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Gen Z will nicht zurück ins Büro, aus einem Grund der Boomer aufregen wird

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Ein Streaming-Dienst hat Nutzer gefragt, wie viel Zeit sie mit Streaming beschäftigt sind.

Die Hälfte der Befragten gibt an, nicht ins Büro zu wollen, weil man dann das Streamen von Serien aufgeben müsste.

Woher stammen die Daten? Der Streaming-Dienst Tubi hat 2.502 Personen befragt, die mindestens eine Stunde pro Woche Videoinhalte streamen. Tubi ist in Nordamerika, Australien und UK tätig und hat rund 100 Millionen monatliche Nutzer.

Bei der Umfrage gaben 53 % der Befragten der Generation Z an, dass sie ihre Arbeit aufschieben würden, um Serien zu schauen oder den verpassten Film zu Ende zu sehen.

Mehr als die Hälfte der Gen Z führten an, dass sie zögern, ins Büro zurückzukehren, weil sie ihre Streaming-Zeit verlieren würden, so die Tubi-Umfrage.

Mehr als 80 % streamen Filme und Serien während der Arbeit von zu Hause aus

Das waren weitere Antworten bei der Umfrage:

  • 84 % der Arbeitnehmer der Generation Z gaben zu, dass sie während der Arbeit von zu Hause aus Sendungen und Filme streamen.
  • 53 % der Generation Z gaben an, dass sie Arbeit aufgeschoben haben, um eine Serie zu Ende zu schauen, die sie im Schnelldurchlauf ansehen.
  • 73 % erklärten, dass sie es leid sind, beliebte Inhalte ansehen müssen. Stattdessen bevorzugen junge Zuschauer eher nostalgische Favoriten.
  • 81 % stimmen zu, dass das Ansehen von Werbung ein fairer Austausch für kostenlose Inhalte ist.

Bei den Umfragewerten mag es daher nicht überraschend sein, dass viele Arbeitgeber ihren Mitarbeitern gegenüber ein gewisses Misstrauen haben, womit diese ihre Arbeitszeit verbringen, wenn sie im Homeoffice arbeiten. Denn im Büro kann man seine Mitarbeiter in der Regel besser überwachen. Auf der anderen Seite gibt es aber auch Studien, die beweisen, dass Mitarbeiter im Homeoffice produktiver sind als ihre Kollegen im Büro.

Ist das denn wirklich schlecht? Nicht zwingend, denn einige Experten berichten,

dass vor allem junge Menschen ihre Konzentration anders fördern.

So erklärt Cynthia Clevenger, Senior Vice President of B2B Marketing bei Tubi, gegenüber Fortune:

Da hybride Arbeitsmodelle immer mehr zur Norm werden, wird die Grenze zwischen Arbeit und Unterhaltung immer fließender. Es ist nicht nur ein passives Hintergrundgeräusch – es ist Teil der Art und Weise, wie sie Pausen machen, stimuliert bleiben oder sogar ihre Konzentration während des Tages steuern.

Das Anschauen einer Serie im Hintergrund, das Hören eines Podcasts oder von Musik,

all das muss nicht unbedingt eine Ablenkung sein, sondern könne auch die Produktivität fördern.

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Was denkt ihr darüber?
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Leben, Arbeit, Beruf, Kinder, Schule, Familie, Job, Geschichte, Menschen, Deutschland, Politik, Jugendliche, Psychologie, Generation, Gesellschaft, Jugend, Philosophie, junge Leute, Generation Z

Eine ernst gemeinte Frage, wenn Familienmitglieder euch nicht unterstützt hatten vor einigen jahren in eurer schwierigsten Zeit, würdet ihr sie unterstützen?

Also stellt euch vor ihr wart mal in einer Lebenssituation ihr wart mental total zerstört am Boden, ex Frau ging fremd, Freunde sind euch in den Rücken gefallen, ihr habt euch dem Drogenkonsum wie Cannabis und Alkohol zugewendet, und betäuptet euch und eure Schmerzen, die Familienmitglieder Papa und Geschwister wollten für euch ihre Finger nicht krümmen, sie wussten es geht einem schlecht aber haben nicht einmal versucht mit euch darüber sprechen zu wollen oder so, sie stempelten euch als nicht kognitiv denkensfähigen Menschen ab und als nichtstauge, und warum sie so dachten keine ahnung, aber scheinbar ist ihre Ehre sehr wichtig gewesen selbst in der Familie. Ihr habt aber nicht mit ihnen gelebt sondern im Wohnheim alleine, ihr hattet kein Geld und hattet nicht einmal richtige Klamotten, die Geschwister gaben mal ihre Jacke euch, was ja auch nett war aber mehr auch nicht.

Euch ging es wirklich beschissen und die leute verstanden nicht wieso, eher schoben sie es auf den Drogenkonsum, aber das war ja nicht das Problem das war nur vorrübergehend, klar soll damit kein Drogenkonsum verherrlicht werden aber vielleicht half es einfach um nicht komplett durchzudrehen sondern etwas runterzukommen, war ja auch eine bewusste entscheidung. Nun aber, als ihr gesehen habt das selbst die Familie einen im stich lassen kann, habt ihr nicht lange gezögert und den Kontakt abgebrochen, was vielleicht ein wenig eingeschappt war ja, aber vielleicht habt ihr einfach Zeit für euch benötigt um eure Wunden zu heilen, und vielleicht hatte die Familie ja auch nicht total unrecht oder war selber nicht so weit um euch unter die Arme zu greifen?

Es geht hier nicht wirklich um schuldzuweisung sondern wie man mit gewissen Personen umzugehen hat idealerweise, und man hatte zugegeben probleme mit sich. Nun aber seitdem ihr den kontakt abgebrochen hattet und 8 Jahre vergingen, habt ihr irgendwo in einer anderen Umgebung einen neu anfang gemacht, seit 8 jahren auch keine Drogen konsumiert, total clean seid und ein gesundes leben geführt habt, und ihr hattet richtig viel Glück und habt im Lotto 120 Millionen Euro gewonnen, aus dem Geld habt ihr eine Firma gegründet und euch weitere 500 Millionen Euro erwirtschaftet, irgendwann nach diesen 8 Jahren kehrt ihr zu eurer Familie zurück und sie sehen euch plötzlich in einem ganz anderen auftreten, ihr verratet aber nicht was passiert ist oder?

und wenn sie zufällig auf euer Instagramprofil landen und das Glamour leben sehen auf teure Yachten zu sein mit irgendwelchen Leuten zum Essen und Geschäftspartnern, wie erklärt ihr das dann? und die wichtigste Frage, unterstützt ihr eure Familie dann auch? oder wollt ihr das sie wieder von euch schlecht denken und euch als A..loch abstempeln und vielleicht wieder als jemand kranken, als nichts taugen der vom leben keine ahnung hätte, schliesslich ist es die Familie die man auch irgendwo vermisst hätte, wie sehr würdet ihr den Finger für sie krümmen? ihnen geht es finanziell gar nicht gut angenommen.

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Teams Status "offline" wenn App ganz geschlossen wird? Vorgesetzte ist komisch..?

Hallo,

meine Vorgesetzte meinte heute ich wäre voll oft offline auf Teams. Ich war da total verwundert, weil ich immer am abreiten bin von 7:30/8:00 uhr bis 16-18 Uhr immer. Sie wollte indirekt implizieren, dass ich nicht arbeite...Was mich einfach nur mad macht. Weil ich keine Erklärung in dem Moment hatte, habe ich einfach nur verunsichert gefragt, ob es vlt. daran liegen könnte, dass ich die Teams Apps schließe. Sie meinte dann direkt nein.

Jetzt habe ich rechaschiert und das kann anscheind doch sein oder? Sonst ist es vlt. ein Bug? I dont know...ich kenne mich nicht aus da ich noch nie einen richtigen Bürojob hatte, ich studiere noch und mache eben momentan benebei ein Praktikum.

Sie hat dann wieder was gelabbert mit ja das sei ein Vollzeit Praktikum, da müsse ich dann auch Vollzeit arbeiten... Das hat sie schon mehrmals gesagt. Jedes Mal habe ich ihr erklärt dass ich das auch tue. Wir haben ein Gleitzeitmodell und man soll auf Vertrauensbasis seine Plus und Minusstunden eintragen. Ich rechne das immer brav aus und trage es auch ein. Das habe ich ihr auch heute wieder bestätigt, nachdem sie mich wieder gefragt hat. Da ich noch 20 bin und sie schon 29, die andere Praktikantin mit mir auch 29, nimmt sie mich nicht so ernst. Sie behandelt die andere Praktikatin auch besser habe ich das Gefühl...Ich muss mich für alles erklären und alles ihr reporten. Ich habe sogar Angst vor ihr nachhause zu gehen obwohl ich schon früher im Büro war und ich eigentlich das Recht habe normal nach 8h Feierabend zu machen..Ich bin halt verunsichert weil ich noch junf bin und das alles neu und überfordern für mich ist :( Sie kontrolliert mich viel mehr und ghostet mich einfach auf Teams wenn ich ihr schreibe, oder antwortet viieeel später als der anderen Praktikantin..

Kann mir jemand Rat geben? Ich versuche einfach nett zu bleiben für die rechtlichen paar Monate..Alle anderen im Team sind nett, sogar der Abteilungsleiter, nur meine Vorgesetzte nicht..

VG und Danke !

Arbeit, Praktikum, Student, Verunsichert, Vorgesetzter

Ich komme nicht so gut damit zurecht wenn ein Arbeitgeber etwas grob mit mir umgeht, ist das normal?

Hallo,

folgende Situation:

Bin W/23 und hatte schon mehrere Jobs.
Zurzeit bin ich Reinigungskraft an einer Schule.
Bin seit 1. Woche angestellt jetzt, aber wurde auch relativ direkt (nach 10 Minuten) alleine gelassen bis heute.
Was genau ich sauber machen soll und was nicht wurde mir nicht genau erklärt, ebenso wenig wohin mit dem Schmutzwasser, hatte das bis jetzt in das Waschbecken geschüttet (war bei einem anderen AG genauso).
Ich habe dann einfach sauber gemacht wie man es mir gesagt hatte.
Ich arbeite nur abends jeweils 4 Stunden durch meine beiden Kinder.

komme dann so um 21:15 ca. Daheim an.
Um 7:00 Uhr morgens direkt der Anruf von Chefin:

  • Da lag eine Mülltüte im Flur (definitiv nicht von mir, ich schmeiße jeden Müll direkt in einen großen Sack den ich immer mithabe, was ich aber erklärt habe, das wurde mir leider nicht geglaubt.)
  • Ich soll die eine toilette nicht sauber machen aber dafür diese und jene, obwohl diese Toilette ebenso zu meinem Flur gehört.
  • Ich soll das Wasser nicht ins Waschbecken tun sondern in irgendeine Toilette.
  • Einige Büroräume wären länger nicht sauber gemacht worden, man hätte sich sehr stark beschwert bei ihr.
  • da läg in einem Flur ein Blätterhaufen.

Ich meine es ist ja vollkommen ok wenn man mir das sagt.
Nur mir ist aufgefallen das der Ton über diese Woche rauer geworden ist und das alles Dinge waren die ich nicht gesagt bekommen habe und ich ja auch grade erst meine erste Woche durch habe.

Ich mache natürlich nur das was man mir sagt, für mich absolut kein Ding, es kam jedoch etwas plötzlich für mich, denn mir wurde gesagt:

Ja die Büroräume werden nur alle paar Wochen sauber gemacht und sonst ist es eher wichtig das dieser und jener Raum täglich sauber gemacht wird und sonst ist es egal.
Ich habe eigentlich viel Spaß bei der Arbeit an sich, ich mag den Job da ich ihn abends entspannt machen kann (ich habe zwar Abitur und mittlere Reife davor gemacht und auch eine BA aber nach der elternzeit war der Wiedereinstieg sehr schwer und die Arbeitszeiten haben nicht gepasst zu meiner aktuellen familiensituation)

würdet ihr euch viel Kopf darüber machen?
Leider habe ich auch PTBS und mir ist aufgefallen das ich auch eher unsicher wirke, leider ist mein Vater ein Narzisst gewesen, der mich in der Kindheit stark terrorisiert hat.
Evtl sehe ich einen Bezug dazu wenn jemand erstmal nett ist und danach etwas grob mit mir umgeht (aus meiner sicht)

Ich kann nur schwer differnzieren was persönlicher Angriff und was rein Arbeitstechnisch gemeint ist.
Ich habe bloß Angst das das jetzt öfter vorkommt.

Arbeit, Angst, Psychologie, Psyche

Ist das Mobbing am Arbeitsplatz?

Hallo zusammen,

ich bin seit ca 2 Monaten in einer neuen Firma angestellt (Büro).
Ich würde gerne eure Meinung zu meiner Situation lesen..

In meinem Büro sitzen 4 Personen. Eine Person ist Abteilungsleitung, alle anderen sind quasi Sachbearbeiter. Der Abteilungsleiter, nennt mich seit Anfang an immer wieder beim Namen meiner Vorgängerin. Am Anfang hat es mich weniger gestört, Ich hab mir gesagt, er muss sich an die neue Kollegin gewöhnen…

Aber nach 8 Wochen, 8 Stunden am Tag 5x/Woche den Namen der Kollegin immer noch nicht drauf zu haben finde ich langsam etwas respektlos. Zudem habe ich bei Vertragsunterschrift deutlich geäußert, dass für mich nur feste Arbeitszeiten in Frage kommen. Gestern wurde mir dann gesagt, dass ab nächster Woche versetztes Arbeiten stattfindet (einer fängt früh an, der andere spät) und dass ich einen Telefonbereitschaftsdienst machen soll der nachts stattfindet. Seine Erklärung dazu war, dass er sich auch mal entspannen will (dann bind dir nicht den Abteilungsleiterposten auf den Bauch?!).

Ich habe natürlich gesagt, dass das so nicht abgesprochen war und ich den Telefondienst nachts nicht machen werde (ich hatte schon mal vor einigen Jahren so eine Arbeitsstelle und leider war ich nach 2 Jahren psychisch so fertig, dass ich 3 Monate wegen BurnOut krankgeschrieben war - das habe ich mit dem jetzigen Arbeitgeber kommuniziert). Zudem ich letzte Woche sehr erkältet war und mich am Donnerstag für 2 Tage krankgemeldet habe. Man hat mir die Tage zuvor deutlich angesehen, dass es mir schlecht geht. Darauf habe ich heute den Kommentar bekommen, dass ich mit meiner Krankheit in seine Planung zwischengegrätscht hätte.

Egal was ich hier tue, es scheint falsch zu sein. Gestern habe ich den Kollegen dabei beobachtet, wie er sich über mich beim Chef ausgekotzt hat, denn der Chef kam einige Minuten später ins Büro und erklärte mir einen Arbeitsablauf. Daraufhin sagte ich ihm, dass ich es leider nicht besser wusste weil man es mir nicht vernünftig erklärt hatte.

Bin ich zu sensibel oder ist es normal sich sowas gefallen lassen zu müssen? Ich Zweifel wirklich langsam an mir selbst, aber ich finde es nicht okay Angst zu haben etwas zu fragen weil ich dann wieder angemault werde. Ich weiß auch nicht, wie ich richtig mit dem Chef darüber sprechen soll, da ich ja neu bin und der andere Kollege schon einige Jahre hier arbeitet.

vielleicht wart/seid ihr ja in einer ähnlichen Situation und könnt mir Tipps geben.

Danke & LG

Arbeit, Mobbing, Büro, Kollegen

Fortschreitende Digitalisierung kein Wohlstandsförderer und kein Freizeitgewinn?

Wir alle wissen die Vorzüge von EDV, Internet, Digitalisierung, Mobilfunk etc. zu schätzen. Es werden in jeder Hinsicht ungeahnte Möglichkeiten eröffnet, vieles wird erleichtert und massiv beschleunigt, es gibt tolle Informationsquellen und Kommunikationskanäle. Darauf möchte heutzutage kaum mehr jemand verzichten.

Wenn man jedoch mal ganz nüchtern hinterfragt, ob diese Digitalisierung uns in den letzten Jahrzehnten a) viel Wohlstand gebracht hat und b) viel mehr Freizeit durch gravierende Reduktion der Arbeitsstunden, dann sieht die Bilanz für einen Otto-Normalbürger in Westdeutschland äußerst ernüchternd aus.

Weder die Arbeitsstunden in diesem Land haben abgenommen noch ist der Wohlstand signifikant gestiegen. Wenn man betrachtet, ob man sich bezüglich Wohnung, Auto, Urlaub, Ernährung, Gastronomie, Vergnügungen, Kultur, Sport, Bildung und Gesundheit mehr leisten kann als vor 10, 20 oder 30 Jahren, so lässt sich das für die Masse der Leute vom BaföG-Studenten über den normalen Arbeitnehmer bis zum kleinen Rentner wohl verneinen.

Sind die jetzt schon etwa 60 Jahre alten Lobpreisungen auf die Vorzüge der Digitalisierung (damals Lochkarten in Großunternehmen) für ein herrliches Leben in der gelebten Praxis nichts als leere Versprechungen? Zumindest der letzten beiden Jahrzehnte?

War man 1995 in einem brandneuen Mercedes E-Klasse W210 unglücklicher als 2025 in einem brandneuen Tesla Y Juniper?

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Computer, Internet, Leben, Europa, Arbeit, Beruf, Finanzen, Zukunft, Technik, Mobilfunk, Job, Geld, Geschichte, Wirtschaft, Bildung, Deutschland, Politik, Digitalisierung

Warum verdienen Menschen viel zu wenig Geld?

Wenn mal darüber nachdenkt wie viel Lebenszeit und Kraft und Gesundheit die Menschen an das System verkaufen. Viele stehen früh auf, sind tot müde, am Ende, ackern 8 oder 10 Stunden, und kommen dafür gerade mal so über die Runden, manche kommen gar nicht über die Runden. Wir müssen Ämter für ein blödes Dokument 15 und mehr Euro zahlen. Für den Personalausweis 37 € blechen. Überall Parkgebühren zahlen. Für Tüv , 15 min Arbeit, 150 € zahlen. Ein Haufen Steuern zahlen. Jede Kleinigkeit saugt uns das Geld aus den Taschen. Und was kriegen wir? mickrige 12 € die Stunde, dafür das man sich kaputt arbeitet, und am Ende nicht von der Rente leben kann. Gibt es einen einzigen Menschen da draußen der das für Gerecht und fähr ansieht? Warum ist der Perso nicht umsonst? Warum kostet der Tüv nicht 5 €? Geht doch schnell. Ein Führungszeugnis zb nicht 3 €? Es kostet den Behörden halt viel? Uns kostet es auch viel Kraft und Lebenszeit 8 Stunden ackern zu gehen, kriegen aber so viel das man gerade so überlebt wenn man Glück hat.

Warum müssen wir blechen ohne Ende aber kriegen tun wir nur paar Krümel?
Sind wir also Sklaven?
Das ist kein Meckern, das sind Tatsachen. Warum soll ich zufrieden sein und den Mund halten? Ich finde das System ist eine pure Ausbeute und Frechheit und gegen die Menschenwürde.

Leben, Arbeit, Beruf, Finanzen, Steuern, Job, Geld, Deutschland, Politik

Was würdet ihr von einem solchen Staat halten?

Was würdet ihr von einem Staat halten, in der Regierung und Unternehmen eng miteinander zusammenarbeiten, um die bestmögliche Effizienz und Effektivität in Entscheidungen zu gewährleisten?

Es gäbe ein bedingungsloses Grundeinkommen (BGE), um Verwaltung und Bürokratie und somit Kosten und Personal einzusparen und jedem ein einigermaßen würdevolles Leben zu ermöglichen und Armut weitestgehend zu verhindern. Im Gegenzug gäbe es kaum bis gar keine Regulierungen für Unternehmen, um uneingeschränkte Konkurrenz zu ermöglichen und somit die besten Produkte hervorzubringen: Was von der Bevölkerung gewollt ist, wird gekauft und bewährt sich; wer hingegen nicht erfolgreich ist, fällt auf sein BGE zurück.

Es gäbe absolut uneingeschränkte Redefreiheit, einschließlich Hassrede und Hetze sowie Leugnung von Tatsachen: Nur die explizite Androhung von Gewalt wäre strafbar.

Hintergedanke ist, dass Behauptungen, die offensichtlich schwachsinnig sind und durch die Faktenlage eindeutig widerlegt werden, von einer aufgeklärten und gebildeten Gesellschaft ganz ohne statliche Eingriffe alleine durch gesunden Menschenverstand mehrheitlich diskreditiert würden und dass sich die Ansichten von Personen durch ein Verbot ohnehin nicht ändern ließen und eine Einschränkung der Redefreiheit nur dazu führen würde, dass diese sich aus der Öffentlichkeit zurückziehen und stattdessen im privaten Umfeld mit Gleichgesinnten viel stärker radikalisieren würden.

Die Demokratie in diesem Sinne würde abgeschafft und durch eine Technokratie ersetzt, in der Personen auf Basis ihrer Kompetenzen ernannt statt gewählt werden, da die Demokratie als Regierungsform instabil und anfällig für Populismus und Korruption ist, außerdem sind demokratische Wahlen zeit-, ressourcen- und energieintensiv. Künstliche Intelligenz würde ebenfalls großflächig zur Treffung von Entscheidungen eingesetzt werden.

Es gäbe Massenüberwachung in Form von Videokameras auf allen öffentlichen Plätzen, um die Kriminalität auf ein Minimum zu reduzieren und eine maximale Strafaufklärung zu gewährleisten. Im Gegenzug würde der Zugang zu Waffen jeder Art enorm restriktiv gehandhabt, sodass sichergestellt wird, dass sämtliche Gewalt vom Staate ausgeht und Selbstjustiz so weit wie möglich ausgeschlossen wird.

Sehr schlecht 54%
Überwiegend schlecht 31%
Überwiegend gut 8%
Teilweise gut, teilweise schlecht 8%
Sehr gut 0%
Gut 0%
Schlecht 0%
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Würdet ihr mit 26 nochmal einen anderen Karriereweg einschlagen?

Zu meiner Situation.

Ich arbeite derzeit im technischen Bereich in einer Planerposition, aber frage mich immer mehr, ob ich mein Leben so abfristen will.

Technische Systeme und deren Logik zu verstehen, macht schon Spaß, aber man merkt auch, wie sehr man ausgenutzt wird. Damit meine ich nicht unbedingt das Geld (obwohl das definitiv auch zu wenig bei mir derzeit ist), aber vor allem auch die Arbeitsbedingungen. Auf den Baustellen musste ich viele Dinge tragen, bauen und Maschinen bedienen, was man am Körper dann schmerzlich wirklich gemerkt hat und man spürte die geringe Wertschätzung.

Die Arbeit in der Industrie war körperlich dann etwas besser, aber auch da hatte ich abwechselnd Anstrengung, Monotonie, wenige Wertschätzung und eine geringe Erfüllung in diesen Jobs.

Während im Handwerk landesweite Montage ein Thema sein kann, kann dafür in der Industrie auch Schichtbetrieb ein Thema sein…

Und jetzt kenne ich auch etwas die planerische Seite und merke da jetzt auch, was die Nachteile sind.

Ein Mensch ist nicht für 8-10 Stunden Sitzen gemacht. Ich hatte zum ersten Mal in meinem Leben richtige Rückenschmerzen davon bekommen und meine Augen haben davon definitiv auch schon einen Schaden bekommen.

Klar versuche ich mein Bestes diese Schäden zu minimieren, indem ich immermal aufstehe, eine Blaulichtfilterbrille trage und immermal gezielt in die Ferne schaue, damit die Augen sich nicht nur aufs Kurze einstellen, aber oft hat man Stress und kommt einfach nicht dazu diese Maßnahmen zu beachten und selbst mit diesen Versuchen die ganzen Schäden zu minimieren, ist es nicht vermeidbar…

Ich war wegen den Rückenschmerzen auch schon bei einem Orthopäden und Physiotherapeuten und merke, wie wichtig es ist, dass ich zusätzlich Sport machen muss für meine Rückengesundheit.

Meine Statur hatte sich in kurzer Zeit erheblich verbessert und nach fast zwei Monaten habe ich schon paar Muskeln entwickelt. Sport an sich ist mir nicht fremd. Ich hatte nur immermal größere Pausen vom aktiven Sportleben genommen.

Mir macht dieser sportliche Lebensstil echt Spaß und ich bin ein richtig gesundheitsbewusster Mensch.

Aufgrund dessen habe ich nach längerer Überlegung festgestellt, dass der Beruf als Physiotherapeut was für mich wäre.
Ich bin sozialkompetent, mag Medizin und Biologie und bin auch körperlich fit (seitdem ich aktiv das Sportleben wieder aufgenommen habe).

Klar ist es erstmal eine Frage, ob ich überhaupt BAföG bekommen könnte für eine Zweitausbildung zum Physiotherapeuten, aber es würde einfach echt mehr zu mir passen. Es gibt denke ich kaum eine erfüllendere Aufgabe, als Menschen mit Schmerzen zu helfen durch Bewegung und ich denke das wäre auch einer des gesündesten Formen von Arbeit, die man eigentlich so machen kann (wenn man kein Schichtsystem hat).

Das Thema Gesundheit wird von vielen Menschen unterschätzt, bis sie dann eben nicht mehr Gesund sind.

Auch habe ich momentan mit 26 keine Kinder und deshalb auch noch nicht diese Verantwortung und ich bin noch jung. Ich denke wenn es noch eine Chance gibt seinen Lebensweg zu ändern, dann gäbe jetzt noch die besten Chancen dafür.

Was denkt ihr? Habt ihr auch solche radikalen Karrierewechsel in einem höheren Alter gemacht?

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Wieso werden bei solchen internationalen Statistiken immer westliche Kriterien genommen?

Hallo

Ihr kennt es ja: In nahezu jeder Statistik ist Westeuropa grün, Nordamerika ist meisten auch eher grün, aber die USA nicht mehr so. Südamerika ist dann meist eher so gelb. Asien und Afrika sind rot.

Und genau so ist diese Karte jedes mal, egal ob es um Anzahl von Leuten, die ein Studium absolvieren oder mindestens 10 Jahre in der Schule sind geht, oder um das Geld dass jedem im Schmitt monatlich zur Verfügung steht oder wie viele Prozent der Leute ein Auto haben oder um die Trinkwasserqualität.

Es gäbe so viele andere Kriterien, wo nicht immer der Westen besser abschneiden würde, egal ob man nun den Prozentsatz von Leuten, die in der Lage sind Zuhause Lebensmittel anzubauen nimmt oder die Anzahl an Kindern pro Familie oder wie viel handwerkliches Geschick die Leute haben oder die Anzahl an Tagen wie lange die Leute ohne Strom und Internet überleben würden.

Mir kommt vor da wird immer so ein Bild vermittelt dass ja um jeden Preis jeder und jede (inkl. Frauen die gerade 5 kleine Kinder haben) unbedingt Vollzeit arbeiten muss und alles was zählt ist dass man gut verdient. Außerdem sollte (offenbar) jeder extrem lange zur Schule gehen und am besten studieren.

Ich als Studentin kann aber bestätigen, dass man in vielen Studiengänge nicht das lernt was man im Leben braucht, sondern eher etwas was sehr interessant ist, aber nicht überlebensrelevant ist. Gebe es einen Zusammenbruch der staatlichen Strukturen beispielsweise, wären wir hier komplett aufgeschmissen. Nach dem Studium arbeite ich vermutlich in einem Job, welcher in so einer postapokalypse als erstes sinnlos werden würde. Was dann gebraucht werden würde wären Leute die sich mit Viehzucht und Gemüßeanbau auskennen sowie beispielsweise Handwerker.

Ich denke schon dass die westlichen Staaten vorteile haben wie beispielsweise bessere medizinische Versorgung oder immer genug zu Essen sowie auch weniger Kriminalität, diese Vorteile kann man nicht absprechen. Aber so zu tun als wäre hier alles so viel besser als überall sonst ist auch sehr einseitig.

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