Lebenslauf fälschen, welche Konsequenzen bzw. könnte der Chef das rausbekommen?

13 Antworten

Sowas ist doch Unsinn, Du hast weder ein Zeugnis noch den Nachweis einer Ausbildung als Verkäufer und natürlich würde sofort nach diesen fehlenden Unterlagen gefragt.

Man kann nicht einfach irgendwas behaupten, was man nicht auch beweisen kann, im Zweifelsfall werden Angaben überprüft und sollte sich heraustellen, dass Du gelogen hast, ist das ein Grund für eine fristlose Kündigung

Das ist nicht schlau. Das kann natürlich überprüft werden. Auch kann es in simplen Gesprächen auffallen. Kann eine Kündigung zur Folge haben. Und wenn es der Grund war, dich einzustellen kann es einesogar fristlose Kündigung bedeuten.

Wenn du schreibst, dass du eine Ausbildung absolviert hast (egal welche), wirst du dazu auch ein Zeugnis vorlegen müssen.

Aber ganz davon abgesehen, ist ein gefälschter Lebenslauf auch Jahre später noch ein Grund zur Kündigung. Das nennt sich Vertrauensverlust.

Relevant sind vor allem Qualifikationen, die für die Stelle eine Rolle spielen wie Ausbildung, frühere Arbeitgeber, Arbeitserfahrung etc. Persönliche Hobbies zu fälschen ist wohl eine Grauzone. Für unwahre Angaben werden in den Quellen unten folgende mögliche juristische Konsequenzen aufgeführt:

  • fristlose Kündigung aufgrund arglistiger Täuschung
  • Rückzahlung erhaltenen Gehaltes (Höhe je nach Schwere der Fälschung und der damit verbundenen möglichen Schäden für das Unternehmen. Einen Abschluss zu fälschen ist schwerwiegend)
  • Strafrechtliche Konsequenzen zB bei Notenfälschung im Zeugnis: Urkundenfälschung nach §267 StGB, Betrug und Vorspiegeln falscher Tatsachen nach §263 StGB mit entsprechenden Anzeigen. Dies kann theoretisch mit Gefängnisstrafen geahndet werden.

Die Frist für Konsequenzen beginnt übrigens wenn der Betrug auffällt. Das eigentliche Fälschen kann schon Jahre her sein, vor dem Rausschmiss wenn das auffällt schützt das dann jedoch nicht.

https://hoesmann.eu/im-lebenslauf-gelogen-was-sind-die-juristischen-folgen/

https://karrierebibel.de/gefaelschter-lebenslauf/

https://www.spiegel.de/karriere/luegen-bei-der-bewerbung-das-droht-bei-lebenslauf-manipulation-a-1041634.html

1 Wen du keine ausbildung in den Beruf hast fällt das sofort auf den

Ein Anruf und das kommt raus!

2 Dasselbe gilt zb wegen der Arbeit!

Außerdem lügen darf man nicht in der Bewerbung den das kann jederzeit zu einer Fristlosen Kündigungen kommen!

Das fälschen von Zeugnissen ist sogar Strafbar und eine Dokumentenfälschung!

Wen du deine Bewerbung aufbessern willst Dan schreibe mal extra auf welche Fähigkeiten und Werkzeuge du nutzen kannst!