Hallo, ich bin m/19 und wohne noch bei meinen Eltern. Mein Problem ist meine Mutter. Wir haben kein besonders enges Verhältnis. Meine Mutter hat ganz komische Verhaltensweisen.
•Sie dramatisiert alles. (Liege mit 39,5 Grad Fieber im Bett und nehme ibus, um das Fieber zu senken.) Sie schreit und meckert rum, dass ich keine Tabletten nehmen soll, da Fieber ja so gut wäre. Und ich mich mit den Tabletten nicht vollstopfen soll (1,5) am Tag, weil ich sonst eine Herzmuskelentzündung bekommen würde.
•Sie zeigt überhaupt keine Zuneigung mehr, ist alles am kritisieren, was ich mache.
Beispiel: Ich habe bald meine Vereidigung in Köln. Normalerweise kommen da die Eltern mit. Meine Mutter sagt zwar die kommt wohl, aber man merkt einfach, dass die sich nicht freut und für sie das eher eine Qual ist nach Köln zu fahren. Obwohl die den ganzen Tag zuhause ist.
Eine Vereidigung ist ein großes Ereignis, was man nie wieder vergessen wird. Wenn ich Kinder hätte, ich würde mich freuen mit ihnen nach Köln zu fahren um mir das anzugucken. Ich wäre stolz auf sie und würde sie unterstützen.
•Aber wie gesagt für sie ist es ein notwendiges Übel
•Sie ist nur am fordern
•Und jedes Mal wenn die mich wieder kritisiert und mein Vater Ihr zustimmt, dann keift die mich solange voll, bis ich weggehe. Die kann einfach nicht einschätzen, wann genug ist.
Und sie wundert sich ernsthaft, dass ich nie Zuhause bin und sie kann nie mal ihr Verhalten reflektieren. Mittlerweile bin ich einfach schon schlecht gelaunt wenn ich die sehe, auch wenn die mal Phasen hat wo die mal nett ist.
Wie soll man damit umgehen? Mich macht es einfach traurig, dass in meiner Familie 0 Zusammenhalt ist, vor allem dann, wenn ich Familien sehe, wo es anders läuft.