Kann man einfach von einer 4-Tage Woche auf eine 3-Tage reduzieren?
Ich habe erst neu angefangen und es ist alles schon zu viel.
Ich überlege nur noch Mo - Mi - Fr (3-Tage-Woche) zu arbeiten. Dann habe ich jeweils ein Tag dazwischen frei um zu lernen (und mich auszuruhen).
Der Leistungsdruck macht mich fertig. Zum Glück häufen sich die Aufgaben nicht an, wenn ich nicht da bin.
Ist es möglich den Vertrag so früh zu ändern?
Mir egal, was die anderen Kollegen darüber denken.
Das Arbeitsgehalt wird natürlich dann gekürzt
4 Antworten
Wenn dir das Geld reicht, kannst du das tun. Ohne Grund wie ärztliches Attest, dass die Stundenreduzierung unabdingbar ist, bekommt man aber kein Bürgergeld als Aufstockung.
Klar kannst du einen Teilzeitantrag stellen. Jederzeit. Die Frage ist aber noch zunächst: Öffentlicher Dienst oder Privatwirtschaft?
Ersteres kannst du, sofern keine Sachgründe vorliegen, nach 6 Monaten stellen (§ 9a TzBfG und §11 (2) TVöD).
Gerade Privatwirtschaft.
Ich habe aber vor später in den öffentlichen Dienst zu wechseln.
Ich habe mal in deine anderen Fragen geschaut.
Bist du sicher, dass du den richtigen Job hast (welchen auch immer)?
Hast du eine Ausbildung darin absolviert?
Die ersten Tage an einem neuen Arbeitsplatz sind oftmals nicht einfach; neue Kollegen, anderes Arbeitsumfeld, andere Aufgaben o.ä., nicht Wenige brauchen eine Eingewöhnungszeit.
Vielleicht solltest du erst einmal einige Wochen ins Land ziehen lassen und schauen, wie es weitergeht.
Natürlich ist die Gesellschaft in der Privatwirtschaft leistungsorientiert.
Du schriebst u.a. vom öffentlichen Dienst, dort sinkt die Zahl der Auszubildenden vielerorts, auf Ämtern usw. werden daher oftmals Quereinsteiger eingestellt, wenn diese die notwendige Voraussetzung erfüllen.
Der öffentliche Dienst bedeutet nicht automatisch weniger Arbeit oder ein angenehmes, kollegiales Umfeld, das sollte man sich ins Bewusstsein rufen.
Grundsätzlich erfordern die meisten Tätigkeiten ein gewisses Engagement, geschenkt wird einem kaum etwas.
Ein Job sollte Spaß machen, das kann sich u.a. positiv auf die Leistung des Arbeitnehmers auswirken.
Mal als Pendant zu deinem Modell, welches du thematisierst; ich bin fünf Tage durchgehend 24 Stunden am Arbeitsplatz, bin dabei täglich 2 x 6 Stunden im Dienst. Danach habe ich i.d.R. fünf Tage frei.
Das funktioniert, ich kann gut damit leben.
Der öffentliche Dienst bedeutet nicht automatisch weniger Arbeit oder ein angenehmes, kollegiales Umfeld, das sollte man sich ins Bewusstsein rufen.
Ich hoffe es aber...
Ein Job sollte Spaß machen, das kann sich u.a. positiv auf die Leistung des Arbeitnehmers auswirken.
Mein jetziger Job macht mir nicht Spaß.
Mal als Pendant zu deinem Modell, welches du thematisierst; ich bin fünf Tage durchgehend 24 Stunden am Arbeitsplatz, bin dabei täglich 2 x 6 Stunden im Dienst. Danach habe ich i.d.R. fünf Tage frei.
Sowas ist bei meinem Beruf nicht möglich.
Möglich ist eine Vertragsverlängerung immer. Sie muss allerdings von beiden Vertragsparteien zugestimmt werden und ob dein Arbeitgeber da mitmachen wird dir hier niemand sagen können.
Ich bin mir absolut nicht mehr sicher.
Ja, es war eine zweijährige Ausbildung gewesen, die ich fertig gemacht habe. Bin jetzt im 1. Berufsjahr.
Ich bin seit dem 01. Juni in einem neuen Betrieb dabei und habe jetzt schon keine Lust mehr. Die Leute dort sind nicht nett und man merkt, dass dieser Beruf enorm an Leistung erfordert und die Mitarbeiter auch allgemein frustriert sind.