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Neues Müll-Gesetz: Wer diesen Fehler macht, zahlt 2.500 Euro Strafe

Ab sofort wird gescannt: Diese Mülltonnen werden nicht mehr geleert

Neue Müllfahrzeuge sorgen für eine Änderung bei der Abfallentsorgung. Bei unaufmerksamen Kunden bleibt die Tonne in Zukunft stehen und wird nicht mehr geleert.

Wirft man mal eine Milchverpackung in den Restmüll, ist das nicht so schlimm. Dann landet diese auf der Deponie oder wird verbrannt. Anders sieht es beim Recycling aus. Landet etwa falscher Müll in der Papiertonne, kann unter Umständen der ganze Inhalt nicht mehr recycelt werden. Und auch in den Biotonnen finden sich regelmäßig Kunststoffe oder Glasreste. Diese Fremdstoffe müssen manuell entfernt werden, ehe der Biomüll weiterverarbeitet werden kann.

Mit einer neuen Technik soll das in Zukunft nicht mehr passieren. Dafür wurden mehrere Müllfahrzeuge mit sogenannten Bioabfall-Störstoffdetektoren ausgestattet. Diese kann man sich vorstellen, wie Scanner am Flughafen. Der Mitarbeiter hängt die Mülltonne wie gewohnt an den Müllwagen. Dieser scannt den Inhalt innerhalb von Sekunden auf Fremdstoffe. Befinden sich Fremdstoffe in der Tonne, wird diese nicht geleert und bleibt stehen.

Vom Versuch zum Praxiseinsatz

In einem ersten Versuch in der Stadt Karlsruhe fährt ein regulärer Müllwagen hinterher und entleert die Tonnen mit Fremdstoffen im Restmüll. Mit einem orangen Anhänger an der Tonne werden die Kunden über den Verstoß informiert.

Schon bald soll die neue Technik in den Praxiseinsatz gehen. Rund 60.000 Euro kostet das Aufrüsten mit Scanner pro Müllwagen. Erkennt der Scanner Fremdstoffe, wird die Tonne in Zukunft nicht mehr geleert. Wer seinen Müll nicht richtig trennt, bleibt also künftig darauf sitzen.

Neue Regeln bei der Mülltrennung

Bereits seit einigen Jahren gibt es strengere Regeln beim Entsorgen von defekter Elektronik. Selbst kleinste Abfälle wie etwa ein defektes Ladekabel darf nicht mehr über den Restmüll entsorgt, sondern muss bei einer Sammelstelle abgegeben werden. Händler mit über 800 Quadratmeter Verkaufsfläche, welche regelmäßig Elektronikprodukte annehmen, müssen Elektroschrott kostenlos annehmen – zumindest bis zur Größe einer Mikrowelle.

Was denkt ihr darüber?

Ist diese Änderung nötig? Gefällt sie euch?

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Gut 51%
Schlecht 36%
Gut, aber schlecht umgesetzt 13%
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Meinung des Tages: Tote, Schwerverletzte und unbewohnbare Wohnungen – sollten Raketen, Böller und co. künftig verboten werden?

Obwohl viele Behörden von einem „friedlichen Silvester“ sprachen, gab zum Jahreswechsel fünf Tote, einige (schwer) Verletzte, Angriffe auf Einsatzkräfte und durch eine Detonation sind in Berlin 36 Wohnungen unbewohnbar. Es werden härtere Strafen gefordert – vor allem bei Angriffen auf Einsatzkräfte.

Angriffe auf Einsatzkräfte

Die GdP (Gewerkschaft der Polizei) erklärte, es sei bedenklich, dass kontinuierlich mehr Personal benötigt wird, um Bevölkerung und Rettungskräfte zu beschützen. Angriffe auf Letztere gab es in Städten wie Berlin, München, Köln, Leipzig und Hamburg. In Berlin wurden 37 Polizisten und eine Person der Feuerwehr verletzt. In Leipzig griffen 50 mit Flaschen bewaffnete Personen Einsatzkräfte an. In München gingen 200 bis 300 Personen aus dem linken Spektrum laut Polizei auf Beamte los.

Bayerns Innenminister J. Herrmann (CSU), sprach von „bürgerkriegsähnlichen Zuständen“, D. Wiese (SPD, stellvertretender Vorsitzender) erklärte, es sei an der Zeit, Einsatzkräfte besser zu schützen. Er appellierte an die Union, dem vorliegenden Gesetzesentwurf zuzustimmen.

Unbewohnbares Haus durch Kugelbomben

Neben den Angriffen in Berlin detonierte in Berlin scheinbar eine Kugelbombe – mit der Folge, dass fünf Menschen verletzt, Häuserfassaden schwer beschädigt und 36 Wohnungen vorübergehend unbewohnbar wurden.

Eigentlich sind Kugelbomben nicht für den Allgemeingebrauch zugelassen – doch an Silvester gibt es vermehrt den Einsatz illegaler Feuerwerkskörper. Auch die verzeichneten Todesfälle scheinen alle in Zusammenhang mit selbstgebauten, illegalen oder nicht frei verkäuflichen Sprengkörpern zu stehen.

Unsere Fragen an Euch:

  • Sollten Böller & Raketen für Privatpersonen verboten werden?
  • Nutzt Ihr Raketen/Böller an Silvester?
  • Welche Konsequenzen müssen Folgen, um derartigen Vorfällen vorzubeugen?
  • Wie können Handel und Regierung die Menschen mehr sensibilisieren im Umgang mit derart gefährlichen Gegenständen?

Wir freuen uns auf Eure Antworten.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

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Nein, es sollte kein Verbot geben, weil... 38%
Feuerwerk sollte von Pyrotechnikern veranstaltet werden, da... 32%
Ja, Böller, Raketen sollten verboten werden, da... 30%
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Aggressionen auf Polizei eher nachvollziehbar als auf Rettungsdienste?

Laut Berichten der Hessischen Rundschau sind Gewalttaten gegen Einsatzkräfte bundesweit auf einem Höchststand.
In Hessen stieg die Zahl der Angriffe auf Polizisten um mehr als neun Prozent. Rund die Hälfte der Täter stand unter Alkoholeinfluss.

Jetzt frage ich mich aber, warum werden aber auch Rettungsdienste angegriffen, die ja normalerweise wirklich "retten" und "Gesundheit erhalten" möchten.

Polizei wird eher als "Knöllchenjäger" und "Wegelagerer" gesehen die nur warten, das Du was falsch machst um dann ein "Protokoll" oder kostenpflichtige Verwarnung von Dir zu erhalten. Oder die Dir den Spaß der "Böllerei" verbieten wollen und das dann direkt irgendwie sanktionieren und Dich einschränken.

Auch ich denke oft, warum musste der Streifenwagen mich anhalten und mit einer Verwarnung belegen, weil ich "in der falschen Richtung mit dem Rad auf dem Fahrradweg fuhr???"

War das so schlimm, mußten die ihre Quote heute noch erfüllen, ihre "Statistik" verbessern ????

Ich wäre daher eher gegen so etwas Aggressiv, sobald ich ein Polizeifahrzeug sehen als wenn ein Rettungswagen an mir vorbei fährt.

Daher hätte ich da eher einen Bezug der Aggression zur Polizei geschaffen als zu den Helfern.
Auch wenn es generell nicht zu entschuldigen ist, Gewalt anzuwenden; aber Aggressionen gegen Rettung und Gesundheitshelfer ....

Warum also Gewalt Gegen die Rettungskräfte ??

Feuerwehr, Polizei, Recht, Gesetz, Gewalt, Gesellschaft, Rettungsdienst

Kann ich jetzt nochmal vor Gericht landen verfassungswidriger Zeichen

Hi, ich hätte eine Frage. Ich wurde vor knapp einem Jahr angezeigt wegen der Verwendung verfassungswidriger Zeichen. Es hatte etwas mit *dolf und diesem Kreuz zu tun. Ich soll So Staatsanwaltschaft heil hitl*er und Diese Kreuze ihr wisst was ich meine gesprüht haben! (Ob ich das war odee net sage ich lieber net) Ich habe damals bei der Polizei die Aussage verweigert. Dann kam ein Strafbefehl von der Staatsanwaltschaft, aber ich habe Widerspruch eingelegt, weil ich einen guten Plan hatte (was ja net schlimm ist Anwälte haben auch nen plan) Ich dachte wirklich, dass ich mit diesem Plan verlieren würde Und hatte eigentlich bereut Wiederspruch eingelegt zu Haben 🤣. Aber dann ging ich vor Gericht. Die Richterin war locker 30, also noch sehr jung. Auch die Staatsanwältin war ultra jung. Ich hatte erwartet, dass dort 60-jährige Richter Männer mit Justiz Sicherheit sitzen und der Saal voll ist – aber nein. Der Saal war leer, und alle waren nett. Der Saal war komplett leer nur die Staatsanwaltschaft und Richterin Ich habe meinen Plan, den ich wochenlang geübt hatte, vorgetragen Wie jeder Anwalt es auch tun würde. Und am Ende – noch an diesem Tag kam das mündliche Urteil zu meinen Gunsten. Das bedeutet, ich muss weder die 1.600 Euro Strafe aus dem Strafbefehl zahlen noch Gerichtskosten übernehmen. Einen Anwalt hatte ich nicht. Die Bestätigung Urteilsverkündung wurde mir per Post zugesendet und ist tatsächlich gestern in meinem Postfach gelandet. Nun meine Frage: Da der Fall ja jetzt beendet ist und niemand zweimal für dieselbe Tat verurteilt werden kann – kann ich jetzt (Theportisch) Also Beispiel einfach zugeben, dass ich gelogen "habe" und es eigentlich doch getan habe???? Oder wäre das Nicht möglich??? Weil als beschuldigter darf ich ja lügen wie ich will, mein gutes Recht? Oder net

Ja 62%
Nein 38%
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Gibt ihr Helmut Schmidt recht und seid ihr für ein Lissaboner 2.0?

Helmut hat damals strikt geäußert, dass die Europäer immer noch nicht verstanden haben, dass in den nächsten Jahrzehnten alleine aufgrund der steigenden Weltbevölkerung in Asien oder Afrika, wir Europäer schrumpfen werden.

Andere Beispiele: der BIP der EU ist nicht mehr 30% der Weltökonomie, sondern 15% und wenn es weiter so geht, werden wir sogar nu 10% sein.

Helmut hat ebenfalls geäußert, dass die Ablehnung der EU Verfassung 2004 ein Fehler war und der Lissaboner Abkommen eine "schwache" Abbildung der EU Verfassung ist.

Nicht ich sage das, sondern der ex Bundeskanzler Helmut Schmidt, der mit Jacque Delors die Bausteine des Euros legte und zu übrzeugten Europäer geworden ist, nach seinem Treffen mit Jean Gabriel Monnet!

Ebenfalls finde ich es lächerlich dass ein EU Bürger aus Rumänien, auf deutsche Social Media Platformen das ständig wiederholen muss. Wir brauchen eine engere EU und tiefere Integration in europäischer Einigkeit!!!!

Wie ist es, dass die Alten aus dem vorherigen Milleum, die beide Weltkriege erlebt haben, als verrückt betrachtet werden oder viele unserer Generation so ignorant sind, und nicht zuhören auf die Leute, die all den Schrecknis erlebt haben?!?!

Ich stimme Helmut Schmidt zu und stimme für Lissaboner 2.0 100%
Ich stimme nicht Helmut Schmidt zu und nicht für Lissaboner 2.0 0%
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