Was kann man eigentlich gutes in den Lebenslauf reinschreiben, wenn man ein paar Jahre als Privatier gelebt hat und nun wieder anschaffen muss?

4 Antworten

Erstmal vorweg:

Ich kenne Privatier als Bezeichnung, wenn man so viel Geld hat um gar nicht mehr arbeiten zu müssen.

Lebt man nur 1 Jahre davon und das Geld ist dann weg, fällt man m.E. nicht darunter, weil man viel zu wenig Geld hatte.

Bist du in der Zeit gereist, dann schreibt Weltreise, Selbstfindungsphase, Sacatical, Gapyear oder irgendwas anderes schönes, aber mit dem Begriff Privatier macht man sich eher lächerlich, wenn man das nötige Geld nicht mehr hat.

Zumal die ganzen Ersparnisse auszubrachen je nach Branche und Position sogar einen schlechten Eindruck hinterlässt, als wäre man nicht gut im Umgang mit Geld und würde nicht vorausschauend handeln.

Meines Wissens ist man erst dann Privatier, wenn man auf kein Einkommen angewiesen ist, da genügend Vermögen vorhanden ist. Vom Ersparten zu leben, ist da meiner Ansicht nach was anderes. Ich würde da eher "persönliche Auszeit" schreiben.

Wenn Du auf Staatskosten gelebt hast, warst Du kein Privatier. Wann bist Du rausgekommen?

Vermeide alles, was auf Krankheit oder ungewollte Arbeitslosigkeit hindeutet. Erfinde keine Geschichten, die leicht widerlegbar sind.

Wovon hast du die letzten Jahre gelebt? Verwende das Wort nur, wenn es absolut stimmt, du machst dich sonst extrem lächerlich, bzw. machst du vermutlich bereits, weil ein Privatier nie mehr arbeiten müsste, wenn er seine Finanzen im Griff hat.

Bloodwyn 
Fragesteller
 19.10.2021, 08:47

Wieso? Man kann doch von seinem eigenen Geld Leben bis es aufgebraucht ist. Danach muss man halt wieder arbeiten gehen.

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