Ist das eine gute oder schlechte Entwicklung?

hi Leute

ich hab seitdem ich alleine wohne und selber Geld verdiene am Anfang immer extreme Schwierigkeiten gehabt Geld zu sparen

immer war ich broke

ich habe immer irgendeinen Schrott gekauft. Andauernd habe ich neue Kleidung aus Langeweile gekauft und dann alte Kleidung weggeschmissen, einfach weil sie „langweilig“ geworden ist. Genau so hat es sich mit Möbeln oder Deko verhalten. Einfach eine reine Geld und Ressourcen Verschwendung wegen der schnelllebigen wegwerf Gesellschaft. Und der Suche nach innerem Glück.

ich mache das nicht mehr. Mir ist klar geworden,dass Erlebnisse das sind was einen eher glücklich macht und wo man sich wirklich lange dran erinnern wird. Ich kann mega einfach Geld sparen, weil ich keine unnötigen Sachen mehr kaufe und viel bewusster mit meinen Ressourcen umgehe. Somit kann ich öfter reisen, Ausflüge machen, da mich das wirklich erfüllt. Und dann ist mir egal ob meine Schuhe nicht so modern sind oder mein Handy schon ein paar Macken hat. Ich investiere Geld halt lieber in Erlebnisse.

ist das komisch ? Ist das gut oder schlecht ? Ich bin ja sowieso schon immer die seltsame gewesen, aber wenn ich mich von der Konsum und Wegwerf Gesellschaft noch mehr entfremde, dann bin ich ja noch seltsamer…

was meint ihr

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Was haltet Ihr von der Entscheidung der Ampel-Regierung, den Freibetrag von 801,00 € auf 1.000,00 € anzuheben?

CDU/CSU und SPD hatten beabsichtigt, den Freibetrag von 801 € abzuschaffen und die erzielten Kapitalerträge den persönlichen Steuersatz zu unterwerfen, als den pauschalen Satz von 25 %.

Es ist nur ein kurzer Satz im ausgehandelten Koalitionsvertrag von CDU, CSU und SPD: „Die Abgeltungssteuer auf Zinserträge wird mit der Etablierung des automatischen Informationsaustausches abgeschafft“. Doch der hat es in sich. Zuerst einmal natürlich für Sparer und Anleger, denn sie werden demnach in Zukunft wieder vollumfänglich nach dem jeweiligen Einkommenssteuersatz zur Kasse gebeten

https://www.it-finanzmagazin.de/koalitionsvertrag-abschaffung-abgeltungssteuer-fordert-it-abteilungen-66218/

Grüne, SPD und FDP haben etwas anderes umgesetzt... der Freibetrag wurde erhöht.

Durch die Anhebung werden laut der Antwort der Bundesregierung ( 20/1482) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke 4,7 Mio. Steuerpflichtige mit Kapitaleinkünften entlastet. Die Maßnahme führe im Erstjahr der Wirksamkeit zu Steuermindereinnahmen von 320 Mio. EUR. Davon entfallen auf den Bund 160 Mio. EUR, auf die Bundesländer 140 Mio. EUR und auf die Gemeinden 20 Mio. EUR.
Die volle Entlastungswirkung steht allen Steuerpflichtigen in gleicher Höhe zu, wenn sie Kapitaleinkünfte von mehr als 1.000 bzw. 2.000 EUR (Zusammenveranlagung) haben.

https://www.haufe.de/steuern/gesetzgebung-politik/sparerpauschbetrag-freibetrag-auswirkung-tipps_168_569698.html

Was haltet Ihr von der Entscheidung? Über Begründungen würde ich mich freuen :)

Gruß, JB

Finde ich gut 68%
Habe zu wenig Ahnung davon 15%
Finde ich schlecht 12%
Ist mir egal 6%
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Findet ihr meinen Gedankengang gerechtfertigt?

Ich sage mir jetzt schon seit Jahren ich möchte keine Kinder und der Grund dafür ist ganz einfach: meine Eltern waren nie da, und haben mir letztendlich aufgrund verschiedener Dinge viele psychische Probleme eingebracht. Ich weiß einfach wie es ist wenn beide Eltern den ganzen Tag nicht für einen oder generell da sind, und es eigentlich schon vor Teenager alter do ist als wäre man auf sich alleine gestellt. Meine Eltern sagen immer „wenn wir nicht so viel arbeiten, fehlt uns das Geld um den ganzen Spaß hier zu bezahlen“, was ja auch so sein mag, wieso dann aber 3 Kinder? So ist halt mein Gedankengang in dem Fall. Letztens habe ich ner Freundin oder so erzählt das ich bloß Kinder bekommen würde wenn mein Mann genug Geld hat das ich nicht/ nur Teilzeit arbeiten kann, und das finanziell auch die Möglichkeit besteht die in ihrer Zukunft und ihren Wünschen zu unterstützen. Ich beispielsweise würde enorm gerne ein Austauschjahr machen, um neue Erfahrungen in Kultur zu sammeln, aber auch um meine Bildung zu erweitern. Meine Eltern können es aber nicht bezahlen. Mache denen selbstverständlich auch null Vorwürfe oder so, möchte nur einfach das meine Kinder solche Möglichkeiten haben weil ich selbst weiß wie enttäuschend es ist solche Möglichkeiten nicht zu haben. Sie hat mich dann als „eine von denen“ bezeichnet, die nur aufs Geld aus ist. Dabei hab ich das ja garnicht gesagt, bloß, das ich halt nur Kinder bekommen würde wenn mein Mann genug Geld hätte, wenn nicht auch kein Problem, dann würde ich halt bloß einfach keine Kinder bekommen wollen. Findet ihr meine denkensweise gerechtfertigt, oder findet ihr ich sehe das zu extrem? Ich möchte ja auch nicht das meine Kinder bekommen was so wollen, so muss man das nicht verstehen, bloß, das ihnen zumindest halt viele Türen in ihrer Bildung und auch Freizeit offen stehen.

Leben, Finanzen, Kinder, Familie, Geld, Recht, Psychologie, Familie und Freunde, Kinderwunsch, Liebe und Beziehung, Leben und Gesellschaft
Was soll ich nur mit meinen Sohn machen?

Guten Abend zusammen,

mein Name ist Thomas und ich bin 57 Jahre alt. Ich habe lange damit gehadert ob ich damit ins Internet gehen sollte. Aber ich habe mich nun entschlossen dies zutun. Ich habe, wie man sich bestimmt denken kann, ein Problem. Das Problem schimpft sich: Mein Sohn.

Unser Sohn ist 36 Jahre alt und möchte einfach nicht ans Arbeiten kommen.

Zur Vorgeschichte:

Mein Sohn hat nach seiner Mittelschule, eine Lehre zum Maurer gemacht. Nachdem er diese Mittelmäßig abgeschlossen hat, wollte er gerne seinen Meister machen. Das tat er auch (Den Meister haben wir Ihm komplett bezahlt) . Wohlbemerkt hat er den Meister auch wieder nur im 3er Bereich abgeschlossen (Was ja per se nicht schlimm ist).

Aufgrund seines Meisters und der damit einhergehenden Hochschulzugangsberichtigung wollte er es seinen Geschwistern gleichtun und ebenfalls ein Studium beginnen. Er schrieb sich an einer TH ein und begann ein Studium zum Bauingenieur.

Schon wieder wurden wir zur Kasse gebeten und haben Ihn seine ein Zimmer Wohnung während der Studienzeit bezahlt. Er hat dieses Studium, wie zu erwarten war, nicht mit Bestleistungen abgeschlossen.

Nun denkt der feine Herr er müsse nichts mehr machen. Momentan lebt er auf Hartz IV und erhält finanzielle Unterstützung von uns, da er sonst mit Sang und Klang in Schulden untergehen würde.

Gespräche bringen nichts. Man stößt auf Granit. Er hält es nicht für nötig sich bei einem Unternehmen bewerben zu müssen oder sonst irgendwas sinnvolles zutun.

Die Nerven meiner Frau und von mir liegen inzwischen Blank. Wir wissen nicht was noch machen sollen, geschweige den was wir falsch gemacht haben. Wir haben ihn ständig Unterstützt. Musste sein Auto in die Werkstatt - wir haben es bezahlt. Hatte er kein Geld mehr am Monatsende übrig - wir haben gezahlt.

Wir haben ihm zig mal versucht zu erklären, das wir nicht auf ewig da sind und er endlich auf eigenen Beinen stehen muss. Stattdessen hat er neuerdings wieder nur Feiern und Weiber im Kopf wie ein Teenager.

Wir wären um jeden hilfreichen Tipp dankbar!

Arbeit, Finanzen, Studium, Schule, Geld, Erziehung
Mag Ansichten von meinem Freund nicht?

Hey,

bin w17 und mich stören die Ansichten von meinem Freund was Geld angeht in letzter Zeit extrem.

Ich habe beispielsweise letztens online shopping bei ihm zu Hause gemacht und habe irgendwie angesprochen, wie teuer ich Kaschmir finde und dann meint er nur:

"Sind doch nur 250 Euro."

Ich habe ihm gesagt, dass das trotzdem sehr viel Geld ist, auch wenn das für ihn vielleicht nicht so ist. Daraufhin hat er nur "geht" gesagt.

Oder er hat sich letztens eine Uhr bestellt, die sehr teuer war, und sie ist nicht angekommen.

Ich habe ihn gefragt, ob er sich mittlerweile darum gekümmert hat und ob das Geld schon weg ist, woraufhin er gesagt hat:

"Ja, aber habe auch kein Bock mehr mich darum zu kümmern. Waren sowieso nur 900 Euro."

Zudem wurden letztens auch plötzlich 200 Euro von seinem Paypal-Konto abgehoben. Er hat dabei eine Benachrichtigung auf dem Handy bekommen, als ich es kurz in der Hand hatte und habe ihn gefragt, was er sich denn gekauft hat und er sagte nur:

"Ähm, nichts. Keine Ahnung, ist auch egal. War ja sowieso nicht so viel Geld."

Das Problem ist halt, dass er damit nicht angeben möchte, sondern, dass er es nicht anders kennt und so erzogen wurde.

Mich macht es einfach sehr sauer, dass er ein komplett irrationales Verhältnis zu Geld hat. Es ist für mich kein Trennungsgrund, aber es stört mich enorm. Ich habe auch versucht, ihm zu erklären, dass er unter wirklich besondern Verhältnissenn lebt und sowas nicht der Norm entspricht, aber er versteht es irgendwie nicht und kann es irgendwie auch nicht nachvollziehen... was kann ich machen, um ihm das richtig zu erklären?

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