Eure "Work Life Balance" der Zukunft?
Frage geht hauptsächlich an die kommenden Berufseinsteiger. Wie stellt ihr euch eure zukünftige "Work Life Balance" also Arbeitsform vor und warum gerade so?
11 Stimmen
4 Antworten
Bisschen wenig Optionen, oder? Ich mein, ich arbeite mit einem echten Gleitzeitmodell, ohne vorgegebene Kernarbeitszeit. Ich kann tageweise aus dem Homeoffice arbeiten, arbeite aber auch oft in Präsenz, weil der Job es nun mal erfordert. Ach ja, und ich bin Teilzeitkraft, bewusst entschieden, für mehr Work-Life-Balance.
Ebenfalls blendest du in deinen Optionen Berufe mit Schichtdienst komplett aus. Oder auch die, wo man "im Block" arbeitet, also für eine bestimmte Zeit sehr viel und sehr lang am Stück, um dann im Gegenzug auch länger am Stück komplett frei zu haben. Von Modellen wie Zeitwertkonten, wo man mehrere Jahre einen Teil des Gehalts einzahlt, um dann von diesem Guthaben eine bezahlte Freistellung über mehrere Monate für Sabbaticals und Co. zu haben, ganz zu schweigen.
Da gibt's doch wirklich heutzutage einige weitere Optionen als "Homeoffice", "9to5" und "arbeitslos", oder?
Double income, no kids ;). Plus qualifizierte, gute Berufe in guten Jobs, die wir durch gute Arbeit bekommen haben. Und ein Lebensstil, den wir nicht mit jeder Gehaltssteigerung gleich bis Ultimo ausgeweitet haben, kein Überkonsum, kein Überbewerten materialistischer Dinge. Wir kommen damit nicht nur über die Runden, sondern haben jeden Monat eine nette Summe übrig, obwohl wir auf nichts verzichten, was uns wirklich wichtig ist und Freude bereitet :).
Ich bin selbständig, gearbeitet wird nur zuhause und wir uns die Bürokosten sparen. Meine „Work-Life-Balance” besteht aus meiner Familie, die mir schnell ein Tritt vor's Schienbein gäbe, wenn ich ständig zu viel Zeit im Arbeitszimmer hocken würde. 🤷♂️
Weil Präsenz notwendig ist.
Ich werde mir keinen Vollzeitjob suchen, habe keine Lust von Montag bis Freitag zu arbeiten.
Wie willst du dann finanziell über die Runden kommen 🤔
Dafür braucht man ja nicht zwangsläufig 40h Stunden arbeiten.
Mit nem Stundenlohn von 60,-€ aufwärts sicherlich nicht.
So einen Stundenlohn braucht man ja nicht unbedingt. Wegen Abgaben und steuern lohnen sich 40h ja oft nicht wirklich
Warum gehen dann so viele in Vollzeit, also 40 Stunden?
"und ich bin Teilzeitkraft, bewusst entschieden," ...wie kommt man dabei heutzutage finanziell überhaupt noch über die Runden, bist du Aufstocker beim Amt?