Warum wird es als positiv angesehen, ehrgeizig zu sein?

12 Antworten

Das leben ist kein spiel, da gibt es keine Gewinner, wir sterben alle und nehmen nix mit.

Erfolg = Geld = Glück

Ist die Perverse Formel nachdem wir alle unser leben ausrichten sollen.

Ehrgeiz und Erfolg sind nahe beieinander also auch Geld und Glück, nach der fehlerhaften Formel oben.

Deswegen denken die Leute es ist gut Ehrgeizig zu sein.

Ich denke jeder muss selber wissen was er in dem Zirkus den wir leben nennen sein möchte. Und btw ohne Zuschauer ist der Akrobat Brotlos, sind alle wichtig nicht nur die diejenigen die Im Rampenlicht stehen.

Was du schaffen solltest ist finde etwas was dir spaß mach, wofür du immer aufstehen würdest weil es dich befriedigt und dir einen sinn in deinem leben gibt, und wenn es Kaugummis unter Schulbänken abkratzen ist, wenn es das ist was dich zum aufstehen bringt, dann bleib dabei und versuche der beste Kaugummi Abkratzer auf dem Planeten zu werden ´, da ist Ehrgeiz gut, aber wenn es nur darum geht Geld um jeden Preis zu machen weil du denkst das dich das glücklich macht, dann ist Ehrgeiz eine schlechte Eigenschaft und nahe der Gier.

Mann muss die Motivation hinterfragen, dann weis man ob Ehrgeiz gut ist oder nicht.

Das Leben hat eine Aufbauphase, eine Phase in der es konstant läuft und eine Zerfallsphase.

Du warst schon mal ehrgeizig, als du das Sprechen und das Laufen erlernt hast.

Ehrgeiz lohnt sich bis sagen wir mal bis zum 35. Lebensjahr danach sollte man das Leben mit dem genießen was man aufgebaut hat.

Freiwillig von Hartz4 zu leben ist sicher eine Option. Wenn man damit klarkommt, wie ein Mönch zu leben, braucht man auch kein Geld zu verdienen.

Das ist typisch deutsch. An sich nichts schlimmes.

Man muss da aber wirklich aufpassen, wo man seine Lebenskraft hineinsteckt. Es geht ja auch anders.

Zumindest besser als zuhause faul auf dem Sofa zu lümmeln und sowohl im Leben als auch im Job nichts zu erreichen

Es gibt mehr als eine Ansicht darüber, was Erfolg ist. Was ist es für dich? Die Medien-Version, die so tut, als würde es reichen, viel Geld zu scheffeln? Oder ist ein erfolgreiches Leben eines, bei dem man seiner Berufung folgt und die Welt besser macht? Ich verrat dir mal was: letzteres muss überhaupt nicht ausschließen, dass man eine wichtige Position oder viel Geld hat. Glücklich ist man nicht durch Abgrenzung von einer ach-so-verdorbenen Leistungsgesellschaft, sondern durch die Erfahrung der eigenen Fähigkeiten, der persönlichen Weiterentwicklung und dem Folgen seines eigenen, tieferen Sinns. Und ja, da spielen durchaus Ziele und eine Erfolgsroutine mit rein, sonst hört es nämlich bei "ich würd ja gern, aber die Gesellschaft..." auf ;)