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Fühlen sich nicht Trans Frauen/Männer durch den Begriff „Cis“ angegriffen

Mir ist bei meiner Letzten Frage aufgefallen, dass viele nicht Trans Frauen/Männer den Begriff „Cis“ komplett ablehnen, obwohl Cis an sich keine negative Bedeutung hat.

Der Begriff Cis existiert schon seit 1914 (bzw. Die Unterscheidung zwischen Cis und Trans) und das Wort Trans schon Früher. Quelle

Natürlich erlange die Bezeichnung Cis erst „Aufmerksamkeit“, seitdem LGBTQ relativ präsent ist (weiß nicht wie ich es anders formulieren soll), was aber nichts daran ändert, dass es nicht durch Links, LGBTQ oder Woke entstand, wie es einige behaupten.

Deswegen meine Frage: Findet ihr (vor allem an die nicht trans Personen). Ob ihr es angreifend Ähnliches bezeichnen würdet oder nicht. Und an die Trans Menschen, würdet ihr persönlich euch davon angegriffen fühlen?

(Ich habe im gesamten Beitrag das Wort Cis umschreiben, wenn es direkt auf die Personen bezogen war und als „nicht Trans“ bezeichnet. Damit ist halt Cis gemeint)

Nicht Trans + fühle mich von „Cis“ nicht angegriffen, weil 51%
Nicht Trans + fühle mich von „Cis“ angegriffen, weil 26%
Anderes/ Objektive Meinung (Was?) 14%
Trans + würde mich von „Cis“ nicht angegriffen fühlen, weil 9%
Trans + würde mich von „Cis“ angegriffen fühlen, weil 0%
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Frage an Genderfluide/ Genderflux/ Gendermad Personen?

Heyyy, die Fragen sind aus Interesse :) gerne mit Pronomen und wie ihr euch heute/ im Moment fühlt, interessiert mich Mega alle Fragen sind selbstverständlich freiwillig, ihr könnt auch welche auslassen

An Genderfluid:

Wie macht ihr es aus, ob ihr euch als männlich oder weiblich oder Enby fühlt? Also wie merkt ihr das?

Wann wechselt eure Geschlechtsidentität meistens ? Wirklich je nach Situation, Täglich, Wöchentlich oder monatlich?

Wie habt ihr euren Namen ausgesucht?

Gibt es eine Geschlechtsidentität, die häufiger bei euch vorkommt?

Wie geht ihr mit körperdisphorie um?

Wann ist es euch das erste Mal aufgefallen, dass eure Identität nicht an einem Platz ist?

Ist der Übergang zwischen den Gendern fließend oder plötzlich ? (Also fließend definiere ich jz mal grob in z.B. Junge, demiboy, Irgendwo im enby bereich, Demigirl und dann Mädchen und Plötzlich ist z.B. Junge, Mädchen, Enby, Agender, Junge und idk)

Könnt ihr es beschreiben, wie es sich anfühlt Genderfluid zu sein? Wenn ja, wie fühlt sich es an?

An Genderflux:

Zwischen welchen Gendern schwankt ihr meistens?

Als was identifiziert ihr euch (also Demigenderflux, Agenderflux etc.)?

Wie macht ihr es aus, ob ihr euch mehr männlich/weiblich oder doch ehr Enby fühlt? Also wie merkt ihr das?

Wie oft ändert sich die Intensität meistens ? Wirklich je nach Situation, Täglich, Wöchentlich oder monatlich?

Wie geht ihr mit Körperdisphorie um?

Wann ist es euch das erste Mal aufgefallen, dass eure Identität nicht an einem Platz ist?

Habt ihr ein bestimmtes Pronomen oder bevorzugt ihr immer das gleiche/die gleichen?

Seid ihr Trans xx Flux? Also z.B. Biologisch ein Mädchen, seid aber boyflux?

Bei biologisch weiblich: Tragt ihr an manchen Tagen Binder und an manchen BH?

Könnt ihr es beschreiben, wie es sich anfühlt Genderflux zu sein? Wenn ja, wie fühlt sich es an?

An Gendermad

Wie macht ihr das mit euren Pronomen? Sagt ihr, wenn sich was ändert oder wie macht ihr das?

Wie habt ihr euren Namen gewählt?

Wie geht ihr mit Körperdisphorie um?

Wann ist es euch das erste Mal aufgefallen, dass eure Identität nicht an einem Platz ist?

Gibt es eine Geschlechtsidentität, die häufiger bei euch vorkommt?

Wie macht ihr es aus, ob ihr euch als männlich oder weiblich oder Enby fühlt? Also wie merkt ihr das?

Könnt ihr es beschreiben, wie es sich anfühlt Gendermad zu sein? Wenn ja, wie fühlt sich es an?

Ich weiß manche Fragen wiederholen sich xD

Meine Geschlechtsidentität (Beantworte die Fragen selbst xD) (Genderflux)

Zwischen welchen Gendern schwankt ihr meistens?

Zwischen Weiblich und Agender

Als was identifiziert ihr euch (also Demigenderflux, Agenderflux etc.)?

Demigirlflux

Wie macht ihr es aus, ob ihr euch mehr männlich/weiblich oder doch ehr Enby fühlt? Also wie merkt ihr das?

Ich gucke mich im Spiegel an und merke dann selbst, ob ich mich heute wohler fühle (Weiblich) oder unwohler (Agender). Ich merke das irgendwie relativ schnell

Wie oft ändert sich die Intensität meistens ? Wirklich je nach Situation, Täglich, Wöchentlich oder monatlich?

Bei mir alle 3-7 Tage meistens, in den 3-7 Tagen wo die Identität fest ist, ändert sich meist nur die körperdisphorie. Selten ändert sich es mal am gleichen Tag (und wenn, dann ist es von Agender zu sehr weiblich, also ohne Übergang)

Wie geht ihr mit Körperdisphorie um?

Ich trage etwas was mir ein gutes Gefühl gibt. Bei agender Tagen trage ich meistens Sehr Androgyne Sachen und einen Binder , weil sie moch besser fühlen lassen

Wann ist es euch das erste Mal aufgefallen, dass eure Identität nicht an einem Platz ist?

Das erste mal gemerkt, dass ich nicht 100% weiblich bin habe ich schon mit 8. Bewusst gemerkt, dass ich eine „bewegende“ Genderidentität habe ist mir vor 2 Monaten aufgefallen

Habt ihr ein bestimmtes Pronomen oder bevorzugt ihr immer das gleiche/die gleichen?

Immer They/them bzw dey/dem

Seid ihr Trans xx Flux? Also z.B. Biologisch ein Mädchen, seid aber boyflux?

Nopee

Bei biologisch weiblich: Tragt ihr an manchen Tagen Binder und an manchen BH?

Jaa, kommt ganz drauf an wie ich mich wohler fühle

Könnt ihr es beschreiben, wie es sich anfühlt Genderflux zu sein? Wenn ja, wie fühlt sich es an?

Keine Ahnung wie ich es beschreiben soll, deswegen interessiert mich eure Erfahrung :)

LG :)

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Warum gilt LGBTQ+ für viele als 'toxisch', obwohl es oft nur einzelne Personen sind?

Hey,

mich würde mal eure Meinung zu was beschäftigen, was ich in letzter Zeit öfter beobachte – und gerade selbst erlebt habe.

Ich bin selbst Teil der LGBTQ+ Community (Bi) und finde es schade, dass viele Heteros (und leider auch manche Queers) das Ganze oft als „toxisch“ bezeichnen. Dabei sind es meistens nur Einzelpersonen, die extrem auffallen – aber der Ruf bleibt an uns allen hängen.

Ein Beispiel:

Ich habe heute eine Freundschaftsanfrage abgelehnt (wie man das halt manchmal macht, wenn man nicht jeden Fremden annimmt). Direkt danach kam sowas wie:

„Voll krass, dass du was gegen Femboys hast“
„Weil du mich abgelehnt hast“
„Dann bin ich dir wohl zu unmännlich ok“
„Sorry, dass ich nicht wie die Typen bin, die du sonst willst“

Ich habe dann sachlich erklärt, dass es einfach nichts Persönliches war – trotzdem wurde es weiter emotional aufgeladen. Erst kam der Vorwurf von Intoleranz, dann ein Witz, dann plötzlich die Bitte:

„Kannst du der Person vielleicht fragen, was ich gegen Intoleranz im Alltag machen kann?“ 🥺

Am Ende wurde es wieder ins Ironische gezogen mit der Antwort auf meine Nachricht: („Ich mag das eigentlich gar nicht durchlesen, Süßer, ist das ok?“). Das ist kein echtes Gespräch, das ist emotionale Spielerei.

Solche Menschen schaden der Community, weil sie mit ihrer Unsicherheit oder ihrem Ego andere angreifen, wenn sie nicht das bekommen, was sie wollen – und das wird dann als „typisch LGBTQ+“ wahrgenommen. Dabei verhalten sich die allermeisten queeren Menschen absolut respektvoll und normal.

Wie seht ihr das? Habt ihr sowas auch erlebt – von welcher Seite auch immer? Und wie können wir verhindern, dass das Bild von LGBTQ+ durch solche Einzelfälle verzerrt wird?

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LGBTQAi?

Also ich weiß nicht genau was ich als Frage eintragen soll, da ich mehr als eine habe. Erst einmal will ich sagen dass dieser Beitrag überhaupt nicht beleidigend oder ähnliches sein soll, es ist einfach pures Interesse.
Ich habe eigentlich nicht wirklich ein Problem mit der LGBTQai+ Comminuty. Ich habe überhaupt kein Problem mit homosexuellen, und auch trans Personen habe ich nach etwas Beschäftigung mit dem Thema zu verstehen gelernt, wobei ich sagen muss dass Social Media meine Meinung gegenüber Leuten die sich mit dem anderen Geschlecht identifizieren tatsächlich eher negativ geprägt hat (bevor ich mich damit beschäftigt und auch den psychologischen Aspekt gesehen habe).

Wofür ich eher weniger Verständnis habe sind Menschen die sich als non binär identifizieren. Ist das ein neues Geschlecht oder bedeutet es dass die Person sich als geschlechtlos identifiziert? Außerdem finde ich es etwas, nun ja komisch, da die Community ja eigentlich sagt dass sie Geschlechterrollen durchbrechen wollen, doch Leute die sich ihrem gesellschaftlichen Geschlecht nicht zugehörig fühlen, sich als Männer also vielleicht schminken oder Kleider tragen, sind dann gleich non binär? Entschuldigt falls das naiv klingt, doch die meisten Non binären Personen begegnen mir leider auf Social Media und geben eher so ein bild ab. Deswegen schreibe ich diesen Post, in der Hoffnung es zu verstehen. Ich als Mädchen trage selbst auch kurze Haare und ab und zu androgyne Kleidung, da es mir eben gefällt, das macht mich aber nicht gleich Non binär, oder?

Eine andere Frage wäre, ob es für Non Binarität auch eine psychologische Diagnose gibt wie für Transsexualität? Das war’s eigentlich. Ich bedanke mich schon mal im Voraus für allerlei hilfreiche Antworten und wie gesagt entschuldigung falls etwas naiv oder beleidigend klang.

Gender, Geschlecht, LGBT+, Geschlechtsidentität, non-binary, nonbinär

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