Ich bin 22, habe kein Abitur und keine Ausbildung. Ich bin Sprachtalentiert, handwerklich begabt und kreativ. Ich spreche 3 Sprachen fließend und beherrsche verschiedene Dialekte, verstehe Französisch ganz gut und lerne seit 6 Monaten Russisch, kann kochen, stricken, nähen, zeichnen und so weiter. Ich liebe Tiere und die Natur. Ich mache Kraft- und Ausdauersport. Ich liebe es Auto zu fahren und interessiere mich auch sonst für Autos. Ich habe kaum Geld und halte mich mit Aushilfsjobs über Wasser. Meine Familie macht mir unheimlich viel Druck und ich fühle mich wie eine einzige, große Enttäuschung. Es lässt mich verzweifeln, dass alle anderen die ich kenne, ihr Abitur haben und sogar schon manche mit dem Studium oder der Ausbildung fertig sind. Ich versuche es jedem Recht zu machen und lasse mein Leben fremd bestimmen, weil ich nicht weiß, was ich tun soll. Keiner glaubt an mich und ich gebe die Hoffung an eine schöne Zukunft auch langsam auf. Die Dinge, von denen ich mir vorstellen kann, sie tun zu können, scheinen eher reines, kindisches Wunschdenken zu sein. Ich könnte mir vorstellen, eine Eventfirma oder ein Modelabel zu gründen, aber das scheint von vorn herein schon unmöglich. Ich habe kaum Lebenserfahrung und ein Schicksalsschlag jagt das nächste. Ich fühle mich wie eine absolute versagerin, die wohl nichts richtig kann und irgendwann von Sozialhilfe lebt und ihr leben für immer hasst. Ich verzweifle immer mehr an dem ganzen Druck und langsam verlässt mich die Lebensfreude ganz und gar. Aushilfsjobs sind alles, was ich bekomme, da ein Stück Papier mittlerweile die Intelligenz und Kompetenz eines Menschen zu bestimmen scheint. Ohne Abi, scheint man gleich weniger wert und dumm zu sein hier in Deutschland. Schule ist für mich sinnlos. Ich habe 3 mal die Schule gewechselt, aber jedesmal war es die reinste Hölle für mich. Ich hasse einfach alles an meinem Leben, weil absolut nichts positives geschiet und ich wahrhaftig versuche aus allem eine Lehre zu ziehen, mich weiter zu entwickeln und fröhlich zu sein. Aber so langsam fällt es mir wirklich schwer positiv zu bleiben. Vielleicht hat ja jemand einen guten Tipp für eine Lösung...

Herzliche grüße.

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