Wie soll man 45 Jahre arbeiten durchziehen können?

5 Antworten

Andere Jobs kann ich nicht und andere Jobs will ich auch nicht.

1. Doch, andere Berufungen kannst du auch ausführen.

2. Willst du nicht? Wo ist da der Sinn - bitte? Tut mir leid, aber man darf nicht immer alles beschönigend durch die Blume aussprechen.

Ist das dein Ernst?

Du meinst, dass du keinen Bock auf deinen Job hast, doch gleichzeitig möchtest du nichts anderes tun.

Ich habe deine Fragen hier bzgl. deiner Ausbildung schon oft gelesen, aber es liegt schließlich alles an dir. Jeder Mensch ist seines Glückes Schmied.

Von daher. Wenn ich du wäre, würde ich diesen Job nicht weitermachen, denn etwas sein Leben lang zu arbeiten, worauf man keinen Bock hat, wird einen nur depressiv machen.

Und dann heißt es probieren, probieren, probieren.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Studium der Rechtswissenschaften

Meine Firma hat vor Jahren den Standort gewechselt …

Dort weiter zu arbeiten bedeutete das mein Fahrweg sich um eine Stunde verlängert.
Ich habe gedacht das halte ich nie aus, aber meine Arbeit war ok , hat mir Spaß gemacht und die Zeit brachte auch immer mal Veränderung mit sich .

Also mach weiter , lass dich darauf ein!

Du wirst deinen Weg finden !

So ist leider die Welt. Manchmal fragt man sich wirklich ob wir leben um zu arbeiten oder arbeiten um zu leben. Sieh dir das Video hier an und überleg ob du nicht größere Ziele im Leben hast die man erreichen kann.

https://youtu.be/Sl7jz0qNbH0

Wie soll ich das denn 45 Jahre durchziehen?

Gar nicht. Wenn der Job schon während der Ausbildung zur Qual wird, dann solltest du dir was anderes suchen worin du glücklicher bist.

Finde genau raus WO das Problem liegt und dann schau nach Alternativen, die dieses Problem nicht haben. Bei mir war das Problem, dass ich mit zu vielen Leuten arbeiten musste.

Du musstest im Endeffekt ein 'Team' führen, das inzwischen aus 8 Leuten bestehen würde und dafür sorgen, dass da alles glatt läuft... PLUS die Arbeit schaffen. Und das habe ich schlicht nie für Effizient gehalten, halte ich auch heute noch nicht für Effizient und dass der Laden dauerhaft kurz vor dem Absaufen steht gibt mir darin irgendwie auch Recht.

Da die Arbeit ohnehin nicht so ganz mein Ding war, habe ich das genommen, was mich in der ersten Ausbildung am meisten begeistert hat und habe dann geschaut, was sich daraus ergeben kann. draus geworden ist ein neues duales Studium und ein gerade abgeschlossenes Praxisjahr, das wirklich gut gelaufen ist... mit Aussicht auf ein Anschlussstudium, einen Teilzeitjob UND ein Büro, das ich mit höchstens einer Person teilen muss.

Nicht weil ich große Leistungen vollbracht hätte, sondern weil es halt eben eher was ist, wo man alleine Arbeitet und sich zumindest nicht dauerhaft mit dem Gezicke von Kollegen untereinander rumschlagen muss.

Und wenn ich das geschafft habe (nach der Einschätzung meines ehemaligen Arbeigebers) dann schaffst du das auch :)

Die Umstellung von Schule auf Beruf fällt vielen schwer. Wenn im Laufe der Ausbildung die betrieblichen Aufgaben etwas anspruchsvoller werden macht das dann oft auch mehr Spass.

Auch Du wirst Dich wahrscheinlich an den anderen Lebensrhytmus gewöhnen. So schlimm ist es echt nicht.