Wie wichtig ist euch die Work-Life-balance?
11 Antworten
Sehr wichtig. Ich arbeite, um zu lebe. Ich lebe nicht, um zu arbeiten.
Früher, zu Beginn meines Studiums, wollte ich später unbedingt mal 80h Wochen haben und gern direkt ganz viel Karriere machen, aber inzwischen ist das glücklicherweise abgeschwächt und ich habe mir vorgenommen, mich nicht mit oberflächlichen Dingen zu beschäftigen und meinen Lebensinn nicht im Materialismus zu suchen und Hauptsache viel Geld hinterherrennen, um es anderen zu beweisen.
Der Herr Grupp meinte letztens in einem Interview, dass das schönste im Leben das Gefühl ist, beruflich gebraucht zu werden.
Jetzt vor Kurzem hat er versucht sich das Leben zu nehmen, weil er nicht mehr der CEO ist.
Da sieht man, was sowas mit einem macht. Wie weit der Durst nach Karriere und Macht geht. Dass man so sehr in ein tiefes Loch fällt, sich das Leben nehmen zu wollen, weil man nicht mehr 80h die Woche arbeiten kann.
Ich persönlich finde einfach, dass sowas nur noch ungesund ist. Diese Person hat zwar viel Vermögen aufgebaut, ein Imperium, aber am Ende des Tages, wollte sich die Person trotzdem das Leben nehmen.
Der Milliardär Florian Homm hat ähnliches berichtet, ich glaube er wollte sich auch das Leben nehmen.
Ich bin Frührentner habe viel Zeit. Wäre froh wenn ich noch 8 Stunden arbeiten könnte. Aber wegen schwerer Depressionen ist das echt schwer und unmöglich. Leider.
Geht so. Da ich ohnehin seit etlichen Jahren Single bin, ist für mich die Arbeit Ablenkung vom Alleinsein. Aber auch wenn meine Arbeit bei weitem nicht die anstrengendste ist, nutze ich trotzdem auch meine Freizeit, wenn auch hauptsächlich zum Entspannen. Dabei fällt mir ein, dass ich in spätestens 2,5 Stunden losfahre, um gut eine Woche auf Montage zu sein.
Schon wichtig. Deshalb ist es auch wichtig welchen Beruf man wählt. Denn wenn man während dem "work" schon "life" verspürt, kommt man leichter auf seine Balance.