Bei konkreten Notfällen: Krisenchats, Krisentelefonnummern, Krankenhaus bzw Notruf, Psychiatrie.

Bei andauernder Belastung: Hausarzt, Therapeuten, Heilpraktiker, Psychiatrie, Selbsthilfegruppen, Bekannte, je nach Alter auch Lehrer oder Schulpsychologen.

...zur Antwort

Hör auf Pornos zu schauen oder setz dich zumindest damit auseinander, wie schädlich und unrealistisch sie sind.

Und arbeite an deinem Selbstbewusstsein und einer gesunden Selbsteinschätzung.

...zur Antwort

Ob die Beziehung noch zu retten ist oder nicht liegt allein daran, ob DU die Beziehung retten möchtest oder nicht. Wenn du sie liebst und mit ihr zusammen sein willst, dann lass das Thema Sex erstmal sein und mach andere schöne Erfahrungen mit ihr. Gib dir Zeit um über den Vorfall hinweg zu kommen und kommunizier das offen mit ihr. Nach einiger Zeit versucht ihr es dann eben nochmal.

Scham ist ein komplett normales Gefühl, auch in einer Beziehung. Verurteile sie nicht dafür, dass sie sich schämt.

Stark unangenehmer Geruch im Intimbereich ist leider meistens kein reines Hygiene Problem. Falls sie das noch nicht gemacht hat, sollte deine Freundin das mal vom Frauenarzt abchecken lassen. Oft sind Infektionen oder die falsche Hygiene Ursache für den Geruch. Bitte sprich sie darauf an, dass ein Arzttermin empfehlenswert wäre, dränge sie aber nicht dazu.

...zur Antwort
Nein

Nein, dazu ist die Schule auch nicht da. Sexualkunde sollte früher und ausführlicher behandelt werden, als es im Moment der Fall ist. Aber persönliche Fragen zum Sexleben der Schüler haben in der Schule nichts verloren.

"Auf das Leben vorbereiten" tut die Schule zwar nicht genug, aber das heißt nicht, dass Schüler mit so privaten Themen zu Lehrern gehen sollten. Dafür gibt es andere Ansprechpartner.

...zur Antwort

Richter treffen ihre Urteile nach dem Gesetz, nicht nach ihrer Moral (so ist zumindest die Idee, natürlich stimmt das nicht ganz).

Menschen beschweren sich also nicht tatsächlich darüber, dass die Richter falsch entscheiden, sondern darüber, dass die Gesetze, nach denen die Richter handeln sollen, zu "lasch" sind.

...zur Antwort

Bring ihr doch langsam bei, auf eine Gerte zu reagieren. Beispielsweise beim führen, in leichter Handarbeit oder durch Übungen wie das anheben und hoch halten einzelner Beine. Zeig ihr ganz klar, was du von ihr erwartest und wie sie auf die Gerte reagieren soll und belohne sie sofort dafür, wenn sie eine Reaktion zeigt.

Wenn das nicht hilft, kannst du ihr das longieren natürlich auch ohne Gerte beibringen. Das ist etwas schwieriger, du musst mehr auf Körpersprache achten und die stimmsignale müssen dann gut sitzen, aber möglich ist das auf jeden Fall. Wenn du dir das nicht zutraust oder es auch mit viel Geduld nicht funktioniert, kannst du immer einen Longiertrainer zur Hilfe holen.

...zur Antwort

Wenn du dir wirklich sicher bist, dass deine Auslegung einer Religion für dich wichtiger ist als die Liebe zu ihm, dann sag ihm das ganz klar und sorg dafür, dass ihr danach möglichst wenig Kontakt habt. So kann er hoffentlich besser über dich hinweg kommen.

...zur Antwort

Sprich das in deiner Therapie auf jeden Fall an. Daran kannst du arbeiten, wenn du dich überwibdest, darüber zu reden.

...zur Antwort

Tastet euch doch ganz langsam ran. Frag sie, was sie sich wünscht und was ihr gefällt, achte auf ihre Reaktionen und fang langsam und vorsichtig an. Überstürz es nicht gleich, sondern lass dir Zeit und frag lieber zu viel bei ihr nach als zu wenig.

Vorher kannst du dich mit der weiblichen Anatomie beschäftigen und lernen, welche erogenen Zonen und Körperteile sich wo befinden. Dann hast du ein bisschen mehr Ahnung, was du eigentlich machst.

Wenn du unsicher bist, kannst du sie bitten, deine Hand anfangs zu führen oder dir erst zu zeigen, was sie selbst gerne macht und was ihr gefällt.

...zur Antwort

Ich habe sehr gute Erfahrungen mit Therapien gemacht, sie haben mir sehr geholfen und ich habe mich bisher immer wohl und ernstgenommen gefühlt.

Probleme sind nie zu klein oder "nicht schlimm genug" für eine Therapie. Eine Problem ist genau dann wichtig genug für eine Therapie, sobald es dich so belastet, beschäftigt oder deine Lebensqualität so stark negativ beeinflusst, dass du und deine Eltern eine Therapie für sinnvoll halten. Dabei spielt es gar keine Rolle, ob es andere Menschen schwerer haben oder ob andere in derselben Situation weniger Schwierigkeiten hätten. Es geht nur um dich und deine Gesundheit.

Die ersten Termine bei einer Therapie sind manchmal etwas unangenehm aber noch ganz entspannt und erstmal zum Kennenlernen da. Du kannst dort dein Gegenüber und die Räumlichkeiten kennenlernen und schauen, ob du dich verstanden fühlst.

Es kann auch passieren, dass man so ein Erstgespräch hat und merkt, dass das Gegenüber einem unsympathisch ist oder man sich einfach nicht wohl fühlt. Wenn das so sein sollte kannst du das deinen Eltern mitteilen und ihr sucht eben nach jemand anderem. Das ist gar nicht schlimm und du kannst da ganz ehrlich sein.

...zur Antwort