Was haltet ihr von Leuten die für ihren Nachwuchs vorsorgen wollen und dass dem Nachwuchs gut geht?

6 Antworten

Ein solche Verhalten von Eltern erachte ich als ganz normal ... im Gegenteil, wenn jemand das nicht tut, sollte man genauer hinschauen.

Vollkommen selbstverständlich, man sollte sich erst darüber Gedanken machen bevor man Kinder auf die Welt setzt

Ich halte es für selbstverständlich, dass man möchte, dass es den Kindern gut geht.

Allerdings glaube ich, du meinst, dass man seine Kinder mit einem grossen, finanziellen Polster ausstatten möchte. Das halte ich für unnötig, weil es nicht direkt etwas mit "gutgehen" zu tun hat - aber wer das will, soll das machen.

Also grundsätzlich würde ich sagen, dass es ein Grundanliegen von Eltern ist, dass es ihren Kindern gut geht und sie auch eine gute Perspektive für die Zukunft haben. Ist halt jetzt die Frage, was du unter Vorsorge verstehst?

Ich verstehe jetzt nicht darunter, dass Eltern einen größeren Vermögensaufbau für ihre Kinder organisieren, um ihnen einen möglichst anstrengungslosen Wohlstand zu verschaffen.

Für mich bedeutet das eher, dass man ihnen eine adäquate Ausbildung ermöglicht und sie gezielt fördert, in ihren Schwächen, aber auch in ihren Stärken, damit sie bestmöglich auf ein eigenverantwortliches Leben vorbereitet sind. Und wenn man dann am Ende des Lebens noch eine kleine Immobilie vererben kann, die den Kindern eine kleine finanzielle Freiheit und Sicherheit gibt, falls mal was schief geht, ist das sicherlich eine tolle Sache, aber auch kein Muss.