Vorstellungsgespräch? Leerer Lebenslauf?
Hallo,
die letzen zwei Jahre waren schwer und es ging mir mental nicht gut und ich wahr nur zuhause.Ich bin 23.
Ich habe nicht gearbeitet und bin nicht rausgegeangen und habe mich eigentlich isoliert.
Ich wollte fragen was man sagen kann, wenn beim Vorstellungsgespräch gefragt wird,was man die letzten zwei Jahre gemacht hat,da im Lebenslauf in dem Zeitraum nichts steht.
Was für Sätze ich sagen kann,damit das "besser" klingt?
Oder ob ich erlich sein soll und sage ,dass es mir Mental nicht gut ging?
Wenn ja,was kann ich da sagen um es "besser"auszudrücken?
Nur erliche und hilfreiche Antworten bitte.
Danke.
7 Antworten
1 Du kannst zb im Lebenslauf auch schreiben das du arbeitslos warst!
2 Du kann bei nachfrage sagen das du krank warst und dich erstmal auskuriert hast und in Behandlung warst! Damit hast du ein guten Grund gehabt den im leben gilt erst die Gesundheit Dan die arbeit Dan alles andere !
3 Das was du getan hast ist auch eine form einer Erkrankung die sogar bei der Krankenkasse anerkannt ist! Nur gut das du es Wiede rausgeschalt hast !
Was du hattes geht in nichts an Mit ausnahmen in einigen wenigen berufen!
Er daft nichtmal wissen wen du wegen einer Erkältung eine au hast nur die au ist für ihn!
Wen er wirklich nachfragt was für eine Erkrankung du hattest würde ich ihn fragen ob er auch Frauen fragt ob sie schwanger sind oder bald ein Kind haben wollen das darf er auch nicht!
...kommt auf den Menschen an, mit dem du das Gespräch führst....
ich hatte damals auch eine große Lücke...mal zwei Monate gearbeitet, damit ich die nächsten vier Monate überleben konnte...mal bei Oma untergekrochen...mal monatelang im Ausland auf dem Campingplatz gelebt, und ( nach vorheriger Klärung )mitgearbeitet...etc...
Im schriftlichen Lebenslauf unterschlug ich diese rund 3 Jahre Lotterleben großzügig mit: "persönliche Weiterbildung in diversen Bereichen"
Derjenige, der mich schließlich einstellte...wollte natürlich wissen, WAS das gewesen ist...und ich antwortete wahrheitsgemäß:
"Null-Bock-Phase...aber was hätte ich schreiben sollen ?"
Er lachte, und meinte: "ja, das kenne ich...wissen Sie jetzt wenigstens, was Sie wollen...?...an kurzfristigen Jobbern sind wir wirklich nicht interessiert, und da bitte ich Sie, dass Sie ganz ehrlich sind..."
Also als Arbeitgeber schätze ich Offenheit. Allerdings ist für mich nicht entscheidend, ob/dass jemand krank, depressiv war oder andere Schwierigkeiten hatte, sondern wie er sich da wieder rausgeboxt hat. Kannst Du überzeugend darlegen, dass das nicht wieder passieren wird bzw. dass Du Alarmzeichen erkennst und in einer frühen Phase Gegenmaßnahmen ergreifen kannst ?
Erstmal kannst du sagen, du hattest gesundheitliche Probleme. Und dann wartest du ab, ob sie sich damit zufrieden geben oder weiteres wissen wollen.
Sei ehrlich ! Das kommt immer am besten.
Hast du irgendwelche Therapien etc in dieser Zeit gemacht? Dann berichte doch davon. Somit hast du quasi auch einen " Beweis" dafür, dass du wirklich nicht arbeiten konntest.
Aber Ehrlichkeit wird meist belohnt.