Karriere – die neusten Beiträge

Gleichrangige Kollegen werden bevorzugt behandelt, wie erlangt man Fairness?

Ich bin Bereichsleiter und technologischer Arbeitsvorbereiter in einem mittelständigen Betrieb. Ich bin seit über zehn Jahren für diese Firma tätig und habe mir diesen Posten vom Lehrling über den Facharbeiter erarbeitet. Es gibt Kollegen, speziell einen, welcher erst rund ein Drittel meiner Firmenzugehörigkeit hat. Er ist aber direkt als Arbeitsvorbereiter im Bereich Produktionsplanung eingestiegen, wodurch er wahrscheinlich sogar ein höheres Gehalt bezieht, als ich, der von "unten" kommt. Dies ist mir hier aber nebensächlich! Im der letzten Anlage zu meinem Arbeitsvertrag ist er mir gegenüber NICHT als weisungsbefugt ausgewiesen, wodurch es logisch ist, dass er in der Hierarchie NICHT über mir steht, sondern maximal gleichwertig. Auch erachte ich seine Qualifikationen und Kompetenzen nicht höherwertiger als die meinen. Dennoch wird er von der Geschäftsleitung bevorteilt behandelt. Das heißt, er wird z.B. zum Jour Fixe zum Chef geladen und darf mit auf dem repräsentativen Geschäftsführerparkplatz parken, während mir diese Rechte verwährt bleiben. Auch generell begegnet er mir oft, als wäre er "mehr" als er eigentlich ist. Ich will weder unbedingt einen innerbetrieblichen Streit vom Zaun brechen, noch gönne ich jemanden etwas** rechtmäßiges** nicht, aber innerhalb dieser Konstellation fühle ich mich zu Unrecht benachteiligt. Wie würdet ihr handeln? Zum Chef und mal fragen, warum dieser Kollege bevorzugt wird? Hinter dem Rücken des Kollegen? Der derzeitige Zustand motiviert mich natürlich ungemein...

Arbeit, Beruf, Karriere, Fairness, Kollegen

Fachhochschulreife ohne Mathematik erlangen?

Hi Leute, ich bin in der 9. Klasse einer Wirtschaftsschule in Bayern. Ich weiß noch nicht so, was ich mal werden will, aber langsam wird es Zeit. Ich habe seit der 4. Klasse Probleme mit Mathematik. Damals hatte ich eine 4 im Zeugnis. Nach der 6. bin ich von der Hauptschule auf die Wirtschaftsschule gewechselt. Im Halbjahreszeugnis ne 3, am Ende vom Jahr gerade noch so eine 2 geschafft, aber das nur, weil das Thema grad gepasst hat. Letztes Jahr habe ich Mathe als Hauptfach abgewählt, was bedeutet, ich werde dort keine Abschlussprüfung schreiben und letztes Jahr hatte ich das Fach auch nicht. Jetzt habe ich es wieder als Wahlpflichtfach dazugewählt, dass ich evtl. befähigt bin, nach der mittleren Reife mit der Schule weiter zu machen. Ich weiß jetzt nicht, ob ich die Fachhochschulreife machen soll, ich strebe auf jeden Fall eine spätere Beamtenlaufbahn an und weiß jetzt eben nicht, ob ich in den mittleren oder gehobenen dienst gehen soll. Kann man also die Fachhochschulreife auch irgendwie ohne Mathematik erlangen? z.B. wenn man in einen kaufmännischen Bereich gehen könnte, denn Mathe will ich mir echt nicht antun, das klappt auch nicht mit ewig-langem lernen. Sonst habe ich quasi spitzenmäßige Noten, aber Mathe passt nicht.

Könntet ihr mir vielleicht helfen? Wenn es wenigstens möglich wäre, Mathe dann nicht als Prüfungsfach für die Fachhochschulreife zu haben?

Ich hoffe, jemand hat sich die Mühe gemacht, den langen Text zu lesen. Vielen Dank für eure Antworten! :)

Beruf, Schule, Mathematik, Job, Noten, Karriere, Abitur

Bundeswehr - Aufstieg (General) - Anforderungen

Hallo Hallo Liebe Otakus und die Gutefrage Community,

vor etwa einer woche hab ich erfahren, dass mein älterer halbbruder einen neuen Arbeitgeber hat, undzwar die Bundeswehr. Zwar ist er nach wie vor Koch, aber seitdem hat mich das Thema bundeswehr irgendwie interessiert. Ich selber möchte zwar nicht da hin und meine Gedanken drehen sich auch nicht um seine Stelle als Koch aber der Soldat beruf ist doch sehr interessant, meint ihr nicht ?

Ich bin auch so ein Doku mensch und da hab ich viele Militär bzw. Bundeswehr Dokumentation mir angesehen aber hab ehrlich gesagt noch nicht genau verstanden wie das da abläuft, den meistens beziehen sich die Dokus halt nur beispielsweise um die Ausbildung zum Fallschirmjäger oder der Grundausbildung oder sonstigen "Speziellen" Themen wie Waffentechnik oder vergangende Missionen .

Was mich interessiert sind die Grundliegenden sachen die eigentlich immer übersprungen werden, ich rede beispielsweise davon wie man Soldat überhaupt wird und damit ich ist das anschreiben oder die prüfungen gemeint sondern habe ich oft davon gehört, dass man einen Studium brauchen um eine Offiziers karriere nachzugehen, die frage aber ist das wahr ? den ich selber hab in einigen Dokus gesehen, dass man lediglich eine 2tägige Prüfung ablegen muss und dann schon eine Urkunde bekam und offiziell Offizier wurde und die Studien nur danach , jene die wollten gemacht haben, oder wie läuft das ab ?

Nehmen wir mal mich als Beispiel, ich würde mich also dafür interessen zur Bw (Bundeswehr) zu gehen:

So ich bin derzeit 16 Jahr alt und werde nach diesem Schuljahr, also gegen Juni meinen Realschulabschluss machen.

Wie würde es also für mich weitergehen müssen wenn ich mir beispielsweise als Ziel nehme wie General werden, oder ganz klischeehaft, der Beste General unter dem Himmel :P

Sollte ich dann erstmal zur FOS gehen und dann zu einer FH , dann erst mich für die Bw bewerben

oder

könnte ich gleich mich da bewerben

und wenn ich nun die 3 monatige Grundausbildung hinter mir hab und dann nach einer zeit zum Gefreiten befördert wurde, wie geht es den zum General hoch ? ich hab gehört nach den ersten 48 Monate wird man Oberstabswebel oder so, jedenfalls wie gehts dann weiter ? Ich denke Rambo spielen würde nicht weiterhelfen ^^ aber welche wege gibt es dann ?

desweiteren, wo liegen die unterschiede zwischen eine Feldwebellaufbahn, Offizierlaufbahn und was ist überhaupt die mannschaftslaufbahn.

Kann man mit Brille beispielsweise Fallschirmjäger werden

Wie läuft das mit den verschieden abzeichen ab, wie kann man beispielsweise den abzeichen für Einzelkämpfer machen und was bringen diese einem, ist das etwa den schlüssel zum General werden und wie lange würde es für jede etappe und insgesamt bis zum General dauern ?

Mit freundlichen Grüßen Wang Qi aus Qin :P

Sport, Deutsch, Aufnahme, Ausland, Bundeswehr, Deutschland, Karriere, Bund, Militär

Kein Bock aufs Abi...

Jetzt ist das Anschlussjahr angebrochen und ich könnte nicht demotivierter sein. Alle nerven nur noch mit dem ganzen Abidreck. Abi-Dies, Abi-Das, ich kanns nicht mehr hören -.- Ich war früher so ehrgeizig und wollte immer der Beste sein und letztes Jahr bin ich auf einen Zweierschnitt abgerutscht und das gerade dann, wenn es anfängt wirklich zu zählen >.<! Ich bin einfach nur wütend, dass es so gelaufen ist, selbst Leute, die schon immer schlechter waren als ich hatten ein besseres Zeugnis und die ganze Willkürlichkeit des Systems ist einfach zum ko**en. Meine Wunschuni kann ich mir abschminken und jetzt muss ich auf meine zweite Wahl zurückgreifen. Die Noten sind in Stein gemeißelt und ich kann nichts dagegen tun. Es ist total frustrierend und ich hab keinen Plan, wie ich mich zum Lernen aufraffen soll. Dazu kommt, dass ich für meinen Studiengang nicht mal ein Einserabi brauche. Wenn ich sowieso in den Studiengang komme, weiß ich nicht wozu ich mich denn abrackern soll :/ Egal wie ich mich anstrenge, das Ergebnis ist ja jetzt schon im Eimer :( Habt ihr eine Ahnung wie ich das Ganze retten soll ohne für immer das frustrierende Gefühl zu haben nicht alles Potenzial ausgeschöpft zu haben? Wie soll ich mich motivieren? (Zur Info: Für meine Uni bräuchte ich ca. ein 1,6 Abi, wozu ich mich um eine halbe Note verbessern müsste. Jetzt bleiben noch ein zweites Jahr und die Prüfungen.)

Arbeit, Beruf, Lernen, Schule, Job, Ausbildung, Karriere, Psychologie, Abitur, Universität

Arbeitslos wegen Schüchternheit.Beruf wo man so gut wie nichts mit Menschen zu tun hat?

Ich (männlich, 23 Jahre) bin extrem introvertiert, schüchtern und eigenbrödlerisch.Nicht nur ein wenig, sondern schon so, dass viele es als krankhaft ansehen würden. Ich wollte schon immer einen Beruf, wo ich möglichst wenig mit Menschen zu tun habe. Wenn ich mit fremden Menschen reden muss, werde ich knallrot und bekomme kaum ein Wort raus, und das was raus kommt ist ziemlich stotterig und nur Mist. Ich habe bereits einen Beruf erlernt, als Laborant, und habe einen super Abschluss (1,8) sowie sehr gute Arbeitszeugnisse von meiner praktischen Ausbildung ( außer das auch da drinne steht, dass ich mehr aus mir rausgehen sollte). Ich habe auch ein gutes Abi (2,2). Das zeigt ja alles das ich eigentlich intelligent bin und meine Arbeit gut mache. Trotzdem bin ich jetzt seit einem Jahr arbeitslos. Ich bin nach meiner Ausbildung zu 11 Bewerbungsgesprächen eingeladen worden, und habe sie aufgrund meines extrem schüchternen und aufgeregten Auftretens alle in den Sand gesetzt. Habe auch schon mit einer Psychologin gesprochen und die hat mir ein paar Tipps gegeben, aber sobald ich beim Bewerbungsgespräch sitze ist das alles wie weggeblasen und ich stotter mich wieder um Kopf und Kragen, Mir ist das alles extrem peinlich, darum habe ich nach dem 11. Gespräch auch aufgehört mich zu bewerben,weil es eh keinen Sinn hat. Ich selber würde so ein Nervenbündel wie mich auch nicht einstellen. Habe mich dann einmal versucht, bei nem Supermarkt als Kassierer zu bewerben, aber selbst da hatte ich mal wieder keine Chance. Am liebsten würde ich auch gar nicht arbeiten, nicht weil ich faul bin, sondern weil das bedeutet, dass ich jeden Tag mit fremden Menschen in Kontakt komme. darum habe ich jetzt beschlossen, mir einen neuen beruf zu suchen, einen wo ich (nahezu) hundert prozentig nichts mit Menschen zu tun habe, wo ich möglicht den ganzen Tag alleine mein Ding machen kann. Bei so einem Beruf würde es meinem zukünftigen Arbeitgeber vielleicht nicht so viel ausmachen, dass ich so introvertiert bin und dann habe ich vielleicht auch Chancen bei einem Bewerbungssgespräch. Aber gibt das überhaupt so einen Beruf, wo man nix mit Menschen zu tun haben muss?

Beruf, Bewerbung, Karriere, arbeitslos, introvertiert, schüchtern

Unabhängig von Eltern?

Hilfe, meine Eltern wollen über mein ganzes Leben entscheiden! Ich bin w., Anfang 20, studiere und war 1 Jahr im Ausland. Als Studentin habe ich 3 Jahre allein gewohnt, jedoch finanziert von den Eltern, da ich kein Bafög bekomme. Ich hab mich in der Zeit, in der ich allein gelebt habe sehr entwickelt und bin selbstständiger geworden, meine Eltern jedoch wollen immer noch über alles bestimmen, was ich tue. Sie wollen mir vorschreiben, wie ich mein Studium zu machen habe, wann und wo ich mich danach bewerben soll, wo ich wohnen soll und und und. Wenn ich ihnen sage, was ich eigentlich will, dann wollen sie es mir ausreden oder hören gar nicht erst drauf. Ihnen ist es nur wichtig, dass ich nach dem Studium gleich viel Geld verdiene. Geld ist ihnen allgemein wichtiger, als alles andere. Für sie besteht glückliches Leben darin viel Geld zu verdienen, um sich damit Kleidung, Schmuck, Luxus zu kaufen. Ich möchte nach dem Studium erstmal eine Familie gründen, da ich mich gerade in dem richtigen Alter fühle und mit meiner Beziehung zufrieden bin. Mein Freund unterstützt mich voll und ganz, arbeitet gut und würde alles tun, damit es uns gut geht. Meine Eltern meinen, es würde mit Ende 20, Anfang 30 erst okay sein Kinder zu bekommen. Wenn ich ihnen erkläre, dass ich unabhängig von ihnen leben will, bekomme ich nur sowas zu hören wie: "Wir haben dir alles gegeben und nun zeigst du uns, dass du uns nicht einmal liebst.". Dann bekomme ich jedes Mal ein schlechtes Gewissen eingeredet. Ich will aber nicht, dass meine Eltern mir vorschreiben, wie ich zu leben habe, will aber auch nicht, dass sie beleidigt sind, wenn ich was anderes will, als sie. Wie soll ich ihnen nur erklären, dass ich über mein eigenes Leben selbst entscheiden will, ohne dass sie dann gleich beleidigt sind?

Leben, Arbeit, Familie, Geld, Eltern, Karriere

Master mit 27 anfangen - zu spät?

Hi,

gerade befinde ich mich in einer kleinen inneren Krise. Momentan studiere ich ein Fach, das mir sehr viel Spaß macht und werde nächstes Jahr meinen Bachelor machen. Allerdings möchte ich auch mal etwas damit arbeiten können, was mir liegt und ich habe da ziemlich spezifische Vorstellungen. Die Sache ist nur die, dass ich mir mit dem B.A. keine wirkliche Hoffnung auf Arbeit in diesem Bereich machen kann. Bisher sieht es nicht danach aus, als würde ich Probleme damit bekommen, den Master-NC von 2,5 zu schaffen, es seidenn ich fange jetzt urplötzlich aus irgendeinem Grund an, nur noch schlechte Arbeiten abzuliefern. Wo ist also der Haken?

Der Haken ist, dass ich jetzt 26 Jahre alt bin. Ich gehöre noch zu den glücklichen, die Zivildienst machen durften (nicht ironisch gemeint) und habe danach zweimal das Studienfach gewechselt. Einmal habe ich mal kurz in ein Fach 'reingeschnuppert' und recht schnell wieder aufgehört, das zweite mal hat vier Semester verschlungen. Mittlerweile komme ich mir echt blöd vor. Gerade erst gestern Abend saß ich mich Leuten aus meinem Abijahrgang zusammen, die teilweise schon ihren Master in der Tasche haben und gerade überlegen, wo sie ihren Doktor machen sollen. Ich dagegen bin mit dem B.A. halb fertig, finanziell immer noch von meinen Eltern abhängig und würde erst mit 29 meinen Master haben.

Mittlerweile frage ich mich fast schon, ob ich meine Träume aufgeben und mich dann nächstes Jahr mit irgendeiner Stelle zufriedengeben soll. Aber ist es das Wert? Ich schwanke gerade zwischern Niedergeschlagenheit (wenn ich an 'irgendeine Stelle' denke) und Euphorie (wenn ich an das Masterstudium und was ich damit machen kann denke). Was sagt ihr, ist es zu spät, mit 29 endlich etwas mit seinem Leben anfangen zu können? Ist es ein zwei Jahre längeres Studium wert, etwas machen zu können, was man wirklich will? Jetzt, wo ich es aufschreibe, fällt mir auf, dass die Entscheidung gar nicht so schwer ist, aber ich würde mich trotzdem über einige Meinungen freuen!

Gruß

Studium, Karriere

Ungerechte Lehrer versauen mein Zeugnis -_-

Meine Mutter hat für meinen Zeugnisschnitt ne ziemlich hohe Messlatte gelegt, die ich auch erreichen würde, wenn meine Lehrer meine Noten nicht so gut wie es geht drücken würden. In Religion habe ich zum Beispiel ganz sachlich meine (atheistische) Sichtweise formuliert. Die Lehrerin war total sauer und log ich hätte das Thema verfehlt, obwohl ich im Unterricht das Selbe gesagt hatte, was auch richtig war. Sie hat mir so gut wie alle Punkte abgezogen und mir ne 3- reingedrückt und zu allem Übel drückt sie mir noch eine schlechte mündliche Note, obwohl sie zugegeben hat das ich qualitativ sehr gute Beiträge bringe. Einige andere die im Grunde nichts sagen, werden mit Einsen überhäuft. In Chemie ist mein Lehrer total voreingenommen, nur weil ich Ausländer bin und keinen so guten Start hingelegt hatte. In seinem Kopf ist anscheinend unwiderruflich verankert das Ausländer dumm sind, aber naja. In der Klausur hat er mir für einen völlig richtigen Lösungsweg einfach 0 Punkte gegeben, bei einer anderen Aufgabe, wegen eines einzigen Fehlers die Hälfte der Punkte abgezogen. Ich weiß, dass es richtig war, weil ich ihn gefragt habe. So hat er meine Klausurnote gerade noch unter die Marke für die nächstbessere Note gedrückt -_-. An die mündliche Note, die er mir geben wird, will ich gar nicht denken. Es ist einfach frustrierend, wenn man miese Noten reingedrückt bekommt, obwohl man in dem Fach sehr gut ist. Mit so zwei großen Ausreißern schaffe ich den Schnitt wohl nicht, da kann ich in den anderen Fächern noch so viele Einsen schreiben. Was kann ich jetzt machen, um doch noch eine bessere Note zu bekommen? Mit dem Lehrer reden bringt erfahrungsgemäß gar nichts, weil er sich alles so hinbiegt, wie er möchte. Vielleicht zum Direktor oder Tutor gehen und Druck machen?

Schule, Noten, Karriere, Abitur, Lehrer, Zeugnis

Offizierslaufbahn in der Marine.

Hallöchen;

Ich kommen gerade von der Musterung zurück, und kann glücklich verkünden, das ich für uneingeschränkt tauglich befunden wurde ("Mit eins gemustert").

Nun habe ich ein gutes Abitur in der Tasche, und hätte vorgehabt mich zu verpflichten, bzw die Offizierslaufbahn einzuschlagen. Leider war der Wehrdienstberater vor Ort alles andere als Hilfreich - Ich interresiere mich v.a. für die Marine, auf die er aber nur sehr auf Zudrängen meinerseits und nur sehr knapp eingegangen ist. Statdessen hat er mir eine halbe stunde lang von den Fallschirmjägern und seiner Zeit in Afghanistan vorgeschwelgt. Wirklich informativ war das nicht, ich hatte eher das gefühl er wollte mich überreden eben nicht zur marine sondern z.b. zur einer Luftlandebrigade zu gehen?

Ich hoffe jetzt einfach mal, das auch einige (ex-)Marineoffiziere ihrne weg auf gutefrage.net gefunden haben, und ich hier vielleicht minimal bessere Beratung bekomme (was aufgrund der Vorlage nicht wirklich schwierig sein dürfte), bevor ich mich bei offiziellen stellen erkundige.

Einmal natürlich, wie stehen die chanchen, auch wirklich zu See zu fahren? Ich habe keine intention mich auf 8 oder mehr jahre zu verpflichten, oder gar auf dauer, wenn ich dann irgendwo bei den Marineinfanteristen an land hocke. Ich würde schon gerne auf ein Schiff, und wenn möglich nicht nur auf einen Geparden der in der Nordsee kreuzt, sondern etwas weiter weg stationierte.

Dann wüsste ich gerne die die Karrierechanchen bei der Marine denn überhaupt so stehen, "was gebraucht wird" und welche berufs/spezialiste-zweige eher mitgeschleppt werden und wenig beachtung finden. Und vor allem wie lange eine Karriere dauern kann, bzw. ab wann man in zwangsrente geshcickt wird.

Weiterhin interresiere ich mich auch für Fliegerei, ist dafür ausschließlich die Luftwaffe zuständig, oder bildet die Marine für ihre P3-Orion oder Bordhubschrauber (Der Lynx sieht wirklich interresant aus) selbst aus? Wenn ja, welche vorrausstetzungen müsste man als Marinepilot erfüllen?

Allgemein, wie sind die Leute so zueinander, ich könnte mir vorstellen das menschen, die sich monatelang täglich auf engstem raum begegnen und miteinander arbeiten um längen sozialer und kameradschaftlicher verhalten, als Heeresangehörige, die sich nur nachts und morgens auf der stube sehen, und ansosnten vlt ab und zu im Wachdienst.

Last but not least, wie sieht eine offizierslaufbahn in der Marine aus? (Klar, es gibt viele verscheidene, ich hätte halt gern n paar Besipiele oder eigene Erfahrungsberichte), was für Tätigkeiten sind 'typisch', inwiefern hat man auch verantwortung und inwiefern führt man nur Befehle aus, all solche sachen, vielleicht auch wie es so mit der Bezahlung läuft, denn nach dem Bund muss ich ja auch noch von irgendwas leben können.

Ich weiß, komplexe fragen, und vielleich tnicht ganz so einfach zu beantworten, daher bin ich umso mehr dankbar wenn es jemand tut. Derjenige, dessen job es wäre sie zu beantworten, war ja leider nicht dazu in der Lage.

Bundeswehr, Karriere, Marine, Wehrdienst, offizierslaufbahn

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