Arbeit – die neusten Beiträge

Was sollte ich jetzt als nächstes tun?

Hallo Zusammen,

ich möchte meinen Job kündigen(siehe andere Beiträge). Meine Stelle möchte ich gerne bis ende September kündigen, also ende August die Kündigung abgeben.

Mir geht es seid wochen schlecht auf der arbeit und durch das was alles auf der arbeit passiert gehe ich nur noch mit unwohl sein dort hin. Mir geht es mental nicht gut und für mich fühlt sich aktuell alles leer an. Ich traue mich morgen überhaupt nicht mehr zur Arbeit, weil ich denke ich habe schon wieder ein Gespräch, weil mein kollege wieder irgendwas gefunden hat, was er beim Chef petzen kann. (Wenn ihr die anderen Beiträge sieht könnt ihr es vielleicht besser verstehen)

Ich habe jetzt in den nächsten zwei Wochen, also vor der Kündigung, zwei Vorstellungsgespräche. Was mich total erfreut!! Den ich habe in den letzten Wochen so viele Bewerbungen geschrieben. Das Ding ist, dass aktuell keinen Urlaub von meiner jetzigen arbeit bekommen würde. Und jetzt bald Vorstellungsgespräche habe, die mir sehr wichtig sind! Und dort werde ich auch hingehen, nur kann ich mich nicht jede Woche für einen Tag krankmelden um dort hinzugehen und ich mag das auch um ehrlich zu sein nicht. Ich meine ich habe dort auf meiner jetzigen arbeit eh nichts mehr zu verlieren, aber ich war diese woche für zwei tage krank weil ich zum Vorstellungsgespräch gegangen bin. Und ich kann mich nicht jede Woche wie gesagt krank melden bis ich kündige.

Damit meine ich, ich muss mich sowieso krankmelden um zu den Vorstellungsgesprächen gehen zu können, nur ich mag mich nicht pro Woche immer nur einen Tag krankmelden, weil es mich auf der anderen Seite wieder belastet, weil es dazu wieder Gespräche geben, wird das ich jede Woche mindestens einen Tag nicht da bin und krank bin. Wie gesagt ich habe nichts zu verlieren, nur mental geht es mir schlecht sobald ich wieder auf der arbeit bin!!! Das heisst wenn ich morgen gehe, dann geht es mir schlecht ich habe so ein unwohl sein, wenn ich jetzt schon dran denke und ich mag um ehrlich zu sein, garnicht mehr zu arbeit gehen, weil ich mich so unwohl und mental schwer fühle. Am liebsten würde ich einfach garnicht mehr hingehen, aber das kann ich ja auch nicht machen:(.

Was könnt ihr mir für die nächsten Wochen bis ich ende August meine Kündigung abgeben, empfehlen?

Vielen Dank und LG!

Arbeit, Angst, kündigen, mentale Gesundheit

Sollte ich mich bei der Bezirksleitung beschweren?

Ich brauche dringend einen Rat

Zu meiner Situation: ich arbeite als Aushilfe in einer Bäckerei. Davor habe ich auch schon in einer Bäckerei gearbeitet, wo ich immer alleine gearbeitet habe. Ich habe vor ca. 3 Wochen angefangen und die Filialleitung ist einfach nur unfreundlich. An meinem ersten Tag bin ich 2 Minuten zu spät gekommen was aber auch daran lag, dass ich auf Bus und Bahn angewiesen bin und es eine kleine Verspätung gab wofür ich aber natürlich auch nichts kann. Sie hat dann direkt rum gemeckert hat mich nicht mal ausreden lassen, weshalb ich meine Situation natürlich nicht erklären konnte. Dann meinte sie zu mir, dass ich mir meine Schürze holen soll. Ich wusste aber nicht wo sie ist. Und habe sie dann gefragt und sie meinte dann halt in einem unfreundlichen Ton „in meinem Korb“. Im weiteren Verlauf des Tages war sie die ganze Zeit super genervt und hat mir nicht mal vernünftig den Laden gezeigt und ich wusste halt nicht wo was ist. Sie hat mir nie wirklich gesagt wie das ganze hier so abläuft, sondern hat mir Aufgaben gegeben. Ohne die wirklich zu erklären und ich wusste halt teilweise nicht mal wo gewisse Sachen sind und sie meinte halt nur so „such“. Wenn ich dann die Sachen aber nicht gefunden habe, weil ich mich auch nicht in der auskenne und es auch mein erster Arbeitstag war, hat sie nur Mega genervt reagiert und mir nur unfreiwillig gezeigt, wo die Sachen sind. An meinem zweiten Arbeitstag war ich dann pünktlich. Ich sollte um 7:00 Uhr anfangen und war so circa um 6:56 Uhr da. Deswegen hat sie mich dann auch angemeckert. Weil ich ja 5 Minuten eher kommen muss, weil ich mich ja noch anziehen muss und das alles was bei mir halt aber nicht mal ne Minute dauert. Naja, auf jeden Fall war sie dann halt wie immer unfreundlich. Hat mich die ganze Zeit angemeckert, wenn ich etwas nicht gefunden hab wenn ich auch ein Fehler gemacht habe wurde ich angemeckert. Sie hat ebenfalls die ganze Zeit rum gemeckert, weil ich manchmal halt einfach nur so rum stand geschaut habe was die anderen so machen weil sie mir nie wirklich etwas gezeigt hat und mich dann halt in einem sehr Ton darauf hingewiesen hat, dass ich arbeiten soll. Ich habe das Öfteren schon versucht auf Ihre unfreundlichen Antworten zu reagieren und ihr klarzumachen, dass ich gar nicht weiß was Sache ist, weil wir nie was gesagt wurde. Als ich dann aber auch Schichten mit anderen Mitarbeitern hatte, wurde mir viel mehr gezeigt und ich wusste dann halt auch so langsam, was ich tun soll. Wenn ich dann aber wieder eine Schicht mit ihr hatte, hat sie die Aufgaben, die ich so von meinen Mitarbeitern übernommen habe, kritisiert.
Als ich dann aber auch zum Beispiel den Snackbereich sauber machen sollte, habe ich sie gefragt, ob sie mal drüber schauen möchte ob das alles so in Ordnung ist und sie meinte nur „ das werde ich ja morgen sehen und wenn es nicht richtig ist, dann mecker ich dich halt an“.
Heute war dann aber auch wieder die Situation, dass ich gekommen bin und hallo gesagt habe sie aber anstatt selbst Hallo zu sagen einfach nur böse geguckt hat mich hinter zu ihr gerufen hat und mich darauf hingewiesen hat dass man Hallo sagt, wenn man reinkommt, obwohl ich das ja gemacht habe.

Und da gestern ja auch Samstag war, wo super viel los ist hat sie mir da meines Erachtens nach eine super unnötige Aufgabe gegeben und zwar sollte ich den Kuchenwagen sauber machen. Sie meinte doch ich soll den total sauber schrubben, obwohl da ja eh nur die Kuchenreste drauf kommen. Einmal mit dem Lappen drüber hätte es auch getan. Davon abgesehen, habe ich noch nie jemanden gesehen der diese Aufgabe macht.

Ich habe dann auch mit einer Kollegin gesprochen sie meinte halt, dass es bei ihr normal ist, dass die Leuten immer so die Drecks arbeiten gibt, die halt einfach super unnötig sind am Samstag wo super viel los ist keine wichtigere Aufgaben gebe.

Eine weitere Sache ist, dass sie mich einfach einteilt ohne mal zu fragen, wann ich kann. Mit der Bezirksleitung war abgesprochen, dass ich die ersten zwei Wochen komme, damit ich gut eingearbeitet werden kann. Ich habe aber nächste Woche meine vierte Woche und darf nächste Woche jeden einzelnen Tag kommen. Und diese Woche hatte ich auch keinen einzigen Tag frei. Ich musste sogar extra für 2 Stunden kommen.

Mich nervt diese Situation einfach nur noch und ich finde es auch nicht fair, wie sie mich behandelt. Ich habe deswegen auch überlegt, ob ich mich mal bei Bezirksleitung melden soll, da sie auch meinte wenn irgendwas ist, kann ich mich bei ihr melden. Deine Kollegin von mir aber auch schon mal die Erfahrung gemacht hat dass die Bezirksleitung nichts macht habe ich etwas Angst. Ich bin mir aber auch nicht sicher, ob ich vielleicht einfach nur übertreibe deswegen wollte ich mal fragen, was ihr so über die Situation denkt und ob ich der Bezirksbezirksleitung schreiben soll.

Habt ihr sogar ähnliche Erfahrungen gemacht und wie habt ihr dann gehandelt?

Arbeit, Bäckerei, Umfrage-App

Meinung des Tages: Niedrige Geburtenraten, aber konstanter Kinderwunsch - wie kann die Politik dazu beitragen, Familiengründungen in Deutschland zu fördern?

(Bild mit KI erstellt)

Sinkende Geburtenrate, aber weiterhin konstanter Kinderwunsch

Die Geburtenrate in Deutschland ist zwischen 2021 und 2024 deutlich gesunken – von durchschnittlich 1,58 auf 1,35 Kinder pro Frau. Besonders niedrig liegt sie bei Frauen mit deutscher Staatsangehörigkeit (1,23), während sie bei ausländischen Frauen bei 1,84 liegt.

Dennoch hat sich der Kinderwunsch kaum verändert: Frauen wünschen sich im Schnitt 1,76, Männer 1,74 Kinder – Werte, die seit Jahren stabil sind. Daraus ergibt sich eine wachsende Differenz zwischen Wunsch und Realität, die sogenannte „Fertility Gap“. Diese Lücke wird von Bevölkerungsforschern als zentrales demografisches Problem identifiziert.

Aufschub statt Verzicht - wieso Kinderwünsche nicht umgesetzt werden

Ein zentrales Ergebnis der Studien: Junge Erwachsene verschieben die Familienplanung zunehmend. Der Anteil der 30- bis 39-Jährigen, die in den nächsten drei Jahren ein Kind planen, sank von 28 % auf 24 % bei Frauen und auf 25 % bei Männern. Die Wissenschaft spricht daher von einem „Aufschieben“ von Geburten, nicht von einem generellen Verzicht.

Als Hauptursachen gelten internationale Krisen wie die Corona-Pandemie, der Ukraine-Krieg und die Klimakrise, die mit wirtschaftlicher und persönlicher Unsicherheit einhergehen. Das Gefühl fehlender Stabilität beeinflusst dabei stark, ob und wann sich Menschen für Kinder entscheiden.

Politischer Handlungsbedarf

Bevölkerungsforscher fordern gezielte politische Maßnahmen, um junge Menschen bei der Familiengründung zu unterstützen. Verlässliche Kinderbetreuung, bezahlbarer Wohnraum und eine handlungsfähige Politik könnten entscheidend dazu beitragen, dass Kinderwünsche nicht dauerhaft aufgeschoben werden.

Die Unsicherheit über die eigene Zukunft und gesellschaftliche Entwicklungen hemmt viele potenzielle Eltern. Studien zeigen, dass die Wahrnehmung von Zukunftsperspektiven großen Einfluss auf die Entscheidung für oder gegen ein Kind hat. Bleibt das politische Umfeld unsicher, droht ein dauerhafter Rückgang der Geburten – und damit langfristige Folgen für Gesellschaft und Wirtschaft.

Unsere Fragen an Euch:

  • Wie kann Politik in Krisenzeiten (Pandemie, Krieg, Klimawandel) Vertrauen für langfristige Lebensentscheidungen schaffen?
  • Sollten finanzielle Anreize (z. B. Elterngeld, Kindergeld) ausgebaut werden, um Kinderwünsche zu fördern?
  • Ist eine Karriere mit Familie in Deutschland Eurer Meinung nach realistisch vereinbar?
  • Ist strukturierte Zuwanderung ein legitimer und sinnvoller Ausgleich für niedrige Geburtenraten?

Wir freuen uns auf Eure Meinungen.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

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Arbeit, Inflation, Kinder, Familie, Zukunft, Geld, Krieg, Eltern, Psychologie, Familienplanung, Gesellschaft, Kinderwunsch, Migration, Staat, Ukraine, demographischer wandel, Meinung des Tages

Wie gehe ich mit so einer Kollegin um?

Hallo,

ich arbeite im Büro und habe nebenan eine Kollegin die nicht leicht zu handhaben ist. Wir haben recht viel miteinander zu tun, da wir beide jeweils die Urlaubsvertretung der anderen sind.

Ihr Art ist leider so, dass sie ihrer Meinung nach immer Recht hat und alle andere übertrumpfen muss. Sie fällt einem immer ins Wort und dann in so hoher Lautstärke das man kaum was machen kann. Zudem kann man mit ihr nicht normal reden, ohne dass es in eine Diskussion ausartet und sie wieder lauter wird.

Gerade war sie kurz bei mir, da es mit unserem neuen Programm noch des Öfteren Probleme gibt und sie mir bei etwas wieder kein Glauben schenken wollte wo sie aber weniger Ahnung hat, da es mein Arbeitsbereich betrifft. Wir hatten die Woche wieder öfter etwas, wo sie widersprochen hat und ich daraufhin auch wieder wenn ich einfach weis das ich recht habe. Hier geht es dann aber auch ausschließlich um Sachen wo ich mir wirklich sehr sicher bin, da es eben meinen und nicht ihren Arbeitsbereich betrifft.

Dann hat sie mein Büro verlassen und gesagt "Schlimm mit dir die Woche"

Sowas werde ich mir zukünftig nicht mehr gefallen lassen. Ich bin jetzt mittlerweile 4 Jahre hier und schon lange keine Azubine mehr. Wenn ich aber was sagen würde, dann wüsste sie gar nicht was ich meine. Sie sieht ja ihre Fehler nicht, auch wenn sie hier gut bekannt sind. Die anderen Kollegen und auch Verwandte von ihr die hier arbeiten wissen wie sie ist und verstehen mein Problem.

Wie würdet ihr vorgehen?

Danke im Voraus.

LG

Arbeit, Hoffnungslos, Kollegen

Sollte ich nachfragen, ob ich zum Vorstellungsgespräch kommen kann?

Ich habe mich per Mail auf einen Minijob beworben, wie vom Unternehmen gewünscht. In der Bewerbung habe ich erklärt, dass meine Arbeitszeiten vom Stundenplan im Studium abhängen, ich aber grundsätzlich freitags bis sonntags immer verfügbar bin.

Daraufhin wurde nachgefragt, ob ich unter der Woche generell nicht arbeiten könne oder ob auch das vom Stundenplan abhängt. Ich habe nochmal erklärt, dass ich unter der Woche ebenfalls verfügbar bin, aber dass das eben stundenplanabhängig ist im Gegensatz zu den Tagen wo ich keine Uni habe und dass ich den Plan für das kommende Semester noch nicht habe.

Nun kam eine weitere Nachfrage, an welchen Tagen ich im vergangenen Semester unter der Woche hätte arbeiten können.

Ich verstehe, dass die Fragen dazu dienen Zeit zu sparen und im Vorhinein abzuklären, ob ein Bewerber geeignet ist, weil man nicht alle einladen kann. Trotzdem bin ich langsam genervt, weil ich das Gefühl habe, in der Luft zu hängen. Es wirkt, als sei meine Bewerbung unvollständig, obwohl ich alles Wichtige angegeben habe.

Was meint ihr: sollte ich, wenn die nächste Mail keine Absage/Einladung ist mal nachfragen wie es weitergeht, oder soll ich immer weiter Fragen beantworten und abwarten?

Arbeit, Beruf, Studium, Bewerbung, Job, Geld, E-Mail, Menschen, Minijob, Kommunikation, Bewerbungsgespräch, Bewerbungsschreiben, Lebenslauf, Universität, Vorstellungsgespräch

Motivationsschreiben Polizei Tipps?

Hallo, ich bewerbe mich um ein Praktikum bei der Polizei ( ja das geht bei uns) allerdings kann man das online machen, und da muss man zum einen ein Motivationsschreiben und extra noch über sich selber was schreiben.

Würde mich freuen wenn jemand drüber liest und schaut ob das Schreiben in Ordnung ist (ist nur das Motivationsschreiben), nicht dass ich zu viel oder zu persönlich schreibe. Verliere mich immer dabei ein wenig :) gerne auch Verbesserungen..

Sehr geehrte Damen und Herren,

mit großem Interesse möchte ich mich hiermit um das freiwillige Praktikum in den ersten drei Tagen der kommenden Herbstferien bewerben.

Ich besuche derzeit die 12. Klasse des […] in […] und strebe das Abitur und damit die allgemeine Hochschulreife für das Jahr 2026 an.

Da ich mich nach meinem Abitur bei der Polizei bewerben möchte, sehe ich das Praktikum als lehrreiche Gelegenheit, Einblicke zu gewinnen und herauszufinden, ob dieser Weg langfristig zu mir passt.

Gerade bei der Polizei begeistern mich die verschiedensten Herausforderungen, vor denen man jeden Tag steht. Das Berufsfeld ist abwechslungsreich, es gibt spannende Bereiche und Aufstiegsmöglichkeiten - Dinge, über die ich mehr erfahren möchte.

Ich möchte ein aktiver Teil der Gesellschaft sein können, der nicht nur zusieht, sondern handelt, wenn Hilfe gebraucht wird.

 Einige meiner positiven Eigenschaften sind mein starkes Gerechtigkeitsempfinden, meine hohe Belastbarkeit und das Interesse gerne in einem Team zu arbeiten. Die Zusammenarbeit unter den Beamten ist beispielhaft: einer muss sich auf den anderen verlassen können.

Ich arbeite strukturiert, bleibe in herausfordernden Situationen ruhig und nutze jederzeit Möglichkeiten, um mich weiterzuentwickeln.

Am meisten reizen mich also die Herausforderungen, selbst in der Position zu stehen, in der sich die Menschen durch die eigene Präsenz sicher fühlen können und der Umgang mit Menschen generell - mit der nötigen emotionalen Distanz: ich kann gut einschätzen, inwieweit Situationen persönliche Nähe erfordern und wo es wichtig ist, neutral zu bleiben.

Ich bin mir bewusst, dass zum Polizeiberuf auch die Bereitschaft gehört, mit Kritik umzugehen und sich im Team ständig weiterzuentwickeln. Auch wenn mir das – bedingt durch meinen hohen Anspruch an mich selbst – nicht immer leichtfällt, sehe ich das Praktikum als eine Chance, genau darauf aufzubauen und um herauszufinden, inwiefern ich nach dem Praktikum gezielt an mir arbeiten kann.

Ich freue mich darauf, erste realistische oder praktische Einblicke im Alltag der Polizei zu gewinnen und Beamten mal hinter die Schulter blicken zu dürfen.

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Letzten Wochen krank melden?

Eigentlich bin ich der Meinung, dass man seinen Job wenn man gekündigt hat noch zu Ende bringen kann. Jetzt stecke icj aber selber in einer Situation, wo ich nicht weiß ob ich mich für die letzten 4 Wochen doch krankschreiben lassen soll...Das Ding ist, ich habe eigentlich nur geringfügig gearbeitet bis Juni, sollte dann für den Sommer aber Vollzeit über die Ferien. Mein Chef und ich haben seit Februar große Probleme miteinander. Er hatte (wie ich im Nachhinein erfahren habe) immer ein bestimmtes Bild von mir im Kopf, was meine Arbeit und mich betrifft, wo sowohl ich, als auch Kolleginnen sagen, dass das nicht stimmt. Weg wollte ich daher seit Februar, aber der Urlaub war halt schon genehmigt...Plan war also mir nach dem Urlaub entspannt eine neue Arbeit zu suchen....Jetzt ist es aber leicht eskaliert wieder vor dem Urlaub noch und er war mit meiner Arbeit nicht zufrieden, sodass er mich als Geldverschwendung sah und mich ab August wieder geringfügig einstellt. Ich leide bereits seit Monaten an Schlafstörungen, Alpträumen wegen der Arbeit und oftmals esse ich vor lauter Stress und Angst nur eine Mahlzeit am Abend, damit ich halt überhaupt noch was im Magen habe. Letztlich habe ich dann letzte Woche gekündigt und bin mit Ende August raus

Jetzt bin ich am struggeln ob ich überhaupt noch kommen soll im August, mir geht's mental durch das ganze echt nicht gut und weiterhin stetig diesem Druck ausgesetzt zu sein, mir in Dauerschleife beleidigende Kommentare anzuhören unf vorallem ständig mitzubekommen, wie er über mich lästert (er geht ja nichtmal weg zum lästern) ich kann nicht mehr.

Würdet ihr die letzten Dienste noch durchziehen oder krank machen? Wichtig wäre zu erwähnen, dass er mich zwar auf geringfügig zurück gestuft hat, aber gleichzeitig 2 neune Vollzeitstellen eingestellt + für 20 Überstunden arbeite ich dann wieder gut genug...Einzig das Problem, mein Freund arbeitet auch da und es könnte auf ihn zurück fallen, aber ehrlichgesagt bin ich da inzwischen egoistisch, weil ich viel ihm zuliebe nicht gemacht habe...

Arbeit, Kündigung, Job

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