Bin ich nur ein Femboy oder Trans?

4 Antworten

Das Thema Geschlechtsidentität kann ziemlich verunsichernd sein...welche Begriffe passen zu mir? Wer bin ich überhaupt? Wie möchte ich mein Leben leben? Es hängen viele Große fragen daran, die du dir anscheinend schon lange immer wieder stellst.

Das Thema scheint dir in deinem Leben schon von Kindheit an sehr wichtig zu sein und dich weiblich zu fühlen und zu zeigen, ist Teil deiner Identität, auch wenn das bisher eher heimlich passiert ist. Egal welches Label für dich das passende ist, oder ob du dich überhaupt labeln willst, deine eigene Wahrnehmung und dein Wohlbefinden sind wichtig und valid.

Wenn du Unterstützung bei der Frage möchtest, wie du das ganze einordnen kannst und wie du damit weitermachen willst, gibt es verschiedene Stellen an die dich wenden kannst, kostenlos und anonym. Zum Beispiel über www.dgti.org oder www.regenbogenportal.de findest du einen Überblick über Beratungsstellen rund ums Thema Geschlechtsidentität und trans* sein. Dort kannst du vertraulich mit Berater*innen sprechen, dir dir helfen können mehr Klarheit und Sicherheit zu bekommen.

Wenn du mal mit jemandem darüber reden willst, kannst du dich auch gerne bei mir melden. Ich bin von Digital Streetwork Bayern, wir bieten professionelle Online-Beratung an, kostenlos, anonym und unverbindlich. Wir sind immer Mi/Do/Fr bis 18 Uhr online. Weitere Infos findest du auf unserem Profil oder unter www.digital-streetwork-bayern.de

Die Angebote gelten natürlich auch für alle die das lesen und vielleicht in einer ähnlichen Situation sind.

Ich wünsche dir alles Gute auf diesem Weg :)

Der größte Unterschied zwischen femboys und transfeminen Personen ist der vorhandene oder nicht vorhandene Leidensdruck.

Femboys haben Spaß daran, sich stereotypisch weibliche Klamotten anzuziehen und Make-up oder Perücken zu tragen. Sie werden gern als Mann wahrgenommen und fühlen sich wohl damit.

Transfrauen empfinden einen starken Leidensdruck, wenn sie sich im Spiegel sehen oder als Mann gelesen und behandelt werden. Sie möchten auf keinen Fall ein Mann sein (und sind es natürlich auch nicht) und fühlen sich damit sehr unwohl.

Ein weiterer Tipp, der dir vielleicht hilft, vielleicht auch nicht: wenn du stereotypisch weibliche Sachen trägst, fühlst du dich dann wie ein Mann, der "Frauenkleidung" trägt, oder wie eine Frau, die endlich trägt, womit sie sich wohlfühlt?


IdkWhatztis 
Beitragsersteller
 03.07.2025, 21:45

Ich fühle mich dann nicht mehr wie ein Mann

Kommt darauf an ob du dich in deinem Körper unwohl fühlst und du das Verlangen hast eine Frau zu werden oder ob du damit zufrieden bist so wie es jetzt ist


IdkWhatztis 
Beitragsersteller
 03.07.2025, 21:46

Ich bin nicht zufrieden wie es jetzt ist

Ein Wäschefetisch ist keine Trans-Identität.

Richtige Transpersonen leiden unter ihrem angeborenen Geschlecht (Dysphorie), und das kann ich jetzt bei deinem Text eher nicht erkennen. Es klingt nicht so, als ob du irgendwie unzufrieden mit einem Penis wärst oder sogar ernsthaft darunter leiden würdest. Sondern nur dass dir klischeehafte Frauenklamotten gut gefallen.

Daher Femboy und du kannst dir langwierige Operationen und lebenslanges Dehnen und Sauberhalten einer Wunde, die dein Körper versucht zu heilen, ersparen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Aufklärung anstatt woke Manipulations-Strukturen.