Ernährung – die neusten Beiträge

Warum wird immer die Forelle benutzt im Bayern bei Steckerlfisch?

Die Dorade, ein Meeresfisch aus dem Mittelmeerraum, gilt als einer der edelsten Speisefische Europas.

Ihr Fleisch ist fest, saftig und besitzt ein mildes, leicht salziges Aroma, das sich hervorragend mit mediterranen Zutaten wie Zitrone, Rosmarin und Olivenöl kombinieren lässt.

Im Gegensatz dazu stammt die Forelle aus Süßwasser und hat ein zarteres, aber auch empfindlicheres Fleisch mit einem erdigeren, manchmal modrigen Geschmack, der nicht jedem zusagt.

Ernährungsphysiologisch bietet die Dorade klare Vorteile: Sie enthält etwa 22 g hochwertiges Eiweiß pro 100 g, mit einem vollständigen Aminosäureprofil, das reich an Leucin, Lysin, Methionin und Valin ist – essenzielle Bausteine für Muskelaufbau und Zellregeneration.

Die Forelle liefert zwar ebenfalls rund 19,5–20 g Eiweiß, jedoch mit geringeren Mengen an Methionin und Omega-3-Fettsäuren.

Besonders hervorzuheben ist der Fettgehalt: Die Dorade enthält etwa 5–8 g Fett pro 100 g, davon ein hoher Anteil an Omega-3-Fettsäuren wie EPA und DHA, die entzündungshemmend wirken und das Herz-Kreislauf-System sowie die Gehirnfunktion unterstützen.

Die Forelle ist zwar fettärmer (ca. 2,7 g Fett), bietet aber deutlich weniger dieser wertvollen Fettsäuren.

Auch in der Zubereitung zeigt sich die Dorade als vielseitiger: Sie eignet sich hervorragend zum Grillen, Braten und Backen, bleibt dabei stabil und aromatisch.

Die Forelle hingegen ist empfindlicher, zerfällt leicht und verlangt sanftere Garmethoden wie Pochieren oder Räuchern.

Kulturell steht die Dorade für mediterrane Eleganz und wird seit der Antike als Delikatesse geschätzt – die Römer widmeten sie sogar der Liebesgöttin Aphrodite.

Die Forelle hingegen ist ein traditioneller Fisch der mitteleuropäischen Küche, beliebt in rustikalen Gerichten wie „Forelle Müllerin Art“.

Zusammengefasst: Die Dorade bietet mehr Geschmack, bessere Nährstoffe, höhere kulinarische Vielseitigkeit und kulturelle Raffinesse. Sie ist nicht nur ein Genuss, sondern auch ein Beitrag zu einer gesunden, ausgewogenen Ernährung.

Ernährung, Wasser, gesunde Ernährung, Kalorien, Fische, Eiweiß, Protein, Omega-3-Fettsäuren

Katze nachts füttern bei Gewichtskontrolle?

Hi,

Nach der Sterilisation hatte ich meiner Katze noch unbegrenzt Futter zur Verfügung gestellt, aber meine Neko hat dann etwa ein halbes Kilo zu viel drauf bekommen (Hauskatze, 3 Jahre). Das haben wir durch Umstellung auf ausschließlich Nassfutter mit vielen kleinen Portionen wieder herunter bekommen. Jetzt geht es darum, das Gewicht zu halten.

Ich gebe zwar immer noch etwas mehr als die Empfehlung auf dem Futter, da Neko sehr aktiv ist, aber sie frisst die Portion immer gleich auf. Ich arbeite meist von zuhause, sodass ich normalerweise viele kleine Häppchen geben kann, aber die Nacht macht mir noch Sorgen.

Ich brauche meist schon so 8 h Schlaf, ist es ok wenn sie so lang nichts isst? 7 h sind mein Ziel, aber momentan bin ich sehr erschöpft

. - Man liest ja über Organschäden, die schon schnell ohne Fressen entstehen können 😔 was hat es damit eigentlich genau auf sich? Geht es 'nur' um die akute Fettleber, oder kann es auch langfristig Schäden verursachen?

Habe dann einen Futterautomaten für Trockenfutter gekauft, der nachts eine kleine Portion ausspuckt, aber das Trockenfutter mag Neko jetzt gar nicht mehr richtig, die Schale bleibt meist voll. Ausserdem wollte ich ja vom Trockenfutter weg. Die Nassfutterautomaten sind mir irgendwie nicht geheuer mit Hygiene etc 🫠 aber vielleicht liege ich da auch falsch.

Wie macht ihr das für eure Katzen, die ein bisschen auf die Figur achten müssen?

Danke!!

Bild zum Beitrag
Ernährung, artgerechte Haltung, Katze, Tierarzt, Tiermedizin, Futter, Hauskatze, Katzenernährung, Katzenfutter, Tiergesundheit, Trockenfutter, Futterumstellung

Meistgelesene Beiträge zum Thema Ernährung