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Ist sie rattig oder was ist los?

Hey, mache zurzeit eine Ausbildung zum Industriekaufmann in unserer Nachbarstadt. Ich habe ein Mädchen in der Klasse, mit der ich mich gut verstehe aber so gut wie nichts zu tun habe.

Ich treffe sie nach Feierabend immer am Bahnhof. Ich grüße, frage wie Arbeit war und nach 20 Sekunden Gespräch gehe ich für gewöhnlich weiter zu meinem Gleis.

Da sie echt nicht hässlich ist, dachte ich mir heute dass ich sie einfach nach Feuer frage und damit ein Gespräch beginne. Ich ging hin, fragte nach Feuer und bekam als Gegenfrage ob ich eine hätte, hatte aber nur noch eine, gab ihr die letzte Zigarette und sagte, dass sie mir etwas dran lassen soll.

Während sie rauchte, erzählte wir über unseren heutigen Tag im Betrieb. Ich machte einige Späße und sagte unter anderem auch, das manche Kunden sich anhören als könnten sie einen fressen. Sie lachte kurz und meinte, dass an mir nichts dran ist und die beim Versuch verhungern würden, erwiderte daraufhin das dünne Bretter gut nageln - Sie versteckte ihr Grinsen und sagte "prove it".

Ich konnt's nicht fassen und wich vom Thema ab, sagte sie soll mein Anteil an der Zigarette nicht vergessen, setzte mich direkt neben ihr und sie holte ohne ein Mucks ihr Handy raus und machte Selfies von uns, hatte nichts dagegen aber sie sagte einfach kein Wort. Sie gab mir denn nach der 3. Erinnerung die Zigarette, zog dran und merkt, dass er komplett vollgesabbert ist, fragte wieso der Filter so nass ist und bekam die Antwort dass sie es feucht besser findet, untermalt mit so'm dreckigen Gekicher.

Mit einem "Nice, bis morgen Lucy Katze(Anspielung auf LucyCat & ihrem Vornamen)" verabschiedete ich mich und ging zu meinem Gleis. Ich stieg in meinen Zug ein und bekam paar Minuten später unsere Selfies mit einem "Schade" als Nachricht.

Wir Jungs/Männer bilden uns immer gerne etwas ein, aber was haltet ihr von der Sache? War es nur Spaß oder meinte sie es ernst?

Liebe, Verhalten, Mädchen, Beziehung, Sexualität, Psychologie, Gesellschaft, Jungs, Liebe und Beziehung, Verhaltensweisen

Hab Angst mich jetzt falsch zu entscheiden und dann später etwas zu bereuen. Was kann ich machen?

Hallo liebe Community, ich habe meine Mittle Reife gut bestanden und befinde mich jetzt auf einem beruflichen Gymnasium in der Klasse 11. Das war eigentlich nie mein Wunsch, aber da meine Ausbildung als Gesundheits und Krankenpfleger mich erst mit 17 Jahren einstellen wollte dachte ich, dann zieh ich halt das Abi durch.

Jetzt fühle ich mich an dieser Schule ūberhaupt nicht wohl und kann nur schwer Motivation aufbringen. Ich würde am liebsten von der Schule verschwinden. Dabei geht es mir nicht um diese Schule an sich sondern allgemein habe ich einfach keine Lust mehr auf Schule (Also wechseln geht auch nicht).

Und jetzt die Entscheidung..

Ich könnte jetzt nach Klasse 11 abbrechen und sofort in die Ausbildung einsteigen, was mir sehr gefallen würde.

Aus heutiger Sicht kommt ein Studium für mich nicht in Frage, aber alle sagen, dass ich es bereuen werde, kein Abi zu haben.

Ich habe jetzt Angst, dass ich wirklich studieren will später und das Abi vielleicht brauche, aber im Moment habe ich viel mehr Lust auf die Ausbildung. Ich könnte jetzt sagen, ok ich zieh das durch, aber ich muss mich dort wirklich hinzwingen und jeden Tag gegen mich selbst ankämpfen.

Was würdet ihr für sinnvoll halten?

Vielen Dank:)

Beruf, Studium, Schule, Zukunft, Wirtschaft, Bildung, Ausbildung, Psychologie, Abitur, Berufsberatung, Gesellschaft, Innere Stimme, Gesundheits-und Krankenpfleger, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro

Was haltet ihr von Teenie-Müttern?

Hey,

ich Stelle mir seit einiger Zeit die Frage, warum junge Frauen unter 18, die ungeplant schwanger werden und sich dann dazu entscheiden das Kind zu behalten, so schrecklick verurteilt werden. Es wäre doch viel einfacher einfach "das Problem aus der Welt zu schaffen" als sich dieser riesigen Verantwortung zu stellen. Es heißt dann immer, "zu dumm zum verhüten" , "asozial" , "aus denen wird ja eh nichts" , "sie ruinieren sich die Zukunft" etc...

Ich kann das alles nicht nachvollziehen, wie man so urteilen kann, gerade weil man nichts dafür kann, wenn das Verhütungsmittel versagt, was in den meisten Fällen von ungeplanten Schwangerschaften der Fall ist und nicht etwa die Unfähigkeit zu verhüten. Ich habe das Gefühl bei diesem Tabuthema kann man es keinem Recht machen, egal ob man abtreibt oder sich dafür entscheidet das Kind zu bekommen und zu behalten oder es zu seinem eigenen Wohl adoptieren zu lassen.

Ehrlich gesagt ich finde es diskriminierend über z.b. eine 17-jährige mit einem Babybauch den Kopf zu schütteln, denn sie hat sich für den schwierigeren, nicht egoistischen Weg entschieden, mit dessen Konsequenzen sie vermutlich ihr ganzes Leben lang leben muss (natürlich gibt es auch so viele gute Sachen, aber darum geht es nicht). Ich will damit nicht sagen, dass ich gegen Abtreibung bin, natürlich ist es vernünftiger und einfacher, aber wenn man es nicht tut heißt es auf keinen Fall, dass aus dieser jungen Frau nichts mehr wird, sie kann trotzdem ihr Abi machen und wenn sie will studieren oder eine Ausbildung machen. Wieso ist es in unserer Gesellschaft so verpönt, sich in jungen Jahren für das Kind zu entscheiden? Das ist doch extrem selbstlos...solchen Mädchen wird es in unserer Gesellschaft so doch nur noch schwerer gemacht, als sie es doch eh schon haben, ich kann nicht nachvollziehen, wie man auf solche Leute hinuntersehen kann.:/

Was ist eure Meinung zu dem Thema?

Mädchen, Schwangerschaft, Diskriminierung, Gesellschaft, Gesellschaftskritik, Junge Frauen, Schwierigkeiten

Wäre ein Elternführerschein sinnvoll?

In meinem Freundeskreis wird gerade heftig darüber diskutiert.

Wie sich Eltern und ihr Erziehungsstil in den letzten 70 Jahren geändert hat. Wie sich Kinder in den Bereichen Respekt, Empathie und richtig/falsch entwickelt haben, auf Grund mancher Erziehungsansätze. Man beachte, das in der jetzigen Zeit, zur Zeit der Kuschelpädagogik, ein NEIN schon als Autoritär bezeichnet wird. Was völliger Schwachsinn ist, wenn man sich näher damit auseinandersetzt.

Aus psychologischer Sicht, an alle Eltern: wer sich jetzt sofort angegriffen fühlt, evtl. ausfallend wird, statt sachlich mit dem Thema umzugehen, bestätigt nur seine eigene Angst, evtl. vorhandene Fehler eingestehen zu müssen.

Wäre ein solcher Führerschein heut zu Tage nötig?

In Zeiten, in denen es normal ist, das Kinder ihre Eltern mit Wörtern beschimpfen, für die manch einer damals enterbt wurde. Kinder und Eltern, die sich gegenseitig schlagen, weil sie bereits in der Erziehung versagt haben. In Zeiten der Respektlosigkeit vor anderen und deren Eigentum, des extremen Mobbens, der vermehrten Gewalt, der Konsumgeilheit. In Zeiten, in denen Kinder ihre Eltern erziehen, weil Eltern der Meinung sind Grenzen, Regeln und ein Nein wären Beraubung der freien Persönlichkeit und das direkte Gegenteil: Eltern, die sich selbst, statt ihre Kinder auf Platz 1 stellen. In Zeiten in denen man denkt, ein Kind schütze einen vor Armut, da man staatlich abgesichert wäre. #hirnbatsch

Ich habe Mütter erlebt, die nur dann die Mutterrolle übernahmen, wenn der Partner anwesend war. Wir kennen Eltern, die nur das kochen was ihnen schmeckt, auch wenn die Kinder es nicht essen würden, weil es z.B. zu scharf ist. Kinder, die trotz einer starken Erkältung ohne genügend Schutz vor den herbstlichen Temperaturen raus geschickt werden, weil der Mutter ein mir ist nicht kalt genügt. Dann aber 3 Wochen husten, als würden sie krepieren. Eltern die wegen Überforderung nichts anderes als den Brüllton kennen. Usw.

Die Rede ist von grundlegenden Sachen. Richtig und falsch. Es geht nicht um religiöses oder ob man danach Kinder kriegen darf. Sondern nur um Bedürfnisse, die so logisch erscheinen, das man sich wundert, wie manch einer anders handeln kann. Nennen wir es Grundwissensschulung. Z.B. fiebrige Kinder werden nicht zu Übernachtungen geschickt, Kleinkinder dürfen keine Peperoni essen (Todesgefahr) und wenn draußen -10 Grad sind, dürfen sie nicht im TShirt raus gehen, auch wenn sie es wollen.

Führerschein NEIN 52%
Führerschein JA 48%
Liebe, Kinder, Schule, Familie, Erziehung, Pädagogik, Politik, Beziehung, Eltern, Psychologie, Ethik, Gesellschaft, Kinder und Erziehung, Liebe und Beziehung, Soziologie, Abstimmung, Umfrage

Ich kann mich nicht überwinden ihn anzusprechen?

Hey,

das klingt jetzt echt blöd, aber auf meine Schule geht eben dieser eine Junge. Klar, das ist nicht das erste Mal dass ich einen hübsch oder sympathisch finde, aber so doof sich das jetzt auch anhört, bei dem ist es irgendwie anders. Er geht mir einfach nicht mehr aus dem Kopf (und ich würde jetzt einfach mal behaupten, dass ich aus dem Alter, in dem man so sehr für jemanden "schwärmt", den man nicht mal kennt raus bin. Ich bin 17) Jedenfalls war ich mir erst wirklich sicher, dass ich diesesmal meine Schüchternheit überwinde, und ihn einfach anspreche. Ich hab keine Lust mehr ihn jeden Tag zu sehen und mich zu fragen "Was wäre wenn?"

An sich versuche ich mir in solchen Situation immer zu sagen, dass das Leben kurz ist, und dass ich ja an sich nichts zu verlieren habe. Das Problem ist nur, dass jedesmal wenn ich ihn sehe mein Verstand komplett aussetzt. Dann denkt sich ein Teil von mir, dass ich den jetzt nicht anspreche bzw Allgemein nichts "riskiere" - was ich dann danach natürlich wieder bereue.. Und so läuft das schon seit Wochen.

Habt ihr Tipps? Entweder wie ich mich überwinden kann, oder wie ich ihn kennenlernen könnte ohne ihn direkt anzusprechen? Er hat kein Instagram o. Ä., und soweit ich weiß auch keine gemeinsamen Freunde..

Ich bin wirklich am verzweifeln.

LG

Liebe, Schule, Freundschaft, Mädchen, Freunde, Junge, Psychologie, Gesellschaft, Liebe und Beziehung, verliebt

Sind Friseure wirklich so unfähig?

Ich glaube, ich muss mir nur einfach mal den Frust von der Seele schreiben. Ich bin gelernte Friseurin und arbeite gerade darauf hin einen neuen Beruf zu lernen. Zur Zeit befinde ich mich in der Bewerbungsphase. Bis die neue Ausbildung anfängt, vergehen allerdings noch 10 Monate und so lange muss ich auch noch als Friseurin weiterarbeiten. Ich habe auch manchmal Spaß an der Arbeit, aber die Einstellung der Gesellschaft zum Thema Friseure lässt mich einfach nur verzweifeln. Man wird nicht ernst genommen. „Ach das bisschen Haare schneiden“, „Echt? Man muss ne Ausbildung machen? Wie lange dauert die, 1 Jahr?“, „Beim Haareschneiden/färben kann man ja eigentlich nichts falsch machen, oder?“, „Muss man am Ende der Ausbildung auch eine Prüfung absolvieren?“ Das sind Aussagen, die man ständig hört. Dazu kommt noch der Konkurrenzkampf um Stammkunden und der Druck einen gewissen Umsatz zu erzielen. Und was ich am schlimmsten finde, ist, dass man für unintelligent und zurückgeblieben gehalten wird. Natürlich nicht von jedem Kunden, aber viele haben diese Grundeinstellung, dass Friseure dumm sind, deswegen sind sie Friseure. Generell wird, meiner Meinung nach, viel zu viel pauschalisiert. Jeder wird in eine Schublade gesteckt, sei es wegen des Aussehens, der Religion, oder eben wegen des Berufs. Ich finde das sehr schade und fühle mich manchmal wirklich erniedrigt. Kennt jemand vielleicht solche Situationen und Aussagen und versteht mich? Sagt mir bitte wir Friseure sind nicht die Einzigen.

Arbeit, Friseur, Gesellschaft

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