Warum willst Du kündigen? Du kannst noch eine superfette Abfindung rausschlagen. Oder Du kannst erreichen, dass Dein Chef geht. Und bis dahin lässt Du Dich schön krankschreiben.

Kostenloser Erstkontakt: Alexander Bredereck in Berlin.

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Eine Chance worauf? Und von welcher Schule?

Ist nicht wirklch gut, siehst Du selber, oder? Studium? Na ja, so`n Resterampestudiengang. Ausbildung? Nichts wirklich Vernünftiges - kaufmännisch oder handwerklich. Prekäre Tätigkeiten - absolut! Du kannst ja wenigstens deutsch.

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Lass die Finger davon! Das ist Phishing.

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Drei typische Motive sprechen für die Fremdenlegion.

  1. Der Legionär will untertauchen und ein neues Leben beginnen. Früher waren es oft Straftäter aus dem Ausland.
  2. Der Legionär hat eine Affinität zum Kriegsspiel und möchte auch mal wirklich zum Einsatz kommen. Bei der Legion geht das, bei der Bundeswehr nicht. Die Ausbildung ist die einer Eliteeinheit.
  3. Immer mehr Legionäre kommen heute aus weit entfernten, armen Ländern. Für die sind 1.600 EUR echt viel.
  4. Und ein Bonuspunkt: in der Legion ist man wirklich gleich. Man wird gleich behandelt, hat gleiche Aufstiegschancen - egal woher du gekrochen kommst.

Voila du boudin! Ich hoffe, das klärt`s auf.

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Hallo Felix ... Deine Frage möchte ich unter zwei Blickwinkeln beantworten.

  1. Der Wald ist absolut sicher. Was ist die konkrete Befürchtung, was passieren kann? Alle, die Dir schaden könnten, laufen nicht im Wald herum, sondern irgenwo in den Städten. Wild wittert Dich sehr früh und zieht sich zurück. Wenn Du auch noch Geräusche beim Gehen machst, hören sie Dich auch noch und trollen sich noch schneller. Oder Du ziehst Dich selbst zurück, wenn Du vielleicht ein Wildschwein mit Frischlingen siehst.
  2. Eine reale Gefahr ist aber leider in den letzten Jahren für die Hunde hinzugekommen. Je nachdem, wo Du wohnst, kann es in der Gegend Wölfe geben. Und Wölfe und Hunde geht in der Regel gar nicht. Hunde betrachten Wölfe gern als Spielpartner, der Wolf den Hund aber als Mittagessen. Das führt immer öfter zu kritischen bis tödlichen Situationen, bei denen aber bisher noch kein Mensch zu Schaden gekommen ist. Wenn Du in einer Wolfsgegend lebst, meide den Wald mit den Hunden.

Soviel kann ich Dir zum Wald erzählen. Das nimmt Dir aber noch nicht Deine Angst. Gegen Angst hilft leider nur kontinuierliche Konfrontation. Geh in den Wald. Zuerst so, dass Du den Ausgang noch siehst, und dann immer tiefer. Setz Dich einen Moment hin und beobachte, was Du drumherum hörst und siehst. Versuche zu verstehen, wie harmlos diese Geräusche sind. Und nach einer Weile wird es Dir nicht mehr so schwer fallen. Ich befürchte aber, ganz weggehen wird es nie.

Ich hoffe, ich konnte helfen.

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Fitnessstudio-Gebühren trotz Privatinsolvenz?

Ich bräuchte mal bitte etwas kollektive Intelligenz.

Mein Kollege hat vor rund 2 Jahren Privatinsolvenz anmelden müssen. Nun hatte er etwa zeitgleich einen Vetrag (vor Ort) im Fitnesstudio abgeschlossen. (Es handelt sich um eine Kette, bei der man Veträge auch online abschließen könnte.) Er wurde dann unterrichtet, dass er keine Verträge schließen sollte und hat diesen dann vor Ort persönlich noch innerhalb von 2 Wochen nach Vertragsschluss gekündigt. Dabei wurde ihm jedoch nur ein Tablet vorgelegt, auf welchem er etwas unterschrieben hat. Für ihn war das damit - bis vor kurzem leider - erledigt. Leider hat er nicht daran gedacht, dass er etwas in schriftlicher Form benötig.

Dann hat er nichts mehr vom Studio gehört, bis dann vor kurzem alle angeblich versäumten Beträge plötzlich eingefordert wurden. In der Zwischenzeit hat ihn weder eine Mahnung noch eine sonstige Information erreicht, dass die Kündigung scheinbar nicht erfolgt ist.

Er ist kurz nach der Privatinsolvenz (um Geld zu sparen natürlich) umgezogen. Wir haben schon überlegt, ob die Briefe ggf. an einen Insolvenzverwalter gesendet worden sein könnten, haben aber hier bisher keinen Ansprechpartner.

Die Frage ist letztlich, wenn er doch die rund 2 Jahre keine Mahnung oder Info erhalten hat, kann das Fitnessstudio das Geld trotzdem einfordern? Leider hat da bisher niemand mit sich reden lassen.

Habt Ihr sonst Ideen, was man hier machen könnte? Er spart noch immer an allen Ecken und Enden und weiß echt nicht, wie er überhaupt über die Runden kommen soll. Diese Forderung kommt echt plötzlich. Er hat vor Ort gekündigt und hat seitdem auch keine Information erhalten.

Wir wären über alle hilfreichen Tipps dankbar...

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Den Vertrag hat er geschlossen, nachdem ihm seine Zahlungsunfähigkeit bekannt war oder sogar nachdem er Privatinsolvenz angemeldet hat? Dann hat "Dein Freund" einen Betrug begangen. Eine Leistung in dem Wissen zu erschleichen, dass er sie nicht bezahlen kann, wird mit bis zu 5 Jahren bestraft. Eine Geldstrafe kommt ja nicht infrage, er kann sie ja nicht bezahlen.

Inwiefern die Forderung des Studios gerechtfertigt ist, kann nur ein Anwalt klären. Die fehlende Transparenz und das Unterschlagen von Kündigungen sind da leider Methode. Den Anwalt braucht er vermutlich ja auch wegen der Strafsache. In seiner Situation bekommt er Prozesskostenbeihilfe.

Ein eleganter Schachzug wäre es, das Studio über die Privatinsolvenz zu informieren und mit denen unter der Androhung, dass sie leer ausgehen, einen Deal auszuhandeln. Das macht am Besten der Insolvenzberater.

Ich hoffe, ich konnte helfen.

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Du kannst zuhause bleiben oder Dir selbst Deine Entschuldigungen schreiben. Ob die Schule Dir so aber den Hauptschulabschluss gibt, ist in deren Ermessen. Ich würde schon hingehen.

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Eine Kapitallebensversicherung rechnet sich heute aufgrund der niedrigen Verzinsung praktisch nie mehr. Jede andere Anlageform bietet Dir mehr Zinsen.

Wenn die Bank eine Risikolebensversicherung fordert, solltest Du, wenn es der Vertrag erlaubt, die Versicherungshöhe jährlich auf die Restschuld anpassen. Nach meiner Erfahrung verzichten die Banken irgendwann auf die Versicherung, wenn der Kredit normal verläuft. Ausnahme: Du schließt die Versicherung im gleichen Konzern ab. Dann hat die Bank ein finanzielles Interesse.

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Eine vorzeitige Kündigung eines Festdarlehens ist grundsätzlich nur dann möglich, wenn es im Kreditvertrag vereinbart oder in den AGB des Instituts vorgesehen ist. Zuerst solltest Du also dort mal reinschauen. Darüber hinaus bedarf es einer Zustimmung der Bank, die bei ungünstiger ZInssituation nicht unbedingt gegeben wird. Da hilft ein Gespräch mit der Bank. Was an der Stelle ggf. hilft, ist darauf hinzuweisen, dass man bei fehlendem Entgegenkommen die Konten abzieht.

Bei einer vorzeitigen Kündigung kann die Bank für einen normalen Konsumentenkredit eine Vorfälligkeitsentschädigung bis zu einer Höhe von 1% der Restschuld (in Deinem Fall also 100 EUR) erheben. Vertraglich kann mehr vereinbart sein.

Ob sich eine vorzeitige Auflösung tatsächlich rechnet, kannst Du ausrechnen, wenn Du die geschuldeten Zinsen gegen die Vorfälligkeitsentschädigung und den Anlagezins für Deine 10.000 EUR rechnest. Die Rechnung ist etwas tricky, da Du ja wahrscheinlich monatlich tilgst.

Ich hoffe, ich konnte helfen.

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Du hast grundsätzlich diese drei Möglichkeiten, Geld aus einer falschen Überweisung zurückzufordern.

  1. Wenn Die Überweisung noch nicht ausgeführt oder dem Empfängerkonto gutgeschrieben wurde, kannst Du das über einen Überweisungsrückruf stornieren. Aber der Rückruf kostet in der Regel eine Gebühr, die von Bank zu Bank unterschiedlich ist. Dafür hast Du maximal einen Tag Zeit.
  2. Du kontaktierst den Vermieter und bittest um Rücküberweisung. Ob er das macht, und dann ggf. auch noch schnell, weißt Du nicht.
  3. Du wartest einen Monat und überweist dann im nächsten Monat nichts. Falls Du einen Dauerauftrag hast, kannst Du den für einen Monat aussetzen.

Ich kann mir nicht helfen, aber ich glaube es geht Dir auch darum, dass Dir das Geld in diesem Monat fehlt. Wenn Du das Geld nicht (schnell) zurückbekommst und das Konto eher angespannt ist, kann es sein, dass die Bank Lastschriften zurückgibt. Das ist maximal unangenehm, kostet zusätzlich und kann Dir auch andere Probleme bereiten. In diesem Fall solltest Du mit Deiner Bank sprechen und die Situation erläutern. Vielleicht akzeptieren sie, dass Du mit dem dem Konto kurzfristig ins Soll gehst. Dafür wirst Du allerdings Zinsen zahlen müssen, die aber voraussichtlich geringer sind, als die Gebühren für Überweisungsrückrufe oder Lastschriftrückgaben.

Ich hoffe, ich konnte helfen.

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"Ein Freund"? Ich verstehe.

Rechtliche Beurteilung:

  1. Strafrecht: Das ist Betrug nach 263 StGB und ggf. 263a StGB. Strafandrohung 5 Jahre.
  2. Arbeitsrecht: Der Arbeitgeber hat kaum eine andere Wahl als die fristlose Kündigung. Und damit kommt er vor jedem Gericht durch.

Ja, das kommt raus, weil der Händler Auswertungen über die Payback-Nutzung bekommt. Wenn an einem Tag eine Karte mehrfach durchgezogen wird, gibt es eine Betrugswarnung.

Und ja, das kommt in Dein Führungszeugnis, weil die Freiheitsstrafe mit hoher Wahrscheinlichkeit über 1 Jahr oder die Geldstrafe über 90 Tagessätzen liegen wird. Damit wirst Du zukünftig keine Anstellung im Handel mehr bekommen, da Du hier immer mit Geld arbeiten wirst.

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In der Diskussion um die Abtreibung geht gern die Perspektive verloren, dass ein Menschenleben beendet wird. Allzu oft lese ich Begründungen, die auf mich eher oberflächlich oder selbstgerecht wirken. Leben wird zum Objekt einer Lifestyle-Entscheidung.

Auch wenn das immer als das ultimative Argument vorgeschoben wird: die allerwenigsten Schwangerschaften entstehen aus einem Verbrechen oder sind lebensbedrohlich. Der Rest ist das Ergebnis einer einvernehmlichen Handlungsweise zweier erwachsener Menschen, die über das Risiko und die Konsequenzen aufgeklärt sind.

Ich bin nicht im Grundsatz gegen Abtreibungen, aber ich wünsche mir, dass das Verfahren dorthin sicherstellt, dass das Recht auf Leben des Kindes mit dem der Selbstbestimmung der Frau angemessen abgewogen wird. Das lässt sich erreichen, indem ein Gericht oder ersatzweise das Jugendamt die persönlichen Gründe für den Abbruch im Einzelfall bewertet und auch das Mandat bekommt, die Abtreibung zu untersagen. Damit wird dem wehrlosen Kind ein unparteiischer Fürsprecher an die Seite gestellt.

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